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Es gibt Dinge, wo Konkurrenz und Markt einfach Blödsinn ist. Und nicht nur Bildung oder Gesundheit, wo die Privatisierung dazu führt, dass Gewinnmaximierung direkt zu Lasten der Lebenschancen von Menschen geht.
Ganz simpel - Ökologie: Schneebeseitigung. Paketdienste. Müllabfuhr. Statt einem LKW, der ein kompaktes, fahrtechnisch zusammengehöriges Gebiet zu 100% abdeckt, bis die Schicht eben zuende ist, wie es bei staatlicher Leistung wäre, tummeln sich jetzt vier private konkurrente Fahrzeuge dort, die je nur 1/4 abdecken, aber trotzdem alle Wege fahren müssen - ergo das vierfache an Benzin verbrennen, das vierfache an CO2 und sonstigem Dreck in die Luft pusten, das vierfache an Lärm, an Straaßenverstopfung usw. Das ist einfach Unsinn und schädlich, da interesseiert mich eine volkswirtschaftliche Rechnung einen Kehricht. Auch das vier Leute nun einen Scheißjob haben statt einer einen guten ist etwas, das ich nicht will.
Anderes Beispiel: Wenn wie so häufig die Fixkosten statisch sind und Preise unter Konkurrenzdruck kann häufig nur über Löhne - Lohnsenkung - Gewinn erzielt werden. Also haben wir eine Lohnabwärtsspirale, Arbeitsverdichtung, Streß, Niedriglöhne, Akkordarbeit, Aufstockung durch Steuern/Hartz IV, Armutsrenten (also später wieder Steuermittel als Ergänzung ...), mehr Erkrankungen (kostet auch, für die Pfennigfuchser .. ... alles Dinge die ich nicht will. Mir sind eine erklekliche Zahl halbfauler Beamten, die gut bezahlt werden, 1000x lieber als ein Haufen gestresster, unqualifizierter HiWis, die alle keine Ahnung von und keinen Bock auf ihren Job haben und ihn sofort hinschmeissen, sowie sie das erste mal was im Wert von über 100¤ klauen können - im Zweifelsfall zu Lasten des Kunden.
Ich möchte meine Post lieber wieder von einem vereidigten und meinetwegen langsamen Beamten bekommen, der lebenslang gut abgesichert ist und darum weder Kreditkarten aus Briefen klaut, noch meinen vollen Briefkasten seinen Einbrecherkumpels als verlockendes Ziel meldet, noch ein Motiv hat alle Pakete einfach stets beim Imbiß 500m weiter abzugeben und zu lügen die Kunden wären nicht da gewesen, oder auch nur zuhause und in der Kneipe darüber mit losem Mundwerk zu quatschen, was der RushHour heute wieder für Post von wem bekommen hat (meine Daten sind beim Beamten sicherer als bei einem, der den Job eh nur macht bis er was besseres findet).
Wenn all diese Dinge dann mehr Kosten als durch Marktpreise gerechtfertigt - das schert mich nicht. Scheiß drauf. Wenn der Postbote ein zufriedener netter Mensch ist, der mich mein Leben lang als bekanntes Gesicht begleitet, und den ich namentlich grüßen kann und der mich auch namentlich grüßt, ist es mir das wert. Zehnmal ist es mir das Wert. Fick diese Marktwirtschaftsscheiße.
/Cain mag auch keine PMCs
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 13.08.2014 21:32]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 13.08.2014 21:29]
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Tja.... Wo rush Recht hat... Hat er recht.
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RushHour ist im Herzen Kommunist.
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In rushs Welt will ich Briefträger werden!
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von [GMT]Darkness
[ Ich war ja früher bei Viag Interkom. Cooler Laden mit damals sehr tollen Funktionen wie einer Homezone beim Handy.
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Ich habe auch immer noch einen solchen Altvertrag. Grad eben habe ich gelesen, dass O2 ab demnächst sogar die bundesweite Homezone einführt, mit der man eben überall unter der Festnetznummer seines Wohnortes erreichbar ist.
Allerdings wollen sie dafür mindestens 18-20 Euro Grundgebühr pro Monat haben (Select bzw. All-In S).
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Hab ePlus und das ist das für lau dabei mit der Festnetznummer, aber hab eh eine Flat in alle Netze. Bin jetzt seit 1997 oder 1998 Kunde bei ePlus und bisher immer zufrieden. Und an meinem Wohnort und Umgebung ist das Netz auch absolut okay. Zahle 35¤ im Monat für eine Flat für alles und ein IPhone 5 gab es letztes Jahr für lau dazu.
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| Zitat von Percussor
RushHour ist im Herzen Kommunist.
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Für einen Kommunisten klingt das ganz schön reformistisch.
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| Zitat von RushHour
Das ist einfach Unsinn und schädlich, da interesseiert mich eine volkswirtschaftliche Rechnung einen Kehricht.
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Ich drücke den Gedanken nochmal so plakativ wie möglich aus: Für das Geld, das man an unproduktive Angestellte bezahlt, könnte der Staat auch Grundlagenforschung finanzieren oder sonstwas machen, damit langfristig Jobchancen für eine größere Zahl Menschen geschaffen werden.
Umgekehrt werden die Steuermittel für die Finanzierung einiger auserwählter Beamten von der Gesamtbevölkerung abgezogen, die damit keine Produkte ihrer Wahl kaufen können, sodass in den betreffenden Industrien gar noch weniger Arbeitsplätze entstehen.
Genau das ist ja das im höchsten Maße humane an der Gewinnmaximierung: Dass dadurch sichergestellt wird, dass Ressourcen und Arbeitskraft ihrer produktivsten Verwendung zugeführt werden. Wenn die Volkswirtschaft stagniert hilft den Arbeitslosen das Wohlergehen der überbezahlten Beamtenschaft auch nicht weiter. (Die Privatisierung eines Betriebes ist freilich nur ein kleiner Beitrag zur besseren Funktionsweise einer Volkswirtschaft.)
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Ziehst du bei dem Gewinn da schon die Summe für die Investition in neue Jobs ab?
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| Zitat von Der Menschenfreund
Es ging mir darum, dass vor der Telekom die Bundespost auch für Telefonie zuständig war. Ich wollte wissen, ob sie in diesem Bereich ein innovativer Anbieter war. Offensichtlich haben sich die Verträge und der Angebotsumfang seither weiterentwickelt.
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Der Angebotsumfang der Telekom ist aber auch auch den technischen Fortschritt zurückzuführen.
Auch zur Zeit der Bundespost wurden Mobilfunknetze aufgebaut und digitale Telefonie eingeführt (ISDN). Das hat nur bedingt mit der Privatisierung zu tun.
Die heutige Angebotsvielfalt basiert vor allem auf Nutzung dieser Basistechnologien. An wirklich grundlegend qualitativ neuen Technologien arbeiten hingegen nur wenige Anbieter.
| Zitat von Der Menschenfreund
Du schriebst, "[staatliche Netze wären] qualitativ auf jeden Fall [besser]", deswegen wollte ich wissen, wie du die Kosten-Nutzen-Relation einschätzt. Ich sehe vor allem die stark gesunkenen Preise für Telefonie seit der Privatisierung.
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Die Frage ist doch wie lange die Preise tief bleiben werden. Nehmen wir nochmal RushHours Nomenklatur: Irgendwann wird Posten A' ("fauler, ineffizienter öffentlicher Dienst") mal kleiner als B (der private Gewinn). B soll ja nach Möglichkeit kontinuierlich wachsen.
"Irgendwann" würde ich daher mit rund einem oder zwei Jahrzehnten beziffern. Dann werde ich aber immer noch 20-30 Jahre auf dieser Erde weilen und hätte dann auch immer noch gerne trinkbares Wasser.
| Zitat von Der Menschenfreund
Ich drücke den Gedanken nochmal so plakativ wie möglich aus: Für das Geld, das man an unproduktive Angestellte bezahlt, könnte der Staat auch Grundlagenforschung finanzieren oder sonstwas machen, damit langfristig Jobchancen für eine größere Zahl Menschen geschaffen werden.
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Um die Postfetzen von oben aufzugreifen: Das tut der Staat ja jetzt auch, um u.a. die Innovationsträgheit der großen Spieler zu kompensieren. Das bezieht sich nicht nur auf die Bundespost bzw. die Telekom.
| Zitat von Der Menschenfreund [b]
Umgekehrt werden die Steuermittel für die Finanzierung einiger auserwählter Beamten von der Gesamtbevölkerung abgezogen, die damit keine Produkte ihrer Wahl kaufen können, sodass in den betreffenden Industrien gar noch weniger Arbeitsplätze entstehen.
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Umgekehrt werden die wenigen Menschen, die im Rahmen der humanen Gewinnmaximierung (Maximierung von B) überhaupt noch einen Arbeitsplatz haben, sich ggf. von ihrem Lohn ebenfalls keine Produkte ihrer Wahl mehr kaufen können.
Von denen, die auf Grund dieser Maximierung keinen Job mehr haben auf den Sozialstaat angewiesen sind, reden wir gar nicht erst.
Also streng genommen kommt auch bei Privatisierung wieder ein A'' zur Rechnung hinzu. Diesmal keine faulen Beamten, sondern für Sozialausgaben. Und natürlich den öffentlichen Dienst, der nötig ist, den gestiegenen Bedarf zu verwalten.
Also ein A+A' versus A+A''+B. Jetzt müsste man nur noch die einzelnen Terme mit belastbaren Zahlen versehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 13.08.2014 22:35]
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von RushHour
Das ist einfach Unsinn und schädlich, da interesseiert mich eine volkswirtschaftliche Rechnung einen Kehricht.
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Ich drücke den Gedanken nochmal so plakativ wie möglich aus: Für das Geld, das man an unproduktive Angestellte bezahlt, könnte der Staat auch Grundlagenforschung finanzieren oder sonstwas machen, damit langfristig Jobchancen für eine größere Zahl Menschen geschaffen werden.
Umgekehrt werden die Steuermittel für die Finanzierung einiger auserwählter Beamten von der Gesamtbevölkerung abgezogen, die damit keine Produkte ihrer Wahl kaufen können, sodass in den betreffenden Industrien gar noch weniger Arbeitsplätze entstehen.
Genau das ist ja das im höchsten Maße humane an der Gewinnmaximierung: Dass dadurch sichergestellt wird, dass Ressourcen und Arbeitskraft ihrer produktivsten Verwendung zugeführt werden. Wenn die Volkswirtschaft stagniert hilft den Arbeitslosen das Wohlergehen der überbezahlten Beamtenschaft auch nicht weiter. (Die Privatisierung eines Betriebes ist freilich nur ein kleiner Beitrag zur besseren Funktionsweise einer Volkswirtschaft.)
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Ich hoffe du wirst mal arm und musst einen dieser Jobs die durch die humane Gewinnmaximierung entstanden sind machen. Dann kannst du mal erleben was so ein zero-hour contract für tolle Vorteile für Arbeitnehmer hat.
Deine Verblendung ist nahezu eine Beleidigung für alle die knapp am oder unter dem Existenzminimum leben weil die freie Marktwirtschaft ja ach so gut für alle ist.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von RushHour
Das ist einfach Unsinn und schädlich, da interesseiert mich eine volkswirtschaftliche Rechnung einen Kehricht.
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Ich drücke den Gedanken nochmal so plakativ wie möglich aus: Für das Geld, das man an unproduktive Angestellte bezahlt, könnte der Staat auch Grundlagenforschung finanzieren oder sonstwas machen, damit langfristig Jobchancen für eine größere Zahl Menschen geschaffen werden.
Umgekehrt werden die Steuermittel für die Finanzierung einiger auserwählter Beamten von der Gesamtbevölkerung abgezogen, die damit keine Produkte ihrer Wahl kaufen können, sodass in den betreffenden Industrien gar noch weniger Arbeitsplätze entstehen.
Genau das ist ja das im höchsten Maße humane an der Gewinnmaximierung: Dass dadurch sichergestellt wird, dass Ressourcen und Arbeitskraft ihrer produktivsten Verwendung zugeführt werden. Wenn die Volkswirtschaft stagniert hilft den Arbeitslosen das Wohlergehen der überbezahlten Beamtenschaft auch nicht weiter. (Die Privatisierung eines Betriebes ist freilich nur ein kleiner Beitrag zur besseren Funktionsweise einer Volkswirtschaft.)
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Angestellte sind so oder so unproduktiv wenn sie es sein wollen, das hat nix mit Staat zu tun.
Die Gesamtbevölkerung muss für die anstehenden Arbeiten so oder so bezahlen, nicht nur bei der Infrastruktur. Im Falle einer privaten Firma stehen jedoch noch Profit und womöglich Aktionäre da, die was vom Kuchen ab haben wollen, und das bei gleichen Fixkosten für jede Firma die auch noch redundante Mittel bereithalten muss. Hier lässt sich nur an den Arbeitskräften sparen oder von der Substanz leben.
Wie human die Gewinnmaximierung läuft kannst du ja in Amerika sehen.
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| Zitat von Futura
| Zitat von Herr der Lage
Ich habe auch immer noch einen solchen Altvertrag. Grad eben habe ich gelesen, dass O2 ab demnächst sogar die bundesweite Homezone einführt, mit der man eben überall unter der Festnetznummer seines Wohnortes erreichbar ist.
Allerdings wollen sie dafür mindestens 18-20 Euro Grundgebühr pro Monat haben (Select bzw. All-In S).
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Hab ePlus und das ist das für lau dabei mit der Festnetznummer, aber hab eh eine Flat in alle Netze. Bin jetzt seit 1997 oder 1998 Kunde bei ePlus und bisher immer zufrieden. Und an meinem Wohnort und Umgebung ist das Netz auch absolut okay. Zahle 35¤ im Monat für eine Flat für alles und ein IPhone 5 gab es letztes Jahr für lau dazu.
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Tja...ich hoffe mal du musst nie diesen Vertrag wechseln, denn wenn die Übernahme von E-Plus durch o2 durch ist, kannst du dir mit Sicherheit selber denken welche Neutarife dann gelten werden.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Wie human die Gewinnmaximierung läuft kannst du ja in Amerika sehen.
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Ach und im Rest der Welt kann man das nicht sehen?
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Nein, da funktioniert Gewinnmaximierung super und alles ist toll <3
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| Zitat von HinkefußJoe
Unkündbarkeit
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von [GMT]Darkness
Mobilfunk schrumpft gerade auch auf drei Anbieter zusammen, der Rest sind alles nur Reseller. | |
Hrm? Macht einer der vier großen dicht?
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O2 kassiert E+
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Hab seit 2 Tagen ganz beschissenes Netz was immer wegbricht, liegt das an der zusammenlegung *HASS* hab sowas gelesen das es vorkommen kann....
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"Unkündbarkeit" ist zwar vielleicht das falsche Wort, aber man merkt bei manchen, gerade auch älteren Mitarbeitern im öffentlichen Dienst schon so eine "Leck mich am Arsch, ich mach was ich will, die schmeißen mich sowieso nicht raus" Mentalität. Und die Meisten haben damit auch recht und genießen dann ihre Narrenfreiheit.
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| Zitat von Müsli_Män
"Unkündbarkeit" ist zwar vielleicht das falsche Wort, aber man merkt bei manchen, gerade auch älteren Mitarbeitern im öffentlichen Dienst schon so eine "Leck mich am Arsch, ich mach was ich will, die schmeißen mich sowieso nicht raus" Mentalität. Und die Meisten haben damit auch recht und genießen dann ihre Narrenfreiheit.
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Glaub ich irgendwie nicht... aber daran werden sich wohl die Geister scheiden hier...
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von Müsli_Män
"Unkündbarkeit" ist zwar vielleicht das falsche Wort, aber man merkt bei manchen, gerade auch älteren Mitarbeitern im öffentlichen Dienst schon so eine "Leck mich am Arsch, ich mach was ich will, die schmeißen mich sowieso nicht raus" Mentalität. Und die Meisten haben damit auch recht und genießen dann ihre Narrenfreiheit.
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Glaub ich irgendwie nicht... aber daran werden sich wohl die Geister scheiden hier...
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Hab ich in 4 1/2 Jahren beim öffentlichen Dienst selbst oft genug gesehen.
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Naja wir haben auch welche in der Firma kurz vor der Rente... die nicht mehr so gehetzt sind und nicht mehr 100% geben aber weit entfernt von "Arbeitsverweigerung"
Wenn son DHL Heini hier ankommt und Zettel reinwirft "Nicht angetroffen" obwohl ich da war und Klingel funktioniert dann bringt mich das viel mehr auf die Palme. Mit der Privatisierung wurde es eher schlimmer. Da kam von den "unkündbaren" nicht so ein scheiss...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 14.08.2014 10:50]
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| Zitat von The_gonzo
Deine Verblendung ist nahezu eine Beleidigung für alle die knapp am oder unter dem Existenzminimum leben weil die freie Marktwirtschaft ja ach so gut für alle ist.
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Das wär zu hoffen; Menschenfreund scheint ernsthaft in einer Scheinrealität zu leben, hausiert vermutlich im Haus seiner Eltern mit integrierter Arztpraxis (für Privatpatienten), besucht eine Privatuni und konfabuliert sich die "Ralph Lauren rosa Poloshirt Realität" zurecht (mit gesträrktem Kragen).
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| Zitat von Müsli_Män
"Unkündbarkeit" ist zwar vielleicht das falsche Wort, aber man merkt bei manchen, gerade auch älteren Mitarbeitern im öffentlichen Dienst schon so eine "Leck mich am Arsch, ich mach was ich will, die schmeißen mich sowieso nicht raus" Mentalität. Und die Meisten haben damit auch recht und genießen dann ihre Narrenfreiheit.
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Ja, die schon. Das waren aber auch noch unkündbare Beamte. Das sind aber alle nur noch Altbestände, die auf absehbare Zeit in Rente gehen. Schon seit Jahren werden im öffentlichen Dienst keine Beamten mehr eingestellt. Das sind heute alles nur noch Angestellte, immer öfter mit 2-Jahres Zeitverträgen, die dann auch nicht mehr verlängert werden. Auch im ÖD setzt sich Marktwirtschaft inzwischen durch.
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| Zitat von Müsli_Män
"Unkündbarkeit" ist zwar vielleicht das falsche Wort, aber man merkt bei manchen, gerade auch älteren Mitarbeitern im öffentlichen Dienst schon so eine "Leck mich am Arsch, ich mach was ich will, die schmeißen mich sowieso nicht raus" Mentalität. Und die Meisten haben damit auch recht und genießen dann ihre Narrenfreiheit.
| | Ganz sicher gibt es die. Gleichzeitig scheint aber ausgeblendet zu werden, dass es viel zu viele Betriebe gibt, die gezielt nur Leute einstellen, die keiner Gewerkschaft beigetreten sind. Da wird auch konsequent darauf verzichtet, einen Betriebsrat ins Leben zu rufen. Dabei müsste es diesen, glaub ich, schon ab sechs Mitarbeitern oder so geben.
Da seh' ich die Narrenfreiheit und Willkür eher auf Seiten des Arbeitgebers.
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| Zitat von Der Menschenfreund
Genau das ist ja das im höchsten Maße humane an der Gewinnmaximierung: Dass dadurch sichergestellt wird, dass Ressourcen und Arbeitskraft ihrer produktivsten Verwendung zugeführt werden.
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Ich hatte gestern noch gehofft, den Satz würde ich wieder vergessen. Aber sowas dämliches liest man einfach nicht jedes Jahr. nicht mal hier.
Mir ist glaube ich schon klar wie man darauf kommt, wenn alle so produktiv wie möglich sind senkt das die Kosten und damit stehen mehr günstige Produkte für alle zur Verfügung. Aber so weltfremd kann man doch unmöglich sein?
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