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| Zitat von SirHenry
Er hat mir die Hundekrawatten auf ewig verdorben.
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Deine neue Heimat ist der Schmerz!
Cai..Tig.. ach whatever
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von theSeraph am 25.09.2017 21:24]
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| Zitat von zer0
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von zer0
Gleichsam kann ich auch vielem aus diesem Artikel zustimmen:
Hier spricht eine besorgte Bürgerin -
Zentrales Thema der Wahlnacht war der Erfolg der AfD und die Sorgen ihrer Wähler. Über die Sorgen muslimischer, jüdischer oder homosexueller Wähler sprach niemand.
| Doch von den Sorgen, die Leute wie mich deswegen umtreiben, war gestern mit keinem Wort die Rede.
Stattdessen ging es in den ARD-Wahlanalysen um die "Sorgen" der AfD-Wähler, von denen fast alle einen "Verlust der deutschen Kultur und Sprache" fürchten (95 Prozent) und einen zu starken "Einfluss des Islam in Deutschland" (92 Prozent). Diese Fragen wurden zur Auswahl gestellt, als könne man davon berechtigte politische Forderungen ableiten - wie sichere Renten oder bezahlbare Mieten. Ich sehe mir diese ARD-Umfragetabelle an, die sich anfühlt wie ein Schlag ins Gesicht, präsentiert von einem Moderator, der mich offenbar nicht als Zuschauerin mitdenkt. Als wäre "Verlust der deutschen Kultur" kein Code für "Deutschland den Deutschen". Als wäre die diffuse Sorge vor einem zu starken Einfluss "des Islam" kein deutliches Anzeichen für antimuslimischen Rassismus. | |
Sowas muss in jedem Fall thematisiert werden.
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"Verlust der deutschen Kultur und Sprache" ist einen gewissen Teil der AfD-Wähler sicherlich nur ein Code für "Verlust des arischen Erbgutes", aber es kann für viele auch erst einmal genau genau das heißen: Verlust der deutschen Kultur und Sprache. Ohne gesicherte Einschätzung das als Anlass zu nehmen, allen AfD-Wählern völkisches Denken zu unterstellen, zumal durch eine Autorin, welche betont, dass Deutschsein nichts mit Ethnie zu tun hat, ist die Form von enttäuschender Verweigerung, "die Sorgen ernstzunehmen", von der einige Behaupten, dass es die ja gar nicht gebe.
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Also wenn ich deinen Konjunktiv (der, dass es sein könnte, dass für einige AfD Wähler "Verlust der deutschen Kultur" kein Code für "Deutschland den Deutschen" ist) mit Wahrscheinlichkeiten belaste, fällt der auf Zwergenrelevanz zusammen. Deine wohlwollende "Verlust der deutschen Kultur und Sprache" statt "Deutschland den Deutschen" Interpretation krankt bereits an dem Festhalten und der Verwendeung der metaphysisch-subjektiven Begrifflichkeit der "deutschen Kultur" solange du nicht definierst was du genau damit meinst, ist es nach meinem Dafürhalten i.d.R. genau dieser angesprochene Code.
Hab dich ggf. missverstanden, du hast mich im letzten drittel deines Postings abgehängt.
Sry. Ich schau nachher nochmal drüber.
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Ich glaube jetzt hab ich den letzten Satz verstanden. Ich möchte mit diesem Artikel (auch Kommentar) antworten:
Ich bin das Volk! - Nur knapp 13 Prozent haben die AfD gewählt - also alles nicht so schlimm? Von wegen. Für Menschen mit Migrationshintergrund wird es übel. Dagegen müssen wir uns wehren.
| Das alles schmerzt, denn obwohl die Mehrheitsgesellschaft diesen Rechtsruck durchaus mit Sorge sieht, fühlt man sich von ihr oft im Stich gelassen. Sie bekommt nicht mit, mit welchem Hass wir konfrontiert sind. Äußert man das, ist man wahlweise "weinerlich", stilisiert sich zum "Opfer" oder will nur Aufmerksamkeit. Strafanzeigen laufen fast immer ins Leere. Manche rufen zu Gelassenheit auf, aber das ist leicht gesagt, wenn man nicht betroffen ist. | |
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Ein guter Kommentar.
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Kennt sich hier jemand gut mit Wahlrecht aus? Sind Bundesländer mit Überhangmandaten im Bundestag anschließend überrepräsentiert gegenüber Bundesländern ohne Überhangmandate? Also entsendet ein Bundesland mit mehr Überhangmandaten tendenziell mehr Abgeordnete pro Einwohner in den Bundestag, oder wird auch das durch Ausgleichsmandate abgefangen?
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| Zitat von Scavenger
Kennt sich hier jemand gut mit Wahlrecht aus? Sind Bundesländer mit Überhangmandaten im Bundestag anschließend überrepräsentiert gegenüber Bundesländern ohne Überhangmandate? Also entsendet ein Bundesland mit mehr Überhangmandaten tendenziell mehr Abgeordnete pro Einwohner in den Bundestag, oder wird auch das durch Ausgleichsmandate abgefangen?
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Es gibt keine Überhangmandate mehr.
Bzw: Es gibt dann ja Ausgleichsmandate.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkunkyVillage am 25.09.2017 21:59]
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| Zitat von SkunkyVillage
| Zitat von Scavenger
Kennt sich hier jemand gut mit Wahlrecht aus? Sind Bundesländer mit Überhangmandaten im Bundestag anschließend überrepräsentiert gegenüber Bundesländern ohne Überhangmandate? Also entsendet ein Bundesland mit mehr Überhangmandaten tendenziell mehr Abgeordnete pro Einwohner in den Bundestag, oder wird auch das durch Ausgleichsmandate abgefangen?
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Es gibt keine Überhangmandate mehr.
Bzw: Es gibt dann ja Ausgleichsmandate.
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Bin mir nicht sicher ob du mich richtig verstanden hast, deshalb nochmals ein kurzes Zahlenbeispiel.
Angenommen wir haben 2 Bundesländer mit 10 Millionen Einwohnern, die jeweils 100 Abgeordnete in den Bundestag schicken sollten. In Bundesland 1 kommt es zu Überhangs- und Ausgleichsmandaten, weshalb in diesem Bundesland nun 110 Abgeordnete entsandt werden. Hat Bundesland 1 nun mehr Abgeordnete im Bundestag, oder generiert dieser Prozess auch Ausgleichsmandate in Bundesland 2, sodass das Verhältnis der Abgeordneten nach Bundesländern im Bundestag stimmt?
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| Zitat von G-Shocker
Komische Situation in der ARD gerade. Als ob keiner neben Merkel regieren will.
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Schränkt nur den Verhandlungsspielraum ein.
Außerdem:
Eine Kanzlerin dir nur reagiert, nie agiert und kein Wahlprogramm hat. Stattdessen den politischen Prozess komplett sediert, sogar in der eigenen Partei. Schulz hat erst gestern Abend darauf reagiert. Die wollen sicher mitregieren und Schulz hatte recht, die FDP und die Grüne können jetzt alles fordern, aber wie die SPD hinterher betäubt sein. Die FDP kennt das schon.
Nicht mit Merkel anbandeln, sonst verliert man.
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| Zitat von SirHenry
Ein guter Kommentar.
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Vier "weiße" Journalisten stellen...
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// edit
Ich beziehe mich auf den von Zero verlinkten Kommentar. Der mich negativ an die Äußerungen von Frau Özogüz erinnert, die uns eine spezifische Kultur abspricht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.09.2017 22:49]
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| Zitat von hoschi
| Zitat von G-Shocker
Komische Situation in der ARD gerade. Als ob keiner neben Merkel regieren will.
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Schränkt nur den Verhandlungsspielraum ein.
Außerdem:
Eine Kanzlerin dir nur reagiert, nie agiert und kein Wahlprogramm hat. Stattdessen den politischen Prozess komplett sediert, sogar in der eigenen Partei. Schulz hat erst gestern Abend darauf reagiert. Die wollen sicher mitregieren und Schulz hatte recht, die FDP und die Grüne können jetzt alles fordern, aber wie die SPD hinterher betäubt sein. Die FDP kennt das schon.
Nicht mit Merkel anbandeln, sonst verliert man.
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Achso, das soll Merkel sein! Gut dass das drauf steht.
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So kann man das als Karikatur darstellen, wobei der Schaffer ja eine speziellen Ruf hat.
@SirHenry:
Ich habe den ganz oben verlinkten Artikel gelesen, nicht den von dir gerade verlinkten. Der von dir verlinkte ist am Ende griffig und bringt es auf den Punkt, diese Beispiele im Hauptteil kaufe ich dem Autor dagegen nicht ab.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.09.2017 23:01]
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| Zitat von derSenner
Achso, das soll Merkel sein! Gut dass das drauf steht.
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Hat vom besten gelernt (ben garrison).
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Karikatur ist erst dann gut, wenn jedes Objekt beschriftet wurde.
Alter. Habe jetzt mal Ben Garrison gegoogelt. Mein Hirn käst.
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| Zitat von derSenner
Alter. Habe jetzt mal Ben Garrison gegoogelt. Mein Hirn käst.
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Trink erstmal n Bier auf den Schreck.
Diese Einstellung würde mich als Stmmvieh ja ziemlich ankotzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 25.09.2017 22:46]
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| Zitat von hoschi
Ich habe den ganz oben verlinkten Artikel gelesen, nicht den von dir gerade verlinkten. Der von dir verlinkte ist am Ende griffig und bringt es auf den Punkt, diese Beispiele im Hauptteil kaufe ich dem Autor dagegen nicht ab.
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Echt nicht? Ich mache manchmal den Fehler bei Facebook bei den großen Tageszeitungen die Kommentare unter den verlinkten Artikeln zu lesen. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass sowas passiert.
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| Zitat von Scavenger
| Zitat von SkunkyVillage
| Zitat von Scavenger
Kennt sich hier jemand gut mit Wahlrecht aus? Sind Bundesländer mit Überhangmandaten im Bundestag anschließend überrepräsentiert gegenüber Bundesländern ohne Überhangmandate? Also entsendet ein Bundesland mit mehr Überhangmandaten tendenziell mehr Abgeordnete pro Einwohner in den Bundestag, oder wird auch das durch Ausgleichsmandate abgefangen?
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Es gibt keine Überhangmandate mehr.
Bzw: Es gibt dann ja Ausgleichsmandate.
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Bin mir nicht sicher ob du mich richtig verstanden hast, deshalb nochmals ein kurzes Zahlenbeispiel.
Angenommen wir haben 2 Bundesländer mit 10 Millionen Einwohnern, die jeweils 100 Abgeordnete in den Bundestag schicken sollten. In Bundesland 1 kommt es zu Überhangs- und Ausgleichsmandaten, weshalb in diesem Bundesland nun 110 Abgeordnete entsandt werden. Hat Bundesland 1 nun mehr Abgeordnete im Bundestag, oder generiert dieser Prozess auch Ausgleichsmandate in Bundesland 2, sodass das Verhältnis der Abgeordneten nach Bundesländern im Bundestag stimmt?
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Nein. Die Abgeordneten im Bundestag repräsentieren keine Bundesländer.
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| Zitat von hoschi
@SirHenry:
Ich habe den ganz oben verlinkten Artikel gelesen, nicht den von dir gerade verlinkten. Der von dir verlinkte ist am Ende griffig und bringt es auf den Punkt, diese Beispiele im Hauptteil kaufe ich dem Autor dagegen nicht ab.
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Da muss man sich aber sehr anstrengen, Henrys Wertung auf den vorletzten Kommentar zu beziehen und nicht auf den letzten. Noch mehr anstrengen muss man sich, das von dem Autor des zweiten Kommentars geschriebene anzuzweifeln.
Da du selbst keine Probleme hast andere der Lüge zu bezichtigen, hab ich keine Probleme dir zu sagen das du mit deinem "Missverständnis" kacken gehen kannst, du elende Attention Whore.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 25.09.2017 23:09]
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| Zitat von hoschi
| Zitat von G-Shocker
Komische Situation in der ARD gerade. Als ob keiner neben Merkel regieren will.
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Schränkt nur den Verhandlungsspielraum ein.
Außerdem:
Eine Kanzlerin dir nur reagiert, nie agiert und kein Wahlprogramm hat. Stattdessen den politischen Prozess komplett sediert, sogar in der eigenen Partei. Schulz hat erst gestern Abend darauf reagiert. Die wollen sicher mitregieren und Schulz hatte recht, die FDP und die Grüne können jetzt alles fordern, aber wie die SPD hinterher betäubt sein. Die FDP kennt das schon.
Nicht mit Merkel anbandeln, sonst verliert man.
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Trotzdem hat Schulz nichtmal die Eier dazu in der Hose, genau das einzufordern. Die SPD hat zwar viel verloren bei der Wahl, die CDU aber nochmal deutlich mehr Stimmen. In sofern könnte auch die SPD da mit entsprechenden Forderungen in eine Koalition gehen und dann immer noch die Gespräche absagen. Tun sie aber nicht, finde ich feige.
Natürlich ist das auch für die FDP und die Grünen schwer. Die FDP tritt gerade erst wieder in den Bundestag ein, die haben noch nichtmal eigene Büros dort, geschweige denn die Mitarbeiter alle eingestellt. Die würden auch kein Problem damit haben, sich erstmal in der Opposition wieder zu festigen. Und für die Grünen ist das natürlich auch ein großes Risko die eigenen Wähler zu verprellen, denn die werden auch Abstriche in ihren Positionen hinnehmen müssen.
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| Zitat von SirHenry
| Zitat von hoschi
Ich habe den ganz oben verlinkten Artikel gelesen, nicht den von dir gerade verlinkten. Der von dir verlinkte ist am Ende griffig und bringt es auf den Punkt, diese Beispiele im Hauptteil kaufe ich dem Autor dagegen nicht ab.
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Echt nicht? Ich mache manchmal den Fehler bei Facebook bei den großen Tageszeitungen die Kommentare unter den verlinkten Artikeln zu lesen. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass sowas passiert.
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Ich habe sowas (blöder alter Sack pöbelt offenkundig türkischstämmige Mädchen an) genau einmal in München erlebt, 2008. Hier in Schwaben nur im Beruf, andersherum „Das ist rassistisch” und „Ihr scheiß Rassisten“. Nur hatte die Behandlung von uns ganz klare Gründe. Die Nazibeschimfung rutscht uns allen, auch Migranten, viel zu leicht heraus.
Godwin’s Law.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.09.2017 23:46]
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| Zitat von zer0
| Zitat von hoschi
@SirHenry:
Ich habe den ganz oben verlinkten Artikel gelesen, nicht den von dir gerade verlinkten. Der von dir verlinkte ist am Ende griffig und bringt es auf den Punkt, diese Beispiele im Hauptteil kaufe ich dem Autor dagegen nicht ab.
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Da muss man sich aber sehr anstrengen, Henrys Wertung auf den vorletzten Kommentar zu beziehen und nicht auf den letzten.
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Henry’s Wertung umfasst drei Worte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.09.2017 23:44]
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Dorothee Bär ist fast noch schlimmer als die Weidel, die gewinnt knapp durch ihren weinerlichen Duktus.
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| Zitat von hoschi
| Zitat von SirHenry
| Zitat von hoschi
Ich habe den ganz oben verlinkten Artikel gelesen, nicht den von dir gerade verlinkten. Der von dir verlinkte ist am Ende griffig und bringt es auf den Punkt, diese Beispiele im Hauptteil kaufe ich dem Autor dagegen nicht ab.
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Echt nicht? Ich mache manchmal den Fehler bei Facebook bei den großen Tageszeitungen die Kommentare unter den verlinkten Artikeln zu lesen. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass sowas passiert.
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Ich habe sowas (blöder alter Sack pöbelt offenkundig türkischstämmige Mädchen an) genau einmal in München erlebt, 2008. Hier in Schwaben nur im Beruf, andersherum „Das ist rassistisch”. Nur hatte die Behandlung von uns ganz klare Gründe. Die Nazibeschimfung rutscht uns allen, auch Migranten, viel zu leicht heraus.
Godwin’s Law.
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Eher das Law von "was mir persönlich nicht passiert existiert auch für keinen anderen"
Falls du in den letzten Jahren unter einem Stein gelebt haben solltest:
http://www.deutschlandfunk.de/hate-poetry-journalisten-lesen-hassbriefe-vor.862.de.html?dram:article_id=312157
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Ich meide eher spezielle Gegenden und Arbeitsplätze.
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| Zitat von hoschi
Ich habe sowas (blöder alter Sack pöbelt offenkundig türkischstämmige Mädchen an) genau einmal in München erlebt, 2008. Hier in Schwaben nur im Beruf, andersherum „Das ist rassistisch”. Nur hatte die Behandlung von uns ganz klare Gründe. Die Nazibeschimfung rutscht uns allen, auch Migranten, viel zu leicht heraus.
Godwin’s Law.
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Ich bemerke leider immer mal wieder Alltagsrassismus und bilde mir auch ein, dass viele dieser Tendenzen mit dem Erstarken der AfD auch offenkundiger zutage treten, dass man sich nicht mehr dafür "schämt" so zu denken. Diese "das wird man ja noch sagen dürfen"-Mentalität kommt da voll durch. Denn die NPD, klar, das waren Nazis, aber die AfD…
Ich bin in den meisten Punkten sehr liberal, in manchen auch konservativ, würde mich auf jeden Fall nie als "links" bezeichnen, aber mir stößt sowas extrem übel auf, wenn ich das mitbekomme. Und ich wage es nicht mir auszumalen, wie das für Leute ist, die Ziel dieser Hasstiraden, wie sie von AfD und anderen Deppen rausposaunt werden, sind. Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass man sowas nicht im Ansatz tolerieren darf.
// Ach, und so Sprüche wie "ich habe 'nen Bekannten, der arbeitet bei der Stadt… die Asylanten kriegen vom Amt noch die Puffbesuche bezahlt, damit die die deutschen Frauen nicht vergewaltigen." und ähnliches habe ich schon auf der Firma von irgendwelchen Arbeitern gehört. Und ich merke, dass bei vielen (augenscheinlich dämlichen) Leuten diese Tendenzen vorhanden sind und die nicht nur dumm genug, sondern mittlerweile auch überzeugt sind, dass man sowas einfach mal vor anderen Leuten fallen lassen kann. Die Leute waren vor zehn Jahren sicherlich auch schon rassistische Idioten, aber da haben sie wenigstens die Fresse gehalten. Jetzt wird sowas rausposaunt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 25.09.2017 23:51]
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So einen hatte ich vor ein paar Jahren an der Silvesternacht gegenüber. Die hatten eine russische Freundin eingeladen, mit ihrem deutschen Freund (Idiot). War eine harte Übung für die Gastgeber. Irgendwie habe sich danach alle eine Scheidung gewünscht. Erfolgreich
Blöd wenn man sowas nicht vorher weiß, aber wer hält jemand...ach egal.
Allerdings werde ich mich von Ausländern auch nicht beleidigen lassen. Scheint so die Allzweckwaffe zu sein, wenn man Mist baut einfach mal die Gegenseite als Rassisten bezeichnen, ist so mit das dreckigste was es gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 26.09.2017 0:09]
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Wessen Freundin ist russisch und trennt sich von welchem Gastgeber?
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Mich hat glaub' ich noch nie jemand als Nazi oder Rassisten bezeichnet. Und ich bin so deutsch, ich würde bei Omma bestimmt noch irgendwo den Ariernachweis finden, wenn ich nur lange genug suchen würde.
Aber tatsächlich würde ich mich lieber von einem Ausländer als Rassist bezeichnen lassen als das einfach wegzulächeln, wenn rassistische Äußerungen wieder gesellschaftsfähig werden, weil es mich ja nicht trifft.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |