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Von der Praxis hab ich auch schon gehört, ein Kommilitone (damals wohl so 5. Semester) hat am Gymnasium eine Klasse sogar mehrere Wochen komplett alleine unterrichtet und dort dann auch Stegreifaufgaben durchgeführt 
Mir ist das Gott sei Dank nicht passiert.
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Mehrere Wochen? Mit Leistungsnahmen? Wie verzweifelt muss die Schulleitung bitte gewesen sein? Das die dadurch entstandenen Noten rechtlich nichts Wert sind sollte doch eigentlich das erste sein, was demjenigen der das plant durch den Kopf gehen sollte.
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Das ist dann schon eine recht fragwürdige Praxis.
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das dann genau gemacht wurde, ob die Arbeiten von einem Lehrer nochmal gegengecheckt wurden etc., aber der Kommilitone war sowieso nicht ganz klar im Kopf, deshalb hab ich da nicht weiter nachgefragt...
War in Latein.
e/ der drüfte mittlerweile mit dem Ref anfangen und mit Geschichte/Latein auf LA Gym in die Arbeitslosigkeit dackeln.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 04.09.2015 14:36]
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Mit Latein müsste es gehen. Gibt nur wenige Schulen, die das auch als Hauptfach haben. Aber finden wirst du etwas.
¤: Außerdem kannst du doch fachfremd auch noch Kunst machen...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 04.09.2015 14:41]
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| | Zitat von Mountainbiker
Mit Latein müsste es gehen. Gibt nur wenige Schulen, die das auch als Hauptfach haben. Aber finden wirst du etwas.
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Mit der Kombination hat dieses Jahr nach BLLV kein einziger Bewerber ne Planstelle bekommen...
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| | Zitat von SirSiggi
Mehrere Wochen? Mit Leistungsnahmen? Wie verzweifelt muss die Schulleitung bitte gewesen sein? Das die dadurch entstandenen Noten rechtlich nichts Wert sind sollte doch eigentlich das erste sein, was demjenigen der das plant durch den Kopf gehen sollte.
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Das ist nicht die Frage. Die Frage ist: Wissen die Schüler und deren Eltern das auch?
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Mountainbiker
Mit Latein müsste es gehen. Gibt nur wenige Schulen, die das auch als Hauptfach haben. Aber finden wirst du etwas.
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Mit der Kombination hat dieses Jahr nach BLLV kein einziger Bewerber ne Planstelle bekommen...
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Dieses Jahr haben in Hessen vielleicht 10 Leute IRGENDEINE Planstelle bekommen. Erstmal wirst du eben als angestellter Lehrer arbeiten müssen.
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| | Zitat von Mountainbiker
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Mountainbiker
Mit Latein müsste es gehen. Gibt nur wenige Schulen, die das auch als Hauptfach haben. Aber finden wirst du etwas.
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Mit der Kombination hat dieses Jahr nach BLLV kein einziger Bewerber ne Planstelle bekommen...
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Dieses Jahr haben in Hessen vielleicht 10 Leute IRGENDEINE Planstelle bekommen. Erstmal wirst du eben als angestellter Lehrer arbeiten müssen.
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Vielleicht irre ich mich und sind das keine Planstellen (steht nirgendwo explizit, hatte ich aber im Hinterkopf), sondern alle Einstellungen auf volle Stellen. Sind Planstellen. Aber die Zahlen sind für Bayern jedenfalls relativ maßgebend. 577 Haben dieses Jahr ne Stelle bekommen.
Vielleicht ist das ja in Hessen anders, keine Ahnung.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 04.09.2015 14:49]
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| | Zitat von Bombur
| | Zitat von SirSiggi
Mehrere Wochen? Mit Leistungsnahmen? Wie verzweifelt muss die Schulleitung bitte gewesen sein? Das die dadurch entstandenen Noten rechtlich nichts Wert sind sollte doch eigentlich das erste sein, was demjenigen der das plant durch den Kopf gehen sollte.
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Das ist nicht die Frage. Die Frage ist: Wissen die Schüler und deren Eltern das auch?
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Wenn ein Elternteil Anwalt o. Ä. und gelangweilt ist oder der Nachwuchs suboptimale Noten mit nach Hause bringt ist die Kacke halt am dampfen.
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4 neue und am Montag geht's das erste mal auf Klassenfahrt. Ich bin gespannt.
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In Niedersachsen wird aktuell soviel eingestellt, dass die Gesundheitsämter nicht hinterher kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von psycho.doc am 04.09.2015 16:09]
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| | Zitat von psycho.doc
In Niedersachsen wird aktuell soviel eingestellt, dass die Gesundheitsämter nicht hinterher kommen.
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Für alle Schulformen? In Bayern ist bei Gymnasium und Realschule "das Boot voll", Mathe/Info/Physik ausgenommen.
Dafür wird für die Mittelschule in absehbarer Zeit wohl so gut wie jeder ne Planstelle bekommen und wir mit Gym-Examen dürfen uns nachqualifizieren.
Gott sei Dank haben die meisten LA Gym Leute die Nase viel zu weit oben um das in Erwägung zu ziehen. Mehr Planstellen übrig \o/
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Ich glaube der Großteil der neuen bei uns hat Lehramt Gymnasium. Und nicht nur NWler.
Dazu noch drei Referendare von denen nur eine Bio macht.
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Bei vielen scheiterts wohl auch an der völlig fehlenden Bereitschaft zur Mobilität. Wenns bei der gegenwärtigen Lage hier unbedingt Bayern sein muss, am besten noch der Landkreis in dem man aufgewachsen ist...
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Warum nachqualifizieren? Ich dachte nach "unten" geht so.
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In Bayern nicht, bzw. nur mit befristeten Aushilfsverträgen.
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| | Zitat von psycho.doc
Warum nachqualifizieren? Ich dachte nach "unten" geht so.
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Gymnasium hat mehr Fachwissenschaft in der Ausbildung Real-, Mittel- oder gar Grundschule einen steigenden Anteil an Pädagogik.
Ein alternative für das Gymnasium stellen für Deutschlehrer übrigens immernoch die beruflichen Schulen dar, aber da wollen wohl auch nicht so viele hin  . Da hat man aber - soweit ich weiß - in Bayern auch gute Chancen auf eine Stelle.
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| | Zitat von Strahlung-Alpha
| | Zitat von psycho.doc
Warum nachqualifizieren? Ich dachte nach "unten" geht so.
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Gymnasium hat mehr Fachwissenschaft in der Ausbildung Real-, Mittel- oder gar Grundschule einen steigenden Anteil an Pädagogik.
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Hier läufts im Moment so: Ein Unterrichtsfach der beiden gym-Fächer wird als Mittelschul-Unterrichtsfach anerkannt, das EWS (Päd/Schulpäd/Psy) wird ebenfalls komplett anerkannt. Nachholen muss man dann die Didaktikfächer (wobei bei einem der Fächer, je nach zweitem Gym-Unterrichtsfach, Scheine von der Uni anerkannt werden können).
Ergebnis ist dann ein vollständiges Gym-Examen und zusätzlich ein Examen mit den MS-Didaktikfächern.
Das führt dann dazu, dass für die Einstellung nur noch die Note des 2. Examens relevant ist, weil das 1. so ein "mix n match" ist.
#justbayernthings
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 04.09.2015 17:24]
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Mal ne Frage an die Regelschulkollegen hier:
lernt man im Ref bei euch auch, dass ne Stunde Struktur haben sollte? Also unterteilt in "Einstieg - Arbeitsphase - Reflexion (Präsentation)"? Oder ist das echt so grundlegend anders?
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ja, lernt man...
magst du drüber reden? Was hat der böse Regelschullehrer zu dir gesagt?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 08.09.2015 16:46]
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Klar, wie auch sonst. Es gibt natürlich Stunden, in denen ich die Reflexionsphase nicht erreiche. Das "Freitag, 6. Stunde"-Phänomen zeigt sich auch gern mal mitten unter der Woche. Bääm! Game over! Naja, dann nächste Stunde. 
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| | Zitat von Mountainbiker
ja, lernt man...
magst du drüber reden? Was hat der böse Regelschullehrer zu dir gesagt?
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Zu mir sagt keiner was. Außer "Krass, das kann man so machen?" oder "Wie, arbeiten die immer so ruhig?" (Und bevor ihr wieder ankommt: ja, ich bin unfassbar super und ein geiler Hecht als Lehrer)
Ich finde es echt traurig, was da teilweise als Unterricht durchgeht. Da raffen 90% der Schüler die Aufgabenstellung nicht, weil die nicht gelernt haben, wie man an Aufgaben rangeht, ich sag dem Kollegen das (was ihm natürlich nicht auffällt) und dann kommt "Was soll ich machen? Das ist ja schon das Basisbuch!" Alter, schreib dann halt selbstformulierte Aufgabenstellungen. Oder besprich die Aufgaben vorher mit den SuS. Aber nein, die heilige Unterrichtszeit.
Einer Kollegin musste ich heute sagen, dass es besser gewesen wäre, die erste Aufgabe als Beispiel mal an der Tafel zu machen. Auch, wenn schon ein Beispiel in der Aufgabe drin ist. Denn das 22 von 26 SuS bei exakt der gleichen Aufgabe nachgefragt haben, was jetzt überhaupt zu tun sei, ist ja gar nicht komisch. Aber nein, die heilige Unterrichtszeit. Wenn ich das schon höre. Da werden die SuS 35 Minuten mit Aufgaben angeballert und effektive Lernzeit ist vielleicht 15 Minuten, weil 20 Minuten erst mal geguckt wird, wie was überhaupt geht. Wir reden hier von stupiden Übungsaufgaben, kein neues Format oder so. Anstatt 5 Minuten vorher zu erklären, wie das jetzt geht, damit dann alle effektiv 30 Minuten arbeiten können. Ich versteh das einfach nicht.
Mal ganz ab von den Stunden, die überhaupt gar kein Ziel haben. Ich sitze da selbst hinten drin und nach 45 Minuten denk ich mir "Geil, endlich vorbei die Scheiße hier. Was haben wir jetzt überhaupt gemacht?" Wie soll es da bitte den SuS gehen?
Englisch ist auch immer super. Da wird alles abgespult, ohne Rücksicht auf Verluste. Vokabeln bleiben nur bei den fittesten hängen. Und auch da nicht alle Vokabeln. Und dann sagt mit der Kollege heute "bei der ersten Arbeit sollen die ja keine Misserfolge haben". Haha, ich zuckte nur mit den Schultern, er dachte, mir sei das egal, ich dachte aber "Wie zum Geier soll da bitte ein gutes Ergebnis rauskommen, wenn schon im Unterricht 80% gar nicht mitkommen?" 
Das ist teilweise so verrückt da, unglaublich. Und ich gehe jetzt nicht mal auf die ganzen Regelverstöße ein, für die wir "Special Education Teacher" zuständig sind. Daraus könnte man ein ganzes Comedy-Programm stricken.
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Was ist das denn für ne Schulform, in der du diese Abenteuer erlebst? Mittelschule?
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Keine Ahnung, was ne Mittelschule ist. Aber das heißt hier Sekundarschule. Also Haupt- und Realschule zusammen oder so.
Und nicht, dass wir uns falsch verstehen: das Kollegium ist ziemlich nett und ich versteh mich auch super mit den recht vielen Kollegen. Aber das ändert ja nix an der Tatsache, dass der Großteil der Stunden an den SuS vorbeigeht 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von legendary_hacki am 08.09.2015 18:01]
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Tja, wie das so ist. Die menschliche Intelligenz und Empathie ist halt normalverteilt. Da hast du auch unter Lehrern ein paar fragwürdige Exemplare. Die meisten, die ich kenne sind aber durchaus interessiert und engagiert.
Zum Thema alleine unterrichten: Bei uns dürfen die Referendare im ersten Jahr keine einzige Stunde alleine unterrichten, alles wird mentoriert (und da wird streng drauf geachtet). Erst im zweiten Jahr bekommen die einen eigenständigen Lehrauftrag. Im Zuge des Lehrermangels wird das aber gerade geändert - sind halt billige Lehrkräfte.
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| | Zitat von .tRiX0r
Tja, wie das so ist. Die menschliche Intelligenz und Empathie ist halt normalverteilt. Da hast du auch unter Lehrern ein paar fragwürdige Exemplare. Die meisten, die ich kenne sind aber durchaus interessiert und engagiert.
Zum Thema alleine unterrichten: Bei uns dürfen die Referendare im ersten Jahr keine einzige Stunde alleine unterrichten, alles wird mentoriert (und da wird streng drauf geachtet). Erst im zweiten Jahr bekommen die einen eigenständigen Lehrauftrag. Im Zuge des Lehrermangels wird das aber gerade geändert - sind halt billige Lehrkräfte.
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Mittelschule Bayern sinds im ersten Jahr 8 komplett eigene Stunden pro Woche (keine Hauptfächer) - ansonsten Unterrichtsmitschau und Lehrversuche beim Betreuungslehrer.
Im zweiten Jahr sinds dann 14 Stunden + Klassenleitung.
In Abgrenzung dazu kommen die Praktikas während der Uni - bei der zwar auch ganze Unterrichtseinheiten gehalten werden (je nach Zeit auch ne komplette Sequenz) ... aber halt immer mit dem Praktikumslehrer hinten drin - der die Stunden vorher und nachher mit einem bespricht. Sonst machts ja keinen Sinn. (wobei auch immer gerne mal das Experiment gemacht wird, dass man alleine in eine Vertretungsstunde geschickt wird ... einfach um mal zu sehen, wie so ne Klasse aussieht, ohne anwesenden Klassenleiter.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 08.09.2015 20:39]
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| | Zitat von legendary_hacki
Mal ne Frage an die Regelschulkollegen hier:
lernt man im Ref bei euch auch, dass ne Stunde Struktur haben sollte? Also unterteilt in "Einstieg - Arbeitsphase - Reflexion (Präsentation)"? Oder ist das echt so grundlegend anders?
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Hätte ich so jetzt noch nicht gehört, kannst du da Literatur zu empfehlen? Am besten mit Bildern?
Wir haben im Ref eher über Themen gesprochen wie Frührente oder dass man vorsichtig sein soll wegen Burnout. Ich hatte auch mal Didaktik, da haben wir überlegt, wie man Youtube und Instagram im Unterricht nutzen kann, weil die Kinder von heute ja zu doof zum Lesen sind. Aber letztendlich ist die beste Unterrichtsform halt doch der Vortrag. Da kann man selbst auswählen, was die SuS lernen sollen und wie schnell man voran geht. Und die SuS profitieren direkt vom Wissen und der Erfahrung des Lehrers, der ja bekanntlich Vorbild sein soll. Den Klassendepp kann man mitschreiben lassen, und wenn im Examen jemand was nicht gelernt hat, kann man eventuell meckernden Eltern zeigen, dass es im Unterricht behandelt wurde.
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| | Zitat von Vironnimo
| | Zitat von legendary_hacki
Mal ne Frage an die Regelschulkollegen hier:
lernt man im Ref bei euch auch, dass ne Stunde Struktur haben sollte? Also unterteilt in "Einstieg - Arbeitsphase - Reflexion (Präsentation)"? Oder ist das echt so grundlegend anders?
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Hätte ich so jetzt noch nicht gehört, kannst du da Literatur zu empfehlen? Am besten mit Bildern?
Wir haben im Ref eher über Themen gesprochen wie Frührente oder dass man vorsichtig sein soll wegen Burnout. Ich hatte auch mal Didaktik, da haben wir überlegt, wie man Youtube und Instagram im Unterricht nutzen kann, weil die Kinder von heute ja zu doof zum Lesen sind. Aber letztendlich ist die beste Unterrichtsform halt doch der Vortrag. Da kann man selbst auswählen, was die SuS lernen sollen und wie schnell man voran geht. Und die SuS profitieren direkt vom Wissen und der Erfahrung des Lehrers, der ja bekanntlich Vorbild sein soll. Den Klassendepp kann man mitschreiben lassen, und wenn im Examen jemand was nicht gelernt hat, kann man eventuell meckernden Eltern zeigen, dass es im Unterricht behandelt wurde.
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Danke. Genau SO sieht es nämlich aus! Toll, dass du dich getraut hast, es mit uns zu teilen.
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Bereite gerade eine Einheit zu Internationalen Konflikten vor und bin über den global peace index auf deren Visualisierung der Daten gestoßen:
http://www.visionofhumanity.org/#page/indexes/global-peace-index/2015
Kann man durchaus was mit machen.
Außerdem überlege ich, ob meine 10er nicht mal beim bpb Wettbewerb mitmachen können. Da würden auch zwei Projekte gut in die Einheit passen.
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Kennt jemand eigentlich ein empfehlenswertes Buch über den Beutelsbacher Konsens? Also mit Hintergründen zur Entstehung, handelnden Personen, Diskussionsverläufen etc.
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| Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( ADHS, LRS, ETEP, TVH, ABI und LiV ) |
