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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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Gutholz

Arctic
nachdem man die Verkehrserziehung bestanden hat.
12.03.2019 15:57:01  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Sentinel2150

 
Zitat von Immortalized

Radfahrer haben überhaupt keine Fahrausbildung genossen, da kehrt ihr das immer unter den Tisch mit "man ist ja auch nicht so schnell".


Fahrradführerschein ehrlich in Klasse 4 erarbeitet



Man könnte einfach Farräder Mofas gleichstellen und entsprechend Führerschein und Versicherungskennzeichen verlangen. Sportliche Radfahrer sind ja eh so schnell wie die 25er Mofas, mit Elektrogedöns sowieso. Und wenn Radfahrer sich angewöhnen müssen sich mal an ein paar Regeln zu halten sind sie auch viel weniger eine Gefahr für sich und andere.
12.03.2019 16:06:04  Zum letzten Beitrag
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Türklinke

Arctic
Jo. Und Autofahrer machen bitte in Zukunft ihr Abitur und ein Studium generale. Das sind nämlich ein paar Tonnen mehr Gewicht und mehr Geschwindigkeit, also auch mindestens eine Tonne mehr Lehrstoff über Verantwortung. Finde ich super.
12.03.2019 16:19:28  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
Die Anforderungen sind doch schon viel höher.
12.03.2019 17:40:45  Zum letzten Beitrag
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Türklinke

Arctic
Jo, aber genau so wenig ausreichend, wie das, was deiner Meinung nach für Fahrradfahrer bisher existiert. Das ist alles.
12.03.2019 17:43:56  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
Pfeil
 
Zitat von Jellybaby

Die Anforderungen sind doch schon viel höher.


 
Zitat von Jellybaby

Das hat nix damit zu tun, dass Autofahrer zu blöd zum gucken sind, sondern tatsächlich daran, dass So ein Zweirad nun mal weniger Fläche hat und damit schwerer zu sehen ist.


Aber es hat eben manchmal trotzdem damit zu tun, dass Autofahrer zu blöd zum gucken sind.
12.03.2019 17:45:53  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Türklinke

Jo, aber genau so wenig ausreichend, wie das, was deiner Meinung nach für Fahrradfahrer bisher existiert. Das ist alles.



Für Radfahrer existiert praktisch überhaupt nichts, womit sie außer Fußgängern so ziemlich die Einzigen sind. Und dass davon alle Probleme gelöst wären sage ich nicht.

Wieso haben eigentlich (nicht nur hier, ganz allgemein) dauernd die Leute so eine "100% oder nix" Denkweise? Solche Lösungen gibt es doch sowieso nie.

 
Zitat von fiffi

Aber es hat eben manchmal trotzdem damit zu tun, dass Autofahrer zu blöd zum gucken sind.



Ich habe nie etwas anderes behauptet. Und in diesem Zusammenhang hier habe ich überhaupt keine Wertung abgegeben. Radfahrer sind einfach die am zweitschwersten wahrzunehmende und am zweitunberechenbarste Gruppe Verkehrsteilnehmer die es gibt, ganz unabhängig von den Gründen dafür und ganz unabhängig davon welche Verhaltensweisen von wem auch immer man daraus ableiten sollte.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.03.2019 18:53]
12.03.2019 18:51:46  Zum letzten Beitrag
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Türklinke

Arctic
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Türklinke

Jo, aber genau so wenig ausreichend, wie das, was deiner Meinung nach für Fahrradfahrer bisher existiert. Das ist alles.



Für Radfahrer existiert praktisch überhaupt nichts, womit sie außer Fußgängern so ziemlich die Einzigen sind. Und dass davon alle Probleme gelöst wären sage ich nicht.

Wieso haben eigentlich (nicht nur hier, ganz allgemein) dauernd die Leute so eine "100% oder nix" Denkweise? Solche Lösungen gibt es doch sowieso nie.




Du darfst meinen Post vielleicht nicht ganz so ernst nehmen, wie er da steht. Ich wollte dir damit subtil zu verstehen geben, dass ich von allen diesen großen Ideen nicht so viel halte, sondern denke, dass Rad- und Autofahrer auch ganz gut mit der derzeitigen Situation koexistieren könnten, wenn es nicht so viele Egomanen, mehr Zeit und Entspanntheit und weniger Druck durch 1000 Faktoren gäbe.

Wenn man bspw. 10000 Pendler fragen würden, ob sie lieber in der gleichen Wohnung für das gleiche Geld ihrer derzeitigen Wohnung näher bei der Arbeit wohnen könnten und dafür statt des Autos Öffis und Fahrrad nutzen würden[1], bin ich recht überzeugt, dass die Mehrheit dafür wäre, womit auf den Straßen nur noch die Immos übrig blieben. Mehr Platz für Fahrräder (der ja eigentlich schon da ist), bessere Luft, weniger Stress pipapo.

([1] Was, durch die wenigeren Autos, auch implizieren soll, dass mehr Geld in die öffentliche Infrastruktur für Öffis und Radwege gesteckt werden könnte.)


// Was nicht heißen soll, dass ich dem motorisierten Individualverkehr seine ganze Existenzberechtigung (beim Reisen bspw.) absprechen will. Es gibt aber eben Ballungssituationen, die besser gelöst werden könnten, wenn nicht jedes staatliche Regulierungsinstrument sofort als Kommunismus gebrandmarkt würde.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 12.03.2019 19:06]
12.03.2019 18:58:41  Zum letzten Beitrag
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steamed

AUP steamed 03.11.2022
 
Zitat von Sentinel2150

 
Zitat von Immortalized

Radfahrer haben überhaupt keine Fahrausbildung genossen, da kehrt ihr das immer unter den Tisch mit "man ist ja auch nicht so schnell".


Fahrradführerschein ehrlich in Klasse 4 erarbeitet

Breites Grinsen
Inklusive Lappen öh Wimpel.
@Türklinke
<3
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steamed am 12.03.2019 20:10]
12.03.2019 20:08:17  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Türklinke

denke, dass Rad- und Autofahrer auch ganz gut mit der derzeitigen Situation koexistieren könnten, wenn es nicht so viele Egomanen, mehr Zeit und Entspanntheit und weniger Druck durch 1000 Faktoren gäbe.



nuja, die gibts aber nun mal, die Menshen kann man man nicht ändern. Von selber benehmen sich Menschen nur, solange sie keinen Stress und keine Einschränkungen haben.


 
Zitat von Türklinke

Wenn man bspw. 10000 Pendler fragen würden, ob sie lieber in der gleichen Wohnung für das gleiche Geld ihrer derzeitigen Wohnung näher bei der Arbeit wohnen könnten und dafür statt des Autos Öffis und Fahrrad nutzen würden[1], bin ich recht überzeugt, dass die Mehrheit dafür wäre, womit auf den Straßen nur noch die Immos übrig blieben. Mehr Platz für Fahrräder (der ja eigentlich schon da ist), bessere Luft, weniger Stress pipapo.



Das kann so sein, Wetten darauf abschließen würde ich aber nicht.
Das ÖPNV und Rad als Alternative zum Auto so gehypt werden ist eine sehr, sehr neue Idee. Bis zum Abgasskandal von VW war es immer so, dass es als erstrebenswert galt vom öpnv weg und zum Auto hin zu kommen. In den letzten Jahren war das eigene Auto sicher weniger Luxus als in den Jahrzehnten davor, und Carsharing als Alternative ist auch dazu gekommen.
Aber das was hier gerade angestrebt wird sind Zustände wie in den 50er bis 60er Jahren. Fahrrad für den Alltag, öpnv für den Massentransport. Geschichte ist manchmal echt absurd. Und es ist irgendwie witzig, dass diese Welle ausgerechnet von der Autoindustrie losgetreten wurde. Ohne VW Skandal und Tesla als schillernde Alternative wäre es wohl nicht dazu gekommen. Und ja, das ist nur Spekulation. mit den Augen rollend
/und gerade in den Nachrichten hieß es, dass VW trotz allem mal wieder einen Absatzrekord und nach Abzug aller Strafen noch 17 Mrd. Gewinn gemacht hat. Logische Konsequenz: Stellenabbau. Wütend
12.03.2019 20:18:58  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Als ob es eine Prüfung besser machen würde. Ich muss nur mal durch die Stadt laufen um zig Autofahrer (Mit FührerscheiN!!11) zu sehen die in zweiter Reihe, dem Gehweg, im Halteverbot oder in Feuerwehreinfahrten stehen. Aber sicher, ist nur ei Kavaliersdelikt.

E:
 
Bis zum Abgasskandal von VW war es immer so, dass es als erstrebenswert galt vom öpnv weg und zum Auto hin zu kommen.


Mir kaest der Kopp ey.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 12.03.2019 20:30]
12.03.2019 20:29:26  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
nicht eine Prüfung, aber die vorherige Theorie ein wenig. Einfach, weil damit ein Mindestmaß an Unrechts-/Gefahrenbewusstsein geschaffen wird. Und ein wenig auch aus Gerechtigkeitsempfinden, warum 25er Mofas, die nicht mehranrichten als Radfahrer Helm- und Führerscheinpflicht auferlegt sind, Radlern aber nicht ist imho schwer einzusehen. Besonders heutzutage, wo Räder mit elektroholfsantrieb eher noch shcneller sind und so langsam ja diese Roller dazukommen. die werden doch garantiert von 90% der Leute nur als Spielzeug gesehen, weil lol Roller halt. Das Fehlverhalten von Autofahrern ist ein anderes Thema und sollte es entsprechend auch bleiben.
12.03.2019 20:36:10  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Also zugegeben ich weiß ja genau was du meinst, es gibt zuhauf gerade auf Raedern und Rollern genug Menschen die einfach fahren wie Scheisse. Aber ich bezweifel ehrlich gesagt ernsthaft, dass da eine (Theorie)Pruefung auch nur irgendwas daran aendert. Vorher Scheisse im Kopp, weil durch das Elternhaus nix Gescheites mitgegeben, nachher immernoch scheisse im Kopf.
12.03.2019 20:37:55  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
Ja, das Konzept autogerechte Stadt war bis zum VW-Skandal der heiße Scheiß in der Verkehrs/Stadtplanung. Muss man nur wissen.
12.03.2019 20:39:13  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Ja, das Konzept autogerechte Stadt war bis zum VW-Skandal der heiße Scheiß in der Verkehrs/Stadtplanung. Muss man nur wissen.


8spurige Hauptverkehrsstrassen, Parkplaetze statt Baenke, Drive-In-Spaetkaufs. Hatten wir alles schon da, das ist das Wissen um die neue Stadtplanung. Wer weiss das? Wieder keiner.
12.03.2019 20:40:20  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Peniskuh

Vorher Scheisse im Kopp, weil durch das Elternhaus nix Gescheites mitgegeben, nachher immernoch scheisse im Kopf.



Also da habe ich zumindest mit meinen Schülern über all die Jahre wirklich andere Erfahrungen gemacht. Menschen mögen faul und egoistisch sein, aber auch lernfähig und manchmal einen Hauch verantwortungsbewusst. Ich glaube ernsthaft daran, dass viele Verkehrsteilnehmer, egal welcher Form, sich so verhalten wie sie es tun, einfach nur weil ihnen überhaupt nicht klar ist was sie da anrichten.

 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Ja, das Konzept autogerechte Stadt war bis zum VW-Skandal der heiße Scheiß in der Verkehrs/Stadtplanung. Muss man nur wissen.



Du könntest wenigstens mal versuchen andere Standpunkte u verstehen.
12.03.2019 21:23:52  Zum letzten Beitrag
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AngusG

Leet
 
Zitat von Türklinke

Du darfst meinen Post vielleicht nicht ganz so ernst nehmen, wie er da steht. Ich wollte dir damit subtil zu verstehen geben, dass ich von allen diesen großen Ideen nicht so viel halte, sondern denke, dass Rad- und Autofahrer auch ganz gut mit der derzeitigen Situation koexistieren könnten, wenn es nicht so viele Egomanen, mehr Zeit und Entspanntheit und weniger Druck durch 1000 Faktoren gäbe.



Bei dem Teil gebe ich dir völlig Recht.

 

Wenn man bspw. 10000 Pendler fragen würden, ob sie lieber in der gleichen Wohnung für das gleiche Geld ihrer derzeitigen Wohnung näher bei der Arbeit wohnen könnten und dafür statt des Autos Öffis und Fahrrad nutzen würden[1], bin ich recht überzeugt, dass die Mehrheit dafür wäre, womit auf den Straßen nur noch die Immos übrig blieben.



Bei diesem nicht.

Eine Sache fällt mir immer wieder auf. Bei den autohassenden Radlern hört es sich immer so an, als wäre es total easy, auf das Auto zu verzichten und mit dem Rad oder ÖPNV zur Arbeit zu kommen.
Diese Leute sollten mal über ihren beschränkten Tellerrand schauen, dann würden sie sehen, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht aus ungebundenen und flexiblen Singles besteht, denen eine kleine Zweizimmerwohnung für ihre Battlestation im Zentrum der Stadt oder in der Nähe der Arbeitsstelle ausreicht.

Als ich noch Single war, habe ich mir auch eine kleine Wohnung in der Nähe meiner Arbeitsstelle gesucht und hätte locker mit dem Rad fahren können oder mit der U-Bahn, die zehn Meter vor der Haustür eine Haltestelle hatte.

Wenn man aber erstmal verheiratet und Familienvater ist, sieht die Entscheidungsgrundlage mal ganz anders aus. Das fängt damit an, dass man für eine dann nötige große Wohnung im Außenbezirk der Stadt deutlich weniger Miete zahlen muss. Es geht weiter damit, dass man auf Kinder Rücksicht nehmen will und muss, d.h. Kita- oder Schulwechsel vermeiden, soziale Bindungen erhalten, Betreuung durch Großeltern, Tanten/Onkel, whatever ermöglichen. Da ist die Wahl des Wohnortes abhängig von ganz anderen Kriterien. Davon abgesehen ist ein Umzug mit Familie deutlich teurer und anstrengender, als mit einer Sporttasche voll Klamotten in der Straßenbahn zur neuen Bude zu fahren. Außerdem wird man auch einfach älter.

Auch Einkäufe macht man für eine Familie ganz anders als nur für sich selbst. Als Single geht man halt jeden Tag auf dem Weg von der Arbeit nach Hause mal schnell in den Supermarkt und packt ein paar Teile für ein oder zwei Tage in den Rucksack. Einen Familien-Wocheneinkauf mit vier schweren großen Taschen und zusätzlichen Getränkegebinden tansportiert man aber nicht auf einem Fahrrad.

Ich werde jedenfalls weiter mit dem Auto zur Arbeit fahren, denn ich will und kann nicht 18 Kilometer (eine Strecke!) von einem Ende Düsseldorfs zum anderen mit dem Rad fahren. Einerseits fahre ich nicht alleine, sondern nehme Kind (zur Kita), Frau und Hund (zur Arbeit) mit. Andererseits will ich nicht total durchnässt und durchgefroren oder wahlweise völlig durchgeschwitzt im Büro ankommen, denn ich habe da weder eine Dusche noch Wechselklamotten. Außerdem gehe ich auf die 50 zu und würde die Strecke körperlich mit dem Rad kaum noch bewältigen können. ÖPNV auf meinem Arbeitsweg kann man vergessen, weil ich zwei Mal umsteigen müsste und drei Mal so lange unterwegs wäre. Und dabei ist der Abstecher zur Kita noch nicht eingerechnet.

Ich denke, dass es vielen Berufspendlern ähnlich geht wie mir. Kaum einer wird freiwillig und gerne jeden Tag im Stau stehen. Wer den Luxus hat, ohne Rücksicht auf Familie in der Stadt wohnen zu können, der darf gerne mit dem Rad zur Arbeit fahren. Aber hört endlich auf, euren Lebensstil auf andere Menschen übertragen zu wollen.

Das Thema mit der Demokratie hatten wir ja auch schon mal. Es bleibt den Zweiradterroristen ja unbenommen, eine Radfahrerpartei zu gründen oder einer beizutreten. Wenn die dann die Mehrheit im Bundestag haben, können sie gerne per Gesetz alle Straßen zu Radfahrstraßen umwidmen, parken in der Stadt generell verbieten und ein generelles Tempolimit von 15 km/h für Kraftfahrzeuge einführen. Ich denke aber nicht, dass ich das noch erleben werde.
12.03.2019 22:45:03  Zum letzten Beitrag
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Türklinke

Arctic
Man, was das für ein Müllpost ist. Da ist ja echt alles drinnen. Moving Goalposts, Strohmänner, Inanspruchnahme des Beweisgrundes und "Fahrradterroristen".

Ne, geh mal weg, Junge.
12.03.2019 22:50:01  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Ist es Zeit für anekdotische Evidenz?

Zwei meiner Freunde wohnen mit Familie (mit Kindern!!!) in Innenstädten, ohne Auto. Transport regeln Fahrrad + Öffis. Krass. Wenn ich streng nachdenke (lohnt nicht), fallen mir bestimmt mehr Leute ein.

Mein Vater ist Zeit seines Lebens auch noch mit 64 ins Büro geradelt. Nach dem Krieg hatte er ja nix, da wird man hart.
12.03.2019 22:59:28  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
jetzt brauchen wir nur noch 9998 Anekdoten, und schon haben wir ein Ergebnis.
12.03.2019 23:00:25  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Kann ich auch!

Ich sehe jeden Morgen auf dem Weg zu Arbeit Leute im Randbezirk der Stadt die ihre Kinder mit Anhänger zur Kita bringen und dann weiter zur Arbeit fahren. Krass. Auf dem Rückweg seh ich dann manchmal welche die noch Beutel mit Essen mit in dem Wagen haben oder manchmal sogar Flaschengebinde!

Wenn es regnet haben die sogar Schutzkleidung an und werden nicht nass. Unfassbare Szenen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 12.03.2019 23:45]
12.03.2019 23:44:39  Zum letzten Beitrag
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DasIch

AUP DasIch 07.03.2015
Ich habe auch eine Anekdote:

Fußgänger: Fotzen.
Fahrradfahrer: Fotzen.
Autofahrer: Fotzen.
Nicht am Verkehr teilnehmende Personen: vermutlich auch Fotzen.
13.03.2019 0:06:51  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
Darf ich auch was beitragen?
Fahrradfahrer, die sich in die eh schon vollen s- und u-Bahnen quetschen, passiert hier jeden Tag.
13.03.2019 5:07:48  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Ein Kollege kommt täglich mit den Öffis von Land in die Stadt. 60 km. Er sagt per Auto wäre viel beschissener. Er hat 3 Kinder. Er fährt aber auch nicht die 800m zum Supermarkt mit dem SUV, wie so ein Vollidiot.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 13.03.2019 5:41]
13.03.2019 5:41:08  Zum letzten Beitrag
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WilhelmTell

AUP WilhelmTell 13.04.2020
 
Zitat von MUR.doc

Darf ich auch was beitragen?
Fahrradfahrer, die sich in die eh schon vollen s- und u-Bahnen quetschen, passiert hier jeden Tag.



Bin ich bei dir. Geht andersrum aber genauso. S-Bahn Rhein-Neckar sagt klipp und klar, dass die Klapp-Sitzplätze an den Zugköpfen für Fahrräder, Kinderwägen, Rollstühle etc. freigegeben werden müssen und erst als allerletztes zum Sitzen benutzt werden sollen. Dafür zahlt man halt in den Rush Hours auch ordentlich für das Radticket. Versuch das mal durchzusetzen. Keine Chance.

Und ich rede jetzt nicht von Zügen die aus allen Nähten platzen, da hab ich als Radpendler schon selbst keinen Bock einzusteigen. 50-60% voll, fast alle der vis-à-vis 4er nur mit 2 Personen besetzt.
13.03.2019 10:45:23  Zum letzten Beitrag
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Türklinke

Arctic
Das ist ja alles kein Problem mehr, wenn die Karren auf den Straßen weniger werden. Mehr Platz für Bahnen und Busse. Mehr davon. Mehr neu. Alles easy.
13.03.2019 10:58:23  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
Ich benutze einfach alles zusammen, ÖPNV, Fahrrad und Auto!

Ist das eigentlich erlaubt?

edit: Tatsächlich benutze ich mein Auto nur am WE und auch nur im Getränke zu kaufen. Oder alle 6 Woche mal zu meinem Eltern zu fahren.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 13.03.2019 11:43]
13.03.2019 11:42:39  Zum letzten Beitrag
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Türklinke

Arctic
Auch voll gut!
13.03.2019 11:42:57  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Ich bin auch so einer. ÖPNV Premiummitglied und täglich in Benutzung, gerne und so oft wie möglich Fahrrad. Aber habe auch Auto für große Einkäufe und längere Strecken und manchmal weil faul, nutze aber blablacar so häufig wie möglich und fahre generell ungern allein in der Karre - dafür nehme ich ja dann das Motorrad.
Ich kann mich einfach nicht entscheiden. D:
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 13.03.2019 11:51]
13.03.2019 11:51:01  Zum letzten Beitrag
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Türklinke

Arctic
...
Musst du doch auch nicht. Ist doch 'ne super Mischung.
13.03.2019 11:52:09  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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14.07.2018 09:16:23 Sharku hat diesen Thread repariert.

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