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Mjum, darauf hätte ich auch Lust.
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schaut ziemlich geil aus! und minus die kartoffeln auch nicht all zu schlecht auf der kohlehydratseite, werd ich mir merken \o/
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Cevapcici nach altem Familienrezept
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Heute gabs Cevapcici nach Rezept der kroatischen Familie.
Wir brauchen:
1 Kg Hackfleisch; in unserem Fall halb Rind und halb Lamm
200-300 Ml Mineralwasser
6 EL Paniermehl
1 EL Salz
1/2 TL Paprikapulver
1 Knoblauchzehe
Den Knoblauch pressen, alle Zutaten bis auf das Wasser mischen. Das Gemisch mindestens 20 Minuten kneten, bis sich von der Konsistenz eine Art Brät entwickelt, nach und nach dabei das Wasser dazugeben.
Das ganze nun ein paar Stunden, am besten über Nacht stehen lassen.
Das ganze dann in die gewünschte Form bringen:
In der Pfanne anbraten:
Und dann mit selbstgemachtem Fladenbrot, Zwiebeln und Ajvar servieren:
Mahlzeit!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Henkinator am 23.11.2013 20:22]
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ich will doch schwer hoffen, du meinst entweder "1 knoblauchzehe pro cevapcici" oder alternativ "1 knoblauchknolle"!
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Ne, 1 Zehe für alles, aber wenn mans dann wirklich hat stehen lassen schmeckts schon gut nach Knoblauch.
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Gibt wohl eine geschmeidigere Konsistenz.
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"Australischer" Fischteller
Zugegeben, was daran australisch sein soll weiß ich nicht, ich hab das Rezept bei einer Sendung über 2 Köche gesehen die in Australien surfen
Im Originalrezept wird Thunfisch genommen, den gab es aber leider bei mir nicht, deshalb ordinärer Rotbarsch.
Erstmal das Dressing aus Honig-Öl-Senf:
Zutatenliste
- 1EL mittelscharfer Senf
- 1EL Limettensaft
- 5EL Orangensaft
- 1EL Essig
- 2EL Honig
- 1 Knoblauchzehe
- 1EL Schnittlauch
- 6EL Olivenöl
- Salz & Pfeffer
- 1 mittelscharfe Chili
- 1 Frühlingszwiebel
Knoblauch, Schnittlauch, Chili und Frühlingszwiebel sehr fein hacken. Dann alle Zutaten bis auf das Öl in ein Glas füllen und vermischen.
Dann das Öl hinzugeben und alles im Glas kräftig durchschütteln, mit Salz und Pfeffer ggf. noch abschmecken.
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Dann geht es zum Fisch.
Zutatenliste
- 1 Salatkopf
- 2-3 Fischfilets
- 3 Tomaten
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 2 Limetten
- 2 mittelscharfe Chili
- 2 Stangen Zitronengras
- 5-6 Blätter Zitronenmelisse
- Olivenöl
- Salz & Pfeffer
Die Fischfilets waschen und in eine Auflaufform o.ä. legen. Dann kleingehackten Knoblauch, Zwiebel, Chili, Ingwer, Zitronengras und Zitronenmelisse darüber streuen.
1 Limette mit der Handfläche rollen, in der Hälfte zerteilen und neben den Fischfilets träufeln. Leicht mit Pfeffer und Salz vorwürzen.
Das alles mit ordentlich Olivenöl begießen und diese Marinade nun mit dem Fisch und den Zutaten einfach eine halbe Stunde ruhen lassen.
Danach grob die Filets von den Zutaten streichen und mit reichlich Hitze und Butter von beiden Seiten anbraten.
Tomaten und Salat waschen, Tomaten in Scheiben schneiden und mit einigen Salatblättern auf dem Teller platzieren.
Fischfilets auf den Salat legen, mit geviertelter Limette dekorieren und das Dressing auf dem Salat verteilen. Falls die Chili zu scharf war, ein Klecks Joghurt/CremeFraiche noch auf den Teller gießen.
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Asiatische Nudelsuppe
Zutaten:
- Ingwer (etwa 2 Daumen groß)
- 1 Knoblauchzehe
- Chilischoten (nach Belieben, ich nehme 4 mit Kernen, das ist ziemlich scharf)
- etwas Öl
- 1,5 Liter Gemüsebrühe (Oder mehr um Chili auszugleichen)
- 1 Karotte
- 1 Paprikaschote
- 200-300 gr Zuckerschoten
- 1 Stange Lauch
- Sojasauce
- 400 gr Hähnchen/Truthahn/Pute
- 100 - 200 gr Eiernudeln
- 2 Stangen Zitronengras
How to:
Zuerst gibt man einen guten Schuss Öl in eine tiefe Pfanne, Wok oder Topf und raspelt die Knoblauchzehe und das Ingwerstück rein.
Zeitgleich setzt man die 1,5 Liter Brühe in einem anderen Topf auf (Wasser heiß, Würfel rein )
Dann kommt der große Topf mit dem Ingwer/Knoblauchmatsch ebenfalls auf den Herd - kurz andünsten und mit der Brühe ablöschen. Die Chilischoten kleinhacken und zugeben. (ich lasse die Kerne drinne, ich mag es scharf) Kurz aufkochen lassen, sas Zitronengras andrücken und ebenfalls zugeben.
Dann das Fleisch würfeln und in die Suppe geben. Das ganze dann 15 Minuten garen lassen.
In der Zeit kann man die Karotte kleinscheiden oder stiften, den Lauch in Halbringe schneiden und die Zuckerschoten dritteln.
Das kommt dann alles nach den 15 Minuten ebenfalls in die Suppe. (Im Wok wird es langsam eng)
Im anderen Topf Wasser erhitzen und die Eiernudeln kochen (Man kann die auch direkt in die Suppe geben, ich finde es so aber besser, dann werden die nicht so matschig und man kann sie immer frisch vor dem servieren kochen)
Wenn die Nudeln gut sind die Suppe noch mit Salz und Sojasauce abschmecken und servieren:
Tadaa!
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| Zitat von Henkinator
Heute gabs Cevapcici nach Rezept der kroatischen Familie.
| | Heute nachgemacht mit Rind/Schwein Hack. Dazu Schwarzbrot im Restsatz der Pfanne angebraten, Tzatziki und Tomatensalat. Sehr gut
Die 2. Portion für morgen wartet bereits im Kühlschrank.
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| Zitat von SpassCola
Nicht besonders ausgefallen, aber was solls:
"Griechischer" Hackbraten mit Spinat und Feta
Zutatenliste
- 500g Hackfleisch halb/halb
- 1 Ei
- 1 Brötchen
- 4 Zwiebeln
- Knoblauch
- 4-5 Kartoffeln
- 1 Bund kleine Möhren
- 2 Paprika
- 10 Cherrytomaten
- Knoblauch
- Olivenöl
- Blattspinat
- Fetakäse
- Salz & Pfeffer
Brötchen einweichen und ausdrücken, dann mit Hackfleisch, Knoblauch, dem Ei und einer klein gewürfelten Zwiebel alles zu einem Teig vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken – eher großzügig würzen.
Den Hackfleischteig nun auf Backpapier ausrollen und mit aufgetauten oder erhitzen Blattspinat sowie Feta belegen.
Alles zu einer Roulade formen und in die Mitte eines Backblechs legen.
Gemüse waschen und ggf. zerkleinern, dann einfach grob auf dem Blech verteilen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl beträufeln.
Alles bei 200° und Ober-Unterhitze im Ofen für 50-60min backen lassen, eventuell 10min vor Ende auf Umluft umschalten und auf 150° reduzieren, dadurch wird die Oberseite sehr knusprig.
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Heute ein bisschen variiert und nachgekocht. Sehr lecker.
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| Zitat von Peridan
Heute ein bisschen variiert und nachgekocht. Sehr lecker.
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Hier auch! Sehr lecker. Alle waren glücklich.
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+1 fürs wiederverwerten von Bonne-Maman Gläsern!
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| Zitat von RichterSkala
+1 fürs wiederverwerten von Bonne-Maman Gläsern!
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Die kann man sogar kaufen
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Ich hab keine Ahnung was für Gläser ihr meint. Almighurtgläser verwende ich wieder, sonst nix
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| Zitat von SpassCola
Nicht besonders ausgefallen, aber was solls:
"Griechischer" Hackbraten mit Spinat und Feta
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Bei uns ist seit Monaten der Backofen defekt - keine Oberhitze mehr. Wegen dem Rezept habe ich spontan einen Neuen bei den Kleinanzeigen erstanden. Das wird morgen gemacht!
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Ricotta fritta con sugo di pomodoro
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Ciao ragazzi!
'eute 'abe ische fuhr disch eine suppaschohne Essen zubereit'! Molto bene! Musse probiere!
Isch 'abe genomme dafur:
- Ricotta. Isse immer suppadelicioso!
- Parmigiano
- Mehl
- Ei
- wie heißte pomodori... ähhh... Tomate
- Sardelle (con sale)
- Kapere
- Basilico
- Knoblauche
- aglio e olio
- unde naturlisch Salze und Pfeffa.
Allora. Macke isch zuerste so:
Vierhundertfuffzisch Gramm Ricotta mite swei Loffel von die Ess Parmigiano zusammene mit die Ei, SalsunPfeffa und circa eineinhalb Loffel von die Ess Mehl zu eine Teige verruhre. Musse werde fredo. Ab in die Kuhlschranke.
Dann mit die Messa die Knoblauche, die Sardelle, die Kapere unde die Olive wurfele. Piccolo piccolo.
Jetza Olio in Pfanne heiß auffe 'erd. Anbrate von die Sardelle. Danache Knoblauche, Kapere, Olive dasumacke. Attenzione! Kanne spritze...
Jetza die pomodori 'inein.
Nehme die Teige ausse Kuhlschranke. Macke du mit die Loffel kleine 'aufen in ein anderes 'Fanne mit die Ol. Nix rumschuttele mit die 'Fanne! Lasse in Ruhe. Musse gute anbraten, capiche?
Musse alles a bisserle kocheln. Dann mal versuche die Ricotta fritta vorsicktick su wende. Muss schone Farbe 'abe!
Wenne du wills', kommte jetze die Basilico in die Sugo.
Isse eigentlick fertig! Macke noch schon in Schussel, 'obele die Parmigiano daruber, a bisserle Basilico e basta.
Ecco:
Und danache vielleischt eine Grappa fur die schone Frau?
Genieße sie bitte la dolce Vita und buon appetito!
Grazie mille unde beehre sie uns bald wieda!
Ciao bella ragazzi! Ciao! Arrivederci!
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| Zitat von LORD_Mayhem
- Knoblauche
- aglio e olio
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Äh...
Sieht total lecker aus. Ich find nur diese Art wannabe-Dialekt Beiträge immer grausig
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Ich fands unterhaltsam. Genauso spricht unser Pizzamann. Er hat es mir auch vorgelesen(in meinem Kopf)
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| Zitat von dictyosom
| Zitat von LORD_Mayhem
- Knoblauche
- aglio e olio
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Äh...
Sieht total lecker aus. Ich find nur diese Art wannabe-Dialekt Beiträge immer grausig
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Scusi! Gemeint ist natürlich "aceto e olio". Stelle dabei allerdings fest, dass es für dieses Gericht gar keinen Essig braucht. Der war nur für den Salat den es dazugab.
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Pho ist echt klasse. Ich hätte mir niemals vorstellen können, ein Suppengericht so zu mögen.
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| Zitat von Kirius
| Zitat von SpassCola
Nicht besonders ausgefallen, aber was solls:
"Griechischer" Hackbraten mit Spinat und Feta
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Bei uns ist seit Monaten der Backofen defekt - keine Oberhitze mehr. Wegen dem Rezept habe ich spontan einen Neuen bei den Kleinanzeigen erstanden. Das wird morgen gemacht!
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Backofen angeschlossen und nun: Fick ja!
/oh, ich sehe gerade: Tomaten vergessen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kirius am 30.11.2013 20:40]
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| Zitat von DasIch
Pho ist echt klasse. Ich hätte mir niemals vorstellen können, ein Suppengericht so zu mögen.
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Cao lầu, eine Suppen-Spezialitaet aus Hoi An, ist die Kroenung!
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Ob das nun typisch deutsch ist oder nicht, darüber könnte man sich wohl streiten.
Es gibt: Selbstgemachte Lahmacun, Börek und als Beilage noch einen kleinen Tomatensalat.
Dafür brauchen wir:
- Mehl
- Speisestärke
- Trockenhefe
- Zucker
- Hackfleisch vom Lamm
- Tomatenmark
- Petersilie
- Knoblauch(!)
- Zwiebeln
- Tomaten
- Salatgurke
- Peperoni
- Zitrone
- Feta
- Pflanzen- sowie Olivenöl
- Yoghurt aus dem Türkenladen (salzig)
Das sieht dann in etwa erstmal so aus:
Anschließend brauchen wir Teig und zwar verschiedene Sorten.
Für das Lahmacun werden ca 250g Mehl mit einer halben Packung Trockenhefe, einer halben Tasse lauwarmem Wasser, einem halben Teelöffel Salz und einem halben Esslöffel Olivenöl vermengt. Damit die Hefe Spaß haben kann, gibt es außerdem noch einen halben Teelöffel Zucker. Das ganze sollte eine Konsistenz ähnlich Pizzateig bekommen, wird für eine halbe Stunde zugedeckt und geht an einem warmen Ort vor sich hin "hefen", anschließend wird mal ne Runde durchgeknetet und es wird nochmal eine weitere halbe Stunde "geheft".
Der Teig für die Börekrollen schimpft sich auch Yufka und dafür werden 250g Mehl mit etwa 80g Stärke und einer Prise Salz gemischt. Das Ganze wird dann mit 200ml lauwarmem Wasser und einem Teelöffel Pflanzenöl zusammengebracht und eine Weile geknetet. Keine Hefe, kein Zucker. Hierbei sollte jetzt eher ein ziemlich elastischer Teig herauskommen, der einfach nur zu einem Ball geformt, in Folie eingewickelt und ebenfalls eine Stunde liegen gelassen wird.
Am Ende sehen die beiden Produkte in etwa so aus:
Links der Lahmacun-zeug, rechts die Börek-pampe.
Während der Teig noch am warten ist, widmen wir uns dem Webload'schen Teil der Geschichte: Der Hackfleischbelag für die Lahmacun, also die Schicht die direkt auf dem Teig ist und später mit in den Ofen wandert.
Hierfür werden ca. 200g Lammhack (macht euch z.B. der örtliche türkische Lebensmittelhändler frisch und recht günstig), eine Zwiebel, eine große Tomate, ein Esslöffel Tomatenmark, ein halber Bund Petersilie, ein halber Esslöffel Olivenöl, zwei Zehen Knoblauch (oder auch mehr), Pfeffer und Salz zusammengegeben und zu einem ekligen Brei gemacht. Natürlich alles vorher schön kleinhacken/würfeln/wasauchimmer.
Das Ergebnis sieht anrüchig erbrochen aus, riecht aber schonmal ganz gut:
Wegstellen, nicht weiter anschauen, wir brauchen noch die Füllung für unsere Böreks! Dafür kommen jetzt etwa 200g Feta und der andere halbe Bund Petersilie zusammen und werden zu einer Pampe gepresst, Ergebnis:
Inzwischen ist bestimmt unser Teig fertig, wenn nicht machen wir noch schnell den Tomatensalat. Dafür kommen zuerst in Scheiben geschnittene Zwiebeln mit Salz zusammen, das wird kurz stehen gelassen und dann ausgedrückt (Ergebnis: schrumplige Zwiebeln). Dann werden Tomaten, Gurke, Peperoni und noch mehr Petersilie kleingeschnitten, mit reingepackt und als Dressing gibt es Zitronensaft und Öl.
Unvermengt sieht das so aus, das Endprodukt ist am Ende mit zu sehen:
Nun aber zu unserem fertigen Teig! Zunächst sollten meiner Meinung nach die Lahmacun vorbereitet werden. Die kommen dann nämlich kurz in den Ofen, sind dann super knusprig und um wieder weich und rollbar (mit Füllung) zu werden müssen sie danach eine Weile stehen gelassen werden damit auch der Belag schön durchsifft. Türkische Mutti approved.
Also wird der Lahmacun-Teig genommen, in ca. handflächengroße Portionen geteilt, wobei man mit der Menge ein bisschen herumprobieren muss. Ziel ist es, den Teig dann auf einer mehligen Arbeitsfläche so dünn auszurollen wie es nur geht und dabei in etwa die Größe einer Pizza zu erreichen. So ca. 2-3mm dünn kann man das schon rollen und bekommt es nachher trotzdem noch inclusive Belag in den Ofen bewegt. Nach dem Ausrollen verteilen wir dann also noch z.B. mit einem Löffel den vorher produzierten Webload auf den Teigfladen, packen sie bei 200°C in den Ofen und passen auf, dass sie dabei nicht schwarz werden. Es ist absolut kein Problem, einen Fladen nach dem anderen zu backen, da sie ja anschließend sowieso noch rumliegen dürfen, um weich zu werden.
Der vielleicht schwierigste Teil ist zum Schluss das Zubereiten der Börek-rollen. Gebraucht wird wieder eine Arbeisfläche mit ordentlich Mehl drauf, damit sich der Teig nach dem Ausrollen noch ablösen lässt. Der Teig wird nun also zu einer großen, möglichst einigermaßen Rechteckigen Fläche ausgerollt und in halbwegs gleichschenklige Dreiecke unterteilt:
Etwas "kürzere", also weniger hohe Dreiecke tun es auch, wären wohl sogar besser gewesen, hängt aber von der Dicke der Füllung ab. Man gibt nun also kleine Portionen der Füllung an die Unterkanten der Dreiecke und fängt an das ganze einzurollen. Nicht verzagen, wenn die erste Umdrehung aufgrund des weichen Teiges etwas schwierig ist, die Konstruktion stabilisiert sich selbst. Nach 3-4 Umdrehungen sollte das Teigdreieck zu einer gefüllten Zigarre zusammengerollt sein.
Schließlich wird noch eine Pfanne mit reichlich Öl gefüllt und geheizt und die Zigarren darin ausgebacken bis sie goldgelb sind. Achtung, brennt schnell an und es spritzt viel Fett.
Wer schön stinken Will macht sich zum weiteren Belegen der Lahmacun noch fix eine ordentliche Knoblauchsoße aus dem türkischen Yoghurt, einem Esslöffel Olivenöl, und beliebig vielen gepressten Knoblauchzehen. Salz, Pfeffer, Kräuter ran, fertig:
Alles in allem sieht das Endergebnis in etwa folgendermaßen aus:
Der mittlerweile hoffentlich schon wieder weiche Lahmacunboden kann nun mit soße und den kleingeschnittenen Resten (rechter Teller) nach belieben belegt und eingerollt werden, die Börek (links) können einfach so gegessen oder in die Knoblauchsoße gedippt werden und wer dann noch nicht genug hat vergeht sich halt am Salat.
Zu beachten: Der fotografierte Lahmacunfladen war der erste aus der Serie, da erstmal getestet werden sollte wieviel Flüssigkeit der Webload-Belag im Ofen noch verliert und in den Teig sifft. Fazit: Es hätte hier ruhig etwas mehr Belag sein dürfen.
Hoffe es gefällt und ist nicht zu typisch eingedeutscht. Die Sache ist ziemlich aufwendig, also nichts für mal eben so schnell machen. Schwierig ists dafür nicht wirklich.
edit: Puh, gerade noch rechtzeitig. In diesem Sinne: Mit alles und ohne scharf.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von CombatWombat am 02.12.2013 0:15]
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Das sieht klasse aus, Börek gibt es hier auch ab und an, aber in Tortenform.
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Woah, auf die Börek (Böreks?) hätte ich Lust.
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Börekler!
(und sie sehen tatsächlich gut aus )
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 02.12.2013 14:19]
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Thema: Krieg der Töpfe XC ( Die Weltherrschaft des guten Geschmacks ) |