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War doch gar nich böse gemeint.
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Ich wollte auch gar nichts gegen dich sagen, sondern gegen den allgemein verbreiteten Glauben, als Nerd dürfe man nicht aufs Design achten.
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Folgende Aufgabe inklusive Musterlösung:
Gegeben sind die Schlüsselwerte (4, 6, 5, 2, 3)
a. Sortieren Sie die Schlüsselwerte mittels Bubblesort. Zeichnen Sie jeden Zwischenschritt.
Die Anzahl nötiger Vertauschungen wird in jedem Schritt gespeichert.
(2 P.)
4, 6, 5, 2, 3
4, 6, 2, 5, 3
4, 2, 6, 5, 3
2, 4, 6, 5, 3
2, 4, 6, 3, 5
2, 4, 3, 6, 5
2, 3, 4, 5, 6
2, 3, 4, 5, 6
Keine weitere Vertauschung durchgeführt => Algorithmus terminiert
Wieso zur Hölle wird das so sortiert?! Also, wenn ich Bubblesort nach allen möglichen Erklärungen, die ich im Internet und inklusive GIF auf Wikipedia gefunden habe, durchführe, dann kommt bei mir das raus:
Schlüsselwerte (4, 6, 5, 2, 3)
4, 6, 5, 2, 3
4, 5, 6, 2, 3
4, 5, 2, 6, 3
4, 5, 2, 3, 6
4, 5, 2, 3, 6
4, 2, 5, 3, 6
4, 2, 3, 5, 6
2, 4, 3, 5, 6
2, 3, 4, 5, 6
2, 3, 4, 5, 6
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Hier in Programmieren I hab' ich gelernt, dass man nach jeder Vertauschung wieder von vorne anfängt.
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| Zitat von csde_rats
Hier in Programmieren I hab' ich gelernt, dass man nach jeder Vertauschung wieder von vorne anfängt.
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Das erklärt aber nicht, warum von zweiter auf dritter Zeile die 2 und die 6 getauscht werden, von erster auf zweite Zeile allerdings nicht die 6 und die 5 sondern die 2 und die 5.
Zumindest für mich nicht, aber Bubble sort ist lang her
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Hab ich nicht gesehen. Dann würde ich einfach mal von zu wenig Kaffee beim Erstellen der Lösung ausgehen…
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Nach jeder Vertauschung von vorne erklärt aber den Rest der Lösung, widerspricht aber meinen Unterlagen und Wikipedia Aber das ist denk ich mal egal. Beim Skript steht übrigens nur, dass Bubblesort ein einfaches Sortiertverfahren sei... Bombe. Aber du wirst damit wohl recht haben!
Ständig irgendwas in den Musterlösungen komisch, von den neusten Klausuren, die übrigens auch alle immer kontinuierlich schwerer geworden sind im Vergleich zu den alten, gibt es nicht mal Lösungen... Wie soll man denn da vernünftig lernen? Fick die Scheiße doch, ich muss doch auch noch Mechanik III lernen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 22.02.2013 14:39]
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Warum nach jedem Vertauschen wieder von vorne anfangen? Damit man weiß, dass alles sortiert ist, wenn man ganz am Ende ankommt?
Ist das schneller als wenn man in jedem Iterationsschritt vom Ende des Arrays aus gesehen ein Element mehr ignoriert (wäre N*(N-1)/2 Vergleiche)?
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Das hat mich (und meinen Tutor) auch gewundert, ist das doch ineffizienter als einfach weiterzugehen nach dem Vertauschen
/e: Man kann auch einfach ein bisschen Zustand mit reinwerfen und abbrechen, wenn man eine Runde lang nix vertauscht hat.
Aber wenn man ein effizientes Verfahren will, nimmt man sowieso eher nicht so Bubblesort…
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 22.02.2013 14:42]
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| Zitat von PutzFrau
Warum nach jedem Vertauschen wieder von vorne anfangen? Damit man weiß, dass alles sortiert ist, wenn man ganz am Ende ankommt?
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Ich glaube, das ist der einzige Grund.
/Edit: Um Effizienz geht's nicht Sondern nur darum, wie die Algorithmen funktionieren
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 22.02.2013 14:43]
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| Zitat von csde_rats
Das hat mich (und meinen Tutor) auch gewundert, ist das doch ineffizienter als einfach weiterzugehen nach dem Vertauschen
/e: Man kann auch einfach ein bisschen Zustand mit reinwerfen und abbrechen, wenn man eine Runde lang nix vertauscht hat.
Aber wenn man ein effizientes Verfahren will, nimmt man sowieso eher nicht so Bubblesort…
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Ja, absolut richtig, und ich höre das mit dem Neustart nach Vertauschen zum ersten Mal und für mich ergibt das keinen Sinn.
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| Zitat von csde_rats
Hab ich nicht gesehen. Dann würde ich einfach mal von zu wenig Kaffee beim Erstellen der Lösung ausgehen…
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Das Problem kenn ich ... da haben mich meine Studis letzte Woche Sachen gefragt, vorm ersten Kaffee stand ich da und konnte nicht mehr integrieren. Zwei Stunden später hab ich mich gefragt wie ich so verstrahlt sein konnte
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| Zitat von kl3tte
4, 6, 5, 2, 3
4, 6, 2, 5, 3
4, 2, 6, 5, 3
2, 4, 6, 5, 3
2, 4, 6, 3, 5
2, 4, 3, 6, 5
2, 3, 4, 5, 6
2, 3, 4, 5, 6
Keine weitere Vertauschung durchgeführt => Algorithmus terminiert
Wieso zur Hölle wird das so sortiert?!
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So wie ich das sehe:
4, 6, 5, 2, 3 // vergleiche 2 und 3, 2 ist kleiner, alles ok
4, 6, 2, 5, 3 // vergleiche 5 und 2, 2 ist kleiner, tausche
4, 2, 6, 5, 3 // vergleiche 6 und 2, 2 ist kleiner, tausche
2, 4, 6, 5, 3 // vergleiche 4 und 2, 2 ist kleiner, tausche
// fange wieder hinten an.
2, 4, 6, 3, 5 // vergleiche 5 und 3, 3 ist kleiner, tausche
2, 4, 3, 6, 5 // vergleiche 6 und 3, 3 ist kleiner, tausche
2, 3, 4, 5, 6 // vergleiche 4 und 3, 3 ist kleiner, tausche
2, 3, 4, 5, 6 // mit 2 wird nicht verglichen
// fange wieder hinten an
Keine weitere Vertauschung durchgeführt => Algorithmus terminiert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FlopShot am 22.02.2013 15:07]
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Von hinten! Okay. Das könnte auch sein. Muss ich mir dann mal bei den anderen Klausren anschauen. Nur leider bauen die ja schon immer den Huffman-Baum ohne System auf...
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Little-Endian-Bubblesort und Big-Endian-Bubblesort?
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What?
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Will sagen: Es ist völlig egal ob du vorn oder hinten anfängst!
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Das ist eher negativ im Bezug auf die Klausur Aber okay.
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Also ich als einer der keine Ahnung hat, würde vereinfachend sagen, dass bei ersterer Methode das jeweils kleinste Element nach vorne gebracht wird und bei zweiterer Methode das jeweils größte Element nach hinten.
Habe ich jetzt alles REVOLUZZIONIERT?
/Edith: Ist natürlich Quatsch
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 22.02.2013 16:36]
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Warum soll das Quatsch sein, ist doch richtig.
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Wir hatten heute heute eine Abordnung der Alpha Collaboration des CERN im Haus.
Nachdem sie jetzt Anti-Wasserstoff herstellen und ausreichend lange gefangen halten können, möchten sie nun endlich auch mal mit nem Laser draufbraten. Mal schauen, wieviel sie einkaufen.
Wer für einen 7-stellingen Betrag im Jahr Flüssig-Helium durchjagen kann, kann auch mal ein paar Systeme kaufen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 22.02.2013 17:27]
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Das klingt immer so herrlich wahllos.
"Wir haben was neues entdeckt! Was machen wir damit?"
-"Mh, keine Ahnung."
"Also Laser."
-"LASER!"
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Wo arbeitest du denn jetzt eigentlich?
/e: Rufus: So eine gewisse Daseinsberechtigung haben die laser schon. Aber diese Religion drumherum finde ich auch immer etwas übertrieben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 22.02.2013 17:36]
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Keine Kritik, ich bin nur sehr neidisch.
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Sind Forscher nicht wie kleine Kinder, nur mit mehr Mathe-Skills und Fachwissen und teurerem Spielzeug?
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Spätestens wenn sie das erste mal einen optischen Aufbau justieren mussten, wünschen sich normale Menschen, nie wieder ein Labor zu betreten. Alle anderen werden Experimentalphysiker.
*duck*
| Zitat von kl3tte
Sind Forscher nicht wie kleine Kinder, nur mit mehr Mathe-Skills und Fachwissen und teurerem Spielzeug?
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Schön wärs, aber die wenigsten Einrichtungen haben genug Geld, ihre Forscher machen zu lassen was sie wollen. So richtig im Dunkeln rumstochern tut glaube ich kaum jemand. Wie oben gesagt, die Romantik des Experiments ist nach Tag 1 meistens flöten. Aber ich bin auch irgendwie biased.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 22.02.2013 17:40]
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| Zitat von Rufus
Das klingt immer so herrlich wahllos.
"Wir haben was neues entdeckt! Was machen wir damit?"
-"Mh, keine Ahnung."
"Also Laser."
-"LASER!"
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It's funny because it's true.
"Hmm... funktioniert irgendwie nicht"
-"Wie wär's, wenn wir noch nen Laser benutzen würden"
"Super Idee!"
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| Zitat von Rufus
Das klingt immer so herrlich wahllos.
"Wir haben was neues entdeckt! Was machen wir damit?"
-"Mh, keine Ahnung."
"Also Laser."
-"LASER!"
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Naja, so wahllos ist das nicht.
Es geht um hochpräzise Spektroskopie des 1s-2s Übergangs. An Wasserstoff ist der dank Hänsch et al. ziemlich genau bekannt.
Die Frage ist: Ist Anti-Wasserstoff perfekt symmetrisch, wie er nach allen theoretischen Erkenntnissen sein sollte oder gibt es vielleicht eine klitzekleine Abweichung? Eine derartige noch so kleine Asymmetrie könnte direkt erklären, warum nach dem Urknall die Materie gegenüber der Antimaterie gewonnen hat. Und dann kommt man direkt zu so Sachen wie CPT-Verletzung, Anti-Gravitation etc.
Um die Spektroskopie zu betreiben, muss man aber erstmal
a) den Anti-Wasserstoff herstellen (simpel, Positronen kann man aus Natrium-22 beziehen, Anti-Protonen wirft der LHC mehr als genug ab)
b) sie lange genug einfangen und an Rekationen mit der Umgebung hindern (ab hier wirds teuer.)
c) mit einem geeigneten Laser draufbraten.
Jetzt sind sie halt soweit, dass sie sich tatsächlich mal an c) wagen können.
fakeedit: Antimaterie-Bomben können sie übrigens keine anbieten. Für 1 mg Anti-Wasserstoff bräuchten sie mit der aktuellen Herstellungsmethode circa 5 Millionen Jahre.
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Fehlerhafte Paper sind einfach hass pur!
Ich versuche hier schon seit ner gefühlten Ewigkeit nen Algorithmus zu implementieren, den Leute vorgeschlagen haben und ich finde immer mehr Fehler in der Implementierung und vor allem in der Idee des Algorithmus ...
Ich denke sie hatten einfach Glück, dass das Programm welches sie veröffentlichen funktioniert, weil in deren Formalismus das Problem nicht auftritt
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Fehlerhafte Anleitungen sind genauso schlimm.
"Wie man aus den Detektorsignalen eine Koordinate berechnet", tjaha, nein.
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Thema: pOT-lnformatiker, Mathematiker, Physiker XII ( Jetzt mit Primzahlen > 1024 ) |
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