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Vom Aussterben bedroht?
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Hmja, Pottalk, Talknight, Nighttalk.
Hallu :3
Ich hoffe, dir gehts gut. Wie war dein Tag?
t1: Muss man es im Leben zu was bringen, um ein "gutes" Leben gelebt zu haben? Zu was wirst du es später mal bringen oder zu was hast du es schon gebracht? Und wann ist ein Leben vergeudet? Haben alle Menschen, die oft nicht glücklich waren, ihr Leben vergeudet?
t2: Sind dir Statussymbole wichtig, ist es dir egal oder vermeidest du sie aktiv?
t3: Glaubst du von dir selbst, du seist hilfsbereit?
t4: Obligatorisch. Poste Musik.
t1 Nein, muss man nicht. Ein per se "gutes" Leben gibt es natürlich nicht. Im Endeffekt muss man natürlich mit sich selbst im Reinen sein, egal wie man es erreicht. Deswegen denke ich eigentlich, dass das Eigentliche Ziel sein sollte, seine eigenen Bedürfnisse zu stillen, also glücklich zu sein. Dennoch kann ich mich nicht gegen den Gedanken wehren, wie toll es wäre, wenn die Erinnerung an meine Person noch lange nach meinem Tod da wäre.
t2 Statussymbole nicht. Aber ich besitze dennoch gerne schöne Dinge. Es passiert öfter, dass Dinge, die ich schön finde, als Statussymbol wahrgenommen werden, was meiner eigentlichen Intention widerspricht.
t3 Ich habe den Anspruch, ja. Aber oft passiert es, dass ich erst nach einer Situation merke, wie ich am besten helfen hätte können. Heute erst wieder: Ich hätte jemandem die Tür der Straßenbahn aufhalten können, es aber verrafft. So war er zu spät und sie ist Sekunden nach seinem Eintreffen abgefahren
t4
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Zwei Sekunden zu spät!
t1: Prinzipiell nicht, aber ich finde es wichtig, der Nachwelt etwas zu hinterlassen. Seien es auch "nur" Kinder, aus denen später gute Menschen werden.
t2: Ist mir ziemlich wurscht, aber ich bin auch noch Student und muss keine Kollegen/Chefs beeindrucken.
t3: Manchmal zu sehr.
t4:
Edit: Ich suche was, um es im Auto zu hören, während ich längere Strecken fahre (3+ Stunden).
Momentan hab ich mich durch Nightvale durchgehört (http://www.welcometonightvale.com/)
Edit 2: Wenn man dich stalkt, sieht man übrigens, dass deine NT-Phase erst so zum 27.11.15 anfing, davor warst du ein Brunchboy.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.02.2016 1:07]
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T1: Stimme dir zu, glücklich sollte man sein, dann macht das Leben auch Spaß. Erfolg zu haben schadet natürlich nicht Und den richtigen Partner finden, könnte dabei auch helfen
T2: Ist mir noch ziemlich egal, bin halt auch noch Student und eventuell sind noch andere Bedürfnisse wichtiger als das eigene Geltungsbedürfnis.
T3: Denke schon. Besonders im Umgang mit Frauen zu sehr...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 12.02.2016 1:07]
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| Zitat von loliger_rofler
t1: Prinzipiell nicht, aber ich finde es wichtig, der Nachwelt etwas zu hinterlassen. Seien es auch "nur" Kinder, aus denen später gute Menschen werden.
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Ich hasse Kinder, deswegen fällt das wohl flach. Zumal mir immer öfter bewusst wird, wie wenig ich eigentlich über die Geschichte meiner Familie weiß. Mütterlicherseits kenne ich die Geschichte meiner Großmutter noch sehr gut, die meines Opas kaum. Aber niemand weiß wirklich viel über meinen Opa. Die Vermutung liegt wohl nahe, dass er sich nicht mit Ruhm bekleckert hatte. Aber darüber hinaus? Ich weiß praktisch nichts über das Leben meiner Urgroßeltern.
Väterlicherseits sieht es noch dürftiger aus: Ich kenne meinen Vater, meinen Onkel und das wars. Ich weiß, dass mein Großvater den gleichen Beruf wie mein Vater ausübte.
Also wird es schwierig, etwas der Welt von sich zu überlassen, wenn die Erinnerung an einen schon nach wenigen Generationen völlig verschwunden ist :E
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T1: Ich habe immer das Gefühl ich würde mein Leben vergeuden. Nach den Maßstäben der meisten bin ich aber relativ erfolgreich.
T2: Naja, ich stehe halt auf Luxus. Dass das oftmals mit Statussymbolen einhergeht, das lässt sich wohl nicht vermeiden. Aber ich erfreue mich auch an dem Krempel, wenn ihn keiner sieht.
T3: Ich gebe mir die größte Mühe es zu sein. Wer nett zu mir ist, zu dem bin ich auch nett. Und ich helfe, wenn ich helfen kann.
Guten Abend!
Gerade festgestellt, dass meine Rauchmelder mit Ionisations-shizzle und Temperatursensor empfindlicher sind als ich dachte. Erst die Bude hochzuheizen und mit der E-Zigarette vollzuqualmen, bis man nichts mehr sehen kann, das ist das eine, aber das mit dem anschließenden Stoßlüften und dem dadurch entstehenden Temperaturgradienten, naja, das hätte ich vorher mal besser durchdenken sollen. Jetzt bin ich wieder wach.
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von loliger_rofler
t1: Prinzipiell nicht, aber ich finde es wichtig, der Nachwelt etwas zu hinterlassen. Seien es auch "nur" Kinder, aus denen später gute Menschen werden.
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Ich hasse Kinder, deswegen fällt das wohl flach. Zumal mir immer öfter bewusst wird, wie wenig ich eigentlich über die Geschichte meiner Familie weiß. Mütterlicherseits kenne ich die Geschichte meiner Großmutter noch sehr gut, die meines Opas kaum. Aber niemand weiß wirklich viel über meinen Opa. Die Vermutung liegt wohl nahe, dass er sich nicht mit Ruhm bekleckert hatte. Aber darüber hinaus? Ich weiß praktisch nichts über das Leben meiner Urgroßeltern.
Väterlicherseits sieht es noch dürftiger aus: Ich kenne meinen Vater, meinen Onkel und das wars. Ich weiß, dass mein Großvater den gleichen Beruf wie mein Vater ausübte.
Also wird es schwierig, etwas der Welt von sich zu überlassen, wenn die Erinnerung an einen schon nach wenigen Generationen völlig verschwunden ist :E
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Ich wage mal zu behaupten, dass sich das in Zeiten des Internets und Social-Media verändern wird. Wenn dein Enkel dich googelt, findet er bestimmt irgendwas, und sei es nur ein geliktes Katzenvideo.
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t1: Man sollte oft genug seinen Schweinehund überwinden. DAS richtig geführte Leben gibt es eh nicht, so lange am am Ende glücklich ist, hat man doch alles richtig gemacht.
t2: Wichtig nicht, aber sind für mich schon eine Art persönliche Belohnung für meinen Ehrgeiz.
t3: Ja.
t5:
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Atomkrieg und gut ist. Meine Meinung!!1
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| Zitat von Atani
Ich befürchte, dass wir nach "dem großen Wipe" nicht mehr soooo viel der Nachwelt hinterlassen haben.
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...?
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Wenn dein Enkel dich fragt wer du warst, gib ihm einfach deinen P0t-Account.
Quasi ein Protokoll deines Lebens.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 12.02.2016 1:14]
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| Zitat von Atani
| Zitat von G-Shocker
| Zitat von Joggl²
| Zitat von loliger_rofler
t1: Prinzipiell nicht, aber ich finde es wichtig, der Nachwelt etwas zu hinterlassen. Seien es auch "nur" Kinder, aus denen später gute Menschen werden.
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Ich hasse Kinder, deswegen fällt das wohl flach. Zumal mir immer öfter bewusst wird, wie wenig ich eigentlich über die Geschichte meiner Familie weiß. Mütterlicherseits kenne ich die Geschichte meiner Großmutter noch sehr gut, die meines Opas kaum. Aber niemand weiß wirklich viel über meinen Opa. Die Vermutung liegt wohl nahe, dass er sich nicht mit Ruhm bekleckert hatte. Aber darüber hinaus? Ich weiß praktisch nichts über das Leben meiner Urgroßeltern.
Väterlicherseits sieht es noch dürftiger aus: Ich kenne meinen Vater, meinen Onkel und das wars. Ich weiß, dass mein Großvater den gleichen Beruf wie mein Vater ausübte.
Also wird es schwierig, etwas der Welt von sich zu überlassen, wenn die Erinnerung an einen schon nach wenigen Generationen völlig verschwunden ist :E
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Ich wage mal zu behaupten, dass sich das in Zeiten des Internets und Social-Media verändern wird. Wenn dein Enkel dich googelt, findet er bestimmt irgendwas, und sei es nur ein geliktes Katzenvideo.
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Ich befürchte, dass wir nach "dem großen Wipe" nicht mehr soooo viel der Nachwelt hinterlassen haben.
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Das Pot wird gewipet? :O
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Atani
| Zitat von G-Shocker
| Zitat von Joggl²
| Zitat von loliger_rofler
t1: Prinzipiell nicht, aber ich finde es wichtig, der Nachwelt etwas zu hinterlassen. Seien es auch "nur" Kinder, aus denen später gute Menschen werden.
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Ich hasse Kinder, deswegen fällt das wohl flach. Zumal mir immer öfter bewusst wird, wie wenig ich eigentlich über die Geschichte meiner Familie weiß. Mütterlicherseits kenne ich die Geschichte meiner Großmutter noch sehr gut, die meines Opas kaum. Aber niemand weiß wirklich viel über meinen Opa. Die Vermutung liegt wohl nahe, dass er sich nicht mit Ruhm bekleckert hatte. Aber darüber hinaus? Ich weiß praktisch nichts über das Leben meiner Urgroßeltern.
Väterlicherseits sieht es noch dürftiger aus: Ich kenne meinen Vater, meinen Onkel und das wars. Ich weiß, dass mein Großvater den gleichen Beruf wie mein Vater ausübte.
Also wird es schwierig, etwas der Welt von sich zu überlassen, wenn die Erinnerung an einen schon nach wenigen Generationen völlig verschwunden ist :E
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Ich wage mal zu behaupten, dass sich das in Zeiten des Internets und Social-Media verändern wird. Wenn dein Enkel dich googelt, findet er bestimmt irgendwas, und sei es nur ein geliktes Katzenvideo.
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Ich befürchte, dass wir nach "dem großen Wipe" nicht mehr soooo viel der Nachwelt hinterlassen haben.
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Das Pot wird gewipet? :O
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Das Internet! Kann ja sein das Bill Gates mal von der Tastatur abrutscht und den Reset-Knopf erwischt.
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| Zitat von Parax
t1: Man sollte oft genug seinen Schweinehund überwinden. DAS richtig geführte Leben gibt es eh nicht, so lange am am Ende glücklich ist, hat man doch alles richtig gemacht.
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Klar, aber was wenn dir Aktivitäten Freude bereiten, welche anderen Menschen Leid zufügt? Trotzdem ein gutes Leben gehabt?
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Ab 0.40 <3
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| Zitat von loliger_rofler
15 Minuten zum joggltalk. Ich freu mich schon. :>
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Ich messe die Zeit nur noch in Einheiten bis zum nächsten Nighttalk :3
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 12.02.2016 1:19]
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Parax
t1: Man sollte oft genug seinen Schweinehund überwinden. DAS richtig geführte Leben gibt es eh nicht, so lange am am Ende glücklich ist, hat man doch alles richtig gemacht.
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Klar, aber was wenn dir Aktivitäten Freude bereiten, welche anderen Menschen Leid zufügt? Trotzdem ein gutes Leben gehabt?
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Kommt drauf an wie man ein "gutes Leben" für sich selbst definiert.
Gutes für andere tun?
Gutes für sich selbst tun und eventuell anderen schaden?
Auf eine geile Sache verzichten um anderen nicht zu schaden, sich aber dabei nicht so glücklich fühlen?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Atani
Ich befürchte, dass wir nach "dem großen Wipe" nicht mehr soooo viel der Nachwelt hinterlassen haben.
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...?
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2020 wird Pornhub zu einem Social Network. Die "Menschen in deinem Haushalt schauten auch"- und die "Familienmitglieder und Freunde finden"-Funktionen traumatisieren einige Kellerkinder so sehr, dass sie einen Plan schmieden den Krieg gegen die Maschinen endgültig zu gewinnen das Internet zu löschen.
Wird so kommen.
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Ha! Genau das ist ja meine hochgradig tiefgreifende Frage :3
Was ist es für dich?
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Tja, wohl sein eigenes Ding durchziehen und dabei möglichst keine schwerwiegenden Schäden verursachen
Aber kann sich ja noch alles ändern.
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Genug Geld, um sich keine Sorgen machen zu müssen, wenn irgendwelcher unvorhergesehener Scheiß passiert, gesund sein, den Luxus genießen dürfen die Welt zu bereisen und andere Länder kennenzulernen, gute Freunde zu haben, einen Job zu haben, der einen erfüllt. Genügend Zeit für Dinge zu haben, die man genießt. Ob es das Album ist, das man in Abgeschiedenheit in aller Ruhe komplett durchhört, Musik machen mit Freunden, nachts rausgehen und verträumt in den Himmel starren, gutes Essen, guter Wein. Bis nachts am Lagerfeuer sitzen.
Gibt so viele schöne Dinge, die man machen kann.
Das klingt zum Teil voll kitschig, aber ich genieße das. Gerade die Sommerabende, die ich draußen mit Freunden verbracht habe. Und am Ende sitzt man nur noch zusammen, schweigt sich gegenseitig an und starrt in den Himmel. Finde ich grandios.
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Was ist 'We need to talk about Kevin' denn bitte für ein gestörter Film? Oo
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Ich liebe auch einfach die Nacht. Habe ich das erwähnt?
Alles ist so ruhig, so gedämpft. Wahnsinnig toll.
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| Zitat von SirHenry
nachts rausgehen und verträumt in den Himmel starren, gutes Essen, guter Wein. Bis nachts am Lagerfeuer sitzen.
Gerade die Sommerabende, die ich draußen mit Freunden verbracht habe. Und am Ende sitzt man nur noch zusammen, schweigt sich gegenseitig an und starrt in den Himmel. Finde ich grandios.
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Tja. Und jetzt sitzen wir einsam und alleine in unseren Wohnungen, starren höchstens auf unsere Monitore und tippen schweigend Beiträge auf der Tastatur. Für irgendein Forum, welches tausende Kilometer entfernte einzelne Menschen miteinander versucht zu verbinden.
Ist unser Leben gerade gut? ;_;
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von SirHenry
nachts rausgehen und verträumt in den Himmel starren, gutes Essen, guter Wein. Bis nachts am Lagerfeuer sitzen.
Gerade die Sommerabende, die ich draußen mit Freunden verbracht habe. Und am Ende sitzt man nur noch zusammen, schweigt sich gegenseitig an und starrt in den Himmel. Finde ich grandios.
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Tja. Und jetzt sitzen wir einsam und alleine in unseren Wohnungen, starren höchstens auf unsere Monitore und tippen schweigend Beiträge auf der Tastatur. Für irgendein Forum, welches tausende Kilometer entfernte einzelne Menschen miteinander versucht zu verbinden.
Ist unser Leben gerade gut? ;_;
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Ich mag es!
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| Zitat von serendipity
Was ist 'We need to talk about Kevin' denn bitte für ein gestörter Film? Oo
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Den hab ich schon ewig hier rumliegen und ähnliches drüber gehört, aber noch nicht geschaut
Irgendwo bei reddit mal in einem Thread über "krasse" Filme gesehen und dann lief der kurze Zeit später im Unikino, aber da hatte ich keine Zeit :<
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Ach Loro. Wenn es doch so einfach wäre.
Mich fühlt es einsam ;_;
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Thema: Nighttalk ( Vom Aussterben bedroht? ) |