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Euch geht's auch echt zu gut, oder? Es ist wirklich idiotisch, wie momentan jedermann mit Begriffen wie "Faschisten", "Neonazis", "NPD light" und dergleichen um sich wirft.
Sage ich das als AfD-naher Bürger? Im Gegenteil. Ich komme aus dem dunkelroten Lager und wäre der erste, der R2G auf Landes- und so schnell wie möglich auf Bundesebene begrüßen würde.
Aber genau aus der Erfahrung der Verdammung, die alle linken Sozialdemokraten, sei es nun mit SPD oder Linke-Parteibuch kennen halte ich derlei Vorgehen für gefährlich und vor allem für strunzdämlich.
Der Linken und dem linken SPD-Flügel wurde immer wieder mit der Kommunismus/SED-Keule eins übergezogen, also mit einer hysterischen Übertreibungsetikettierung, die nur auf Bauchgefühl und nicht aus sachlichen Argumenten ruhte. Das war niciht nur unfair, das schlecht für die politische Hygiene und für die Republik.
Und jetzt machen wir das gleiche mit der AfD, wenn wir sie als Faschisten und Neonazis bezeichnen. Es gibt noch mehr Adjektive und Nomen in der politischen Wissenschaft. "Nationalkonservativ" oder "bürgerlich-konservativ" sind solche Begriffe, die man nutzen kann. Die sind wesentlich präziser und weniger hysterisch.
Halte ich die Weltsicht der AfD für rückwärtsgewandt und falsch? Ja. Finde ich, dass man ihren Argumenten paroli bieten sollte? Unbedingt. Sind sie deswegen Nazis? NEIN! Und auch keine Faschisten. Sie sind einfach kleinbürgerlich-protektionistische Nationalkonservative, die Angst vor der Moderne und der Welt haben.
Bieten ihre Thesen das POTENTIAL für Rassimus und Abkapselung? Sicher. Sagen nicht wenige ihrer Funktionäre und Wähler dumme Sachen, die ausländerfeindlich und nationalistisch sind? Na klar.
Aber die Thesen der Linke bieten auch das Potential für viel Schwachsinn, und die Äußerungen vieler Einzelpersonen sind bodenlos. Dennoch will ich dafür nicht alle Linken in Deutschland in Sippenhaft genommen wissen.
Aber wenn ich das nicht will, muss die Regel für alle Parteien gelten.
Also hört endlich auf, euch hinter albernen Etiketten zu verstecken und führt die Auseinandersetzung mit den Blauen. Eine rechtskonservative Partei ist eine genau so normale Sache wie eine sozialistische Partei - deswegen kommt morgen genau so wenig das Vierte Reich wie die DDR 2.0
Hergottsackzement.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 14.09.2014 19:49]
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Cain <3
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Du hast vergessen, Cain zu grüßen!
Verdammte Zecken, nichtmal einen zackigen Gruß kriegen die hin!
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Das war nur ein kleiner Seitenhieb auf Peschkow, kein Grund zur Aufregung.
Um es nochmal klar zu sagen:
Ich finde es äußerst bedenklich, dass heute in zwei Landtage eine Partei eingezogen ist, die sich in den jeweiligen Landesverbänden immer mehr von Neurechten, identitärer Bewegung und ähnlichen beeinflussen lässt. Im Wahlkampf wurde äußerst stark auf Themen wie Einwanderungsbegrenzung gesetzt und auch Ängste und Vorurteile bedient. Das macht mir Sorgen.
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Die sind halt bewusst und gezielt auf Stimmenfang bei der scheiternden NPD gegangen. Sich davon nicht und den ganzen Verfehlungen (einzelner) Funktionäre nicht zu distanzieren erlaubt IMO die Partei in Sippenhaft und vielleicht auch das Wort Nazis in den Mund zu nehmen.
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| | Zitat von Oli
Die sind halt bewusst und gezielt auf Stimmenfang bei der scheiternden NPD gegangen. Sich davon nicht und den ganzen Verfehlungen (einzelner) Funktionäre nicht zu distanzieren erlaubt IMO die Partei in Sippenhaft und vielleicht auch das Wort Nazis in den Mund zu nehmen.
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Sie sind doch auch bewusst bei der Linken auf Stimmenfang gegangen, indem sie die Politik der inneren Sicherheit in der DDR gelobt haben.
ZOMG, Kommunistennazis
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Cain hats schön dargestellt!
Wer Sorgen bekommt, weil eine Partei über Einwanderungsbegrenzung und generell ausländerfeindliche Thesen Stimmung macht, der soll mal nach BaWü oder Bayern kommen. Da macht die CDU das höchstselbst. Nicht unbedignt auf der großen Bühne, aber geh mal zu den Verbänden. Achja, Hessen sowieso. Das ist nunmal der kleinbürgerliche Konservativismus der sich da nieder schlägt.
/edit: Einer Partei Populismus vorzuwerfen ist übrigens das dümmste, was man in der politischen Landschaft hört. Wenn eine Partei nicht populistisch ist, dann verfehlt sie ihren Job (lustig übrigens, dass die angeblich populistischen Parteien nie die Mehrheit haben... scheint wohl doch nicht so populistisch zu sein). Genauso könnte man einem Anwalt vorwerfen auch Schuldige zu verteidigen. Ist nunmal Teil des Jobs!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Altro am 14.09.2014 20:12]
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| | Zitat von Herdentrieb
ZOMG, Kommunistennazis
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Der gemeinsame Nenner ist Populismus und Protestpartei.
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| | Zitat von Altro
Cain hats schön dargestellt!
Wer Sorgen bekommt, weil eine Partei über Einwanderungsbegrenzung und generell ausländerfeindliche Thesen Stimmung macht, der soll mal nach BaWü oder Bayern kommen. Da macht die CDU das höchstselbst. Nicht unbedignt auf der großen Bühne, aber geh mal zu den Verbänden. Achja, Hessen sowieso. Das ist nunmal der kleinbürgerliche Konservativismus der sich da nieder schlägt.
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Die Forderung nach der Begrenzung von Zuwanderung und "generelle Ausländerfeindlichkeit" kann man nicht einfach gleichsetzen. Auch wenn Xenophobie sicher immer mit dem Wunsch der Begrenzung von Zuwanderung verbunden ist, ist dies umgekehrt keineswegs zwingend.
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| | Zitat von Oli
| | Zitat von Virtus
AfD erfreulich stark. Sauber.
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Der Post macht mich traurig, weil von dir.
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Das ist schade.
Die AfD ist meiner Meinung nach geeignet, die Annäherung der CDU an die SPD zu stoppen. Das Vakuum, das die SPD durch ihren Rechtsdrift hinterlassen hat, wurde durch die LINKE gefüllt. Jeder weitere Schritt nach rechts kostet die SPD Wählerstimmen. Für die CDU fehlte ein solches Hemmnis bisher.
Wenn die Führung der CDU endlich mal ins Grübeln gerät, ob ein Mehr an staatlichen Eingriffen, ein Mehr an EU-Kompetenzen
Spoiler - markieren, um zu lesen:
und auch eine immer stärker um sich greifende Sozialisierung der Kosten wirtschaftlicher Fehlentscheidungen wirklich sein muss, hat die AfD schon viel - in meinen Augen gutes - bewirkt.
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Du bist ja keiner von den Dummen. Siehst du denn auch Gefahren bei dem, was die AfD momentan artikuliert und erdenkt?
Denn weiß Gott, bei meinem Haufen - obwohl ich tapfer zu ihm stehe - sehe ich die.
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| | Zitat von Herdentrieb
ZOMG, Kommunistennazis
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Die LINKE hat durchaus ihren Teil Deppen in der Partei, ja. Aber lieber Kommunist als Nazi. 
/e: Was Menschenfreund sagt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 14.09.2014 20:25]
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| | Zitat von Virtus
| | Zitat von Oli
| | Zitat von Virtus
AfD erfreulich stark. Sauber.
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Der Post macht mich traurig, weil von dir.
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Das ist schade.
Die AfD ist meiner Meinung nach geeignet, die Annäherung der CDU an die SPD zu stoppen. Das Vakuum, das die SPD durch ihren Rechtsdrift hinterlassen hat, wurde durch die LINKE gefüllt. Jeder weitere Schritt nach rechts kostet die SPD Wählerstimmen. Für die CDU fehlte ein solches Hemmnis bisher.
Wenn die Führung der CDU endlich mal ins Grübeln gerät, ob ein Mehr an staatlichen Eingriffen, ein Mehr an EU-Kompetenzen
Spoiler - markieren, um zu lesen:
und auch eine immer stärker um sich greifende Sozialisierung der Kosten wirtschaftlicher Fehlentscheidungen wirklich sein muss, hat die AfD schon viel - in meinen Augen gutes - bewirkt.
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sehr passend gesagt, danke
@Pizza:  <3?
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Der Russlandfreundliche Kurs schadet auch nicht, wa? Die haben ja wenigstens noch nen starken Mann an der Spitze, der sich von dem linksgrünen Abschaum nichts sagen lassen würde!
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Der Russlandfreundliche Kurs schadet auch nicht, wa? Die haben ja wenigstens noch nen starken Mann an der Spitze, der sich von dem linksgrünen Abschaum nichts sagen lassen würde!
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Schadet insofern nicht, als das es mal einen erfreulichen Gegenpol zur einseitigen Russlandhetze der Regierung und Medienlandschaft darstellt.
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Das große Problem an der AfD ist, dass sie - als junge Partei - viele Leute anzieht, die dort ihre merkwürdigen Ideen umsetzen wollen. Das ist eine Minderheit, die aber (wie auch bei der Piratenpartei) sehr stark auffällt. Das wird dadurch begünstigt, dass die meisten Strukturen noch im Aufbau sind, und es somit relativ einfach ist, in Führungspositionen zu kommen. Ergo: einige Spinner, die aber eine große Bühne bekommen.
Wichtig ist, dass die Realisten die Oberhand behalten. Wenn sich die falschen Leute durchsetzen, wird die AfD tatsächlich zur Gefahr, nämlich zur scheinbar seriösen Partei mit NPD-Programm.
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Mir will nicht so recht einleuchten, was an den "Realisten", die ihren Rassismus in die gutbürgerlich-professorale Sorge um die Einwanderung in "unsere Sozialsysteme" kleiden, besser sein soll als an den Basisproleten, die wenigsten ehrlich sind, wenn sie sagen, dass sie Schwule und Neger nicht leiden können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 14.09.2014 21:37]
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| | Zitat von Virtus
Das große Problem an der AfD ist, dass sie - als junge Partei - viele Leute anzieht, die dort ihre merkwürdigen Ideen umsetzen wollen. Das ist eine Minderheit, die aber (wie auch bei der Piratenpartei) sehr stark auffällt.
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Du meinst Liberale?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 14.09.2014 21:37]
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| | Zitat von NotOnTour
Mir will nicht so recht einleuchten, was an den "Realisten", die ihren Rassismus in die gutbürgerlich-professorale Sorge um die Einwanderung in "unsere Sozialsysteme" kleiden besser sein soll, als an den Basisproleten, die wenigsten ehrlich sind, wenn sie sagen, dass sie Schwule und Neger nicht leiden können.
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Da springt einem die abartige Geisteshaltung von Teilen des konservativen bürgertums nicht so ins Auge und man kann sich das Problem weiterhin schönreden 
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| | Zitat von NotOnTour
Mir will nicht so recht einleuchten, was an den "Realisten", die ihren Rassismus in die gutbürgerlich-professorale Sorge um die Einwanderung in "unsere Sozialsysteme" kleiden, besser sein soll als an den Basisproleten, die wenigsten ehrlich sind, wenn sie sagen, dass sie Schwule und Neger nicht leiden können.
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Der Schluss ist einfach falschrum. Die NPD hat jahrelang Kreide gefressen und ihren Rassismus in Begriffe wie "Weltsozialamt" verpackt, um überhaupt an Stimmen zu kommen. Die können Inder auch dann nicht leiden, wenn die sich bis auf die Unterhose assimilieren und das Sozialprodukt eigenhändig um 2% hochtreiben. Damit kommt man aber wahlprozentmäßig nicht weit, Denn der Kreis der Hardcorerassisten ist zum Glück heutzutage nicht mehr sehr groß.
Die AfDler sind einfach geizige Kleinbürger. Die haben nix gegen Inder, wenn die ihre bunten Klamotten gegen einen Dreiteiler tauschen, fließend Deutsch sprechen und gelegentlich Bratworscht statt Curry essen. Das ist zwar einen provinzielle Dominanzdenke und rein verteilungstechnisch motiviert - aber es IST was anderes als einfacher Rassimus. Und deswegen kann die AfD auch mit dem Weltsozialamt-Quatsch dreimal soviel Prozente holen wie dunnemals die NPD. Denn der geizige Kleinbürger hat sich bei der rechtsradikalen, rassistischen NPD nie richtig wohlgefühlt - bei der rechtskonservativen AfD findet er hingegen sein natürliches politisches Zuhause.
Nicht der AfDler ist der verkappte Nazi, der NPDler war jahrelang zu großen Teilen ein schlecht maskierter Kleinbürger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 14.09.2014 21:47]
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Interessante Analyse.
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In der Tat. Ich hab zwar weit weniger Ahnung von dem Thema, würde Cain da aber durchaus beipflichten.
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Das scheint bisher nur eine Meinung zu sein, die noch mit Daten unterfüttern werden muss.
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Die Meldung sagt ob ihrer Kürze nicht nur überhaupt nix aus (außer Güllners Meinung), noch erklärt diese "Analyse" den heutigen Abend.
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bitte bitte bitte erster linker Ministerpräsident...
ich kann zwar schon wieder jodeln wenn ich sehe wieviele Menschen konservativ wählen (warum auch immer) aber zweimal soviel links-potential zu sehen macht mich froh
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Die AfDler sind einfach geizige Kleinbürger. Die haben nix gegen Inder, wenn die ihre bunten Klamotten gegen einen Dreiteiler tauschen, fließend Deutsch sprechen und gelegentlich Bratworscht statt Curry essen. Das ist zwar einen provinzielle Dominanzdenke und rein verteilungstechnisch motiviert - aber es IST was anderes als einfacher Rassimus. Und deswegen kann die AfD auch mit dem Weltsozialamt-Quatsch dreimal soviel Prozente holen wie dunnemals die NPD. Denn der geizige Kleinbürger hat sich bei der rechtsradikalen, rassistischen NPD nie richtig wohlgefühlt - bei der rechtskonservativen AfD findet er hingegen sein natürliches politisches Zuhause.
Nicht der AfDler ist der verkappte Nazi, der NPDler war jahrelang zu großen Teilen ein schlecht maskierter Kleinbürger.
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Ich habe nirgends von Nazis gesprochen. Rassismus gibts auch ohne Nazis. Dass der Rassismus der AfD eine andere Qualität und ideologische Genese hat, nun gut. Ich frage mich nur, was an einer sozialchauvinistischen Unterfütterung von Fremdenhass besser, komplexer oder intelligenter ist als an einer völkischen. Dass Kleinbürger vor Ihrem eigenen Ressentiment erschreckt sind, wenn man es ihnen in zugespitzter NPD-Form präsentiert ist für die politische Parteienlandschaft vllt. ganz hilfreich, ändert an dem grundlegenden Phänomen (Rassismus) aber nichts.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 14.09.2014 22:06]
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Also, im Osten sagen je nach genauer Formulierung 30-60% der Bevölkerung dass ihre Tochter keinen Ausländer heiraten soll, sie auch keinen als Nachbar haben wollen, an Deutsche Leistungen in der Welt nichts hearnreicht und Menschen aus anderen Kulturen nicht zu uns passen und nie richtig hierher gehören können.
Newsflash: Diese Arschgeigen sind also DIE MEHRHEIT. Es gibt sie daher auch in ALLEN Parteien und sie wählen auch alle Parteien. Aber natürlich gibts in der AfD davon mehr als bei den Grünen, und in der NPD gibts andersrum halt gar keien anderen.
Man brauch sich das bloß mal anzugucken auf den Wahlparties der AfD: Die sehen aus wie bei der FDP. Alles Männer im Anzug, geleckt, feist, selbstzufrieden, getrimmt auf wohlanständig, erfolgreich und alles an ihnen schreit nach selbsterklärtem Leistungsträger. Ein paar bringen auch ihre adretten Weibchen mit. Es gibt aber auch Vorzeigeschwule, -junge und -migranten! Man ist ja auch nur wohlstandschauvinistisch, und nicht nationalsozialistisch. Es stinkt auf zehn Meilen gegen den Wind nach dem, was der Parteienforscher Etabliertenvorrechte nennt. Als ob man gebeten worden wäre zum Thema eine Illustration zu machen - da bitte, so könnte das aussehen.
Pack.
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Ich finde es eher interessant das Cains Beitrag mit "Interessante Analyse" unterschrieben wird. Ich dachte das wäre jeden klar gewesen der die AfD als Oberfaschos bezeichnet, aber es wurde halt dezent ignoriert weil die Schublade so gross ist.
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| Thema: pOT-News ( +++++ Im Osten nichts Neues +++++ ) |
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