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Ich suche fuer meine bessere haelfte ein sach/lehrbuch ueber roemische geschichte (republik/buergerkriege/Caesar bis eventuell Augustus?). Sollte schon einen gewissen wissenschaftlichen anspruch haben aber trotzdem sehr gut zu lesen sein.
Tipps?
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Mommsen? 
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Quatsch. Ranke und Fernau - BÄM! 
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"Second Coming" ist ja ganz unterhaltsam bisher, aber bei weitem nicht so witzig wie "Kill your friends" oder "Straight white male". :/
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Und um nicht ganz am Thema vorbei zu schlittern: Habe endlich mal eine Bildungslücke gefüllt und die Deutschstunde von Lenz gelesen. Anschließend Kurzgeschichten von Lilly Brett und dieses hier auf pOTsche Empfehlung. Jetzt wieder mal leichtere Lektüre gekauft, Der grössere Teil der Welt und von Nesser "Am Abend des Mordes".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 02.11.2014 16:37]
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Ich habe noch kei Buch so gehasst! Da ist mir MArtin ja noch lieber der seine Hauptakteure einfach sterben lässt
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Äh - welches jetzt genau?
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Immer noch Säulen der Erde
Wenn du schon da bist:
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Bin gerade durch die Stelle, wo William Kingsbridge niedergebrannt hat. Hätte sich jemand in seiner Position, zu dieser Zeit tatsächlich so etwas abziehen können, ohne eine Strafe zu fürchten?
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Musst du das Lesen? Ich verstehe nicht wie man freiwillig ein Buch lesen kann wenn man es nicht mag. Eine Chance, vielleicht auch zwei-aber dann ist mir meine Zeit zu kostbar um sie mit Literatur zu vergeuden die mir nicht gefällt.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Ich hab grad gelesen, dass Stewart O'Nan einen Roman in der 2. Person Singular geschrieben hat. Der kommt gleich mal auf die Liste; dürfte eine interessante Erfahrung sein.
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Letzten Montag gleich mal gekauft, hat mich dann doch interessiert wie sowas aussieht, und vor allem wie sich sowas liest. Es fällt nach den ersten paar Seiten erstaunlich wenig auf. Zumindest ich habe mich aber nicht mehr oder weniger mit der Hauptperson identifiziert als es auch bei einem Ich- oder Dritte-Person-Erzähler der Fall gewesen wäre, so ganz verstehe ich also nicht wozu man so schreibt. Alles in allem gute Geschichte gut geschrieben.
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Ich bin gestern mit Sommer 1927 (als Hörbuch) fertig geworden. Insgesamt war es sehr angenehm zu lesen, auf jeden Fall eine interessante Zeit. Aber: Das Buch wäre auch mit ca. 50% der Seiten keinen Deut schlechter geworden. Viele Themen haben sich im Buch wiederholt, und manchmal kam der gute Bill arg ins Schwafeln udn kam vom Hölzchen auf's Stöckchen. Und etwas weniger Baseball-Gelaber hätte dem Buch für Nicht-Amerikaner auch nciht geschadet.
Dennoch: War als Hörbuch sehr entspannend.
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| | Zitat von Kane*
Musst du das Lesen? Ich verstehe nicht wie man freiwillig ein Buch lesen kann wenn man es nicht mag. Eine Chance, vielleicht auch zwei-aber dann ist mir meine Zeit zu kostbar um sie mit Literatur zu vergeuden die mir nicht gefällt.
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Nein. Ich wollte es ja weg legen, habe dann aber fest gestellt, dass ich doch wissen will wie die Story weiter geht...
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in solchen fällen ist wikipedia eigentlich die passende anlaufstelle 
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Gestern mit With a Tangled Skein angefangen.
Bin bisher begeistert von der gesamten Incarnations of Immortality Reihe. Mal wieder wirklich kreative Fantasy-Romane.
Kann jedem nur mal empfehlen, der Fantasy mag, Bearing an Hourglass anzuschauen, wenn es irgendwo über den Weg läuft. Super häufig wird das nicht passieren, aber wer weiß! Auf keinen Fall den Kladdentext oder sonstige Inhaltsangaben lesen. Dadurch hat mich Kapitel 1 viel mehr begeistert.
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Alter! Du geiler Typ!
Xanth habe ich als Kind/Jugendlicher GELIEBT.
Mal sehen, wie das ein Vierteljahrhundert und im Original wird. *bestell*
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| | Zitat von Atomsk
in solchen fällen ist wikipedia eigentlich die passende anlaufstelle
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So sieht's aus! Bei nem schmalen Buch seh ich ja noch ein das man es dann durch leidet, aber doch nicht bei so nem folett Wälzer.
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Dann schaut euch halt den Film an, wenn euch das Buch zu schwierig ist! 
Nee, Geschmäcker sind halt verschieden, und wenn einem ein Buch nicht gefällt, nützt es gar nicht, wenn tausend Andere es für den heiligen Gral halten.
Spucki, leg es halt weg und lies was anderes. Hast Du eigentlich einen Kindle oder einen anderen eReader?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Anchorage am 03.11.2014 11:13]
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Argh, die Xanth-Bücher gibt's echt nur mit den typischen, behämmerten "Amerikanische-Fantasy"-Norm-Covern? Fuck me.
Wo ist die typsiche, britische Ausgabe in Schwarz und mit Metallicbuchstaben? *wimmer*
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 03.11.2014 11:11]
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Alter! Du geiler Typ!
Xanth habe ich als Kind/Jugendlicher GELIEBT.
Mal sehen, wie das ein Vierteljahrhundert und im Original wird. *bestell*
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Klingt gut. Habe mich bisher noch nicht eingehend damit beschäftigt, was der Herr sonst so vollbracht hat. Aber so gut wie mir die Incarnations-Serie gefällt, gefällt mir sicher auch anderes von ihm. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 03.11.2014 12:55]
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Gestern meinte mein Bruder zu mir, wir könnten ja mal irgendwann das Panzermuseum in Münster besuchen.
Ich weiß ja nicht... ich hab gehört, da sollen sich zwielichtige Typen rumtreiben.
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Hab ich auch schon gehört. Das Panzermuseum in Münster scheint schon deswegen sehr dubios zu sein, weil niemand es findet. Muss so eine Art Briefkastenmuseum sein.
Fahrt lieber ins Panzermuseum Munster.
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Vom Panzermuseum abgesehen ist Münster aber ungleich spannender als Munster. Wenn man also nicht so auf Panzer steht, ist man erstens weiblich und zweitens besser in Münster aufgehoben.
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Sitzt du da eigentlich nur im Hinterzimmer auf deinem goldenen Thron herum und zählst die hereinkommenden Millionen, oder hat der durchschnittliche Besucher-Pleb auch die Gelegenheit, den Meister bei der Arbeit zu bewundern?
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Fahrt lieber ins Panzermuseum Munster.
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Wieso? Hab gehört der historische Leiter ist n ganz komischer Typ der das Museum ruiniert hat. Und Ahnung von Panzern hat er laut YouTube auch nich.
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Ich glaube auch nicht, dass jemand Leiter werden sollte, der nicht weiß, dass der Tiger der beste Panzer im WKII war.
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Ich habe jetzt mal Dagon, The Statement of Randolph Carter und The Call of Cthulhu von Lovecraft gelesen und stelle fest, dass das offenbar nichts für mich ist. Es ist kaum eine Handlung da, nur ein Haufen Andeutungen über Dinge, die angeblich zu unaussprechlich sind, um darüber zu reden, und die zu Irrsinn und Selbstmord führen: Also im Prinzip wie in jedem zweiten Horrorfilm (die zugegebenermaßen wahrscheinlich bei Lovecraft abgeguckt haben, aber dennoch langweilt es mich).
Ferner stört mich die überladene Sprache, bei der man Sätze liest wie:
The very sun of heaven seemed distorted when viewed through the polarising miasma welling out from this sea-soaked perversion, and twisted menace and suspense lurked leeringly in those crazily elusive angles of carven rock where a second glance shewed concavity after the first shewed convexity. [...] That tenebrousness was indeed a positive quality; for it obscured such parts of the inner walls as ought to have been revealed, and actually burst forth like smoke from its aeon-long imprisonment, visibly darkening the sun as it slunk away into the shrunken and gibbous sky on flapping membraneous wings.
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Lovecraft ist insofern besonders, als dass er damals wirklich was neues erfunden hat. Es gab Gruselstories und sprechende Schädel und komische Vorfälle, aber das was HPL geschrieben hat war anders. Krank, voller Monster, Science Fiction, Kultisten... für die 20er Jahre war das extrem progressiv - nicht ganz ungleich HR Giger in der Kunst.
Quelle: Meine Lektüre von "The Weird"-Kurzgeschichten der letzten 140 Jahre: http://www.amazon.com/The-Weird-Compendium-Strange-Stories/dp/0765333627
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| | Zitat von Herr der Lage
Ich habe jetzt mal...
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Es ist völlig richtig, dass die Muster sich ständig wiederholen und gerade diese vage "Unbeschreiblichkeit" dadurch irgendwann als ermüdende Ausflucht erscheint. Deswegen lese ich Lovecraft auch nie am Stück, sondern immer mal hier und dort eine Geschichte, ansonsten ist das echt nicht machbar.
Die Sprache hingegen mag ich gerade, weil sie so wunderbar barock-überladen und nerdig-ungelenk ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 03.11.2014 20:43]
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Die Sprache hingegen mag ist gerade, weil sie so wunderbar barock-überladen und nerdig-ungelenk ist.
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| Thema: Der fünfte allgemeine Bücherthread ( frisch aus der eBook-Presse ) |
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