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Atoms for Peace, Hiatus Kaiyote, FKA Twigs, Sampha, Thundercat , Forest Swords
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2013
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Platten des Jahres: (in alphabetischer Reihenfolge)
Arcade Fire - Reflektor
weil es immer wieder erstaunlich ist, mit was die Kanadier um die Ecke kommen und einen überraschen. Selbst jetzt, wo man denkt, dass die Truppe aufgrund iherer mittlerweile überbordenden Popularität zu große Abstriche an den Mainstream machen muss. Denkste. Creolisches Tanzdoppelalbum incoming. Dazu natürlich trotzdem gehate vom Feinsten. Beispiel gefällig?
Marco Fuchs (Intro) über Reflektor: "Jetzt noch streberhafter: Die Kelly Family des Indierock verfeinert ihre unironische Aufgeblasenheit mit Dance-Hokuspokus. Für Leute, denen es deutlich zu gut geht."
Herrlich.
Arcade Fire - Afterlife
Arctic Monkeys - AM
Persönliche Überraschung 2013. Hätte nicht gedacht, dass mich ein Album von den Inselaffen nochmal so kriegt. Wer die Typen schon abgeschrieben hat, der sollte sich bitte doch mindestens noch einmal AM anhören. Die Chance haben sie sich mit diesem Album verdient.
Arctic Monkeys - No. 1 Party Anthem
Bill Callahan - Dream River
weil diese Stimme. Diese Geschichten. Diese Flöte. Diese Landschaften. Diese Musik. Hui.
Bill Callahan - Spring
East Cameron Folkcore - For Sale
weil ja jetzt mittlerweile dank Mumford, Lumineers etc. Folk vollständig im Mainstream angekommen ist, braucht's ein paar Rabauken die Kanten, was zu sagen und Gesang wie ne Kneipenschlägerei haben. Fuck the system. With Mandolins and banjos.
East Cameron Folkcore - Robin Hood Rises
Everything Everything - Arc
weil durch das tolle Arc nochmal auf das eigentlich noch tollere Man Alive gestoßen bin. Trotzdem hat es auch diese Scheibe in die Top 2013 verdient und geschafft. Kauziger, eigenwilliger aber eingängiger Gesang, vertrackte Songstrukturen, Experimentierfreudigkeit und Schlauheit. Musikstreber.
Everything Everything - Cough Cough
Fidlar - Fidlar
weil Fuck it dog, life's a risk. Saufen, Surfen, Schreien.
Fidlar - No Waves
Poliça - Shulamith
weil das zeitgenössische Popmusik ist. Mit Haltung, Aussage und Eigenständigkeit. Und im Radio spielen sie trotzdem die falschen Lieder... Nicht verzweifeln, lieber kopfnicken zu
Poliça - Chain my Name
Swearin' - Swearin'
weil hier im Thread schon Waxahatchee genannt wurde und daher Swearin' auf keinsten Fall fehlen darf (weil Zwillingsschwestern und so). Sozusagen hat mir die Familie Crutchfield also gleich drei tolle Alben geschenkt: Waxahatchee - Cerulean Salt und Swearin' einmal Swearin' und Surfing Strange. So und nicht anders will ich meine Indie-Musik
Swearin' - Dust in the Gold Sack
Villagers - Awayland
weil ihnen mit dem Album ein großer Wurf gelungen ist. Indie, Folk, Elektronikeinsprengsel und große Emotionen. Lief anfangs unter ferner liefen, hat sich aber im Laufe des Jahres doch recht hartnäckig im Gehörgang festgesetzt. Zuhören.
Villagers - Earthly Pleasures
Soundtrack des Jahres und Film des Jahres ohne Zweifel:
Inside Llewyn Davis
Sofort Soundtrack kaufen.
Sofort ins Kino gehen.
Oscar Isaac performs Katey Perry's Roar on Late Night
Auch noch gut dieses Jahr waren:
Rob Lynch als Frank Turner-Surrogat, weil Turner dieses Jahr nicht an England Keep My Bones anknüpfen konnte. Und Lynch den derberen Aktzent hat.
Und, weil auch Akzent:
King Krule - Easy Easy.
Laura Marling hat auch ne tolle Platte gemacht.
jetzt reicht's aber. Es sei denn, mir fällt noch was ein.
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Mallory Knox. Hab kein Album so oft gehört und es ist immer noch geil.
Hoffe, sie kommen 2014 nach Deutschland.
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Dem Intro Typen Marco Fuchs muss ich aber zur Arcade Fire Platte teilweise zustimmen. Die haben auf der Platte wirklich jedes Dance Cliche ausgepackt. Irgendwie mag ichs trotzdem auch ganz gern
Kiev - Falling Bough
Gesunde Mischung aus musikalischem Anspruch und Gefühl. Findet sich in der Mitte zwischen Radiohead und ausschweifenderem Jazz-Rock wieder. Man hört dass die Buben schon länger zusammen spielen.
Kiev – Solving and Running
Kiev - Ariah Being
Portugal. the man – Evil friends
Mit dem Album hab ich mir anfangs etwas schwer getan. Das Album besitzt dann doch deutlich mehr Tiefe als Creep in a T-Shirt vermuten lässt. Sea of Air ist so ein kleines Meisterwerk. Danger Mouse hat es wohl genau wie er es bei Norah Jones letztes Jahr geschafft die Band auf die wesentlichen und wichtigen "Sounds" zu reduzieren und dabei kommen schöne Gefühlvolle Lieder zum vorschein.
Atoms for Peace
Großartige Rythmen und Basslines gemischt mit dem Gefühl von Thom Yorke. Hat auf the Eraser schon sehr gut funktioniert und fühlt sich hier noch ein Stückchen Runder an.
Abby – Friends & Enemies
Für mich eins der besten Debüt Alben die je eine deutsche Band abgeliefert hat. Eigenen internationalen Sound geschaffen, Gespickt mit Details und sehr umfangreicher Instrumentierung.
Zudem noch ziemlich Abwechslungsreich. Könnte man fast meinen mit der aus Deutschland kommenden Musik gehts endlich wieder aufwärts.
Abby – Wings & Feathers
Yasmine Tourist
Hat mir dieses Jahr eins meiner Liebsten Lieder geliefert mit
Yasmine Tourist – Give it all Up
Licht aus, aufdrehen und genießen!
Super live Band. Album ist mir fast ein wenig brav geraten aber trotzdem gespickt mit ziemlich starken Songs.
erwähnenswert sind die Tremolettes mit ihrer ersten EP. Rock'n'Roll/Beat vom feinsten der auch mal zu Pink Floyd abschweift.
Tremolettes – Black Heart
Gut fand ich auch Arcade Fire, Hiatus Kayote, Junip (von denen ich das erste mal gehört hab) und bestimmt noch vieles anderes...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Argon* am 22.12.2013 18:45]
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1. Milky Chance - Sadnecessary
2. CHVRCHES - The Bones Of What You Believe
3. Portugal. The Man - Evil Friends
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Das.
Anfang des Jahres beim Musikschutzgebiet-Festival gesehen und gedacht: "Jo, aus dem wird noch was großes." und im Sommer wars dann soweit.
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| Zitat von poppxapank
Das.
Anfang des Jahres beim Musikschutzgebiet-Festival gesehen und gedacht: "Jo, aus dem wird noch was großes." und im Sommer wars dann soweit.
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Jetzt ganz ernsthaft, weil ich mir sonst Sorgen um meinen Geisteszustand mache: Bin ich der Einzige, der Milky Chance mit seiner generischen Eagle Eye Cherry meets Wankelmut-Scheiße noch schlimmer gefunden hat, als alle Weihnachts-Pop-Songs der Welt zusammen (+ Hitler)?
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Schlimmer nicht aber viel anfangen kann ich damit auch nicht unbedingt
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mich juckt's da auch unterm Zehnagel.
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Ich finde es auch für furchtbar banal, dagegen mag einem Everything Everything vermutlich wirklich verrtackt und experimentierfreudig erscheinen. Letzteres ist aber immerhin ein durchaus gutes Album.
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Bis auf ein paar Ausnahmen sind in den Top20 doch super Sachen dabei.
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Mhh, mal überlegen wie meine Top5 aussieht:
5. The Virginmarys - King of Conflict (live Bombe!)
4. Foals - Holy Fire (Mainstream Nominierung)
3. Frightened Rabbit - Pedestrian Verse (touchy)
2. Deap Vally - Sistrionix (live noch viel bombiger.. und seksi!)
1. Portugal. The Man. - Evil Friends (nicht zu schlagen dieses Jahr.. rauf und runter gehört)
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Na toll, jetzt hab ich mir wegen dir noch die Platte für horrende 20$ (!!) Versand geholt.
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Warum haben die hiesigen Folkopfer denn nicht von Phophorescent berichtet? Nettes Ding.
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| Zitat von Fragment
Na toll, jetzt hab ich mir wegen dir noch die Platte für horrende 20$ (!!) Versand geholt.
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Ha!
Ich hab sie auch bestellt. Lässt aber noch auf sich warten
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The War on Drugs - Red Eyes
Schon bekannt hier? Find ich persönlich ja ziemlich geil, wie auch schon die vorherigen Sachen von denen.
Bin mal auf das kommende Album gespannt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von McClane am 04.01.2014 19:43]
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Platten des Jahres...mhm gab es da so viele von?
Arcade Fire haben zwar ein tolles, aber kein grandioses Album abgeliefert, daher fallen die leider raus.
Arctic Monkeys-Scheibe brachte die Jungs nach "Suck it and see" endlich wieder auf die Gewinnerstraße, aber war nicht sonderlich überraschend dass das Album wieder in die richtige Richtung geht.
Ansonsten gibt es nur wenige Scheiben:
1. Crash of Rhinos - Knots
Der Blindkauf des Jahres entpuppt sich als die beste Scheibe des Jahres.
5 Typen aus England spielen mit 2 Bässen und 2 Gitarren die interessanteste und frischeste Rockplatte des Jahres ein.
Neben den verqueren "math rockigen" Gitarrenspielerein sind es insbesondere die Vocals, die die Songs immer wieder interessant machen.
Hörproben: Luck Has a Name
Impasses
Speed Of Ocean Greyhounds
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Und auf dem zweiten "1. Platz": Bars of Gold - Wheels
Zweites Album von BoG, bestehend aus zwei ehemaligen Mitgliedern der fantastischen Bear vs. Shark und 3 weiteren Leuten, das bei mir keine Wünsche offenlies.
Auch wenn ich mich manchmal freuen würde wenn Paffi wieder in einer post hardcore-Band singen würde drückt er der streckenweise etwas entrückten instrumentalen Untermalung passend seinen Stempel auf.
Hörproben: Finde auf die schnelle nix auf YT, aber hier gibt es eine annehmbare Liveversion des Openers "Hey Kids" sowie eine etwas verrücktere Ausführung von "Blue Lightning", ansonsten einfach mal bei Spotify durchhören.
Lohnt!
3. The World is a beautiful Place & I am no longer afraid to die - Whenever, If Ever
Hat bei mir etwas gedauert bis ich die Platte mochte, aber generell scheint in diesem Jahr der "Emorock" in einer besseren Verfassung zu sein.
Besonders nach hinten raus nimmt das Album unglaublich an Fahrt auf.
Die 2. Seite der LP lief bei mir in Dauerschleife.
Hörprobe: "Getting Sodas"
4. Nai Harvest - Whatever
Emorock aus England bestehend aus einem Gitarristen und Drummer.
Ihr neues Material von vor wenigen Wochen klingt bereits leider etwas mainstreamiger, nichtsdestotrotz steht ihnen die punkige Attitüde auf dem Album sehr gut.
Hörprobe: Whatever
Ansonsten gab es einige Neuentdeckungen für mich in diesem Jahr, die nicht im passenden Zeitraum gefallen sind.
Darunter "Title Fight", "Tigers Jaw", "The Wonder Years" sowie "This Town Needs Guns".
Meistgehörte Musik laut last.fm ist angeblich immernoch "Alt-J" für die letzten 12 Monate, aber ne lange Zeit hab ich gar nicht mitgescrobbelt.
Man sollte dennoch nicht verschweigen dass dieses Album auch weit in dieses Jahr hinein seine Fühler ausgestreckt hat.
Abschließend noch:
Biggest Hype: Open Up (That's Enough)
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The World is a beautiful Place & I am no longer afraid to die und Nai Harvest sagen mir grad sehr zu.
Merci!
Allgemein sehr schön die Toplisten hier, gerade weil ich mit der Musik in dem Jahr nicht so viel zu tun hatte :>
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Sehr schicke Empfehlungen, höre mich nun durch die mir unbekannten Sachen durch :-)
Für mich die Highlights 2013:
Daughter
MS MR
Agnes Obel
Bosnian Rainbows
London Grammar
Lescop
Le Carousel
elektronisch:
Moderat
Atoms for Peace
Bonobo
M.I.A
Jon Hopkins
Mount Kimbie
DJ Koze
James Holden
Leider nicht so gut wie ältere Releases, aber immerhin erwähnenswert:
Arcade Fire (der Funke will nicht springen, vielleicht muss ich es mir noch 10x anhören)
Polica ("Give You The Ghost" gefällt mir besser)
Queens of the Stone Age (mir als QOTSA-Fanatiker fehlt etwas, aber dank Josh Homme höre ich gerne die aktuelle Arctic Monkeys Scheibe)
Foals (siehe Arcade Fire)
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Meine "Top 5" 2013:
01 Daughter - If You Leave
02 Tocotronic - Wie wir leben wollen
03 Bosnian Rainbows - Bosnian Rainbows
04 Savages - Silence Yourself
05 Haken - The Mountain
Dahinter kommen dann irgendwo Arcade Fire und QOTSA, deren Veröffentlichungen mich einfach nicht so gepackt haben, wie ich es erhofft hatte und wie es in der Vergangenheit der Fall gewesen ist.
Enttäuschungen des Jahres:
Dream Theater und Foals
Vorsatz für 2014:
Wieder mehr Alben anhören. Dieses Jahr waren es vielleicht gerade einmal 50 Stück...
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Bosnian Rainbows ist ein super Album, aber die Soundqualität ist echt unter aller Kanone.
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Das neue Album von Warpaint gibt es hier im Stream. Kannte diese Mädels bis gestern gar nicht. Gefällt!
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Thx für den Tipp, wusste ich gar nicht, wird jetzt durchgehört.
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Oh Gott, ich merke gerade wie wenig komplette Alben ich aus diesem Jahr gehört habe. Mal schauen was die Top 5 so hergeben:
1. Nils Frahm - Spaces
2. John Wizards - s/t
3. SSIO - BBUMSSN
4. James Blake - Overgrown
5. ???
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Thema: Indie- und Alternative-Rock ( Music is what feelings sound like ) |