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| Zitat von zer0
Das soll etwas sein was schwer zu (be)greifen ist und für jeden am Ende des Tages wahrscheinlich etwas anderes bedeutet. vgl: Liebe.
Kannst du nicht langsam einfach mal schreiben was dich stört? Und was das mit dem Thema zu tun hat?
Bisher sieht das (wie fast immer bei dir) so aus als wolltest du dem Leser lediglich zeigen wie superschlau oder belesen du bist. Nichts trägst du zum Thema bei, außer Selbstdarstellung durch Wortklauberei.
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Metaphysisch bedeutet doch - ganz grob - außerhalb der Erfahrung liegend, d.h. nicht mit Anschauung/Erfahrung (Empirie) begründ- oder verwerfbar. Warum sollte (deutsche) Kultur darunter fallen? Wir bewegen uns doch Jahr und Tag im deutschen Kulturraum, können also erfahren und darüber urteilen.
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Blau bin ich manchmal auch. Muss ich jetzt meine Mitgliedschaft bei der Partei DIE PARTEI kündigen?
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| Zitat von cienFuchs
Blau bin ich manchmal auch. Muss ich jetzt meine Mitgliedschaft bei der Partei DIE PARTEI kündigen?
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Hallo Genosse! Bin grad blau an der Hotelbar in Griechenland!
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| Zitat von monischnucki
Gerüchte!
Auf Petry ist eine Domain dieblauen.de registriert.
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Voll spontan ausgetreten!
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Nice.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Don_Wursto
[...] Kann aber manchmal so klingen wenn man viele Ingenieure im Bekanntenkreis hat, die nach dem Studium nicht gleich nen Job direkt am Wohnort kriegen und sich das anders vorgestellt hatten.[...]
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Genau das.
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Hattest du ernsthaft damit gerechnet in Magdeburg eine adäquat bezahlte Anstellung als Maschinenbauingenieur (M.Sc. Lel) zu finden?
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Facebook wurde schon mal hier verlinkt, wieso?
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Bregor
| Zitat von Don_Wursto
[...] Kann aber manchmal so klingen wenn man viele Ingenieure im Bekanntenkreis hat, die nach dem Studium nicht gleich nen Job direkt am Wohnort kriegen und sich das anders vorgestellt hatten.[...]
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Genau das.
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Hattest du ernsthaft damit gerechnet in Magdeburg eine adäquat bezahlte Anstellung als Maschinenbauingenieur (M.Sc. Lel) zu finden?
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Ja, schon.
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| Zitat von Don_Wursto
Das Problem dabei ist halt dass das so gefühlte Wahrheiten sind. Es sitzen keineswegs "viele Ingenieure" auf der Straße, sondern haben quasi Vollbeschäftigung, und die Vakanzzeiten sind im Vergleich recht lang. Kann aber manchmal so klingen wenn man viele Ingenieure im Bekanntenkreis hat, die nach dem Studium nicht gleich nen Job direkt am Wohnort kriegen und sich das anders vorgestellt hatten. Kenn ich selbst, das Phänomen. Nach n paar Monaten waren sie übrigens allesamt untergekommen und das in durchaus brauchbaren Jobs. (https://www.absolventa.de/karriereguide/tipps/arbeitsmarkt-ingenieure)
Zur Pflege hab ich leider keine Daten gefunden, bezweifel aber dass die Löhne da im Vergleich stagnieren. Dazu kommt dass Krankenhausverwaltungen nach meiner Erfahrung auch nicht die Horte der Flexibilität sind und n bissel brauchen bis sowas dann passiert.
Dazu kommt dass die Leute halt auch erst mal ausgebildet oder rangekarrt werden müssen. Du kannst nicht erwarten dass du das Gehalt erhöhst und die ganzen Altenpfleger die bisher zigarrenrauchend zu Hause auf besseres Wetter am Arbeitsmarkt gewartet haben rennen dir dann instant die Bude ein.
Zudem ist soweit ich gelesen habe nicht mal zwangsläufig das Gehalt allein das Problem in der Pflege sondern das "relativ wenige Gehalt in Verbindung mit total beschissenen Arbeitsbedingungen". Und ich schätze das hält auch nochmal n erheblichen Teil der Leute ab, eine solche Ausbildung zu beginnen.
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Die Vakanzzeiten von Ingenieuren sinken seit Jahren wieder. Generell sind sie allerdings in MINT-Berufen höher, doch zu MINT-Berufen gehören eben auch Physiker, Mathematiker, Chemiker, Biotechnologen, usw.
Trotz des Bedarfs sind die Unterschiede in der Bezahlung massiv.
In der Pflege hast du tatsächlich beschissene Arbeitszeiten, beschissene Entlohnung und einen furchtbaren Arbeitsplatz und entsprechend einen sehr hohen Bedarf an Personal.
Und da regelt kein Markt gar nichts, sonst würden sich schon aufgrund des sehr hohen Bedarfs und der niedrigen Anforderungen diese Bedingungen ändern.
Deswegen halte ich nichts von "der Markt regelt das schon", die Problematik gibt es seit über 10 Jahren.
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| Zitat von [Indiana Jones]
| Zitat von Don_Wursto
Das Problem dabei ist halt dass das so gefühlte Wahrheiten sind. Es sitzen keineswegs "viele Ingenieure" auf der Straße, sondern haben quasi Vollbeschäftigung, und die Vakanzzeiten sind im Vergleich recht lang. Kann aber manchmal so klingen wenn man viele Ingenieure im Bekanntenkreis hat, die nach dem Studium nicht gleich nen Job direkt am Wohnort kriegen und sich das anders vorgestellt hatten. Kenn ich selbst, das Phänomen. Nach n paar Monaten waren sie übrigens allesamt untergekommen und das in durchaus brauchbaren Jobs. (https://www.absolventa.de/karriereguide/tipps/arbeitsmarkt-ingenieure)
Zur Pflege hab ich leider keine Daten gefunden, bezweifel aber dass die Löhne da im Vergleich stagnieren. Dazu kommt dass Krankenhausverwaltungen nach meiner Erfahrung auch nicht die Horte der Flexibilität sind und n bissel brauchen bis sowas dann passiert.
Dazu kommt dass die Leute halt auch erst mal ausgebildet oder rangekarrt werden müssen. Du kannst nicht erwarten dass du das Gehalt erhöhst und die ganzen Altenpfleger die bisher zigarrenrauchend zu Hause auf besseres Wetter am Arbeitsmarkt gewartet haben rennen dir dann instant die Bude ein.
Zudem ist soweit ich gelesen habe nicht mal zwangsläufig das Gehalt allein das Problem in der Pflege sondern das "relativ wenige Gehalt in Verbindung mit total beschissenen Arbeitsbedingungen". Und ich schätze das hält auch nochmal n erheblichen Teil der Leute ab, eine solche Ausbildung zu beginnen.
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Die Vakanzzeiten von Ingenieuren sinken seit Jahren wieder. Generell sind sie allerdings in MINT-Berufen höher, doch zu MINT-Berufen gehören eben auch Physiker, Mathematiker, Chemiker, Biotechnologen, usw.
Trotz des Bedarfs sind die Unterschiede in der Bezahlung massiv.
In der Pflege hast du tatsächlich beschissene Arbeitszeiten, beschissene Entlohnung und einen furchtbaren Arbeitsplatz und entsprechend einen sehr hohen Bedarf an Personal.
Und da regelt kein Markt gar nichts, sonst würden sich schon aufgrund des sehr hohen Bedarfs und der niedrigen Anforderungen diese Bedingungen ändern.
Deswegen halte ich nichts von "der Markt regelt das schon", die Problematik gibt es seit über 10 Jahren.
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Mach 40 draus. Die Großmutter meiner Freundin war Altenpflegerin, war schon 1970 scheisse.
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Dann ist der Markt nur sehr langsam.
Armer Markt, reicht nicht mal für die Teilnehmerurkunde.
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| Zitat von Don_Wursto
Zudem ist soweit ich gelesen habe nicht mal zwangsläufig das Gehalt allein das Problem in der Pflege sondern das "relativ wenige Gehalt in Verbindung mit total beschissenen Arbeitsbedingungen".
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Verstehe ich nicht. Das heißt doch ziemlich genau, dass "mehr Gehalt" die Situation deutlich verbessern würde.
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Soweit ich das mitbekommen habe geht es primär darum, mehr Personal einzustellen, da Pflegekräfte pro Patient einfach viel zu wenig Zeit haben.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Don_Wursto
Zudem ist soweit ich gelesen habe nicht mal zwangsläufig das Gehalt allein das Problem in der Pflege sondern das "relativ wenige Gehalt in Verbindung mit total beschissenen Arbeitsbedingungen".
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Verstehe ich nicht. Das heißt doch ziemlich genau, dass "mehr Gehalt" die Situation deutlich verbessern würde.
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Ich denke das kommt drauf an. Wenn zum Beispiel die Arbeitsbedingungen so beschissen sind, dass auch für X Prozent mehr Gehalt nicht signifikant mehr Leute Lust bekommen, das jetzt des Geldes wegen machen zu wollen, dann hilft das auch nicht.
Pflege ist halt auch so ein Ding welches afair viele Leute eher aus Idealismus machen und dann beschissene Arbeitsbedingungen und unmögliches Verhalten des Arbeitgebers tolerieren und weiter ihren Job machen weil sonst Leute in ihrer eigenen Scheisse liegenbleiben. Die fangen das dann auf und kriegen das irgendwie geschissen, was wiederum den Leidensdruck beim Management wieder senkt, weil läuft ja schon immer irgendwie trotzdem.
Dazu kommt dass es neben "Gehaltssteigerung" halt auch die Option gibt, billige Leute aus sonstwoher zu holen, die den Job dann trotzdem machen. Das ist dann halt schon der "Markt" der da am Werk ist und der funktioniert auch. Der Markt interessiert sich aber eher nicht explizit für die Arbeitsbedingungen von Schwester Hildegard. Da muss halt politisch was passieren, wenn man das ändern will.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 27.09.2017 13:46]
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Die meisten Leute, die ich so aus der Pflege kenne, machen das ausschließlich deshalb noch, weil sie sonst HartzIV Empfänger werden.
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| Zitat von Don_Wursto
Pflege ist halt auch so ein Ding welches afair viele Leute eher aus Idealismus machen und dann beschissene Arbeitsbedingungen und unmögliches Verhalten des Arbeitgebers tolerieren und weiter ihren Job machen weil sonst Leute in der Scheisse liegenbleiben.
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Das ist doch gerade ein Symptom des niedrigen Lohns. Du kannst den Job nur noch aus Idealismus machen und nicht weil er gut bezahlt ist. Daraus lässt sich jetzt nicht der Rückschluss ziehen, dass die Leute dort alles Idealisten wären und mit niedriger Entlohnung generell zufrieden.
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Wie hoch ist denn das nötige Qualifikationsniveau in der Pflege?
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| Zitat von M@buse
Wie hoch ist denn das nötige Qualifikationsniveau in der Pflege?
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Es ist so niedrig, dass die Jobcenter reihenweise Langzeitarbeitslose für viel Geld dazu umschulen.
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| Zitat von Armag3ddon
Das ist doch gerade ein Symptom des niedrigen Lohns. Du kannst den Job nur noch aus Idealismus machen und nicht weil er gut bezahlt ist. Daraus lässt sich jetzt nicht der Rückschluss ziehen, dass die Leute dort alles Idealisten wären und mit niedriger Entlohnung generell zufrieden.
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Ich finde ehrlich gesagt grad den Widerspruch zu meinem Posting nicht. Du sagst ja selbst dass man den Job nur noch wählt weil man irgendwie ne nicht-monetäre Motivation dazu hat. Es geht mir ja lediglich drum zu erklären, warum trotz Mangel beim Personal nicht zwangsläufig das Gehalt steigen muss und warum das durchaus "der Markt" ist der 'korrekt' funktioniert.
Die Bereitschaft vom Personal, sich schlechten Lohn und schlechte Behandlung aufgrund von anderen Faktoren eher gefallen zu lassen ist halt so ein Punkt(und wahrscheinlich nicht der wichtigste). Wenn du deine Leute arschig behandelst und 3 Tage später haben alle gekündigt und sind krank geschrieben und dein Laden geht den Bach runter hast du ein Problem. Wenn du hingegen von 10 Leuten 5 rauswirfst und der Laden läuft trotzdem noch irgendwie weil die verbliebenen fünf sich krummachen damit die Patienten nicht drunter leiden, dann bist du auch nicht so zwingend auf der Suche nach mehr Personal dass du dir um ne Gehaltserhöhung Gedanken machen müsstest.
Anderer Punkt ist mit Sicherheit auch dass die Pflege etwas was viel vom Staat getragen wird und wenn der beschließt das Gesundheitssystem kaputtzusparen, dann KANNST du auch nicht einfach den Job wechseln weil es überall sonst in Deutschland genauso beschissen aussieht. Dann ist die Option, wie schon von nem anderen Poster gesagt, halt Hartz IV und das ist natürlich superverlockend. Dazu kommt dass das Gehalt da eh schon nicht so königlich ist und die Leute dann auch nicht alle jung, flexibel und mobil sind und auch nicht die Rücklagen haben um das Risiko einzugehen und auf den Job zu scheissen und sich was anderes zu suchen.
Dazu kommt dann die großartige Lösung Leute von sonstwoher reinzuholen. Die arbeiten dann auch schön billig und man kriegt seine winzige Notbesetzung auch so zusammen, wozu also noch das Gehalt erhöhen?
Hab selbst neben der Uni fünf Jahre in nem KH im Hauswirtschaftsdienst gearbeitet und meine Mutter hat 40 Jahre dort auf der Kinderkrankenstation gearbeitet. War ein Haus mit ca. 2500 Mitarbeitern, also schon nicht mehr ganz so klein, da kamst du schon mit vielen Leuten ins Gespräch. Da hab ich immer wieder genau das gesehen: Da wurde Zeugs von Mitarbeitern aufgefangen und gefressen, wofür in nem durchschnittlichen Büro nach vier Wochen der komplette Laden gekündigt hätte.
Wie gesagt, ist mit Sicherheit nicht der einzige Faktor aber eben auch einer. Und falls das nicht rausgekommen ist: Ich find das keineswegs gut, hab die Konsequenzen ja in der eigenen Familie. Aber das heisst dann nicht dass der Markt nicht funktioniert. Der Markt ist halt auch nur eine Art Algorithmus. Ob das Ergebnis zustande kommt weil alle satt und zufrieden sind oder weil minderbezahlte Leute nen scheiss Job haben weil sie de facto keine Wahl haben ist dem Markt egal.
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 27.09.2017 14:29]
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| Zitat von M@buse
Wie hoch ist denn das nötige Qualifikationsniveau in der Pflege?
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Auf manchen Stationen in etwa so hoch, dass man froh ist, wenn alle Patienten bei Schichtende noch leben.
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von M@buse
Wie hoch ist denn das nötige Qualifikationsniveau in der Pflege?
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Auf manchen Stationen in etwa so hoch, dass man froh ist, wenn alle Patienten bei Schichtende noch leben.
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Also jetzt sehr hoch, oder sehe niedrig? Ernste Frage.
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| Zitat von Danzelot
Facebook wurde schon mal hier verlinkt, wieso?
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Das man sich die Plakate die noch hängen mit nach Hause nehmen kann
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| Zitat von ]Maestro[
| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von M@buse
Wie hoch ist denn das nötige Qualifikationsniveau in der Pflege?
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Auf manchen Stationen in etwa so hoch, dass man froh ist, wenn alle Patienten bei Schichtende noch leben.
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Also jetzt sehr hoch, oder sehe niedrig? Ernste Frage.
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Massiver Personalmangel und Unterbezahlung gehen selten mit hohen Qualifikationshürden einher.
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| Zitat von ]Maestro[
| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von M@buse
Wie hoch ist denn das nötige Qualifikationsniveau in der Pflege?
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Auf manchen Stationen in etwa so hoch, dass man froh ist, wenn alle Patienten bei Schichtende noch leben.
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Also jetzt sehr hoch, oder sehe niedrig? Ernste Frage.
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Das reale Qualifikationsniveau ist teilweise erschreckend niedrig. Der DLF hat neulich ein Interview mit jemandem geführt, der seit Jahrzehnten Pflegeeinrichtungen berät und betreut, der das, frei, so ausgedrückt hat: "In deutschen Pflegeheimen werden teilweise Pflegekräfte angestellt, die würden wegen mangelnder Empathie in keiner Tierhandlung angestellt.". Pflegehelfer ist auch so typischerweise das erste, was Langzeitarbeitslosen aufgedrückt wird. Man kann sich vorstellen, was da bei rum kommt.
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Wenn jetzt bei der AfD gerade so schön der Christbaum brennt, kann man nur hoffen, dass die sich jetzt in den nächsten zwei Monaten ordentlich zerstreiten und die CDU/CSU es nicht schafft bis Dezember eine Regierung zu stellen und wir Neuwahlen zu Weihnachten kriegen - dann mit einem AfD-freien Bundestag.
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Das glaubst du doch selbst nicht
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von ]Maestro[
| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von M@buse
Wie hoch ist denn das nötige Qualifikationsniveau in der Pflege?
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Auf manchen Stationen in etwa so hoch, dass man froh ist, wenn alle Patienten bei Schichtende noch leben.
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Also jetzt sehr hoch, oder sehe niedrig? Ernste Frage.
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Das reale Qualifikationsniveau ist teilweise erschreckend niedrig. Der DLF hat neulich ein Interview mit jemandem geführt, der seit Jahrzehnten Pflegeeinrichtungen berät und betreut, der das, frei, so ausgedrückt hat: "In deutschen Pflegeheimen werden teilweise Pflegekräfte angestellt, die würden wegen mangelnder Empathie in keiner Tierhandlung angestellt.". Pflegehelfer ist auch so typischerweise das erste, was Langzeitarbeitslosen aufgedrückt wird. Man kann sich vorstellen, was da bei rum kommt.
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Das ist doch aber ein Rattenschwanz.
Wenn da nicht so ein massiver Fachkräftemangel herrschen würde dann würde die Arbeitsagentur das auch nicht so vielen aufdrücken.
Die Leute die blöd sein bleiben da und schalten Internet total ab und behandeln die zu Pflegenden wie Vieh, die nicht so Blöden steigen schnell wieder aus, und die paar die wirklich mit dem Herzen dabei sind landen irgendwann immBurnout weil Sie die Arbeit für die zwei anderen Drittel mitmachen müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 27.09.2017 15:16]
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Nein, aber es ist ja bald Weihnachten.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |