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| Zitat von caschta
Die SPD ist immernoch zweitstärkste Kraft. Ich finde diese Betrachtung sehr verquert. Eine knappe groko mit klareren Fronten muss nicht heißen dass es genauso weitergeht wie bisher. Aber dass die SPD es nichtmal probiert hat, werfe ich ihr vor.
Grüße gehen raus Steinmeier.
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Dann ist das wohl ein Offenbarungseid der SPD, dass sie sogar ohne zu sondieren wissen, dass sie falsch reagieren würden. Okay.
Freue mich auf das mett wenn nach den Neuwahlen die gleiche Situation entsteht. Was macht die SPD dann? Die pokern ganz schön hoch.
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| Zitat von caschta
Freue mich auf das mett wenn nach den Neuwahlen die gleiche Situation entsteht. Was macht die SPD dann? Die pokern ganz schön hoch.
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Tut sie nicht, Schulz wird Kanzler.
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Der letzte Schulz-Hype war im Februar/März (33%!), Neuwahlen wären wieder in der Zeit.
Läuft!
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Wenn Schulz Kanzler wird, trete ich in eine Partei ein. Und nicht in die SPD.
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Wenn Schulz Kanzler wird, trete ich in eine Partei ein. Und nicht in die SPD.
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Vote for Vize- und Außenobi!
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Wenn Schulz Kanzler wird, trete ich in eine Partei ein. Und nicht in die SPD.
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Hätte allerdings den Vorteil, dass die AfD sich dann auflösen würde. Weil Ziel erreicht.
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| Ein Mann hat einen Traum. Er will Emmanuel Macron sein oder wenigstens Sebastian Kurz. Er ist aber nur Christian Lindner.
Nein, man soll den Einfluss von Personen auf politische Vorgänge nicht überbewerten. Wenn aber in einem sehr kleinen Kreis von Parteioberen entscheidende Gespräche geführt werden, und die Vertreter einer Partei sind beide narzisstisch veranlagte Rollenspieler, dann hat dies Auswirkungen. Der eine, Wolfgang Kubicki, ist als Held der Talkshows hinlänglich bekannt. Der andere, Lindner, inszeniert die Flucht aus der Verantwortung gerne als mutigen Opfergang. So hat er es 2011 gemacht, als er, damals FDP-Generalsekretär, seinem Chef Philipp Rösler die Brocken hinwarf; so hat er es in der Nacht zum Montag wieder getan. | |
http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-gescheiterten-sondierungen-eine-neuauflage-von-jamaika-funktioniert-nicht-1.3757186
/
http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-1031.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 20.11.2017 21:47]
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| Zitat von Sniedelfighter
Vote for Vize- und Außenobi!
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Verkehr. Nothing else.
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Digitale Infrastruktur musste mitmachen.
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Und topmodische Anzüge mit Karottenhosen und unpassenden Schuhen tragen.
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http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-vize-kubicki-zu-jamaika-das-waere-eine-grausame-veranstaltung-geworden-1.3757956
| Wann genau ist Jamaika für die FDP gescheitert?
Das ist ein Prozess gewesen. Die Skepsis, dass wir bei den großen Brocken nicht vorankommen, dass wir keine gemeinsame Erzählung für dieses Bündnis finden, etwas Visionäres vielleicht, das haben wir bereits vor 14 Tagen signalisiert. Seinerzeit haben wir schon gesagt, dass wir so nicht weitermachen können. In Riesenrunden sich nur wechselseitig Wahlprogramme vorzulesen, das bringt nichts. Vergangenen Donnerstag, nach der erfolglosen Nachtsitzung, waren wir eigentlich schon so weit, dass wir hätten sagen können: Wir hören hier auf.
Die anderen Parteien sagen, eine Einigung sei zum Greifen nahe gewesen. Sie seien regelrecht geflüchtet.
Wenn ich höre, wir wären kurz vor der Einigung gewesen, dann müssen die anderen ein anderes Papier gehabt haben als ich: 237 Dissenspunkte - das soll eine Einigung sein? | |
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Verkehr und Familie?
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Hat gerade noch jemand den Reporter aus Brüssel im heute Journal gesehen?
Der arme Kerl.
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ja, ich will auch immer Verkehr und dann gibt’s wieder irgendeine Ausrede.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von caschta
Finde die SPD ziemlich scheiße. Die schieben jetzt die Schuld allen anderen in die Schuhe, Jamaika gab es als einzige Option weil die SPD ja kategorisch Gespräche ausgeschlossen hat. Und jetzt sind sie natürlich in ner blöden lage, in die sich aber selbst hinein manövriert haben.
Vorallem wenn Nahles sagt sie wollen kein Notnagel sein. Die CDU hätte vorher ja schon mit ihnen geredet, die wollten ja nicht. Das ist einfach nur ekelhaft.
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Ja, echt blöd von der SPD, nicht noch weiter ins offene Messer zu laufen.
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Ebenso blöd, wenn man salzig wird, weil andere auch nicht in eben dieses Messer laufen wollen.
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Auch irgendwie komisch, die ganze Zeit hört man nur, dass die Grünen komische Forderungen haben und dass sich alle zu Kompromissen bewegen können, nur die CSU nicht und jetzt ist auf einmal die FDP an allem schuld? Und dass die CDU jetzt wieder so tut als hätten sie alles gegeben und wären so kurz vor einer tollen Jamaikakoalition und dass das nur nicht geklappt hat, weil die anderen scheisse sind, scheint auch keinen zu stören.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [ACPS]Turrican am 20.11.2017 22:31]
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Woher kommt diese deutsche Angst vor der Minderheitsregierung eigentlich?
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| Zitat von Bombur
Woher kommt diese deutsche Angst vor der Minderheitsregierung eigentlich?
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Von der deutschen Angst vor Minderheiten.
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| Die meisten politischen Parteien zur Zeit der Weimarer Republik hatten ihre ideologische Ausrichtung von ihren unmittelbaren Vorgängern im Kaiserreich übernommen und vertraten weitgehend die Interessen ihrer jeweiligen Klientel. Die Aufteilung nach Interessengruppen und Sozialmilieus wie Arbeiterbewegung oder Katholiken wurde als Partikularismus gescholten. Im Reichstag, dem Parlament, waren zeitweise bis zu 17 und selten weniger als 11 verschiedene Parteien vertreten. In 14 Jahren gab es 20 Kabinettswechsel. Elf Minderheitenkabinette waren von der Duldung durch Parteien abhängig, die nicht zur Regierungskoalition gehörten. | |
?
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Like wer hir einen Mitelfinger siet!!!!!111
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Verkehr.
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Ehehe
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Wenn aber in einem sehr kleinen Kreis von Parteioberen entscheidende Gespräche geführt werden, und die Vertreter einer Partei sind beide narzisstisch veranlagte Rollenspieler, dann hat dies Auswirkungen. Der eine, Wolfgang Kubicki, ist als Held der Talkshows hinlänglich bekannt. Der andere, Lindner, inszeniert die Flucht aus der Verantwortung gerne als mutigen Opfergang. So hat er es 2011 gemacht, als er, damals FDP-Generalsekretär, seinem Chef Philipp Rösler die Brocken hinwarf; so hat er es in der Nacht zum Montag wieder getan. | |
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Lindner will sich und die FPD halt durch diese Aktion profilieren.
Fair wäre gewesen, das Ganze vorher mit den anderen Parteien abzusprechen, und dann eine gemeinsame Erklärung zu verfassen, dass man nicht auf einen Nenner kommt.
Aber die FDP hatte die Pläne für den Abbruch ja schon in der Schublade liegen, und ging dann damit an die Presse, als die anderen Parteien noch am Verhandlungstisch saßen.
Bin mal gespannt, ob deren Rechnung zukünftig aufgeht. Ich finde es eher unschön, aber ich bin eh kein FDP-Wähler oder dahin tendierender Unentschlossener.
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| Zitat von Herr der Lage
Lindner will sich und die FPD halt durch diese Aktion profilieren.
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Kanzlerin stürzen, selbst zum Macron werden?
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| Zitat von h3llfir3
Hat gerade noch jemand den Reporter aus Brüssel im heute Journal gesehen?
Der arme Kerl.
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Scheiß Erkältung
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| Zitat von Herr der Lage
Lindner will sich und die FPD halt durch diese Aktion profilieren.
Fair wäre gewesen, das Ganze vorher mit den anderen Parteien abzusprechen, und dann eine gemeinsame Erklärung zu verfassen, dass man nicht auf einen Nenner kommt.
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Würde ich durchaus zustimmen. Problem ist nur, gerade Trittin hat die ganze Zeit interne Verhandlungen geleakt was die FDP massiv angepisst haben dürfte. Ich würde sagen das ist kein Zufall, dass gerade Lindner da die Bild am Sonntag in der Hand hatte. Das Trittin da locker flockig ein Interview mitten in den Verhandlungen bringt und gleichmal festlegt was ein NoGo ist und was nicht, war auch absolut unangebracht und hat einiges an Spielraum genommen. Mag sein das die FDP schon früher mit den Gedanken gespielt haben, aber das dürfte durchaus ein nicht unerheblicher Auslöser gewesen sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 20.11.2017 23:13]
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |