Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Waffenthread 55 ( Black Rifles, Black Uniforms )
« erste « vorherige 1 ... 40 41 42 43 [44] 45 46 47 48 49 50 nächste » letzte »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Lwis

Hat da jemand ein wenig Ahnung von?



Ich befürchte, ein kleinwenig. Und bekomme auch noch akzeptable Preise für so einen Kram.

Du bekommst von mir heute oder morgen sowieso noch eine Mail bezüglich der Vorführung, die noch nachgeholt werden muss (jaja, die anderen Herren genauso Augenzwinkern ), bei der Gelegenheit könnte man auch nochmal über das Thema quatschen.

Wie auf Seite 3 erwähnt, sind bei mir eh' noch neue Platten in Planung. Derzeit sind HB300(.SC) geplant, die liegen bei ca. 1,3 kg pro Platte (das sind mehr als 2kg weniger pro Platte im Vergleich zu einer AR500 Stahlplatte!) und haben NIJ III+ (icw). Natürlich kosten die 'nen Euro mehr als die AR500-Dinger, legen bei der Schutzklasse aber auch noch einen nicht zu verachtenden Zacken drauf (Stichwort 7,62x39 Mild Steel Core).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 08.01.2015 21:29]
08.01.2015 21:25:30  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Nikkl

Nikkl Watson
 
Zitat von Carlos Hathcock

(Stichwort 7,62x39 Mild Steel Core).


...die man an fast jeder Ecke kriegt, vermutlich sogar gratis zur schwarzen AK.

Daher: Sehr sinnvoll angelegtes Geld.
08.01.2015 21:27:07  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Kabelage

AUP Kabelage 22.03.2015
...
 
Zitat von Carlos Hathcock

Natürlich kosten die 'nen Euro mehr(...)


Kannst du da mal was bzgl. Preisen und Bezugsquelle sagen - gerne auch per PN.
08.01.2015 21:34:34  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von csde_rats

Ich persönlich würde ja kein Bild ins Netz stellen...



Weil's thematisch halbwegs passt:

 

Eilantrag gegen Erwerbs- und Besitzverbot für erlaubnisfreie Waffen und Munition bleibt erfolglos

Im Rahmen von Ermittlungen gegen die inzwischen verbotene rechtsextremistische kriminelle Vereinigung „Besseres Hannover" war die Polizei im Dezember 2012 auf Fotos gestoßen, auf denen zu sehen war, wie mehrere Mitglieder dieser Vereinigung in der szenetypisch „dekorierten" Wohnung des Antragstellers einzeln oder gemeinsam mit verschiedenen Waffen und auch Munition in der Hand posierten. Im Hintergrund waren ein Blech- und ein Stahlwaffenschrank zu sehen; letzterer stand offen. Nachdem der Antragsteller, ein Sportschütze aus Bad Münder, als Besitzer der Wohnung identifiziert worden war, leitete die Staatsanwaltschaft Hannover gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Im Januar 2013 fand in der Wohnung des Antragstellers eine polizeiliche Durchsuchung statt. Zu Beginn der Durchsuchung händigten die Polizeibeamten dem Antragsteller eine waffenrechtliche Verfügung des Antragsgegners (LK Hameln-Pyrmont) aus, mit der der Waffenschein des Antragstellers sowie dessen Waffenbesitzkarten für seine erlaubnispflichtigen Waffen widerrufen und ihm zudem zusätzlich der Erwerb und Besitz von erlaubnisfreien Waffen und Munition untersagt wurden. Außerdem waren die sofortige Vollziehung des Erwerbs- und Besitzverbotes sowie die Sicherstellung der aufgefundenen Waffen und Munition angeordnet. Begründet waren die Anordnungen im Kern mit einer waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit des Antragstellers. Bei der Durchsuchung wurden diverse Schreckschusswaffen sowie insgesamt 18 in Waffenbesitzkarten eingetragene scharfe Kurz- und Langwaffen und mehrere hundert Patronen Schreckschuss- und scharfe Munition, darunter auch eine Patrone mit Leuchtspurmunition, die unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fällt, aufgefunden und sichergestellt. Weiterhin fanden die Polizeibeamten einen als Schießstand ausgebauten Dachboden vor.

Gegen den waffenrechtlichen Bescheid erhob der Antragsteller fristgerecht Klage beim Verwaltungsgericht. Nachdem die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen den Antragsteller im Februar 2014 wegen geringer Schuld und mangelndem öffentlichen Interesse eingestellt hatte, stellte der Antragsteller im Mai 2014 beim Verwaltungsgericht zusätzlich einen Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes mit dem Ziel, die aufschiebende Wirkung seiner bereits im Jahr 2013 gegen die waffenrechtliche Verfügung des Landkreises erhobenen Klage wiederherstellen zu lassen, soweit diese sich auch gegen das Verbot des Erwerbs und Besitzes erlaubnisfreier Waffen wendet.

Diesen Antrag hat die 12. Kammer des Verwaltungsgerichts mit Beschluss vom heutigen Tage mit der Begründung abgelehnt, die gegen die waffenrechtliche Anordnung erhobene Klage werde auch hinsichtlich des Erwerbs- und Besitzverbotes bezüglich erlaubnisfreier Waffen und Munition voraussichtlich ohne Erfolg bleiben. Es bestünden auf Grund der auf den vorhandenen Fotos erkennbaren Umstände keine Zweifel daran, dass der Antragsteller im waffenrechtlichen Sinne zwingend als unzuverlässig anzusehen sei. Der Antragsteller habe von seinen Waffen missbräuchlich Gebrauch gemacht, indem er seinen damaligen Gästen auch erlaubnispflichtige Waffen ausgehändigt habe, damit diese sich in martialischen und gewaltverherrlichenden Posen fotografieren lassen konnten. Durch das Öffnen des (Stahl-)Waffenschranks, die Übergabe von erlaubnispflichtigen Waffen an Unberechtigte und die Gewährung des Zugriffs von Unberechtigten in den Waffenschrank habe sich der Antragsteller in höchstem Maße verantwortungslos verhalten. Die vorhandenen Fotos vermittelten dazu den Eindruck eines unkontrollierten Durcheinanders, in dem jeder mit irgendwelchen Waffen hantierte. An der waffenrechtlichen Bewertung der Vorgänge ändere die Einstellung des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens seitens der Staatsanwaltschaft Hannover nichts.

Auf Grund der Unzuverlässigkeit des Antragstellers sei auch die Anordnung des Erwerbs- und Besitzverbotes für erlaubnisfreie Waffen und Munition gerechtfertigt. Insoweit seien Ermessensfehler nicht zu erkennen. Im Hinblick auf den Zweck des Waffengesetzes, den Umgang mit Schusswaffen und Munition zu begrenzen und den zuverlässigen und sachkundigen Umgang mit Waffen zu gewährleisten, um die naturgemäß aus dem Besitz und Gebrauch von Waffen resultierenden erheblichen Gefahren einzugrenzen und überwachen zu können, sei das strafbewehrte Erwerbs- und Besitzverbot ein geeignetes Mittel der Gefahrenabwehr. Ein milderes Mittel sei nicht ersichtlich. Die Anordnung verstoße nicht gegen das Übermaßverbot. Der Antragsteller habe besondere schützenswerte Belange nicht vorgetragen.

Nicht Gegenstand des Verfahrens waren der Widerruf des Waffenscheins und der Waffenbesitzkarten für die erlaubnispflichtigen Waffen und Munition.

Gegen den Beschluss kann der Antragsteller innerhalb von 2 Wochen Beschwerde zum Nds. Oberverwaltungsgericht einlegen.

Az: 12 B 9130/14

Ansprechpartner für diese Presseinformation: RiVG Burkhard Lange, Tel.: 0511/ 8111 - 212



ttp://www.kostenlose-urteile.de/VG-Hannover_12-B-913014_Sportschuetze-erhaelt-sichergestellte-Waffen-und-Munition-nach-Herausgabe-erlaubnispflichtiger-Waffen-an-Unberechtigte-vorerst-nicht-zurueck.news18481.htm

Die Intention des Gerichtes, deutlich erkennbar rechtsextremgesinnten Personen den Waffenbesitz unmöglich zu machen ist zwar grundsätzlich nachvollziehbar, ein guter Anwalt würde so ein Urteil (hier geht's ja eh' erstmal nur um einen abgelehnten Eilantrag) aber kassieren, weil es waffenrechtlich doch auf arg tönernen Füßen konstruiert ist, um das politische Ziel zu erreichen. Dafür gibt es eigentlich andere Instrumente.
08.01.2015 21:47:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von Anchorage

Jetzt habe ich den Film dazu gesehen und bin etwas fassungslos, wie wenig der Film mit dem Buch zu tun hat. Der Film ist einfach nur ein dummes Rumgeballer mit künstlicher Story, der ein Loblied auf die Amerikaner singt und an den Irakies kein gutes Haar lässt. Das war zwar teilweise zu erwarten, aber ich fand es wirklich übel.

Da frage ich mich natürlich, wie viel an dem Buch wahr ist, wenn Film und Buch beide beanspruchen, auf dem Leben und den Taten von Chris Kyle zu beruhen. :/



Die Kritik, dass der Film mit dem Buch nur den Titel gemeinsam hat, kam schon häufiger.

Exemplarisch:
http://sofrep.com/39039/american-sniper-the-movie-cooper-lacz-mcewen-scott/



Der Film hat tatsächlich wenig mit dem Buch gemein, abgesehen von einigen Namen.
Und es sind erstaunlich viele von "Generation Kill" dabei.
08.01.2015 22:25:25  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Raptor

nod_raptor
Ach ja, Bad Münder. Da wohnen auch nur komische Leute
08.01.2015 22:56:43  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Carlos Hathcock

carlos
verschmitzt lachen Blackhawk Down?
09.01.2015 0:13:48  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Aspe

Aspe_Kasper
...
Ganz klar gehackt vom Internet Islam State (Version 8).
09.01.2015 0:14:31  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Carlos Hathcock

carlos
http://www.welt.de/politik/deutschland/article136176652/Angst-vor-Dschihadisten-aus-dem-Schuetzenverein.html

 
Angst vor Dschihadisten aus dem Schützenverein

Lange machten sich die Fahnder in Deutschland wegen möglicher Sprengstoffanschläge Sorgen. Der blutige Anschlag in Paris zeigt: Terroristen mit Schusswaffen sind nicht minder gefährlich.

Ein besonders guter Schütze soll Max P. nicht gewesen sein. Dennoch besuchte der Werkzeugmacher-Azubi aus dem sächsischen Dippoldiswalde regelmäßig eine Schießanlage im mehr als 50 Kilometer entfernten Großdobritz. Dort feuerte er mit Schrotflinten und Repetiergewehren, trainierte oft stundenlang. Bis zu 2000 Euro investierte Max in Unterrichtsstunden, Munition und Lehrmaterial. Sein Ziel: der Jagdschein, mit dem legal Waffen erworben werden können. Im April 2014, kurz nach seinem 19. Geburtstag, bestand Max die Prüfung.

Bei den anderen Jägern fiel der junge Sachse nicht auf, sein Führungszeugnis war sauber. Auf seinem Facebook-Profil aber zeigte sich ein anderes Bild: Max P. war zum Islam konvertiert. Er postete Hassbilder über Israel, Amerika und das Judentum, radikalisierte sich zunehmend. Und bestellte wohl zeitgleich Schusswaffen im Internet.

Im September 2014 schließlich verschwand Max P. Gemeinsam mit seinem Freund, dem ebenfalls zum Islam konvertierten Sportstudenten Samuel W., reiste er von Dresden mit dem Zug nach München. Anschließend ging es per Fernbus weiter in die Türkei. Inzwischen soll Max, der ausgebildete Schütze und frischgebackene Jäger, in Syrien sein, im "Heiligen Krieg".

Auch der Deutsch-Türke Koray D. aus Wülfrath war Mitglied in einem Schützenverein. Bei der Bundeswehr lernte er den Umgang mit Waffen. Später bewarb er sich für den Polizeidienst. Inzwischen steht Koray D. in Düsseldorf vor Gericht. Er soll zu einer islamistischen Terrorzelle gehören, die plante, im Frühjahr 2013 einen Politiker der islamfeindlichen Splitterpartei Pro NRW zu ermorden

Was Dschihadisten mit Waffenschein (oder jedenfalls Waffenausbildung) anrichten können, das zeigt auf schreckliche Weise das Attentat auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" am Mittwoch in Paris. Die deutschen Sicherheitsbehörden hatten diese Variante des Terrorismus lange Zeit nicht auf dem Schirm – bis zum März 2011. Da erschoss der Kosovare Arid U. am Frankfurter Flughafen zwei US-Soldaten und verletzte zwei weitere teils schwer. Es war das bislang einzige erfolgreiche Attentat eines Dschihadisten in Deutschland. Und es wurde mit einer Pistole verübt.

Zuvor hatten es Polizei und Nachrichtendienste meist mit selbst gebastelten Bomben zu tun. Mehrere Terrorattentate radikaler Islamisten, wie jene der "Sauerland-Zelle" oder der Düsseldorfer Al-Qaida-Zelle, konnten die Sicherheitsbehörden in den vergangenen Jahren verhindern. Andere Anschläge missglückten, weil die Sprengsätze nicht zündeten oder zuvor entdeckt wurden. Wie zuletzt am Bonner Hauptbahnhof im Dezember 2012.

Mittlerweile nehmen die Behörden das Risiko von islamistischen Anschlägen mit Schusswaffen sehr ernst. "Eine Waffe zu besorgen ist oftmals einfacher, als sich eine funktionsfähige Bombe zu bauen. Das wissen inzwischen auch Islamisten", sagte ein BKA-Beamter der "Welt". Deshalb beobachten Polizei und Verfassungsschutz sehr genau, wer versucht, an Pistolen oder Gewehre zu gelangen, sei es über Kontakte zur organisierten Kriminalität wie Rockerbanden, sei es auf legale Weise wie etwa über Schützenvereine.

260 Salafisten in Deutschland gelten als Gefährder

Bewaffnete Terrorkommandos, das zeigt auch der Anschlag von Paris am Mittwoch, sind nicht weniger gefährlich als Bombenattentäter. Insbesondere der Modus Operandi der Dschihadisten in Frankreich muss Sorge bereiten. Denn das Vorgehen der mit Kalaschnikows ausgerüsteten Täter legt nahe, dass sie über eine militärische Schulung verfügten und die Bluttat akribisch geplant hatten.

Obwohl die Redaktion von "Charlie Hebdo" unter Polizeischutz stand, gelang es den Terroristen, in das Gebäude einzudringen. Sie hatten die Örtlichkeit offenbar gründlich ausgespäht. Auch der Zeitpunkt für das Attentat scheint bewusst gewählt: Die Terroristen schlugen am Tag der wöchentlichen Redaktionskonferenz zu, an dem sich ein großer Teil der Mitarbeiter versammelt. Schließlich war auch die Flucht mit mehreren Fahrzeugen vorbereitet.

Eine Herausforderung für die Sicherheitsbehörden ist die kontinuierlich steigende Zahl von Extremisten, denen ein solcher Anschlag zugetraut wird. Von den bundesweit rund 7000 Salafisten gelten nach jüngsten Zahlen 260 als sogenannte gewaltbereite Gefährder. Zu diesem Personenkreis hinzugekommen sind die Dschihad-Reisenden. Rund 550 Extremisten sind mittlerweile nach Syrien und in den Irak ausgereist. Viele von ihnen haben sich dort der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeschlossen und wurden im Umgang mit Schusswaffen und Sprengstoff geschult.

180 Dschihadisten sollen wieder zurückgekehrt sein, davon 30 kampferprobt. Wobei die Dunkelziffer um einiges höher liegen könnte. "Das sind Menschen, von denen nicht auszuschließen oder sogar wahrscheinlich ist, dass sie einen Anschlag planen", erklärte jüngst Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). "Mit Umfeld reden wir dann von über 1000 Leuten."

Bei der Überwachung dieser Extremisten arbeiten die Sicherheitsbehörden am Limit ihrer Kapazitäten. Es fehlt an Personal, um insbesondere radikale Islamisten rund um die Uhr zu beobachten. Sobald so ein Islamist von den Behörden als gewaltorientiert und gefährlich eingestuft wird, setzt ein "Beobachtungsplan" ein. Speziell geschulte Observationseinheiten verfolgen den Extremisten dann heimlich, beobachten seine Wohnung, überwachen, mit wem sich die Person trifft und wo sie sich aufhält. Häufig werden auch Telefongespräche, Chats, E-Mails und Aktivitäten in sozialen Netzwerken beobachtet.

Für eine solche 24-Stunden-Überwachung sind bis zu 25 Polizeibeamte – im Polizeijargon "Obser" genannt – im Schichtdienst notwendig. Beim Verfassungsschutz sind es bis zu 60 Agenten pro Woche. Ein immens hoher Aufwand, der kaum noch zu leisten ist. Selbst in den großen Bundesländern können daher maximal zehn Extremisten umfassend observiert werden. Alleine des Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat nach Informationen der "Welt" im Jahr 2014 mehr als 63.000 Observationsstunden zu verzeichnen.

Nur "priorisierte" statt umfassende Überwachung

Der nordrhein-westfälische Polizeigewerkschafter Arnold Plickert sprach jüngst bereits von "tickenden Zeitbomben. Die Politik sollte der Bevölkerung sagen, wer auf die Leute aufpassen soll. Wir schaffen das nicht mehr." Auch der Chef des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamtes, Uwe Jacob, äußerte sich besorgt: Seine Behörde könne nicht mehr jeden einzelnen Syrien-Rückkehrer überwachen und müsse daher priorisieren.

Wenn die Sicherheitsbehörden also davon sprechen, dass es eine "unverändert abstrakt hohe Terrorgefahr für Deutschland" gebe, aber "keine konkreten Bedrohungsfälle", dann ist dies das Ergebnis einer priorisierten, keiner umfassenden Überwachung. Ob und wann es auch in Deutschland zu einem Attentat wie in Paris kommen könne, das könne niemand mit Sicherheit sagen, warnte der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt. Und der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, sagte: "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Gewährleistung der inneren Sicherheit in unserem Land von immer mehr Zufällen abhängig wird."

Selbst wenn die Polizei einen Verdächtigen im Visier hat, bedeutet das noch nichts. Der französische Innenminister Bernard Cazeneuve gab zu Protokoll, dass die beiden Tatverdächtigen des Pariser Anschlags überwacht worden seien. Dabei habe es allerdings keinerlei Hinweise auf einen bevorstehenden Terrorakt gegeben, sagte Cazeneuve: "Wir treffen hundertprozentig Vorsichtsmaßnahmen, ein Null-Risiko gibt es aber nicht."



Vor was man alles Angst haben kann... mit den Augen rollend

Zu Silvester war's noch:

http://www.focus.de/politik/ausland/eu/bessere-ueberwachung-gefordert-eu-warnung-terroristen-koennen-aus-boellern-handgranaten-bauen_id_4348517.html

 
EU-Warnung: Terroristen können mit Böllern Granaten bauen

ilvesterraketen und Böller als Hilfsmittel für den Terrorismus: Laut der EU könnten Terroristen die populäre Pyrotechnik zum Bau von Bomben für Anschläge nutzen. Die EU will daher eine stärkere Überwachung.



09.01.2015 11:22:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
etwas für sehr schlecht befinden
Was ist eigentlich aus der Unschuldsvermutung geworden? Sportschützen sind mal wieder per se Terroristenverbrechermörder?


Alter Schwede! Ich bin dafür das wir alle Autos >1 Tonne und >40PS verbieten. Das ist doch alles saumäßig gefährlich! Man stelle sich vor einer von diesen Hohlbroten kauft sich nen alten X5 mit 300PS und räumt damit die Fußgängerzone auf! Das muss verhindert werden! Wütend
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kleiner blauer Schlumpf am 09.01.2015 11:58]
09.01.2015 11:57:56  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Redh3ad

AUP Redh3ad 11.10.2009
Bitte beachten
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Sportschützen sind mal wieder per se Terroristenverbrechermörder?


Nur wenn sie auch Muslime sind!
09.01.2015 12:03:33  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Atomsk

Atomsk
Pfeil
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

Was ist eigentlich aus der Unschuldsvermutung geworden?



die was?
rock 'n roll fans waren schon immer potentiell unzüchtige im schlimmsten maße. metal heads standen ganz oben, wenn man kirchen in flammen aufgehen sehen wollte. schwule führen den untergang des morgen-, nachmittags- und abendlandes herbei. computerspieler sind erstmal amokläufer und männer pauschal pädophile.

unschuldsvermutungen kannste im rahmen trockener gesetzestexte noch irgendwo auffinden, aber im kopf der breiten masse gabs die noch nie. da wurde schon immer messerscharf und sekundenschnell die "problemgruppe" identifiziert und vollumfänglich gebrandmarkt.
09.01.2015 12:09:54  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Domakk

AUP Domakk 03.03.2015
unglaeubig gucken
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

Alter Schwede! Ich bin dafür das wir alle Autos >1 Tonne und >40PS verbieten. Das ist doch alles saumäßig gefährlich! Man stelle sich vor einer von diesen Hohlbroten kauft sich nen alten X5 mit 300PS und räumt damit die Fußgängerzone auf! Das muss verhindert werden! Wütend



Warum kommt dieser dümmliche Vergleich eigentlich hier immer auf?
09.01.2015 12:26:09  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[58th]IceTea

Mod GSG9
böse gucken
Schützenvereine... waren das nicht die bösen alten versoffenen Waffenfetischisten-Stammtischnazis, denen vorgeworfen wurde, neuen Mitbürgern generell ablehnend gegenüberzustehen?

Und jetzt hat man große Angst, dass die damalige Befürchtung vielleicht doch nicht der Realität entspricht? Ja was denn nun?
09.01.2015 12:43:22  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Carlos Hathcock

carlos
Weil der Vergleich nicht dümmlich ist sondern perfekt auf die standardisierte Argumentationslinie der Verbotsfraktion passt.

Dass das so doof wirkt, liegt halt daran, dass die Argumentationslinie dümmlich ist. Nur dass Dir das beim Auto eher auffällt als bei 'nem Thema, mit dem Du Dich normalerweise nicht beschäftigst.
09.01.2015 12:44:11  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[TiE]Deathmarine

[TiE]Deathmarine
 
Zitat von Carlos Hathcock

http://www.welt.de/politik/deutschland/article136176652/Angst-vor-Dschihadisten-aus-dem-Schuetzenverein.html

[b]Angst vor Dschihadisten aus dem Schützenverein

...

Ein besonders guter Schütze soll Max P. nicht gewesen sein. Dennoch besuchte der Werkzeugmacher-Azubi aus dem sächsischen Dippoldiswalde regelmäßig eine Schießanlage im mehr als 50 Kilometer entfernten Großdobritz. Dort feuerte er mit Schrotflinten und Repetiergewehren, trainierte oft stundenlang.

...

Bei den anderen Jägern fiel der junge Sachse nicht auf, sein Führungszeugnis war sauber. Auf seinem Facebook-Profil aber zeigte sich ein anderes Bild: Max P. war zum Islam konvertiert. Er postete Hassbilder über Israel, Amerika und das Judentum, radikalisierte sich zunehmend.

...


Deshalb beobachten Polizei und Verfassungsschutz sehr genau, wer versucht, an Pistolen oder Gewehre zu gelangen, sei es über Kontakte zur organisierten Kriminalität wie Rockerbanden, sei es auf legale Weise wie etwa über Schützenvereine.



Lese ich da lückenlose Telekommunikationsüberwachung von Motorradclubs und Schützenvereinen?
 

260 Salafisten in Deutschland gelten als Gefährder

...
Modus Operandi
...
akribisch
...

Fremdwörter sind immer gut!
 


Der nordrhein-westfälische Polizeigewerkschafter Arnold Plickert sprach jüngst bereits von "tickenden Zeitbomben. Die Politik sollte der Bevölkerung sagen, wer auf die Leute aufpassen soll. Wir schaffen das nicht mehr."
...

Prioritäten setzen? Oder glaubt ihr ernsthaft, das wird besser und einfacher mit Vorratsdatenspeicherung, verdachtsunabhängiger Social-Media- und Mobilfunküberwachung, Mautdatenerfassung und jährlicher Sportschützen-Hausdurchsuchungen?
 


Wenn die Sicherheitsbehörden also davon sprechen, dass es eine "unverändert abstrakt hohe Terrorgefahr für Deutschland" gebe, aber "keine konkreten Bedrohungsfälle", dann ist dies das Ergebnis einer priorisierten, keiner umfassenden Überwachung .

Keine Bedrohungsfälle aber "umfassender" Überwachen wollen?
 
Ob und wann es auch in Deutschland zu einem Attentat wie in Paris kommen könne, das könne niemand mit Sicherheit sagen, warnte der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt.


Die selben Kommentare hatten wir doch auch schon nach Madrid, London, usw.
 
Und der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, sagte: "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Gewährleistung der inneren Sicherheit in unserem Land von immer mehr Zufällen abhängig wird."

Sicherheit ist doch schon längst ein Zufall. Stichwort "NSU"
 

Selbst wenn die Polizei einen Verdächtigen im Visier hat, bedeutet das noch nichts.
...
Dabei habe es allerdings keinerlei Hinweise auf einen bevorstehenden Terrorakt gegeben, sagte Cazeneuve: "Wir treffen hundertprozentig Vorsichtsmaßnahmen, ein Null-Risiko gibt es aber nicht."


"NSU"?

Bin ich der einzige der bei Quelle(!) und Inhalt regelmäßig das Kotzen bekommt?

Frage an die Sicherheitskräfte hier: Ist das Problem wirklich so spürbar oder ist das wieder mal gezielte "Panikmache" zum Beschließen von neuen Überwachungsgesetzen und deren Finanzmittelbeschaffung?

¤: Quotes und so...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TiE]Deathmarine am 09.01.2015 12:46]
09.01.2015 12:44:17  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
JimRakete

[=WAR=]NiceButt
Weil er nicht dümmlich ist. Der Punkt ist nicht Waffe > Auto > Küchenmesser > Holzknüppel... sondern einfach, dass dieser behämmerte Wettstreit/Wettlauf zwischen "Kreativer Verwendung banaler Gegenstände" (Auto, Axtstiel, Küchenmesser, Telefonschnur) und nachhechelnder Regualation/Gesetzgebung einfach ein unendliches Unterfangen ist.

Es kotzt einen einfach an... der größte Sieg von 09/2011 war meiner Meinung, dass das Reisen für Millionen Flugreisende zum Kotzen geworden ist. Wäre schön, wenn sich das nicht auch noch auf mein Silvesterfest, Fasching, meine Hobbies und den Rest meines Lebens auswirkt. Da muss es doch andere Mittel geben...
09.01.2015 12:44:54  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
NetHunter80

Guerilla
Abgesehen davon gibts sogar nen Waffenschein für Autos...

Schizophrenia is my excuse for statements made in contrast.
09.01.2015 12:48:05  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Indiana Jones]

tf2_medic.png
Du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf. Eine Schusswaffe hat entsprechende Vorteile, wenn du einen Anschlag verüben willst, aber der fehlende Zugriff auf Schusswaffen macht weder Angriffe unwahrscheinlicher noch senkt er die potentiellen Opferzahlen, wenn der/die Täter zu anderen Mitteln greifen.
Und Autos sind durch ihre Verfügbarkeit, einfache Handhabung und Tötungspotential nicht minder gefährlich.
Beispiele dafür gibt es in der jüngeren Vergangenheit doch genug.

Die Diskussion um Waffengesetze soll vor allem eine unterschwellige Angst schüren, obwohl die Kriminalstatistiken da keinerlei Bestätigungen bieten. Das verhält sich ähnlich mit der Überwachung der Telekommunikation, wo selbst eine Verstärkung der Überwachung keine besseren Aufklärungsergebnisse oder gar Verhinderung von Verbrechen gebracht hat.
Man kann keine Sicherheit garantieren, wenn irgendjemand plant Menschen zu ermorden und die Diskussion darum dient immer den Interessen irgendwelcher wie auch immer gearteten Lobbys.
09.01.2015 12:51:20  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Indiana Jones]

tf2_medic.png
betruebt gucken
Wow, da nimmt man sich mal 5 Minuten Zeit für eine Antwort an Drommak und dann rattern hier die Beiträge durch.
09.01.2015 12:52:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Carlos Hathcock

carlos
Hier sitzen schliesslich die schnellsten Keyboard-Warriors westlich des Dons.
09.01.2015 12:56:31  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
JimRakete

[=WAR=]NiceButt

We are legion!
09.01.2015 13:05:44  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
I don't want no teenage queen. I just want my K70..

Yeah!
09.01.2015 13:10:15  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Domakk

 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

Alter Schwede! Ich bin dafür das wir alle Autos >1 Tonne und >40PS verbieten. Das ist doch alles saumäßig gefährlich! Man stelle sich vor einer von diesen Hohlbroten kauft sich nen alten X5 mit 300PS und räumt damit die Fußgängerzone auf! Das muss verhindert werden! Wütend



Warum kommt dieser dümmliche Vergleich eigentlich hier immer auf?



Ich fänd' das jetzt nicht schlimm die Motorleistung von PKWs auf, sagen wir, 150 kW zu begrenzen (wegen Anhängern, sonst reichen ja selbst 80 kW für alles).
Bei der Gelegenheit könnte man auch ein allgemeines Tempolimit einführen, automatische Sicherheitssysteme für LKW verbindlich machen, und mit einer Frist bis, say, 2025 handgelenkte Autos verbieten. Mit dem Maßnahmenkatalog würde man pro Jahr allein in Deutschland ~4000 Leben retten.
09.01.2015 13:19:10  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von [TiE]Deathmarine

Frage an die Sicherheitskräfte hier: Ist das Problem wirklich so spürbar oder ist das wieder mal gezielte "Panikmache" zum Beschließen von neuen Überwachungsgesetzen und deren Finanzmittelbeschaffung?



Primär ist das Politik.

Den Anschein zu erwecken, man hätte "es im Griff", den Anschein erwecken, dass man "etwas tut", den Anschein von Kompetenz erwecken.

Parallel dient es natürlich dazu, manchen Interessensgruppen mehr Befugnisse einzuräumen, unbetrachtet dessen, ob sie diese wirklich brauchen oder ob diese Befugnisse irgendetwas hinsichtlich einer Verbesserung bringen würden.

Und selbst wenn sie es tun, fehlt üblicherweise der gesellschaftliche Dialog, ob die dabei in Kauf zu nehmende Einschränkung der Freiheiten des Einzelnen es wert sind, einen entweder gar nicht quantifizierbaren oder eventuell minimalen Sicherheitszugewinn zu "erkaufen".
Diese Diskussion wird z.B. bei der Vorratsdatenspeicherung deutlich lauter geführt als z.B. beim privaten Waffenbesitz, eben weil die "Zielgruppe" deutlich größer ist und mehr Leute sich persönlich betroffen fühlen. Dass die Gewöhnung an diese Art des Krisenmanagements und Umgangs mit Freiheitsrechten aber letztendlich immer alle betrifft und man sich daher auch mit den Rechten "der Anderen" indentifizieren sollte, darüber denken die wenigsten nach.
09.01.2015 13:20:27  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Karai

AUP Karai 18.01.2015
 
Zitat von csde_rats

 
Zitat von Domakk

 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

Alter Schwede! Ich bin dafür das wir alle Autos >1 Tonne und >40PS verbieten. Das ist doch alles saumäßig gefährlich! Man stelle sich vor einer von diesen Hohlbroten kauft sich nen alten X5 mit 300PS und räumt damit die Fußgängerzone auf! Das muss verhindert werden! Wütend



Warum kommt dieser dümmliche Vergleich eigentlich hier immer auf?



Ich fänd' das jetzt nicht schlimm die Motorleistung von PKWs auf, sagen wir, 150 kW zu begrenzen (wegen Anhängern, sonst reichen ja selbst 80 kW für alles).
Bei der Gelegenheit könnte man auch ein allgemeines Tempolimit einführen, automatische Sicherheitssysteme für LKW verbindlich machen, und mit einer Frist bis, say, 2025 handgelenkte Autos verbieten. Mit dem Maßnahmenkatalog würde man pro Jahr allein in Deutschland ~4000 Leben retten.


10/10, ohne Kursivtext wär ich vermutlich drauf reingefallen.
Der News-Thread stumpft einen ab.
09.01.2015 13:25:40  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Atomsk

Atomsk
Pfeil
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

I don't want no teenage queen. I just want my K70..




ende des monats erscheint das scheißding hoffentlich!
09.01.2015 13:30:34  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
xfxian

AUP xfxian 15.02.2013
Frage
...haben sie denn jetzt das hässliche Gamerlogo entfernt und die Corsair-Segel wieder gehisst? Wäre für mich ein (Nicht-)Kaufgrund.

/e: Wat, in welchem Thread poste ich hier eigentlich zu Tastaturen peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xfxian am 09.01.2015 13:33]
09.01.2015 13:32:42  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Indiana Jones]

tf2_medic.png
 
Zitat von csde_rats

 
Zitat von Domakk

 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

Alter Schwede! Ich bin dafür das wir alle Autos >1 Tonne und >40PS verbieten. Das ist doch alles saumäßig gefährlich! Man stelle sich vor einer von diesen Hohlbroten kauft sich nen alten X5 mit 300PS und räumt damit die Fußgängerzone auf! Das muss verhindert werden! Wütend



Warum kommt dieser dümmliche Vergleich eigentlich hier immer auf?



Ich fänd' das jetzt nicht schlimm die Motorleistung von PKWs auf, sagen wir, 150 kW zu begrenzen (wegen Anhängern, sonst reichen ja selbst 80 kW für alles).
Bei der Gelegenheit könnte man auch ein allgemeines Tempolimit einführen, automatische Sicherheitssysteme für LKW verbindlich machen, und mit einer Frist bis, say, 2025 handgelenkte Autos verbieten. Mit dem Maßnahmenkatalog würde man pro Jahr allein in Deutschland ~4000 Leben retten.



Oder man macht es wie bei Piloten und unterzieht jedem Autofahrer einer Zuverlässigkeitsüberprüfung. Das wär auch gut für die deutschen Autobahnen, die wären danach vermutlich deutlich leerer.
09.01.2015 13:39:20  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Domakk

AUP Domakk 03.03.2015
 
Zitat von [Indiana Jones]

[...] aber der fehlende Zugriff auf Schusswaffen macht weder Angriffe unwahrscheinlicher noch senkt er die potentiellen Opferzahlen, wenn der/die Täter zu anderen Mitteln greifen.



Und genau da bin ich anderer Meinung, wobei man für diese Diskussion ganz klar Randbedingungen für fiktive Szenarien festlegen muss.

Fiktives Szenario:
Wenn Schusswaffen genau so einfach zu besorgen sind wie Autos (oder andere Verkehrsmittel, Maschinen etc.), dann werden Anschläge vorzugsweise mit Waffen verübt. Waffen sind nunmal dazu entworfen und werden immer weiter dazu optimiert Menschen zu verletzen und zu töten (ich beziehe mich jetzt auf Kriegswaffen, Sturmgewehre etc.) und sind in dieser Rolle quasi konkurrenzlos.

Ein Fahrzeug ist eben nicht genau dazu entworfen und es ist in meinen Augen deutlich schwerer damit den gleichen Schaden anzurichten wie mit Kriegswaffen. Mir ist durchaus bewusst, dass die Anschläge des 11. September mit Flugzeugen durchgeführt wurden oder dass Auto(bomben) ein oft genutztes Mittel des Terrors sind, aber ich bin der Meinung, dass man kein Szenario konstruieren kann (halbwegs realistisch), in dem ein Alltagsgegenstand (im weitesten Sinne) eine größeres Potenzial für Verletzte und Tote beherbergt als eine Kriegswaffe.

Als Beispiel die in diesem Thread mal genannte Fußgängerzone, in die der Terrorist mit dem Auto fährt, um Leute zu überfahren. Alternativ geht der Terrorist mit der Kalshnikow und genügen Munition in die Fußgängerzone und veranstaltet einen Amoklauf. Von welchem Mittel geht die größere Gefahr aus? Das ist jetzt keine rhetorische Frage per se, ich bin gerne bereit mich eines besseren belehren zu lassen, mein Standpunkt ist aber, dass das Werkzeug, welches zum Töten von Menschen explizit konstruiert wurde auch vermutlich das beste Werkzeug zum töten von Menschen ist.

Das ist zunächst alles vollkommen unabhängig von der Frage, ob ein Verbot sinnvoll ist oder nicht! Aber wenn wir bei fiktiven Szenarien bleiben: Es gibt keine (Schuss-)Waffen mehr, ist der Terrorist mit dem Messer/Baseballschläger/Auto noch immer eine genauso große Gefahr wie der mit dem Sturmgewehr?
09.01.2015 13:39:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Waffenthread 55 ( Black Rifles, Black Uniforms )
« erste « vorherige 1 ... 40 41 42 43 [44] 45 46 47 48 49 50 nächste » letzte »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

Thread-Tags:
Mod-Aktionen:
13.01.2015 16:48:44 Sharku hat diesen Thread geschlossen.
03.11.2014 06:48:26 Sharku hat diesem Thread das ModTag 'waffen' angehängt.

| tech | impressum