|
|
|
|
| Zitat von LoneLobo
Wenn dir brauchbare Werte auf _allen_ Materialien wirklich so wichtig sind dass es Faktor 10 im Kaufpreis rechtfertigt, haste dich da gefälligst gscheit zu informieren. Alles andere wär rausgeschmissenes Geld.
| |
Und weil ich davon keine Ahnung hab, frag ich ja euch.
|
|
|
|
|
|
|
Dann hiermit offiziell:
Wir haben davon keine Ahnung.
|
|
|
|
|
|
|
Ok
¤: ihr habt mir mit dem Hinweis mit Glas und dass das nicht jedes kann, schon sehr weitergeholfen. Also nicht Amazon random Teil.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ChrissKL am 26.04.2014 1:09]
|
|
|
|
|
|
Naja, hintergrundinfo dazu: Die Dinger werden auf die Reflektion(?) von Materialien eingestellt. Je stärker das von dem standard "man sieht nix durch" bei Holz, Beton usw abweicht, desto mehr müsste man nachregeln damits passt.
Das kannste bei den günstigen Geräten nicht.
Umgekehrt musst du bei denen wo dus kannst, wissen auf welchen Wert du die einstellen musst, sonst kriegste überall nur mist raus. Stichwort "was ist schlechter - eine Uhr die gar nicht geht oder eine Uhr die 5 minuten nach geht? Die Uhr die gar nicht geht zeigt immerhin 2 mal am Tag die richtige Zeit an".
Vielleicht wär sowas hier nicht blöd wenn dus mal durchliest, bei dem Budget.
|
|
|
|
|
|
|
Ich mach aktuell ne studienarbeit, und da ich es eilig habe, kauf ich die Hälfte auf eigen Kosten, da ich sonst jedesmal 3 Wochen warten müsste. Da kommt es darauf auch nimmer an.
Danke fürs PDF
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ChrissKL am 26.04.2014 1:41]
|
|
|
|
|
|
Im Prinzip reicht auch schon der kurze Ausschnitt aus der Wikipedia für einen Einblick in die Problematik http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrometer#Emissionsgradkorrektur
"Der Emissionsgrad des Materials muss für eine Messung mit Hilfe eines Pyrometers bekannt sein. Dieser hängt im Allgemeinen nicht nur vom Material des Messobjekts, sondern auch von der Wellenlänge (dem Empfangswellenlängenbereich des verwendeten Pyrometers) und daher der Temperatur des Objekts ab.
Während die meisten organischen Stoffe (Holz, Kunststoff, Papier, Lack) sowie Glas und Keramik sehr hohe Emissionsgrade (um 0,95) im mittleren (MIR) und fernen Infrarot (FIR) aufweisen, emittieren blanke Metalle besser bei kurzen Wellenlängen (violettes Ende des sichtbaren Spektralbereiches) und haben im nahen (NIR) und mittleren Infrarot (MIR) deutlich niedrigere und daher für die Messung ungünstigere Emissionsgrade (poliertes Gold im MIR-Bereich z. B. nur ca. 0,02)."
Wobei das PDF da weit besser und ausführlicher ist da es auch noch unterschiedliche Messverfahren bei diesen Thermometern gibt, die nicht alle gleich auf solche Unterschiede reagieren (Quotientenpyrometer, aber wenn ich das richtig verstehe werden solche nur bei Spezialanwendungen eingesetzt)
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 26.04.2014 9:00]
|
|
|
|
|
|
Ich hab mir mal diese Radlampe für 25 ¤ (mit vier 18650 Zellen und "Ladegerät") angeschaut. Folgendes quasi geringfügig aufbereitete "Labor" "notizen".
Ladegerät taugt nix, war zu erwarten. Die Laden-Fertig-LED ist parallel zu einem Shunt geschaltet, das sagt glaube ich alles
Die Lampe selbst ist ziemlich gut. Stranggepresstes Alugehäuse. Durchgehende, präzise Gummidichtung auf der Rückseite, die wirklich dichtet. Rückseitiges Alublech ist 2 mm dick. Nicht schlecht für 25 ¤
Batterielaufzeit ist meh. Die Zellen taugen nix, sind beim zweiten Nutzungszyklus ausgelaufen (wusste gar nicht das Li-Ion Rundzellen das können).
Beim Fahren wunderten mich Stroboskopeffekte etwas, mit der Plattenspielermethode habe ich das auf ~120 Hz geschätzt.
Folgende Screenshots sind jeweils immer Stromverläufe am Eingang der Lampe. Der Kanalmarker links (2 im Kasten) ist die 0 A-Linie, je weiter nach unten desto mehr Ampere.
Kommt hin. An diesem Punkte dachte ich fast, die Lampe würde eine lineare Stromquelle benutzen, die zur Helligkeitsregelung getaktet wird mit den ~120 Hz (Schätzung passte also ca). Zum Glück habe ich mir die "Störungen" während der Ein-Phase genauer angeschaut:
...es handelt sich also um einen echten Schaltwandler der etwas neueren Generation mit 350 kHz Taktfrequenz. Lastunabhängig, also definitiv kein 34063-Meh und keine ~50 kHz also kein alter Wandler ala Simpleswitcher (die die chinesen eh nie verbauen würden). Die Wandlerplatine erwärmt sich kaum bei Stufe III, also mindestens 80 % Effizienz. Gutes Design.
Der Wandler ist wahrscheinlich(!) ein Step-Down-Wandler. Drei LEDs in Serie und ca. 50:50 Duty cycle bei 8.4 V würden dazu passen.
Die ~120 Hz Taktung ist also nur zur Helligkeitsregelung, der LED-Strom immer konstant.
Gemessene Leistungsaufnahme
Einfach nur eingesteckt (Akkustandsanzeige leuchtet) 8.4 V, 10.7 mA => ~90 mW
Stufe I 8.4 V, 0.5 A => 4.2 W
Stufe I 6 V, 0.7 A => 4.2 W (Schaltwandler, fuckyeah)
Stufe II 8.4 V, 1.3 A => 11 W
Stufe III 8.4 V, 2 A => 17 W
Von 8.4 - 6 V bleibt die Helligkeit konstant.
Ladestandsanzeige:
3 Balken von 7.4 bis 8.4 V
2 Balken von 6.9 bis 7.4 V
1 Balken von 6.3 bis 6.9 V
1 blinkender Balken unter 6.3 V
Passt also so halbwegs zur Li-Ion Entladekurve. Die vier Zellen waren halt scheiße, immerhin protected. Hielten ~1.5 Stunden auf Stufe I, also hat jede Zelle lächerliche 1.6 Wh gespendet.
Also neues Pack basteln. Das kriegt dann gleich einen zweiten Anschluss fürs Rücklicht. Für 25 ¤ trotzdem ein verdammt guter Lampenkopf der Marke VARTA Volkssturm will ich meinen.
/e: Jetzt darf wusel weinen gehen.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 26.04.2014 22:30]
|
|
|
|
|
|
I know some of those words..
|
|
|
|
|
|
|
tl;dr Lampe gut weil hell. Batterien blöd.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 26.04.2014 22:36]
|
|
|
|
|
|
Ist das das Ladegerät, das eh in keine Steckdose passt?
quake.
|
|
|
|
|
|
|
Es war ein merkwürdiger Adapter dabei. Hab ich mit der Rohrzange wieder aus der Steckdose bekommen
Oh und diese komische Halterung ist abnehmbar. Ist mit einem M4 Gewinde festgeschraubt, irgendwo müssten noch ZF-Halterungen für Airsoft hier rumliegen. vll. passt eine von denen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 26.04.2014 22:44]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
jemand ne idee für nen mosfet?
steuerspannung ~12V (also <20)
last so <30V 20A?
|
|
|
|
|
|
|
IRFP 4110
/e: Oh, ich las Spannung 20 V, Strom 30 A. Aber größer macht ja nix bei MOSFETs....
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 28.04.2014 22:29]
|
|
|
|
|
|
der sieht gut aus, merci
*shop*
|
|
|
|
|
|
|
Ich hab 2 identische USB-Sticks, einer davon ist unmöglich lesbar, nix mehr mit Datenrettungsprogrammen usw.
Die Daten da drauf wärn aber halbwegs wichtig. Kann ich die beiden Sticks auseinanderbauen und den Speicher des einen an den Controller des anderen löten? Oder stell ich mir das zu einfach vor?
|
|
|
|
|
|
|
Könnte gehen, aber da sind meist sehr filigrane SMD Bausteine verlötet.
Ich glaube nicht, dass das von Hand machbar ist.
|
|
|
|
|
|
|
kommt auf die bauform vom chip an. mit hot air geht da so einiges
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von csde_rats
tl;dr Lampe gut weil hell. Batterien blöd.
| |
Auch mal die temperatur am die gemessen bei vollast? Gerade bei dem preis wird gerne mal ausschussware verbaut, welche bei guter versorgung das zeitliche segnen kann weil die hitze scheisse oder gar nicht abgeführt wird.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von GandalfDerPinke
Könnte gehen, aber da sind meist sehr filigrane SMD Bausteine verlötet.
Ich glaube nicht, dass das von Hand machbar ist.
| |
Mit Heißluft geht das
Luno: Unter Volllast wirds recht warm (etwa 80 °C) am Kühlkörper, an den LEDs kann ich nicht gut direkt messen
|
|
|
|
|
|
|
Mit Heißluft wirds aber schwer den Speicher einzulöten und nicht alles andere dabei auszulöten!?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mit der 4 cm Düse vielleicht
|
|
|
|
|
|
|
Düse wofür? Wenn das nen BGA is, halt ich es für sehr fragwürdig, ob er den wieder draufbekommt ... Wenn man an die Pins rankommt, geht das auch ohne Heißluft ...
|
|
|
|
|
|
|
Ausgehend von einer Heißluftpistole... ich weiss nicht was du im Kopf hast?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Flitzpiepe42
Düse wofür? Wenn das nen BGA is, halt ich es für sehr fragwürdig, ob er den wieder draufbekommt ... Wenn man an die Pins rankommt, geht das auch ohne Heißluft ...
| |
In USB-Sticks ist der Flash oft im TSOP-Package
wusel: also ich hab schon einiges mit nem Heißluftgebläse und 1 cm (oder so) Reduzierstück gelötet. Das geht gut
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von csde_rats
| Zitat von GandalfDerPinke
Könnte gehen, aber da sind meist sehr filigrane SMD Bausteine verlötet.
Ich glaube nicht, dass das von Hand machbar ist.
| |
Mit Heißluft geht das
Luno: Unter Volllast wirds recht warm (etwa 80 °C) am Kühlkörper, an den LEDs kann ich nicht gut direkt messen
| |
80 sind m.e. Ca 20 zu viel. Insbesondere wenn noch am körper gemessen wurde.
Da werden die chips wohl nache am auslöten operieren
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von wuSel
Ausgehend von einer Heißluftpistole... ich weiss nicht was du im Kopf hast?
| |
ne hot air station, die genau für sowas gut ist
|
|
|
|
|
|
|
Die LEDs sind auf so einer Aluleiterplatte drauf und ich habe dafür an der Rückseite dieser Platte gemessen. Die Platte ist dann ans Gehäuse geschraubt. Passt scho irgendwie, die hellste Stufe ist eh relativ sinnfrei beim normalen Fahren.
Im Wald ist es ganz praktisch nach Dämmerungseinbruch, weil man weiter sieht, aber auf der Straße reicht die "dunkelste" Stufe locker aus.
"Dunkel" war ja ~4 W, hellste ~17 W
|
|
|
|
|
|
|
Ok, dann schon. Ich hab ja auch Düsen für den Heißluftfön aber alle verfügbaren Aufsätze sind so groß wie der ganze USB-Stick.
|
|
|
|
|
|
Thema: Der Heim- und Handwerkerthread ( Erleuchtung durch #weltherrschaft ) |