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was helfen könnte, wäre, wenn die lichter nicht aus ultrahelle kleinen punkten bestehen würden sondern grossflächiger leuchten könnten. man kennt das von Anwendungen wie Tagfahlicht oder Rückleuchten bei Autos.
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Was helfen würde, wäre, wenn sich Radfahrer an geltende Verkehrsregeln halten würden.
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Verkehrsregeln die hauptsächlich für Autofahrer gemacht worden sind?
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Das ist jetzt selbst mir zu dumm.
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| Zitat von FattyCPK
Das ist jetzt selbst mir zu dumm.
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Ich bin auf meinen Radtouren einfach immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit von manchen Radlern Verkehrsregeln mißachtet werden, insbesondere rote Ampeln oder auch als Geisterfahrer auf dem Radweg.
Andererseits kenne ich hier mittlerweile auch zig Ecken, die so ein Verhalten fördern.
Meine Lieblinge:
1) Radweg benutzungspflichtig - Autos haben eine eigene Linksabbiegespur (korrigiere: an meiner liebsten Stelle sind es DREI Spuren), auf dem Rad muss ich drei Ampeln passieren und stehe mindestens zweimal.
2) vor einigen Jahren wurden die benutzungspflichtigen Wege hier gründlich ausgemistet. Das führt nun aber zu der kuriosen Situation, an vielen Stellen Gehwege vorzufinden, die entweder mit einer roten "Radspur" gepflastert oder anderweitig abgeteilt sind, teilweise auch Radsymbole auf dem Boden haben und an Kreuzungen auch Ampeln mit Fußgänger+Radsymbol - nur ist keinerlei Ausschilderung vorhanden, also weder Benutzungspflicht, noch Freigabe des Gehweges. Die gesamte Verkehrsführung ist wiederum aber so gestaltet, dass ich Radler quasi automatisch auf diese Wege geleitet werde. Wenn ich die nun aber befahre, begehe ich damit nun eigentlich wieder einen Verstoß gegen die StVO.
Der handelsübliche Autofahrer denkt nun aber wieder "das Rad gehört auf den Radweg !!!" und regt sich im Zweifel über den Penner auf, der da die Straße blockiertbenutzt.
Edit:
Auch traumhaft ist das hier am Phoenixsee. Breiter asphaltierter Radweg - entsprechend beschildert und mit Bodensymbolen an allen Zuwegungen gekennzeichnet. Daneben breiter Weg für die Fußgänger (kein Asphalt).
Gut, wenn nun jemand mit Kinderwagen oder ein Rollifahrer lieber den Asphalt nimmt, habe ich dafür durchaus Verständnis. Dafür ist die Piste auch breit genug. Wenn hingegen beim Familienausflug einfach mal die volle Fahrbahnbreite für den Spaziergang genutzt wird und die Blagen auch noch ferngesteuerte Autos rumfahren lassen, ist das schon Asi. Aber nein, auf den wirklich freundlich formulierten Hinweis, sich auf den Gehweg zu verpissen, kommt dann noch irgendein dummer Spruch zurück.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FelixDelay am 03.01.2019 20:11]
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| Zitat von Gutholz
Ich halte dieses "Oh ich habe das Fahrrad gar nicht gesehen" auch eher für eine Ausrede bzw die meisten Radler wären sehr wohl sichtbar gewesen wenn man denn darauf geachtet hätte.
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Das ist einfach nicht wahr. Zumindest nicht in dem Ausmaß, wie du es hier beschreibst.
Was auch gerne vergessen wird: nur weil man als Verkehrsteilnehmer die durch Laternen gut ausgeleuchtete Straße sieht, heißt das im Umkehrschluss ganz und gar nicht, dass man selbst auch nur ansatzweise für andere sichtbar sein muss.
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| Zitat von SirHenry
| Zitat von Phillinger
Sollte viel häufiger so gemacht werden. Die ganzen Klugscheißer zur Kasse bitten.
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Aber wie da auch einfach mit zweierlei Maß gemessen wird. Dreiviertelstunde falschparken, noch dazu halb am Gehweg, 15¤, Geisterfahrer und Rotlichtsünder kommen teils mit 'ner mündlichen Verwarnung davon und der im Porsche zahlt 55¤ dafür, dass sein Auto besser klingt als Mertens' Fahrrad?
Ich mein', leider wird’s am günstigsten sein das einfach zu bezahlen, aber ganz gerecht ist das nicht. Das war kein Vollgas, der hat nicht großartig hochgedreht und die Abgasanlage ist so wie sie ist zugelassen. Da sind 55¤ und ein Platzverweis doch arg übertrieben.
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"Der blubbert beim Gas wegnehmen". Da hatte ich instant 55 180 puls. So ein Depp ey... Also der Polizist.
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Kannst halt softwareseitig ändern wie lang und oft de blubbert.
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Gutholz
Ich halte dieses "Oh ich habe das Fahrrad gar nicht gesehen" auch eher für eine Ausrede bzw die meisten Radler wären sehr wohl sichtbar gewesen wenn man denn darauf geachtet hätte.
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Das ist einfach nicht wahr. Zumindest nicht in dem Ausmaß, wie du es hier beschreibst. | | Und wenn es andere Texte beschreiben?
zB https://www.deutschlandfunk.de/fahrradverkehr-trotz-warnweste-nicht-gesehen.697.de.html?dram:article_id=331386
Fazit: Wenn Radfahrer nicht erwartet werden dann werden sie "nicht gesehen."
Auch wenn man Unfallberichte in der Zeitung liest ist "Nicht gesehen" halt sehr oft die Unfallursache.
Das "nicht gesehen" liegt aber nicht unbedingt an der Sichtbarkeit.
Typisches Beispiel:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/2791948
| ...als eine 34-jährige Sharan-Fahrerin aus Buchholz den entgegenkommenden Radfahrer beim Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Straße Am alten Moor übersah. ... Die Autofahrerin gab an, dass sie den Rennrad-Fahrer nicht gesehen habe. ... Eine Zeugin berichtete [...] dass der Sharan vor der Einmündung nach links geblinkt habe und ohne anzuhalten eingebogen sei. Der Radfahrer sei vorschriftsmäßig aus Richtung Asendorf kommend auf dem rechten Radweg gefahren, mit dem Sharan kollidiert und hoch durch die Luft geflogen. ... | | Der Fall scheint eindeutig.
Nur irgendwie scheinen Journalisten immer noch eine Art Relativierung einpassen zu müssen.
| Die Polizei Buchholz musste in den letzten Wochen wiederholt schwere Fahrradunfälle aufnehmen. Teilweise hielten sich dabei die Radfahrer nicht an die Vorschriften und fuhren beispielsweise auf falschen Seite, oder sie wurden von Autofahrern übersehen. | | Ist doch off-topic für diesen Artikel dass andere Radfahrer irgendwann in der letzten Woche auf der falschen Seite fuhren? Dieser fuhr richtig.
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| Zitat von Lunovis
was helfen könnte, wäre, wenn die lichter nicht aus ultrahelle kleinen punkten bestehen würden sondern grossflächiger leuchten könnten. man kennt das von Anwendungen wie Tagfahlicht oder Rückleuchten bei Autos.
| | Es stellt sich die Frage warum beknackte Kacklichter überhaupt gekauft werden.
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Und was soll das Argument mit den Akkus? Bitch, vorschriftsmäßig hat deine Lampe einer Batterieanzeige, also kauf dir gefälligst Akkus und lade die Scheiße nach wenns kritisch wird, dann geht auch nicht unterwegs das Licht aus!
inb4: Für lange Strecken in der Pampa halt Ersatzbatterien mitnehmen.
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| Zitat von Aspe
"Der blubbert beim Gas wegnehmen". Da hatte ich instant 55 180 puls. So ein Depp ey... Also der Polizist.
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Wie oft ich mit beim Gaswegnehmen blubbernden Auto an exakt dieser Stelle hergefahren bin…
– Da hatten die Fahrrad-Cops wohl gerade 'nen Platten oder Unterzucker.
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| Zitat von FelixDelay
Ich bin auf meinen Radtouren einfach immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit von manchen Radlern Verkehrsregeln mißachtet werden, insbesondere rote Ampeln oder auch als Geisterfahrer auf dem Radweg.
Andererseits kenne ich hier mittlerweile auch zig Ecken, die so ein Verhalten fördern.
Meine Lieblinge:
1) Radweg benutzungspflichtig - Autos haben eine eigene Linksabbiegespur (korrigiere: an meiner liebsten Stelle sind es DREI Spuren), auf dem Rad muss ich drei Ampeln passieren und stehe mindestens zweimal.
2) vor einigen Jahren wurden die benutzungspflichtigen Wege hier gründlich ausgemistet. Das führt nun aber zu der kuriosen Situation, an vielen Stellen Gehwege vorzufinden, die entweder mit einer roten "Radspur" gepflastert oder anderweitig abgeteilt sind, teilweise auch Radsymbole auf dem Boden haben und an Kreuzungen auch Ampeln mit Fußgänger+Radsymbol - nur ist keinerlei Ausschilderung vorhanden, also weder Benutzungspflicht, noch Freigabe des Gehweges. Die gesamte Verkehrsführung ist wiederum aber so gestaltet, dass ich Radler quasi automatisch auf diese Wege geleitet werde. Wenn ich die nun aber befahre, begehe ich damit nun eigentlich wieder einen Verstoß gegen die StVO.
Der handelsübliche Autofahrer denkt nun aber wieder "das Rad gehört auf den Radweg !!!" und regt sich im Zweifel über den Penner auf, der da die Straße blockiertbenutzt.
Edit:
Auch traumhaft ist das hier am Phoenixsee. Breiter asphaltierter Radweg - entsprechend beschildert und mit Bodensymbolen an allen Zuwegungen gekennzeichnet. Daneben breiter Weg für die Fußgänger (kein Asphalt).
Gut, wenn nun jemand mit Kinderwagen oder ein Rollifahrer lieber den Asphalt nimmt, habe ich dafür durchaus Verständnis. Dafür ist die Piste auch breit genug. Wenn hingegen beim Familienausflug einfach mal die volle Fahrbahnbreite für den Spaziergang genutzt wird und die Blagen auch noch ferngesteuerte Autos rumfahren lassen, ist das schon Asi. Aber nein, auf den wirklich freundlich formulierten Hinweis, sich auf den Gehweg zu verpissen, kommt dann noch irgendein dummer Spruch zurück.
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Ich bin zunehmend der Meinung, eine groß angelegte Werbekampagne ähnlich wie die Plakate für Kondombenutzung oder Mäßigung beim Alkohol könnte echt was helfen.
Viele Verkehrsteilnehmer kennen schlicht wichtige Regeln nicht. On both sides.
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| Zitat von Gutholz
| Zitat von Lunovis
was helfen könnte, wäre, wenn die lichter nicht aus ultrahelle kleinen punkten bestehen würden sondern grossflächiger leuchten könnten. man kennt das von Anwendungen wie Tagfahlicht oder Rückleuchten bei Autos.
| | Es stellt sich die Frage warum beknackte Kacklichter überhaupt gekauft werden.
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Angobot, Nachfrage, falsches Wissen der Benutzer, die halt was möglichst helles wollen um auch ja gesehen zu werden. und Blinken ist besser als Standlicht, braucht ja weniger Energie und man wird als wichtiger wahrgenommen.
Dazu sind grossflächig leuchtende Lampen klobiger, teurer in der Herstellung, da ein grösseres Gehäuse wetterfest sein muss. Genau wie bei Fahrzeugen braucht es wohl erst eine Gesetzliche Regelung, bevor hier was geschieht, und ich hoffe schwer, dass im gleichen zug auch gleich mal die Rücklichter mit hineingenommen werden. Tagfahrlicht bzw Licht für alles das wo rollt, vorne wie hinten.
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| Zitat von Phillinger
Wenn es um das gesehen werden geht, kann man sich auch ne Warnweste anziehen auf dem Rad. Blinkt nicht und fällt dennoch auf. Kostet weniger und ist auch weniger aufwendig.
Wäre das nicht ein fairer Kompromiss? Schont außerdem die Umwelt.
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Zur aktuellen Jahreszeit ist die Quote der Radler mit Neon-Weste/Jacke hier™ gefühlt oder tatsächlich sogar höher, als die Zahl von Radlern mit "normalen" Klamotten.
Generell kann ich da eine positive Entwicklung feststellen. In den letzten Jahren hat sich zunächst einmal die Anzahl von Leuten ohne Licht auf ein absolutes Minimum reduziert, seit 1-3 Jahren steigt auch noch die Quote an Warnwesten/Jacken-Nutzern deutlich an.
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In der Stadt und Agglo reicht hier einfach ein Positionslicht, das Blink. Die Strassen sind hell genug (zu hell?) beleuchtet, man könnte ez auch ohne Licht fahren.
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Warnwesten gehen aber in die selbe Richtung wie Blinklichter. Die sind gedacht, um Sachen hervorzuheben, die nicht alltäglich sind, wie Personen, die auf der Autobahn stehen, Noftallfahrzeuge, Baustellen im Strassenbereich und (ebenfalls streitbar) Kinder auf dem Schulweg, halt Zeugs, das aufgrund seiner nichtalltäglichkeit der Aufmerksamkeit im Verkehr bedarf. Fahrradfahrer gehören nicht in diese Kategorie, lenken also mit Reflektionsstreifen zu viel Aufmerksamkeit auf sich, nehmen sich also zu wichtig bzw bedingen sich dadurch mehr Platz heraus. Resultat daraus: es gibt eine Hochrüstungsbewegung bei Sicherheitklassen. Reichte frühre eine Warnweste auf Baustellen, muss mittlerweile der halbe Körper mit Reflektionsstreifen versehen sein, kurze Hosen sind nicht mehr erlaubt und am liebsten würde man wohl noch ein Drehlicht an Helm und Weste schnallen. Ist ja nicht so, dass dies in Japan schon so ist.
Im Grunde genommen wird die Sicherheit im Allgemeinen verringert, je mehr Neonfarben und Reflektionsstreifen unterwegs sind. Als gegenbewegung dazu gibt es noch mehr davon, bis der ganze Raum so zugeballert ist, dass man Oma Ilse, die dem Trend als einzige nichts beizusteuern hat, mal wirklich einfach nicht mehr sehen kann, einfach weil von überall her jemand in Neonfarben "look at me" schreit.
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Das ist schon ziemlicher Murks, den du da erzählst.
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Also ich finde ja die Forderung nach Warnwesten ist Victimblaming.
/Lunovis, für Baustellen- und Einsatzfahrzeuge gibt es blaue und gelbe Blinklichter, Flutbeleuchtung und Pyrotechnik. Warnwesten sind ganz normale Gebrauchsgegenstände die leider viel zu wenig verwendet werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 04.01.2019 10:07]
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nope, gibt schon 30 Jahre alte Studien zu dem Thema, unter anderem wurden deswegen die Feuerwehrfahrzeuge rund um Zürich umlackiert und sind seitdem in der Farbe Lemon unterwegs.
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| Zitat von Lunovis
nope, gibt schon 30 Jahre alte Studien zu dem Thema, unter anderem wurden deswegen die Feuerwehrfahrzeuge rund um Zürich umlackiert und sind seitdem in der Farbe Lemon unterwegs.
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Rote Feuerwehrfahrzeuge sind shitty, ja, rot sieht man nachts kaum.
Hier werden die BOS-Fzge auch immer bunter.
Mit inflationärem Warnwestengebrauch hat das aber glaub ich nix zu tun.
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bläst aber ins selbe Horn.
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| Zitat von darkimp
In der Stadt und Agglo reicht hier einfach ein Positionslicht, das Blink. Die Strassen sind hell genug (zu hell?) beleuchtet, man könnte ez auch ohne Licht fahren.
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Agglo Berlin
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| Zitat von Lunovis
nope, gibt schon 30 Jahre alte Studien zu dem Thema, unter anderem wurden deswegen die Feuerwehrfahrzeuge rund um Zürich umlackiert und sind seitdem in der Farbe Lemon unterwegs.
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Link?
Würde mich mal interessieren, gerade auch in Bezug auf Warnwesten, kann ich das eigentlich nicht wirklich glauben.
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finde ich auf die schnelle keinen, ist halt ein Thema, dass derzeit nicht wirklich Beachtung findet, aber du darfst gerne die Verschärfung der Vorschriften, was Sicherheitskleidung angeht über die letzte Jahre, rücklesen.
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| Zitat von Der Büßer
| Zitat von darkimp
In der Stadt und Agglo reicht hier einfach ein Positionslicht, das Blink. Die Strassen sind hell genug (zu hell?) beleuchtet, man könnte ez auch ohne Licht fahren.
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Agglo Berlin
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Agglomeration, du Speckgürtel!
| Zitat von Lunovis
finde ich auf die schnelle keinen, ist halt ein Thema, dass derzeit nicht wirklich Beachtung findet, aber du darfst gerne die Verschärfung der Vorschriften, was Sicherheitskleidung angeht über die letzte Jahre, rücklesen.
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Als täglich von Ergonomen, Arbeitsschützern und technischen Prüfern gebeutelter:
Die Verschärfung, die du ansprichst ist aber gerne auch einfach die rechtliche Absicherung durch 110%-Forderungen. Ansonsten könnte ja irgendjemand rechtlich angefasst werden, weil er nicht die von dir angeführte Warnwestenorgie angeordnet hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 04.01.2019 10:24]
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Du kannst nicht glauben, dass Dinge, die für besondere Situationen reserviert waren, nicht mehr als solche wahrgenommen werden, wenn sie alltäglich werden?
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Es geht mir halt um den Gewöhnungseffekt. Ich glaube nicht, dass wenn ich jetzt in den Wintermonaten irgendwie viele Radfahrer mit Warnweste sehe und dann z.B. ein Bauarbeiter aus Gründen(tm) auf der Strasse steht, ich mir denke: Ja ach, schon wieder so einer mit Warnweste.
Natürlich zieht das die Blicke auf sich, gerade in den Wintermonaten ist das aber auch nichts Schlechtes bei Radfahrrern behaupte ich. Es gibt genügend Verkehrsteilnehmer, die man zu schlecht sieht. Aber nur weil jetzt mehr Leute Neunfarben tragen, beeinflusst das doch jetzt nicht den Krankenwagen der mit Blaulicht gerade da vorbei will.
Das Gleiche Spiel auch für Schulkinder mit solchen Warnwesten/Farben. Ja natürlich fallen die stärker auf, aber das ist doch nichts Negatives. Im besten Fall denke ich mir halt "Oh mehr Kinder, ist ja wieder Schulanafang" und achte generell mehr dadrauf, auch auf die "Unbeleuchteten".
Der Fall, dass man jetzt irgendwie das "normale" Kind zwischen den ganzen Kindern mit Neonkleidung auf einmal übersieht, halte ich halt für arg konstruiert.
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |