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Die SSDs die bei Geizhals mit "Power-Loss Protection" gelistet sind wären "safe", oder kann man sich darauf nicht verlassen?
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Es gab von einer der Storage-Seiten nen Test und da hatten alle SSDs ohne das im Werbetext Datenverlust bei Stromausfall.
e: Der war es glaube ich: http://blog.nordeus.com/dev-ops/power-failure-testing-with-ssds.htm
@sync(1): IIRC flushed das zwar dirty pages in den backing store (also die Festplatte, normalerweise), aber es gibt keine Garantie, dass das auch die Dateisystem-Transaktion(en) flushed.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 11.07.2017 18:25]
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Bezüglich entfernen von Platten: Sauberes umount, dann hdparm -Y (=STANDBY IMMEDIATE). Wenn die Platte dann noch Datenverlust generiert, ist die Firmware schlicht kaputt.
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da kannst du dich generell mal gar nicht drauf verlassen. das sind in aller regel nur absicherungen, damit du im fall eines stromausfalls nicht die bits aus den NAND modulen verlierst.
http://www.anandtech.com/show/8528/micron-m600-128gb-256gb-1tb-ssd-review-nda-placeholder
da steht ein bischen mehr dazu drin.
das geizhals zeug ist da ein wenig irreführend. immer schön in die verlinkten datenblätter schauen. am besten dann noch nen paar bilder zu den innereien ansehen, ob da grosse caps vorhanden sind oder nicht. wenn nicht, dann at das dingen keine power loss protection im eigentlichen sinn.
selbst bei den datacenter grade SSDs von intel sind die "kleinen" nur ohne caps erhältlich, für die mit legst du nochmal nen paar euronen mehr auf den tisch. da sind dann 170-200 euro für 240 gb (aktuell) nicht unüblich.
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| Zitat von csde_rats
Bezüglich entfernen von Platten: Sauberes umount, dann hdparm -Y (=STANDBY IMMEDIATE). Wenn die Platte dann noch Datenverlust generiert, ist die Firmware schlicht kaputt.
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seagate *hust*
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Ich habe das (recht intensiv) mit einer Seagate, ner WD und ner HGST getestet. Baujahre ~2011 und neuer.
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Ich bin immer wieder erstaunt, dass Computer überhaupt funktionieren.
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Ja. Definitiv ja. Ich hab über die letzten ~zwei Jahre so viele Specs und Code gelesen und es wundert mich, das überhaupt irgendwas irgendwie funktioniert.
(Und ich verstehe inzwischen, warum man niemanden findet, der in Sachen I/O für irgendwas seine Hand ins Feuer legt — alles hat immer ein kleines * hinten dran mit einem "* funktioniert je nach System nicht.")
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 11.07.2017 18:36]
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| Zitat von red
Ich bin immer wieder erstaunt, dass Computer überhaupt funktionieren.
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Wenigstens Drucker verhalten sich berechenbar. Irgendwann wird die Erde zernichtet weil Präsident Fotzenficker Fünftausend auf unserer Marskolonie den Friedensvertrag nicht ausdrucken konnte.
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| Zitat von csde_rats
Ja. Definitiv ja. Ich hab über die letzten ~zwei Jahre so viele Specs und Code gelesen und es wundert mich, das überhaupt irgendwas irgendwie funktioniert.
(Und ich verstehe inzwischen, warum man niemanden findet, der in Sachen I/O für irgendwas seine Hand ins Feuer legt — alles hat immer ein kleines * hinten dran mit einem "* funktioniert je nach System nicht.")
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Jo ich verstehe auch nicht wie Systeme überhaupt funktionieren.
| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von red
Ich bin immer wieder erstaunt, dass Computer überhaupt funktionieren.
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Wenigstens Drucker verhalten sich berechenbar. Irgendwann wird die Erde zernichtet weil Präsident Fotzenficker Fünftausend auf unserer Marskolonie den Friedensvertrag nicht ausdrucken konnte.
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Das ehrt mich sehr
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 11.07.2017 21:36]
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Sag doch einfach Nein
Fuer mich ist es eher ein Beruhigungskommando, simuliert das Gefuehl von Sicherheit
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 12.07.2017 11:15]
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| Zitat von red
Ich bin immer wieder erstaunt, dass Computer überhaupt funktionieren.
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systemctl -rb und du rennst schreiend weg, ist bei Windows nicht anders. Was mir trotzdem immer Angst macht, ist wenn jemand Warnung oder Fehler auf STDOUT oder STDERR schreibt, da reagiere ich sensitiv.
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Hast du schonmal eine Gtk-Anwendung ausm Terminal heraus gestartet?
// Allein deswegen sind Gtk-Anwendungen nervig. Weil man nicht mal eben kurz "... &" machen kann, sondern man die Dinger eigentlich nur über die graphische Oberfläche starten kann, weil die einem sonst gnadenlos Scheiße ins Terminal kotzen, egal was man da gerade macht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 12.07.2017 11:22]
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Gedit
Die automatische Runtime-Meldungen von Gtk sind aber wirklich hilfreich, ich bin da positiv ueberrascht und der Gtk-Inspector hat mir inzwischen auch schon in der Praxis geholfen
Kompiliere die Gtk-Anwendung einfach fuer Windows mit '-mwindows' schon hast du ganz andere Probleme, du verlierst naemlich STDOUT, STDIN und STDERR damit und musst dir manuell wieder Zugriff auf die Kommandozeile holen. Die Unterscheidung zwischen GUI und CLI-Anwendung nervt und dann baut Microsoft extra kuenstliche Probleme ein. Windows hat so viele historische Eigenheiten die komplett falsch sind. Ich hoffe ich kann mich irgendwann noch Qt beschaeftigen um andere Eindruecke zu gewinnen, Swing und Vaadin habe tiefe seelische Verletzungen hinterlassen. Ich weiss, ich bin an die Eigenheiten von UNIX bzw. GNU/Linux eben gewoehnt.
SSD:
Ich schwoere weiterhin auf Intel, so lange bis ich damit auf die Nase falle. Ueber alle Tests der vergangen Jahre waren die Intel selten die schnellsten oder langlebigsten, aber immer gut mit dabei. Keine Ausrutscher nach oben oder unten, keine Totalkatastrophen.
| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von red
Ich bin immer wieder erstaunt, dass Computer überhaupt funktionieren.
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Wenigstens Drucker verhalten sich berechenbar. Irgendwann wird die Erde zernichtet weil Präsident Fotzenficker Fünftausend auf unserer Marskolonie den Friedensvertrag nicht ausdrucken konnte.
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HP - der Lemurensohn. Dafuer macht mich der XEROX hier mit original Pinguinaufkleber seit Jahren gluecklich.
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[Dieser Beitrag wurde 12 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 12.07.2017 11:38]
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Carlo Verre lebt!
>>> import gc
>>> gc.get_referents(str.__dict__)[0]['lower'] = str.upper
>>> 'foo'.lower()
'FOO'
Naja so halb.
>>> import gc
>>> 'foo'.lower()
'foo'
>>> gc.get_referents(str.__dict__)[0]['lower'] = str.upper
>>> 'foo'.lower()
segmentation fault (core dumped) python
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 12.07.2017 15:56]
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Selber im Unterricht mitschreiben ist besser als sich vom Laptop ablenken zu lassen. Denke ich mir schon lange, nett das endlich jemand mal den Beweis sucht.
Nette klassiche App, MTA macht es kaputt (wahrscheinlich wollen sie einfach nicht, dass die Leute mit App im Vorteil sind - dann sollte man das aber auch so sagen). Verwirrt hat mich nur, dass er die App selbst nicht programmiert hat. Hat wahrscheinlich einfach keine Lust auf MacOS, XCODE und das Erlernen von Swift.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 12.07.2017 16:01]
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| Between LIRR, NJ and Amtrak, there are 1200 trains per day, and 21 shared tracks. For many reasons, it’s not known what track your train is going to leave from until the last moment. To manage this problem, there’s a giant display in the middle of LIRR area of Penn Station. Thousands of people are standing under it at any time. The display shows train schedule — but no track number. You stand staring at it for some time, until ten minutes before the train leaves, track number is finally displayed — you now know where to go to get home. Unfortunately, so does everyone else — at the same time. | |
[ Hier Witz über amerikanische Infrastruktur einfügen ]
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| Zitat von csde_rats
Carlo Verre lebt!
>>> import gc
>>> gc.get_referents(str.__dict__)[0]['lower'] = str.upper
>>> 'foo'.lower()
'FOO'
Naja so halb.
>>> import gc
>>> 'foo'.lower()
'foo'
>>> gc.get_referents(str.__dict__)[0]['lower'] = str.upper
>>> 'foo'.lower()
segmentation fault (core dumped) python
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Versteh ich jetzt nicht, kannst du nicht auch einfach so die Function von str.lower mit str.upper überschreiben?
(scheinbar nicht: TypeError: can't set attributes of built-in/extension type 'str' )
| Zitat von csde_rats
| Between LIRR, NJ and Amtrak, there are 1200 trains per day, and 21 shared tracks. For many reasons, it’s not known what track your train is going to leave from until the last moment. To manage this problem, there’s a giant display in the middle of LIRR area of Penn Station. Thousands of people are standing under it at any time. The display shows train schedule — but no track number. You stand staring at it for some time, until ten minutes before the train leaves, track number is finally displayed — you now know where to go to get home. Unfortunately, so does everyone else — at the same time. | |
[ Hier Witz über amerikanische Infrastruktur einfügen ]
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Normalität an italienischen Bahnhöfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 12.07.2017 16:52]
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Nein, das darf man nicht in Python (in Ruby geht das z.B.; das Typsystem scheint generell sehr viel weniger Fallunterscheidungen zu haben dort). setattr(str.__dict__, 'lower', str.upper) ging mal und heißt Carlo Verre Hack.
(x.foo = bar und setattr(x, 'foo', bar) müssen in Python nicht das gleiche tun)
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| < joernchen> Maybe we should crowdfund a Security training for the systemd maintainers? ;-)
< joernchen> Stuff like defense in depth and threat modeling...
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Na hoschi, da wirst du aber mehr als eine Einheit Hipsterbrause spenden müssen. Die guten Trainings kosten doch eher 5000¤ aufwärts und die brauchen das ja alle und ggf. mehr als eines.
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| Zitat von csde_rats
| Between LIRR, NJ and Amtrak, there are 1200 trains per day, and 21 shared tracks. For many reasons, it’s not known what track your train is going to leave from until the last moment. To manage this problem, there’s a giant display in the middle of LIRR area of Penn Station. Thousands of people are standing under it at any time. The display shows train schedule — but no track number. You stand staring at it for some time, until ten minutes before the train leaves, track number is finally displayed — you now know where to go to get home. Unfortunately, so does everyone else — at the same time. | |
[ Hier Witz über amerikanische Infrastruktur einfügen ]
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Hast du doch schon.
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Ratte hat aber nicht recht. Da ist an jedem Flughafen so, aus gutem Grund. Die DB gibt dir grundsaetzlich schon Gleise vor und hat auch die lustigen Plaene in Weiss und Gelb, aber die sind in der Praxis eben nicht verlaesslich. Wenn man jetzt die Groesse der Penn Station in betracht zieht ist ein fixer Plan nicht hilfreich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 13.07.2017 10:53]
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| Zitat von teK
| < joernchen> Maybe we should crowdfund a Security training for the systemd maintainers? ;-)
< joernchen> Stuff like defense in depth and threat modeling...
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Na hoschi, da wirst du aber mehr als eine Einheit Hipsterbrause spenden müssen. Die guten Trainings kosten doch eher 5000¤ aufwärts und die brauchen das ja alle und ggf. mehr als eines.
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Ich will ja gerne auf die HeiseSec im Herbst, da kann ich den Poettering ja mitnehmen. Mein Chef will mir es genehmigen (wohl weil ich ihm glaubhaft vermittelt habe, das wir Messers Schneide stehen), aber dann darf ich zwei Jahre lang nicht kuendigen (3.500 + x Euro) . So haelt man Mitarbeiter halt effektiv von Weiterbildung ab.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 13.07.2017 10:51]
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| Zitat von hoschi
Ratte hat aber nicht recht. Da ist an jedem Flughafen so, aus gutem Grund. Die DB gibt dir grundsaetzlich schon Gleise vor und hat auch die lustigen Plaene in Weiss und Gelb, aber die sind in der Praxis eben nicht verlaesslich.
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Ich pendele seit >10 Jahren und Gleisangaben sind zu >95 % korrekt. Die häufigste Änderung ist ein Wechsel zum anderen Gleis am gleichen Bahnsteig. (e: Gleisänderungen spezifisch bei Pendlerzügen, worum der Artikel da geht, sind mE. noch seltener. Die Bahn scheint eher Reisezüge zu verlegen.)
Was haben Flughäfen damit zu tun?
| Zitat von hoschi
Wenn man jetzt die Groesse der Penn Station in betracht zieht ist ein fixer Plan nicht hilfreich.
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Penn Station scheint ungefähr die gleiche Größenordnung wie Frankfurt oder Hamburg zu haben — und die kriegen es hin, dass man nicht erst fünf Minuten vor Abfahrt weiß, wo der Zug abgeht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 13.07.2017 11:08]
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| Der Bahnhof verfügt über 21 Gleise, von denen einige von der Long Island Railroad genutzte Kopfgleise sind. Weiter verkehren hier heute Pendlerzüge der New Jersey Transit und Fernzüge von Amtrak. | |
3 x Bahnunternehmen + teilweise Kopfbahnhof.
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Der Bahnhof ist heute chronisch überlastet und gilt als „Design-Desaster und logistischer Fehlschlag“. | |
Sofern hast du mit den logistischen Fehlschlag recht. Zur Verteidigung der New Yorker, sie waren gegen den Abriss und Umbau 1963. Hat die Stadtverwaltung nicht interessiert.
DB-Witz:
Meine letzte Fahrt mit der DB endete so, dass ich gar nicht in den ICE eingestiegen bin, sondern direkt wieder in den TGV zurueck bin. Ich haette von Paris mit dem TGV nach Stuttgart fahren sollen, von da weiter mit dem ICE (weil schneller laut Plan). Die Ansage in Stuttgart war dann, dass es schlauer waere wieder in den TGV einzusteigen und zu warten bis der weiter nach Ulm und Muenchen darf.
Wir halten fest, Frankreich kann einfach keine guten Autos bauen, aber Zuege. Deren Zuege sind sogar in Deutschland besser als in Frankreich! Zur allgemeinen Erheiterung traegt auch nicht bei, dass der ICE4 rund 70 km/h langsamer sein wird als der ICE3. Nicht weil Siemens nicht kann, die Deutsche Bahn hat einfach aufgegeben (Karte der Schande). Dafuer sind ICEs generell geraeumiger und angenehmer von der Aufteilung. Im TGV unbedingt immer oben sitzen, unten ist es eng und niedrig.
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[Dieser Beitrag wurde 12 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 13.07.2017 11:44]
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| Zitat von hoschi
die Deutsche Bahn hat einfach aufgegeben (Karte der Schande)
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Die Modernisierung der Trasse zwischen Berlin und München wurde doch erst letzten Monat fertiggestellt.
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Japp. Die Bahn sagt vier Stunden, Google sagt gute sechs Stunden und mit dem Auto knappe sechs Stunden. Das waeren dann nur 100 km/h, wobei man Zwischenhalte halt auch beruecksichtigen muss. Das Raetels Loesung, die neuen Geschwindkeiten stehen erst ab Dezember 2017 zur Verfuegung. Dann koennte es wirklich vier Stunden werden, das sind dann 150 km/h pro Stunde und das schafft niemand mit dem Auto. Vielleicht kann man dann irgendwas in Thueringen roetlich einfaerben
Der Pfeil von Strasbourg nach Paris ist wirklich huebsch, tiefes Rot! So muss das sein
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 13.07.2017 13:50]
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Und der Kunde fragt mich, warum meine Anwendung nicht im System-Tray landen wird. Weil wir solchen Abschaum nicht neben uns haben wollen
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Die Systray-Geschichte hast du wirklich gefressen oder?
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Thema: Der Linux-Thread 100 // 0x23 ( const int MAX_POST = 30 * 100; // 0x23 ) |