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| Zitat von Expressreiskocher
Wieviel km hat der ST eigemtlich runter, harm?
Mittlerweile doch wohl weit über 300.000km?
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Ich kopiere mal was ich im ST-Forum ausführlicher dokumentiert hab. Ob der Zylinderkopf in Mitleidenschaft gezogen wurde weiß ich noch nicht. Im besten Fall sind NUR die Auslassventile durch - dann wäre ich mit Auslassventiltausch schon durch, der Riementrieb ist erst wenige tausend km alt, und da der für 200.000 km ausgelegt ist kann der echt drin bleiben. Mit Glück bleibe ich dann dreistellig.
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Nächstes Update:
nach Durchwechseln von Kerzen und Spulen stand fest: Zylinder 3 ist irgendwie böse. Die Kompressionsmessung hat dann ergeben: alles Super
....auf den Zylindern 1, 2, 4 und 5. Zylinder 3 hat überhaupt gar keine Kompression mehr.
Meisterdiagnose: zu 90% Auslassventile fritte.
Er organisiert sich jetzt nen Spezialspielgel um das ganze verifizieren zu können, das wird evtl heute Nachmittag noch geschehen, dann weiß ich morgen Vormittag genauer wie die Ventile aussehen.
Nächster Schritt ist dann: Kopf runter, um den genauen Schaden zu analysieren, zB ob die Ventilsitze noch gut aussehen. Nen Zylinderwandriss oder kaputte ZKD schließt er weitgehend aus, da wären die Symptome anders.
Er hat mich weiterhin darauf hingewiesen, was angesichts dieser Laufleistung bei einer Reparatur zu bedenken ist: wenn oben wieder alles fit ist (neue Ventile, neue ZKD, alles tutti) ist fraglich wann untenrum was draufgeht: Pleuel- oder Kurbelwellenlager, Kolbenringe etc. Es ist jetzt also ein Scheideweg was zu tun ist, in Abhängigkeit von der genauen Diagnose: erstmal nur oben fit machen und weiterfahren? Nur die Auslassventile? Alles machen? Hm.
Ja, jetzt kommt natürlich die Diskussion über Gas etc. Ich sag mal so: auch wenn der Schaden jetzt vermutlich durch LPG-Betrieb hervorgerufen wurde, so setze ich dagegen: in > 220.000 km Autogasbetrieb habe ich - selbst nach Abzug der hinzugekommenen Gasanlagenkosten - fast 10.000 ¤ an Kraftstoff eingespart. Für das Geld kann ich nicht nur den Motor komplett neu machen, nee, da krieg ich nen frisch gegossenen Block mit allen Anbauteilen direkt aus Schweden per Express geliefert, und von den beiden blonden Lieferdamen gibts noch ne Massage mit Happyend dazu. Und dann hab ich immer noch was über.
Erstmal warte ich den morgigen Tag ab (genauere Schadenanalyse), dann seh ich weiter. Es gibt hier in der Nähe einen fähigen Motorinstandsetzer der das privat als Hobby macht - ggf würde ich mich mit ihm zusammentun, den Block zerlegen und komplett frisch machen (Lager, Kolbenringe, Dichtungen), dann bleibt der finanzielle Schaden überschaubar. Mein Problem ist nämlich: ich bekomme nicht mehr lange Geld vom Staat, zumindest nicht mehr im gewohnten Umfang - und als Student wird sich das auch nicht so bald ändern.
Kommt Zeit, kommt Rat. Verkauft (zumal in diesem Zustand) wird das geliebte Rennobst nur im äußersten Notfall.
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Viel dringender ist das Problem: in 10 Tagen geht's in den Skiurlaub. Dachbox ist schon reserviert, und eigentlich sollte das mit dem ST gemacht werden. WENN er flottgemacht wird geht das ja, wenn nicht, dann muss ich auf den BMW umsteigen. So oder so will ich mit dem die Tage auf die Bühne um letzte Mängel (Hardyscheibe, undichter Getriebeausgang) zu beseitigen.
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| Zitat von Wickeda
Aber echte Racer schnüffeln natürlich immer selbst!
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Da wird anhand der Geschmacksprobe festgestellt aus welchem Bohrloch das Öl kommt und in welcher Raffinerie es destilliert wurde.
Oh, ein 2005er Total-Öl aus Leuna, Spätabfüllung... ein guter Jahrgang!
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Die Frage ist, ob es irgendjemand geschadet hätte da noch nen manuellen Messstab hinzumachen.
Wenn die Technik immer perfekt wäre, hätten wir auch schon Drive by Wire.
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Steer by wire kommt wohl dieses Jahr bei Nissan (?). Geschadet hätte es vielleicht keinem, außer das das ein überflüssiges Teil ist, was Geld und Gewicht kostet.
/e
Gewicht "kosten" ist wohl etwas widersprüchlich, aber ihr wisst was gemeint ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wickeda am 21.02.2013 12:41]
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Wenn Geld und Gewicht wichtige Faktoren sind hätte man wohl eher den Sensor weglassen können.
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Und wenn ich jetzt das Gegenteil behaupte?
Es gibt keinen echten Nachteil für das System, außer das es komfortsteigernd ist, dem eigenen Bordsystem bessere Daten liefert und selbst für den DAU einfacher zu bedienen ist. Ich habe auch kein Problem mit einem Ölmessstab, aber ich muss auch nicht bei -10°C an der Tanke im Anzug im Motorraum herumfummeln.
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Ehm, da mir das in der Stadt ohne PDC hier auf den Sack geht:
http://www.ebay.de/itm/350653877624
hatte pling nichtmal sowas günstiges? Reicht sowas um UNGEFÄHR besser abzuschätzen, ob da jetzt noch ein halber Meter oder nur 20cm zwischen sind?
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| Zitat von Wickeda
Und wenn ich jetzt das Gegenteil behaupte?
Es gibt keinen echten Nachteil für das System, außer das es komfortsteigernd ist, dem eigenen Bordsystem bessere Daten liefert und selbst für den DAU einfacher zu bedienen ist. Ich habe auch kein Problem mit einem Ölmessstab, aber ich muss auch nicht bei -10°C an der Tanke im Anzug im Motorraum herumfummeln.
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Der kleine, feine Unterschied zwischen Benutzerfreundlichkeit und Gebrauchstauglichkeit.
Ich habe lieber ein System mit geringer Fehleranfälligkeit, nachvollziehbaren Werten ("bessere Daten" macht bei bei 25%-Schritten keinen Sinn, schon garnicht bei solchen Fällen wie überfüllen) und im Wartungsfall geringen Kosten, einen merklichem Komfortgewinn hab ich bei den Ölverbräuchen meiner Autos nicht.
¤: Die Kosten in der Produktion lasse ich jetzt mal außen vor, ich bezweifle das bei nem BMW der Ölstandssensor den Braten noch fett macht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Expressreiskocher am 21.02.2013 13:09]
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Mercedes W201:
"So wird's gemacht" von Etzold oder
"Jetzt helfe ich mir selbst"?
Ich hab mit ersterem gute Erfahrungen gemacht (ST, BMW), kosten tun beide etwas gleich viel, Bewertungen sind ebenfalls ähnlich. Hat einer der Benzer hier Erfahrungen und Empfehlungen a la "Buch 1 geht nirgends ins Detail, beschreibt aber alles", "Buch 2 hat enorm detaillierte Stromlaufpläne, erklärt aber nicht wie man den Fensterheber wechselt" oder so.
Ich mein: das BMW-Buch fängt an mit "Kapitel 1: Motor wechseln"
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| Zitat von Natanael
Die Frage ist, ob es irgendjemand geschadet hätte da noch nen manuellen Messstab hinzumachen.
Wenn die Technik immer perfekt wäre, hätten wir auch schon Drive by Wire.
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Sowas liegt ja auch an gesetzlichen Vorgaben (ne Lenksäule ist afaik vorgeschrieben). Und wenn ich die weiterhin einbauen muss, kann ich mir das gleich schenken
Im Flugzeugbau wirds ja nun schon Jahrzente genutzt und ist erprobt und sicher. Und die Branche ist weit strenger reguliert.
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Gibts vergleichbare ST Motoren mit der Laufleistung ohne LPG?
Sind Auslassventile ein bekannter "Schwachpunkt" (wobei man bei der Laufleistung ja nicht wirklich von Schwachpunkt sprechen kann) auch bei LPGlosen STs?
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Mir sind keine in der Laufleistung bekannt.
Nein, von kaputten Auslassventilen bei Benzinbetriebenen 2.5 T5 hab ich noch nix gelesen.
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wieviel Vollgas ist denn da bei den Km bei?
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Bleifuß bin ich einmal länger am Stück gefahren, 80 Km, auf Benzin. Ansonsten ist die höchste Reisegeschwindigkeit rein auf Gas bei konstant 200-220 gewesen, aber das auch eher selten. Normalerweise fahr ich 170-190.
Vollgas natürlich auch - zum Beschleunigen, aber eben praktisch gar nicht dauerhaft.
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| Zitat von Lucifer
Im Flugzeugbau wirds ja nun schon Jahrzente genutzt und ist erprobt und sicher. Und die Branche ist weit strenger reguliert.
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Aber jeder mag Redundanz. \o/
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Ich dachte, die wäre noch Fly-by-Seilzug
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| Zitat von MvG
Ich dachte, die wäre noch Fly-by-Seilzug
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Das ist wie bei Autos. Deutsche Autos haben moderne, sparsame Motoren, gute Qualität, hochwertige Materialien, gutes Image. Und Amerikaner haben... ehh... V8 Motoren mit viel Hubraum
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Da ich mit Software zu tun habe ist mir Redundanz zuwider. Lieber Diversität
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| Zitat von MvG
Ich dachte, die wäre noch Fly-by-Seilzug
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Isse och, 3x iirc.
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| Zitat von Expressreiskocher
Der kleine, feine Unterschied zwischen Benutzerfreundlichkeit und Gebrauchstauglichkeit.
Ich habe lieber ein System mit geringer Fehleranfälligkeit, nachvollziehbaren Werten ("bessere Daten" macht bei bei 25%-Schritten keinen Sinn, schon garnicht bei solchen Fällen wie überfüllen) und im Wartungsfall geringen Kosten, einen merklichem Komfortgewinn hab ich bei den Ölverbräuchen meiner Autos nicht.
¤: Die Kosten in der Produktion lasse ich jetzt mal außen vor, ich bezweifle das bei nem BMW der Ölstandssensor den Braten noch fett macht.
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Die Fehleranfälligkeit ist durch die geringere Benutzertauglichkeit beim Ölmessstab aber vermutlich höher. Ich vermute ernsthaft, dass die Mehrzahl der Kfz-Besitzer damit nicht richtig umgehen können. Insbesondere weil der Trend in Richtung "Auto = reiner Gebrauchsgegenstand, muss nur funktionieren" geht.
Dem Endbenutzer werden beim Z4 diese 250ml Schritte angezeigt und ich glaube bei neueren Fahrzeugen wird noch etwas weiter differenziert. Ich habe, ehrlich gesagt, auch noch nie genau 120ml Öl nachgefüllt, bzw. konnte das am Ölmessstab wesentlich genauer erkennen.
Die Kosten, auch die Wartungskosten und Entwicklungskosten (schließlich wird der Motor bereits ohne Messstab entwickelt), sind reine Spekulation.
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Viel günstiger als n kleines Blechröhrchen schräg von oben in die Ölwanne zu führen kann's doch kaum werden.
/Ich werd nachher mal meinen Gasumrüster kontaktieren, einfach um ne Meinung und ggf Tips einzuholen. Flashlube werd ich ganz sicher nicht nachrüsten - wenn die neuen Ventile wieder 200.000 Km halten ist das ausreichend
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 21.02.2013 13:44]
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Flashlube ist doch eher so ne Glaubensfrage wie Homöopathie
Hieß es nicht von Anfang an der ST hätte keine geärteten Ventilsitze? von daher hat er doch lange gehalten. Wenn du eh alle rausmachst dann gleich gehärtete nachrüsten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 21.02.2013 13:48]
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| Zitat von Lucifer
Hieß es nicht von Anfang an der ST hätte keine gehärteten Ventilsitze? von daher hat er doch lange gehalten.
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jop.
seh ich auch so.
die haben ihre schuldigkeit getan
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Erstma abwarten. Optimal wäre:
- Ventilsitze tadellos
- nur Ventile hin
- der Motoreninstandsetzer ist noch aktiv
- der komplette Block wird zerlegt, mit neuen Teilen zum Vorzugspreis bestückt, wieder zusammengesetzt
Man darf gespannt sein. WENN das so klappt kommt auch die Kupplung neu, das ist dann alles noch bezahlbar.
/Wüsste erstmal nicht direkt woher ich nen neuen Kopf zum passablen Preis bekomme oder ob man den bestehenden Kopf ggf irgendwie günstig herrichten kann.
Und ja, die Berechnung hab ich weiter oben ja auch schon geschrieben. Ich bin dem Auto nicht böse.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 21.02.2013 13:59]
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Schrauberkumpel braucht Platz für die Hallenerweiterung:
| Projektaufgabe - Hallenerweiterung / Fertigstellung hat Priorität :
Porsche 996 C2 , deutsche Zulassung .
Kevlardach und Heckklappe
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Thema: Autothread ( Gelb is' gut. ) |