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Mich hat heute ein Wagen einer Seniorenhilfe in einer 30 Zone überholt. Halt n Mercedes Sprinter mit 8 Sitzplätzen und einem Aufzug hinten drin für einen Rollstuhl. Schön mit 50 an mir vorbei. Hab dann mal bei denen angerufen und gefragt, ob neuerdings demente Fahrer deren Einstellungskriterium ist.
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Keine Wagennummer drauf gewesen? Bzw Kennzeichen nicht merken können?
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Demenz? 
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Ist das Start/Stop System bei neueren Autos wirklich schädlicher für das Fahrzeug?
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Nein weil Lagerschalen und Co. dafür ausgelegt sind.
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Spielt kaum ne Rolle.
Ist bei kaltem Motor eh deaktiviert. Die allerwenigsten Autos sind heute am end of life wegen Schädigungen, die damit zusammenhängen können (Fresser, anderweitiger Laufflächenverschleiß).
Spürbar relevanter sind Sachen wie ständig nur Kurzstrecke etc
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Hatte da gleich mit zwei Kollegen die Diskussion gehabt, die selber Elektriker sind, und mir gesagt haben, worauf alles Verschleiß Schaden entsteht. Aber da beide gerne mal ne starke Meinung haben, wollte ich hier nachfragen.
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass die Hersteller etwas verbauen, was das Auto schneller kaputt gehen lässt.
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Einfach immer aufs Knöpfchen drücken, um den Müll zu deaktivieren. Rauscoden darf man ja nicht weil einen sonst die Versicherung fickt im Schadenfall.
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| | Zitat von Lightspeed
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass die Hersteller etwas verbauen, was das Auto schneller kaputt gehen lässt.
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Jein. Jedes Bauteil hat seine Lebensdauer, keins hält ewig. Wenn errechnet wird, dass eine Verlängerung der Lebensdauer über den geplanten Produktlebenszyklus (z. B. bis zum nächsten Modellredesign) mit hohen Kosten einher geht, ist es unwahrscheinlich, dass die haltbarere Variante verbaut wird.
Außerdem wird auch mit Ersatzteilen Geld verdient.
Das Stichwort, das du suchst, ist "geplante Obsoleszenz".
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| | Zitat von Arkhobal
| | Zitat von Lightspeed
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass die Hersteller etwas verbauen, was das Auto schneller kaputt gehen lässt.
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Jein. Jedes Bauteil hat seine Lebensdauer, keins hält ewig. Wenn errechnet wird, dass eine Verlängerung der Lebensdauer über den geplanten Produktlebenszyklus (z. B. bis zum nächsten Modellredesign) mit hohen Kosten einher geht, ist es unwahrscheinlich, dass die haltbarere Variante verbaut wird.
Außerdem wird auch mit Ersatzteilen Geld verdient.
Das Stichwort, das du suchst, ist "geplante Obsoleszenz".
Will sagen: Es muss nicht bösartige Absicht sein, aber die wirtschaftliche Betrachtung dahinter kann durchaus mal den Eindruck erwecken.
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/ach, fu
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arkhobal am 26.07.2019 8:37]
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Natürlich müssen die eScooter auf Radwege, auf den Bürgersteigen ist schließlich zu wenig Platz...
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Und alle Autos sind schwarz, daswarjamalwiederklar!
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AUTO AUTO HUP HUP HUP
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Lol
In München würde hier instantan die multiple Bussung erfolgen
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Hat da noch kein besorgter Rentner das Ordnungsamt angerufen?
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Klar, kurz nachdem er das Foto aufgenommen hat.
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| | Zitat von Arkhobal
| | Zitat von Arkhobal
| | Zitat von Lightspeed
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass die Hersteller etwas verbauen, was das Auto schneller kaputt gehen lässt.
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Jein. Jedes Bauteil hat seine Lebensdauer, keins hält ewig. Wenn errechnet wird, dass eine Verlängerung der Lebensdauer über den geplanten Produktlebenszyklus (z. B. bis zum nächsten Modellredesign) mit hohen Kosten einher geht, ist es unwahrscheinlich, dass die haltbarere Variante verbaut wird.
Außerdem wird auch mit Ersatzteilen Geld verdient.
Das Stichwort, das du suchst, ist "geplante Obsoleszenz".
Will sagen: Es muss nicht bösartige Absicht sein, aber die wirtschaftliche Betrachtung dahinter kann durchaus mal den Eindruck erwecken.
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/ach, fu
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Ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine "geplante Obsoleszenz" wirtschaftliche Gründe haben kann. Klar kann man ein Bauteil einbauen, der wesentlich langlebiger ist, aber mit welchen Zusatzkosten das verbunden ist, muss auch gegenüber gestellt werden. Von diesem Ansatz gehe ich nicht aus.
Danke. 
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass gerade in der Autobranche wissentlich etwas in ein Fahrzeug eingebaut wird, was durch dessen Nutzung die Lebensdauer des Fahrzeuges signifikant verkürzt.
Denn ich als Autohersteller müsste mir auch die Sorge machen, dass mir dieser Kunde verloren geht, wenn er nicht vertrauen in mein Produkt hat.
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| | Zitat von Lightspeed
Denn ich als Autohersteller müsste mir auch die Sorge machen, dass mir dieser Kunde verloren geht, wenn er nicht vertrauen in mein Produkt hat.
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*lacht in abgasskandal*
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| | Zitat von Der Büßer
Lol
In München würde hier instantan die multiple Bussung erfolgen
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Ich würde die alle abschleppen lassen. Was man da Geld verdienen könnte als Stadt und Abschleppunternehmen.
E: meine Frau meinte man solle vorher die Spiegel abtreten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 26.07.2019 12:27]
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| | Zitat von Der Büßer
Spielt kaum ne Rolle.
Ist bei kaltem Motor eh deaktiviert.
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Unsinn.
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Ist es. Das funktioniert nicht immer und nicht sofort.
Quelle: 3er BMW.
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| | Zitat von DeathCobra
| | Zitat von Der Büßer
Spielt kaum ne Rolle.
Ist bei kaltem Motor eh deaktiviert.
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Unsinn.
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Jüngst n BMW F20 Diesel gefahren. Der hat den Motor die erste Zeit nicht ausgemacht an der Ampel.
Der Q5 8R davor (ebenfalls Diesel) tat dasselbe.
Ist natürlich nur eine Stichprobe.
Gibt's Karren, die den eiskalten Motor direkt wieder aus-start/stoppen? 
/Schnickn0r: wie meinen?  3er geht auch kalt direkt wieder aus?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 26.07.2019 12:55]
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Meiner stellt auch nicht immer aus, aber das liegt nicht am Motor sondern wohl einfach an der Spannung (?) der Batterie. Wenn die Klima zum Beispiel arbeiten muss, und das ist nunmal bevorzugt zu Beginn einer fahrt um entweder zu heizen oder zu kühlen, dann läuft der Motor weiter (oder stellt sich von alleine wieder ein).
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| | Zitat von Der Büßer
| | Zitat von DeathCobra
| | Zitat von Der Büßer
Spielt kaum ne Rolle.
Ist bei kaltem Motor eh deaktiviert.
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Unsinn.
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Jüngst n BMW F20 Diesel gefahren. Der hat den Motor die erste Zeit nicht ausgemacht an der Ampel.
Der Q5 8R davor (ebenfalls Diesel) tat dasselbe.
Ist natürlich nur eine Stichprobe.
Gibt's Karren, die den eiskalten Motor direkt wieder aus-start/stoppen?
/Schnickn0r: wie meinen? 3er geht auch kalt direkt wieder aus?
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Beim meinem aktuellen geht der Motor schon wieder aus wenn die paar Meter aus der TG raus bin.
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| | Zitat von Der Büßer
/Schnickn0r: wie meinen? 3er geht auch kalt direkt wieder aus?
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Ja! Also nein.
Also wie du sagst, wenn die Karre nicht warm ist, bleibt der an.
Obs an der Motortemperatur, oder an der Ladung der Batterie (oder haben die sogar nen Kondensator?) festgemacht wird, das entscheiden gelbe Wirtschaftsflüchtlinge mit Propellermützen.
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Ich war da offensichtlich zu voreilig was den Parameter angeht; wie DC ja sagt: kalter Motor alleine scheint zumindest nicht immer zu reichen.
Rest des Posts steht!! 
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Distanzierst du dich von deiner Aussage?
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| | Zitat von [Skeletor]
E: meine Frau meinte man solle vorher die Spiegel abtreten.
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Ich hoffe, dass du deine Frau dafür bei der Polizei angeschwärzt hast!
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| | Zitat von moha
Nein weil Lagerschalen und Co. dafür ausgelegt sind.
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Dennoch ist der Verschleiß maßgeblich höher mit Start-Stopp. Es ist einfach so und auch nicht wegzudiskutieren. Bei jedem Start hast du Mischreibung, sonst nur hydrodynamische Reibung. Bei hydrodynamischer Reibung mit gutem Öl bei Betriebstemperatur geht der Bauteilverschleiß gegen Null, bei Mischreibung hast du immer auch punktuell Festkörperreibung. Ob das für dich nun entscheidend ist oder nicht, das sei mal dahingestellt, aber du hast es jedes Mal, wenn der Motor startet. Noch dazu stoßhafte Belastung des Kettentriebs et cetera.
Ja, klar, die Leute sagen, dass die Motoren darauf ausgelegt sind, dass die Lagerschalen entsprechend durch irgendwelche Beschichtungen davor geschützt werden sollen, aber naja… wo Festkörperkontakt vorherrscht, hat man halt Verschleiß. Und niemand wird abstreiten, dass ein Motor weniger verschleißt, wenn er ohne Start-Stopp betrieben wird. Solange man die Wahl hat, schalte ich es aus. Und sinnigerweise sollte man vielleicht die Ölwechselintervalle der Long-Life-Geschichten nicht so ernst nehmen und die vielleicht halbieren. Ein Ölwechsel alle 15.000 km macht niemanden arm. Für Interessiere: https://oil-club.de/
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| Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |
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