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Hauptsache nicht hipsterkacke.
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Eigentlich schon. Ich war schon immer kacke und besonders bevor es cool war.
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Jeder ist doch ein bisschen kacke wenn wir mal ehrlich sind.
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Ich hoffe nicht nur ein bisschen. Ich finde ja, so für mich jedenfalls, das eingestehen der eigenen Kackeheit (neue Masseinheit) als eine zentrale Fähigkeit eines Programmieres. Wahrscheinlich so allgemein in allen Berufen. Wenn man seinen eigenen Kackhaufen nie hinterfragt und inspiziert sind die anderen Kackhäufen natürlich immer viel beschissener.
Gerade deswegen nutzt man ja auch Tests, statische Analyse, peer reviews, pair programming usw. usf. Das sind ja alles nur Massnahmen die eigene Kackeheit zu begradigen bevor der Kackhaufen in die freie Wildbahn entlassen wird. Und sogar dann ist das was man produziert ja noch immer scheisse genug. Wer behauptet sein Zeug würde immer funktionieren ist mir deutlich suspekter als jemand der behauptet sein Scheiss wär halt eben Kacke. Dann ist er wenigstens ehrlich und nimmt mal einen Schritt zurück.
Von uns / mir wurde letzte Woche eine ganze Menge Code in die freie Wildbahn entlassen (halt so auf Github, das fühlt sich immer an als würde ich meinen Pimmel im Internet posten. Obwohl, damit hätte ich wahrscheinlich sogar weniger Probleme), und da bin ich auch nochmal wie ein Trüffelschwein drüber und trotzdem halte ich die Hand dafür in's Feuer, dass da noch mehr als ein Kackhaufen drin ist.
Embrace the kacke.
¤: Inb4 Traxer: "Lol deswegen gibt es highlevel Sprachen. Gute Programmierer brauchen das nicht."
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 11.05.2017 20:39]
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| Zitat von SwissBushIndian
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Ich stimme dir voll und ganz zu. Man sollte die eigenen Faehigkeiten richtig einschaetzen koennen, besser immer unterschaetzen.
Bei mir fehlt es gaenzlich an ordentlichen Tests, immer.
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Ich möchte dabei aber noch anmerken, dass einen das nicht daran hindern sollte Projekte anzupacken die man sich nicht zutraut. Natürlich soll man sich dabei nicht komplett übernehmen, aber inkrementelle Verbesserung ist der Weg (an sich selbst) zu wachsen.
Gerade dann ist es aber halt auch wieder wichtig, die richtigen Fallstricke einzubauen damit man nicht frei schwebend in fremdem Territorium erschossen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 11.05.2017 20:54]
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Habs gelesen und keine Ahnung.
/e: naja, so halb.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 12.05.2017 0:15]
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| Zitat von SwissBushIndian
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Adwz. Bin da voll bei dir. Manche sind mehr, manche weniger kacke, aber generell kacke ist erstmal jeder.
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Mit dem ganzen Geld vom Brexit können die locker neue Hardware anschaffen.
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Joa hätte ich doch besser bei Lapstore bestellt
Schön fickerich von der Arbeit gekommen, Paket bei den Nachbarn geholt => Laptop hat ne ANSI-Tastatur und nur die Hälfte des angegebenen RAMs
Kann ich jetzt morgen wieder zur Post tragen
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| Zitat von B0rG*
Mit dem ganzen Geld vom Brexit können die locker neue Hardware anschaffen.
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Apropos, ich hab gestern die Infrastruktur eines Kunden gesehen. 25 Terminal Server vom Feinsten, fetter als unsere eigenen Kisten, für 70 Benutzer die darüber genau zwei Webseiten aufrufen (unsere und ein internes System).
Da freut man sich doch zu sehen, dass Steuermittel sinnvoll investiert werden. War wohl so ein Fall voll "wir müssen dieses Jahr unbedingt noch das Budget ausreizen".
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https://blogs.msdn.microsoft.com/visualstudio/2017/05/12/a-lap-around-python-in-visual-studio-2017/
Abgesehen vom Inhalt finde ich die Screenshots interessant. Rein optisch erinnert mich das teilweise an GTK ala 2005, oder Windows XP Classic, wenn man auf Buttons den Flat-Style setzt (beliebt bei Keygens).
Insgesamt finde ich es ohnehin teilweise komisch, wie inkonsistent bei einigen? neueren Microsoft-Produkten die UX ist. Bei Office 2010 vs. 2013 im Parallelvergleich fällt das ungemein auf; 2013 füllt öfter den Bildschirm mit farbigen Flächen gefüllt mit lauter nix. Ersteres fühlt sich auch viel angenehmer an, weil es eigentlich nie hackt oder ruckelt, während letzteres recht häufig einen Augenblick braucht, um Klicks zu verarbeiten.
Modern! (Auch wenn die scheinbar anscheinend semantisch irrelevante ver-grau-ung von Text irritierend ist)
Recycelte Dialoge aus VS97? (Der untere wirkt einfach ältlich - aber der obere ist schlicht nicht gut designed).
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 12.05.2017 21:10]
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Office 2013 war ein missglücktes Experiment, bei 2016 sind sie dann wieder etwas zurückgerudert. Vor allem Outlook kam nicht gut an.
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Das ist doch einfach alles dieses flache Windows 10 gedöns?
¤: Mir fällt gerade auf das ich so wenig native Windowsapplikationen nutze, dass ich mir nicht ganz sicher bin wie das genau aussehen sollte Als täglicher Windowsnutzer
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 12.05.2017 21:15]
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Nicht ganz, abseits vom generellen Design/Layout der Dialoge sind viele Details inkonsistent. Z.B. sind im zweiten Screenshot die Combo-Boxen oben unterschiedlich hoch. Oder auch die Chevrons, der erste Screenshot benutzt ganz andere als die anderen beiden. Der erste Dialog benutzt Weiß als Hintergrund für den Hauptteil und Grau als Hintergrund für die Dialogbuttons unten. Der zweite hat das nicht, stattdessen ist da eine anders-graue dicke Linie dazwischen. Der dritte hat eine Windows 2000 3D-Linie dazwischen. Die Suchleisten sind an jeweils gegenüberstehenden Seiten. Im oberen Dialog sind die Labels über dem Widget, im unteren daneben. Im oberen Dialog wird die Generalauswahl über Tabs gemacht, im mittleren ist es hierarchisch über ein weit gezeichnetes Tree-Widget, im letzten eine flache Hierachie in einem engen Tree-Widget.
Edit: Je länger man hinschaut, desto schlimmer wirds
Der erste ist ein Fake-Dialog(?), der anscheinend-scheinbar nur im Eltern-Fenster existiert. Die Ränder um die Buttons sind in allen Dialogen unterschiedlich. Die Innenränder sehen auch jedes mal anders aus, bei Nummero zwei sogar innerhalb des gleichen Dialogs. Und bei Nummer zwei haben die einzeiligen Textfelder die falsche Höhe für die Schrift. Waaaaaarghhh
Die Scrollbars sind auch unterschiedlich.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 12.05.2017 21:22]
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Das wird wohl daran liegen, dass VS ein Mischmasch aus allem möglichen ist. 2015 war doch die erste Version die (komplett?) in WPF war...
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vs ist jetzt nicht unbedingt für eine konsistente UI oder eine UX bekannt.
wenn du da ein konsistent wirkendes vs haben willst, dann musst du dir vs 6 geben. alles danach ist ein wenig...
es soll aber wohl in den nächsten versionen wieder dahin zurück gehen, damit das aufgeräumter wirkt.
es sieht übrigens auch nicht auf allen systemen genau so aus. das hängt teils vom verwendeten windows theme ab.
und eh, ja, im ersten bild, dass ist nen pseudo fenster in nem toplevel fenster. warum das so ist? niemand weiss es. wir sollten da vielleicht einfach froh sein, dass die installation keine multiple stunden arie mehr ist.
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Es gibt kein native Windows UI.
Das war mal Win32 (Oldschool C-API), aber die Zeit ist vorbei. Es gibt einen ganzen Haufen Moeglichkeiten UI unter Windows realisieren, aber nicht mehr den einen Weg. Und letzten Endes macht unter Windows jeder was er will, Microsoft selbst ist da ganz vorne.
Konsistenz? Nein.
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Du schreibst als gäbe es die irgendwo.
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Nur ohne 3rd-Party-Apps. Und selbst dann hat doch jede tolle™ Anwendung ein eher eigenwilliges Design. z.B. Mail vs. Safari vs. Einstellungen.
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Sogar die Angaben von Apple sind nicht genau genug um das realistisch für alle Apps zu machen. Ich bin so weit mit dir einig, das Apple da noch am meisten Wert drauf legt, aber so perfekt ist das nicht.
¤: Ich lege da ehrlichgesagt auch selber als Benutzer nicht wahnsinnig viel Wert drauf so lange das Zeug benutzbar ist. Am Ende vom Tag ist es halt ein Werkzeug. Wenn man Wert auf Ästhetik setzt sollte man auch von moderner Software eher Abstand nehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 12.05.2017 23:58]
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| Zitat von csde_rats
Nur ohne 3rd-Party-Apps.
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ok, dann sind mir diese 3rd party apps noch nicht unter gekommen in den inzwischen 5 jahren mit ios geräten.
| Zitat von csde_rats
Anwendung ein eher eigenwilliges Design. z.B. Mail vs. Safari vs. Einstellungen.
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mail und safari und einstellungen haben das gleiche ui toolkit mit dem gleichen design und funktionieren nach dem gleichen prinzip, seit ewig.
das es auch bei ios, hier und da kleinere oder auch grössere fuckups beim benutzen diverser controls gibt ist nicht das, was mich irgendwie aus der ruhe bringt. was mich im allgemeinen bei den anderen systemen sehr viel mehr stört und da ist android so mit der spitzenreiter bei ist inkonsistente benutzerführung und UX.
an ein anders aussehendes UI kann ich mich gewöhnen, wenn aber sachen die aussehen wie gewohnt sich dann plötzlich komplett anders verhalten, dann ist das einfach absolut scheisse. letzteres hast du bei ios und selbst bei macos (sofern cocoa genutzt wird) nicht.
die ios design guidelines und verpflichtungen sind leider wirklich in den letzten jahren etwas zum nachteil aufgeweicht worden, die wurden mal sehr viel strikter ausgelegt.
davon abgesehen ging es ursprünglich um native ui toolkits und deren aussehen und bedienbarkeit und da gehe ich dann nicht hin und vergleiche die mit awt oder so einem schrott.
ios hat ein natives toolkit. macos hat technisch zwei, davon wird aber nur noch eins unterstützt.
windows hat mehr als 6 verschiedene, die alle mehr oder weniger nicht mehr von ms gepflegt werden, was dazu führt, dass man mal hier und mal dort aktuelle features findet, die dann aber im grossen und ganzen komplett zu einander inkompatibel sind. da bleibt einem inzwischen fast nichts anderes mehr über, als nen 3rd party toolkit zu nehmen, was sich dann dem windows theme bedient um sich in den ganzen kram einzupassen.
das was hier komplett fehlt und microsoft scheinbar auch immer noch nicht selber auf den pinn bekommt ist eine solide UX und eine entsprechende guideline dazu.
android hat im prinzip auch nur ein ui toolkit, das problem ist, dass es nichts kann, lahm wie hölle ist und scheisse zu nutzen ist. von daher nutzt es keiner. oh, es funktioniert auch nur vollständig aus dem java moloch. native ist bei android immer noch arsch lecken.
linux/unix und ui toolkits... naja wir warten mal noch auf was, was vernünftig ist.
gtk ist schrott.
qt ist mehr oder weniger schrott.
die restlichen nunja. im grossteil auch eher nicht gut.
das problem hier ist dabei nicht, dass die technisch schlecht sind, sondern das die einfach nicht konsequent entwickelt sind und die einfach kaum irgendeine art von rotem faden haben.
qt ist da noch mit am besten, sofern sie mal irgendwann den ganzen alten müll aus dem framework gekippt haben.
gtk ist einfach absoluter schrott, was alleine schon mit der API anfängt und dann über die irrsinnig unterirdische geschwindigkeit weiter geht, mal ganz abgesehen von dem "wir würden gerne macos sein, könnens aber nicht" design.
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| Zitat von Traxer
das problem hier ist dabei nicht, dass die technisch schlecht sind, sondern das die einfach nicht konsequent entwickelt sind und die einfach kaum irgendeine art von rotem faden haben.
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OSS in a nutshell.
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Meine einzigen Windows 10 Erfahrungen beschränken sich auf Citrix und da ist es merkwürdigerweise so, dass es ohne weiteres nicht möglich ist, auf den Arbeitsplatz/Explorer zu kommen. Also klar, Win+E geht, aber auf dem Desktop gäbe es nur den Papierkorb und wenn man auf der Start/Windowssymbol klickt, kommt man erst mal zu so ner komischen Tiles Ansicht, in der es nur das Desktop tile gibt, und dann über einen weiteren klick zu den Apps - in denen der Arbeitsplatz auch nicht auftaucht.
Ist das normal, oder nur in unserem komischen Citrix so?
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Thema: Der Linux-Thread 100 // 0x23 ( const int MAX_POST = 30 * 100; // 0x23 ) |