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Kann mich mit der AfD und ihrer europafeindlichkeit eigentlich nicht anfreunden.
Mit der derzeitigen Asylpolitik aber erstrecht nicht. Spd linke und grüne stehen ausser frage, was bleibt ausser AfD wählen?
Tut mir leid aber es ist so.
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Dass die Forderungen der AfD verfassungswidrig sind stört dich also nicht?
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Nein, die verfassung wurde doch schon oft geändert.
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Die Forderung die Legislaturperiode der Abgeordneten auf fünf Jahre zu erhöhen ist auch verfassungswidrig. Im GG stehen nämlich vier Jahre.
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Ich bin der Meinung, dass eine fünfjährige Legislaturperiode verboten gehört, weil es eine illegale Legislaturperiode ist.
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| Zitat von c00k
Kann mich mit der AfD und ihrer europafeindlichkeit eigentlich nicht anfreunden.
Mit der derzeitigen Asylpolitik aber erstrecht nicht. Spd linke und grüne stehen ausser frage, was bleibt ausser AfD wählen?
Tut mir leid aber es ist so.
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Aber mit der Fremdenfeindlichkeit und dem rechten Gedankengut der AfD kannst du dich anfreunden?
Und was ist denn die vielbeschworene derzeitige Asylpolitik?
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NPD jetzt auch mit Furries. Best timeline.
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http://mobil.n-tv.de/politik/Wahre-Demokratiefeinde-waehlen-Die-Partei-article20036990.html
| Menschen, die diesem Haufen Wohlstandskinder, die meinen auf ihrer intellektuellen Metaebene alles ins Lächerliche ziehen zu müssen, verteidigen, argumentieren gerne: "Ich find's okay, wenn dem Politikbetrieb ein satirischer Spiegel vorgehalten wird", oder "Auf jeden Fall besser, als wenn die Leute nicht wählen gehen". Kein Stück: Wer diese Partei wählt, ist noch demokratieschädlicher als jeder Nichtwähler. | |
Ob der Autor es ist?
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Mit so einem Artikel erreicht man bestimmt den typischen Partei Wähler
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Ist doch nix Neues, die haben schon länger den Abschiebär.
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| Zitat von Oli
Zugegeben - ich habe das FDP Programm nicht gelesen. Ich orientiere mich mangels Muße und Zeit grob an den vereinfachten Positionen im Wahl-o-mat. Man schaue im Positions-PDF mal auf die zweite Seite. Ich stimme der FDP in den sozialliberalen Fragen größtenteils zu (Cannabis, Ehe, Religion, etc.), aber in ökologischen und wirtschaftsliberalen überhaupt nicht. Ich will die Energiewende, und die zaubert der Markt ohne Subventionen und Ausstiege nicht von selbst herbei. Ich will mehr Tierschutz, bis der Markt das regelt weil jeder Bio kauft muss da eingegriffen werden. Ich will, dass Leiharbeit eingeschränkt wird, dass es den Mindestlohn weiter gibt, es muss sozialer Wohnungsbau her, die Mieten müssen gedeckelt werden, Reiche sollen stärker besteuert werden, höhere und gesetzliche Renten, kein Zwei-Klassen System in der Gesundheitsvorsorge, etc. pp. Ich verstehe nicht, wie man ernsthaft denkt, dass man mit dem Programm der FDP die Einkommensschere schließen, prekäre Arbeitsplätze mindern und den sozial schwachen helfen kann.
/e: In Sachen Sicherheit und Flüchtende habe ich gar keine großen Probleme mit der FDP.
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Wieviel Übereinstimmung hattest du mit der Linken?
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| Zitat von BlixaBargeld
http://mobil.n-tv.de/politik/Wahre-Demokratiefeinde-waehlen-Die-Partei-article20036990.html
| Menschen, die diesem Haufen Wohlstandskinder, die meinen auf ihrer intellektuellen Metaebene alles ins Lächerliche ziehen zu müssen, verteidigen, argumentieren gerne: "Ich find's okay, wenn dem Politikbetrieb ein satirischer Spiegel vorgehalten wird", oder "Auf jeden Fall besser, als wenn die Leute nicht wählen gehen". Kein Stück: Wer diese Partei wählt, ist noch demokratieschädlicher als jeder Nichtwähler. | |
Ob der Autor es ist?
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In der taz war doch auch vor kurzem so ein Mettigel unterwegs.
Die Partei scheint sehr gut zu sein, immerhin löst sie hart verklemmte Profiblogger aus.
Oh Mann. Auf das Wortspiel hat man sich bestimmt tagelang einen gehobelt in der Parteizentrale.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 16.09.2017 15:13]
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| Zitat von c00k
Kann mich mit der AfD und ihrer europafeindlichkeit eigentlich nicht anfreunden.
Mit der derzeitigen Asylpolitik aber erstrecht nicht. Spd linke und grüne stehen ausser frage, was bleibt ausser AfD wählen?
Tut mir leid aber es ist so.
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Nach England ziehen.
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| Zitat von Keyan_Farlander
| Zitat von c00k
Kann mich mit der AfD und ihrer europafeindlichkeit eigentlich nicht anfreunden.
Mit der derzeitigen Asylpolitik aber erstrecht nicht. Spd linke und grüne stehen ausser frage, was bleibt ausser AfD wählen?
Tut mir leid aber es ist so.
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Aber mit der Fremdenfeindlichkeit und dem rechten Gedankengut der AfD kannst du dich anfreunden?
Und was ist denn die vielbeschworene derzeitige Asylpolitik?
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Es ist das kleinere übel meiner Meinung nach. Die fehler sind ja schon passiert, die flüchtlinge sind da, die Familie soll jez auchnoch nachziehen dürfen, das ist der knackpunkt für mich, wie sollen die denn integriert werden? Wie die Türken damals ja? Lul.
Wo sollen die alle Wohnen? Schön in den innenstädten wos soviel tollen Wohnraum gibt? Jo klar
Und Soviele tolle jobs für quasi ungelernte Arbeitskräfte gibts ja auch so massig, klar.
Das ist doch völlig ohne verstand, sowas zu machen.
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| Zitat von cienFuchs
meine wahlunterlagen sollten im briefkasten liegen, ich hatte jetzt 10 tage zeit in sachsen die wahlplakate zu betrachten. npd und afd haben fleissig plakatiert. da brauch ich direkt nochmal urlaub vom urlaub
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ah, da hat Fuchs seinen Heimaturlaub also verbracht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dagrachon am 16.09.2017 15:18]
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| Zitat von monischnucki
Wieviel Übereinstimmung hattest du mit der Linken?
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Viel.
/e: Abgesehen vom eurokritischen Kurs bin ich "programmpolitisch" mit der Linken ziemlich einer Meinung. Dass das Programm leider auch bei den Linken mit den Handlungen und dem Kader der Partei häufig nicht viel zu tun hat, wurde ja hinreichend erwähnt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 16.09.2017 15:33]
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Wäre ds ne Option oder woran machst du da das Ausschlusskriterium fest?
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| Zitat von loliger_rofler
Die Partei scheint sehr gut zu sein, immerhin löst sie hart verklemmte Profiblogger aus.
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Da sie höchstwahrscheinlich nicht über die 5%-Hürde kommen wird, und die Stimmen für die <5%-Parteien ebenso wie die der Nichtwähler bei der Sitzverteilung im Bundestag keine Rolle spielen, wird durch diese Stimmen tendenziell die größte Partei gestärkt >.
Sprich: eine Stimme für die Partei ist wohl vor allem eine Stimme für die CDU.
Überraschend gut abschneidende Kleinparteien können bedeuten, dass die etablierten Parteien ihre Lehren daraus ziehen, auch wenn sie an der 5%-Hürde scheitern, wie das anfänglich bei den Grünen der Fall war, woraufhin sich auch andere Parteien mehr Umweltthemen auf die Fahnen schrieben.
Bei der Partei wird das schwierig, da sie ja auch programmatisch für nichts steht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 16.09.2017 15:35]
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Mir sind die Linken Politiker nicht sehr sympathisch. Außerdem glaube ich nicht, dass die zur Koalitionsbildung wichtig sein werden, deshalb habe ich sie oben nicht genannt.
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| Zitat von Herr der Lage
Bei der Partei wird das schwierig, da sie ja auch programmatisch für nichts steht.
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Für mich (hab sie nicht gewählt, aber intensiv darüber nachgedacht) geht es dabei nicht darum, inspirierte Programmpunkte reinzubringen, die bisher von den "großen Parteien" ignoriert wurden, sondern eben bewusst "inhaltsleer" zu protestieren.
Eine reine Protestwahl, die mit dem Staus Quo absolut unzufrieden ist, aber zeigen möchte, dass diese Unzufriedenheit eben nicht vom Umgang mit einem speziellen Thema herrührt (was für große Parteien, sollte z.B. plötzlich viel bei der Tierschutzpartei landen, ja nur ein Indikator wäre dieses eine Thema stärker öffentlich zu besetzen). Ergibt für mich durchaus Sinn als Message an die Machthaber.
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| Zitat von loliger_rofler
Ergibt für mich durchaus Sinn als Message an die Machthaber.
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Ja gut. Sagen wir, ich als Nicht- oder Kleinparteiwähler wähle mit meiner Stimme im Endeffekt vor allem die CDU und gebe gleichzeitig zu verstehen, dass ich mit der Gesamtsituation unzufrieden bin. Ziel erreicht, ich habe mein Missfallen zum Ausdruck gebracht.
Aber was sollen die dann mit dieser Information anfangen?
Wie denkst du, wird/kann die CDU reagieren, wenn vom Wähler ein "ich find alles doof, aber weiter so" kommt, ohne konstruktive Verbesserungsvorschläge in Form von Inhalten, die ihm wichtig sind?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 16.09.2017 15:57]
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Dumme Frage: Wie sagt man denn "Alle scheisse" ohne ein "weiter so" oder "ABER NUR WEGEN (THEMA X)" anzuhängen?
Ungültig?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 16.09.2017 16:02]
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Denke schon, dass die PARTEI wählen da das sinnvollste ist.
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| Zitat von loliger_rofler
Dumme Frage: Wie sagt man denn "Alle scheisse" ohne ein "weiter so" oder "ABER NUR WEGEN (THEMA X)" anzuhängen?
Ungültig?
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Ungefähr so geht es mir auch, ich finde nur die AfD noch scheißiger als den Rest. Ich hab mir überlegt die Partei zu wählen, das sorgt aber dafür, dass die AfD mehr Sitze bekommt (egal ob ich ungültig oder die Partei oder die ödp wähle, wenn die Partei, die ich wähle nicht in den Bundestag kommt, werden die Sitze, die durch solche Stimmen nicht besetzt sind von den restlichen Parteien belegt). Da ich gern soviel wie möglich außer der AfD an Sitzen im Bundestag hätte, werde ich noch auswürfeln, wen ich aus SPD, FDP, Grünen und Linken wähle.
/SPD und CDU fallen hauptsächlich deswegen raus, weil GroKo mich langweilt. Inhaltlich kann man da streiten, gibt sich aber auch nicht viel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 16.09.2017 16:16]
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| Zitat von loliger_rofler
Dumme Frage: Wie sagt man denn "Alle scheisse" ohne ein "weiter so" oder "ABER NUR WEGEN (THEMA X)" anzuhängen?
Ungültig?
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Wenn du etwas ändern willst, wählst du die Partei mit den Inhalten, die deinen Ansichten am ehesten entsprechen.
Wenn du dich dazu außerstande fühlst, kannst du versuchen, genug Mitstreiter für deine politische Vision zu finden, und machst deine eigene Partei auf.
Wenn du einfach nur mal generell ein "alles Scheiße" loswerden willst, kannst du das schon als Nicht- oder Parteiwähler tun, nur damit kann man halt nichts anfangen.
Wenn die Klasse eine Abstimmung macht, wohin die nächste Klassenfahrt gehen soll, und du stimmst mit "alles Scheiße", dann bestimmen halt andere den Kurs, und du fährst mit, egal ob du es toll oder scheiße findest.
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| Zitat von Herr der Lage
Wenn du dich dazu außerstande fühlst, kannst du versuchen, genug Mitstreiter für deine politische Vision zu finden, und machst deine eigene Partei auf.
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Ich war ja auch mal deiner Meinung, allerdings muss ich realistisch sagen, dass ich kein Politiker bin. Ich glaube ich habe dafür kein Talent, ich bin nicht gut darin Kompromisse zu machen und hätte gern, dass sich Leute, die das besser als ich können auch mit den Dingen beschäftigen, die mir wichtig sind. Da findet sich momentan aber wenig/nichts und ich weiß nicht so wirklich wen ich wählen soll, weil die Unterschiede bei den Parteien, die für mich in die engere Auswahl kommen, marginal sind.
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| Zitat von pinnback
ich bin nicht gut darin Kompromisse zu machen
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Damit bist du wohl nicht allein, aber wie kommt diese Unfähigkeit zustande? Ist das so ein junge Leute Ding?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 16.09.2017 16:35]
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Ich habe ja das Gefühl, dass sich die meisten hier nach einer echten SPD sehnen. Deswegen wäre es doch durchaus möglich, bewusst für Kleinparteien (mit denen man sympathisiert) zu stimmen und damit den Anteil der SPD an den Gesamtwählerstimmen zu reduzieren.
Vielleicht gibt ihnen das nicht weniger Sitze im Bundestag, aber sie sehen trotzdem, wie wenig sie geliebt werden.
Dass sich bei der Union nie was ändern wird, kann man glaube ich langsam akzeptieren.
E: Natürlich sinkt dadurch der Anteil aller Partein am gesamten, wodurch die Idioten bei den großen Parteien inkl. SPD dann denken, dass die Stimmen gar nicht gegen sie im Speziellen gerichtet sind...
E2: Es müsste auch eine Negativ-Stimme pro Wähler geben: "Diese Parte möchte ich auf keinen Fall:"
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 16.09.2017 16:37]
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| Zitat von hardCoreGEN
E2: Es müsste auch eine Negativ-Stimme pro Wähler geben: "Diese Parte möchte ich auf keinen Fall:"
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Wäre schon toll. Nur würde dann das Auszählen wesentlich länger dauern.
Und dann die Positivstimmen mit den Negativstimmen verrechnen.
"Die SPD kommt auf -11%"
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Ich kann die Ansicht, dass "die Partei" wählen scheisse ist, sehr gut nachvollziehen. Die Satire ist maximal 0,8 Barth oder 2,3 Asmussen. Da halte ich ungültig wählen, wenn man denn so unzufrieden ist, für die bessere Alternative - oder eben die Stimmen irgendeiner Partei geben, die das Geld nötig hat.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |