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Ich lache Tränen.
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Vielleicht postet's jemand noch ein viertes Mal.
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| Zitat von Devender
| Zitat von hoschi
| Zitat von theSeraph
Es ist mir ein Phänomen, dass man deutsches Fernsehen auch als kleinsten Schnippsel ohne Ton eigentlich immer sofort erkennt. Deutsche Licht- und Kameraarbeit ist einfach blamabel.
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Traurig weil so wahr. Ich verstehe nicht, warum Kameramaenner und Beleuchter (ja, die Frauen auch!) nicht als Teil ihrer Ausbildung grundsaetzlich ein Jahr in die USA muessen. In der Sache war CSI:Florida eine Offenbarung, die haben sogar eine eigene Lichtsprache entwickelt durch die extrem hohe Farbsaettigung. Was nie gestoert hat, weil das zum Gefuehl "Florida" gepasst hat.
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das ist recht einfach, die studioproduktion deutscher serien ist sehr hart auf kosteneffizienz getaktet. Da wird eine Szene nach der anderen abgedreht, ohne sich wie in der amerikanischen und mittlerweile britischen film- und Serienproduktion von Szene zu Szene zu arbeiten, und für jede einstellung ein eigenes Lichtsetting aufzusetzen. Wobei diese da auch kosteneffiziente Methoden haben, allerdings auf einer anderen Skala.
Eine colorcorrection mit eigener LookUpTable (LUT) des Director of Phography (DoP) - im Deutschen "Lichtsetzender Kamermann" genannt - ist in der klassischen deutschen Serienproduktion gar nicht mit einberechnet, weil der Postproduktionsaufwand für das vorhandene Budget zu groß ist. Es ist nicht so, dass die Leute nicht fähig dazu wären oder nicht auch gern einen "filmlook" kreieren würden.
Dazu kommt, dass die Beleuchter hier schon ihr Handwerk verstehen, aber die Studiosetups auf eine gleichmäßige Ausleuchtung ausgelegt sind, weil die Setups so wenig Turnarounds (wechsel des kompletten Studio-Set Ups) wie möglich haben sollen.
Es gibt noch ein paar Gründe mehr im technischen (z.b. Audio, Aufnahmeverfahren etc) wie im organisatorischen Sinne, aber das sind so die markantesten, warum eine deutsche Serie an ihrem Look schnell als deutsche Serie erkannt wird.
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Oder mit anderen Worten:
Die Verantwortlichen sind also unwillig gute Arbeit abzuliefern. Dann mache ich halt nur halb so viele Tatorte und keinen Polizeiruf, schoen koennte dabei was heraus kommen. Streichen wir noch drei von fuenf Talksendung (es bleiben die Anne Will und der von Hart aber Fair), waere noch mehr Geld da.
Wenn man dann nicht nur fuer Deutschland synchronisiert, koennte man den Mist auch International verkaufen.
Vielleicht haben wir ja Glueck und Netflix findet in Deutschland ein paar vernuenftige Leute
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 24.10.2016 17:18]
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Dabei haben die armen Öffis doch ein Milliardenbudget (was natürlich nie vollständig offen gelegt wird)
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Wie gut
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| Zitat von Tony.50
| Zitat von Kebap
Henry malt?
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Aber nur Single malt.
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| Zitat von TheRealHawk
Wie gut
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Junge, der Löwe.
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Es wäre schlauer gewesen, zuerst die "Skizze" zu zeigen.
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Leute die bei Boredpanda, Buzzfeed & Co arbeiten sind ja bekannt dafür äußerst smart zu sein.
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Und nach dem "Flame grillen" tun sie die Burger trotzdem in die Mikrowelle. Mag jetzt jeder entscheiden was besser schmeckt und was besseres Marketing ist.
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TOdesstrafe für wo auch immer wer das getan hat amk.
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
Steven Hawkings Lieblingsstuhl
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 24.10.2016 18:35]
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| Zitat von Strich
| Zitat von Kif
| Zitat von Lunovis
| Zitat von theSeraph
Wenn wir schon am bashen sind, möcht ich doch auch noch ein Lob loswerden: Der Tatortreiniger mit Bjarne Mädel ist das Großartigste was hier in den letzten Jahren so an Serien produziert wurde.
Deutschland
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Auf ähnlichem niveau (des humors) spielt übrigens "der Bestatter". Schweizer Produktion, aber trotzdem nicht schlecht.
| | Nur dass die Darsteller noch nie eine Schauspielschule von innen gesehen haben. Oder nie über die Theaterbühne hinweg gekommen sind. Mit Ausnahme von Müller natürlich.
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watwatwat bestatter auf einer stufe mit tatortreiniger?!
beim bestatter habe ich es nicht mal über die hälfte des piloten hinaus geschafft oder braucht es da erstmal 4-5 folgen bis es zündet?
der tatortreiniger hingegen ist absolut grandios
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Der Bestatter lebt hauptsächlich von den Charakteren und deren Interaktionen, während die Story eigentlich unwichtig ist. zugegeben, nicht hochqualitativ, aber immer noch angehm schwarz und mit längen das beste, was die srg die letzten Jahre rausgeschissen hat.
Der Tatortreiniger lebt von Bjarne und dem staubtrockenen norddeutschen Humor.
aber wenn du schon beim piloten aufgegeben hast, bist du wohl zu elitär für Luc und Fabio.
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schade das man ihn nicht teilen soll
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das ist top.
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| Zitat von TheRealHawk
Leute die bei Boredpanda, Buzzfeed & Co arbeiten sind ja bekannt dafür äußerst smart zu sein.
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Naja Boredpanda ist wenigstens ne vernünftige Seite mit oft interessanten Inhalten und nicht so ne Clickbaitscheiße wie Buzzfeed usw.
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Wer Geld mit 1 schlechter Idiotenwebsite verdient ist zuallererst mal ziemlich smarde. Husos sind die dummen Bauern, die daraus ihre Bildung ziehen.
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| Zitat von [ACPS]Turrican
| Zitat von TheRealHawk
Leute die bei Boredpanda, Buzzfeed & Co arbeiten sind ja bekannt dafür äußerst smart zu sein.
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Naja Boredpanda ist wenigstens ne vernünftige Seite mit oft interessanten Inhalten und nicht so ne Clickbaitscheiße wie Buzzfeed usw.
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Click here for 10 more...klar, kein Clickbait!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Major-Lucent am 24.10.2016 22:23]
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Das mit den Mäusen ist immer wieder geil.
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Oldie but goldie.
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| Zitat von hoschi
| Zitat von Devender
| Zitat von hoschi
| Zitat von theSeraph
Es ist mir ein Phänomen, dass man deutsches Fernsehen auch als kleinsten Schnippsel ohne Ton eigentlich immer sofort erkennt. Deutsche Licht- und Kameraarbeit ist einfach blamabel.
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Traurig weil so wahr. Ich verstehe nicht, warum Kameramaenner und Beleuchter (ja, die Frauen auch!) nicht als Teil ihrer Ausbildung grundsaetzlich ein Jahr in die USA muessen. In der Sache war CSI:Florida eine Offenbarung, die haben sogar eine eigene Lichtsprache entwickelt durch die extrem hohe Farbsaettigung. Was nie gestoert hat, weil das zum Gefuehl "Florida" gepasst hat.
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das ist recht einfach, die studioproduktion deutscher serien ist sehr hart auf kosteneffizienz getaktet. Da wird eine Szene nach der anderen abgedreht, ohne sich wie in der amerikanischen und mittlerweile britischen film- und Serienproduktion von Szene zu Szene zu arbeiten, und für jede einstellung ein eigenes Lichtsetting aufzusetzen. Wobei diese da auch kosteneffiziente Methoden haben, allerdings auf einer anderen Skala.
Eine colorcorrection mit eigener LookUpTable (LUT) des Director of Phography (DoP) - im Deutschen "Lichtsetzender Kamermann" genannt - ist in der klassischen deutschen Serienproduktion gar nicht mit einberechnet, weil der Postproduktionsaufwand für das vorhandene Budget zu groß ist. Es ist nicht so, dass die Leute nicht fähig dazu wären oder nicht auch gern einen "filmlook" kreieren würden.
Dazu kommt, dass die Beleuchter hier schon ihr Handwerk verstehen, aber die Studiosetups auf eine gleichmäßige Ausleuchtung ausgelegt sind, weil die Setups so wenig Turnarounds (wechsel des kompletten Studio-Set Ups) wie möglich haben sollen.
Es gibt noch ein paar Gründe mehr im technischen (z.b. Audio, Aufnahmeverfahren etc) wie im organisatorischen Sinne, aber das sind so die markantesten, warum eine deutsche Serie an ihrem Look schnell als deutsche Serie erkannt wird.
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Oder mit anderen Worten:
Die Verantwortlichen sind also unwillig gute Arbeit abzuliefern. Dann mache ich halt nur halb so viele Tatorte und keinen Polizeiruf, schoen koennte dabei was heraus kommen. Streichen wir noch drei von fuenf Talksendung (es bleiben die Anne Will und der von Hart aber Fair), waere noch mehr Geld da.
Wenn man dann nicht nur fuer Deutschland synchronisiert, koennte man den Mist auch International verkaufen.
Vielleicht haben wir ja Glueck und Netflix findet in Deutschland ein paar vernuenftige Leute
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Say no more, I got you fam.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von hoschi
| Zitat von Devender
| Zitat von hoschi
| Zitat von theSeraph
Es ist mir ein Phänomen, dass man deutsches Fernsehen auch als kleinsten Schnippsel ohne Ton eigentlich immer sofort erkennt. Deutsche Licht- und Kameraarbeit ist einfach blamabel.
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Traurig weil so wahr. Ich verstehe nicht, warum Kameramaenner und Beleuchter (ja, die Frauen auch!) nicht als Teil ihrer Ausbildung grundsaetzlich ein Jahr in die USA muessen. In der Sache war CSI:Florida eine Offenbarung, die haben sogar eine eigene Lichtsprache entwickelt durch die extrem hohe Farbsaettigung. Was nie gestoert hat, weil das zum Gefuehl "Florida" gepasst hat.
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das ist recht einfach, die studioproduktion deutscher serien ist sehr hart auf kosteneffizienz getaktet. Da wird eine Szene nach der anderen abgedreht, ohne sich wie in der amerikanischen und mittlerweile britischen film- und Serienproduktion von Szene zu Szene zu arbeiten, und für jede einstellung ein eigenes Lichtsetting aufzusetzen. Wobei diese da auch kosteneffiziente Methoden haben, allerdings auf einer anderen Skala.
Eine colorcorrection mit eigener LookUpTable (LUT) des Director of Phography (DoP) - im Deutschen "Lichtsetzender Kamermann" genannt - ist in der klassischen deutschen Serienproduktion gar nicht mit einberechnet, weil der Postproduktionsaufwand für das vorhandene Budget zu groß ist. Es ist nicht so, dass die Leute nicht fähig dazu wären oder nicht auch gern einen "filmlook" kreieren würden.
Dazu kommt, dass die Beleuchter hier schon ihr Handwerk verstehen, aber die Studiosetups auf eine gleichmäßige Ausleuchtung ausgelegt sind, weil die Setups so wenig Turnarounds (wechsel des kompletten Studio-Set Ups) wie möglich haben sollen.
Es gibt noch ein paar Gründe mehr im technischen (z.b. Audio, Aufnahmeverfahren etc) wie im organisatorischen Sinne, aber das sind so die markantesten, warum eine deutsche Serie an ihrem Look schnell als deutsche Serie erkannt wird.
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Oder mit anderen Worten:
Die Verantwortlichen sind also unwillig gute Arbeit abzuliefern. Dann mache ich halt nur halb so viele Tatorte und keinen Polizeiruf, schoen koennte dabei was heraus kommen. Streichen wir noch drei von fuenf Talksendung (es bleiben die Anne Will und der von Hart aber Fair), waere noch mehr Geld da.
Wenn man dann nicht nur fuer Deutschland synchronisiert, koennte man den Mist auch International verkaufen.
Vielleicht haben wir ja Glueck und Netflix findet in Deutschland ein paar vernuenftige Leute
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Say no more, I got you fam.
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Der ist leider nicht mehr verfügbar, der "Glückliche" ist bei Til Schweiger untergekommen.
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Thema: Funthread ( Le Thread du Fûn - Bregor liest p0tgetuschel ) |