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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT News ( News must be rotten )
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Das hat sein Sohn übernommen. Auch son Spezialexperte.

https://www.nytimes.com/2017/03/22/us/politics/donald-trump-jr-criticizes-london-mayor-after-deadly-attack.html



Puh. Schwierig. Was für ein Vollpfosten.
22.03.2017 22:38:50  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
Mein Gott. Also ich hatte damals diesen Geschichtslehrer, ne. Der war damals schon alt und ist aus Ostpreußen vor dem Russen geflohen. Und der hat immer "zu Hauf" verwendet. Die Line hatte ich über die Jahre vergessen, schließlich werde ich dieses Jahr 48 und habe jetzt ein Flashback, aber derbe positiv vong Feeling her. Kein ans Bein pissen und nichts. Wallah Grundgesetz.

 
Zitat von zer0

Ich denke fraggy ging es nicht um die Optik, sondern das mindset.


 
Zitat von zapedusa

Und mir ging es um "Zu Hauf". Das hat mein Geschichtslehrer immer gesagt und der war stolzer Spross aus Ostpreußen.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 22.03.2017 22:41]
22.03.2017 22:40:16  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Menschen auf einen Haufen (zu Hauf) weckt halt auch Assoziationen. Zumindest seit eben.
Hab das bisher auch noch nicht so gesehen. Jetzt kann ich nicht nicht mehr sehen.

Gibt sicher auch spielerische Menschenhaufen. Aber daran hab ich nicht direkt gedacht, weil der Kontext es nicht hergegeben hat.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 22.03.2017 22:47]
22.03.2017 22:43:34  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Ok, Friede sei mit dir. Ich habe aber keine bewussten Verbindungen nach Ostpreussen. traurig
Muss jetzt erst einmal einen Haufen legen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 22.03.2017 22:49]
22.03.2017 22:48:27  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Das hat sein Sohn übernommen. Auch son Spezialexperte.

https://www.nytimes.com/2017/03/22/us/politics/donald-trump-jr-criticizes-london-mayor-after-deadly-attack.html



Puh. Schwierig. Was für ein Vollpfosten.


Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Breites Grinsen
22.03.2017 22:49:42  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Es sind jetzt fünf Tote und 40 Verletzte.

http://www.bbc.com/news/live/uk-39355505
23.03.2017 0:18:13  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
unglaeubig gucken
Aber wenn das wirklich ein geplanter Terrorangriff war, dann kein gut durchdachter. Eine nicht stark frequentierte Brücke und ein Messer als Waffe? Oder das war so gewollt, dass es eben jede noch so blöde Situation sein kann.
23.03.2017 0:31:59  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von DJDeath

 
Zitat von con_chulio

Mathe-Kenntnisse deutscher Schüler "Reicht nicht für ein Fachstudium"


Das ist imo auch das Resultat dieser Selbstverständlichkeit das es total en vogue ist sich damit zu brüsten wie wenig man von Mathe, Physik und Konsorten versteht.



Liegt aber in der Hauptsache am Verfall unseres Bildungssystems. Wenn man mehr Abiturienten haben will, geht das halt in der Hauptsache über die Senkung des Niveaus. Dazu kommt dann noch, dass die mündlichen Vorleistungen für's Abitur mittlerweile vielerorts gleichwertig zu den schriftlichen Prüfungen gewichtet werden.

Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn das Abi nicht mehr für's Studium reicht.


...das wurde damals schon alles bei uns im ersten Semester von den Professoren runtergebetet. Wir wüssten ja so wenig. Wir wären ja so schlecht vorbereitet. Geändert hat sich meiner Erfahrung nach wenig seitdem. Wenn du dann die Pisa- und sonstigen Ergebnisse, die gegenteilig im Artikel zitiert werden nimmst und meine Erfahrung, dass sowohl amerikanische als auch neuseeländische Studenten von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, halte ich das vor allem für eins: "Früher war alles besser!" von Professoren aus den MINT-Fächern.

That is what a 404 error feels like.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 23.03.2017 0:36]
23.03.2017 0:36:01  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Mal unabhängig davon, ob es in MINT-Fächern tatsächlich so schlimm ist, wie von den Profs beschrieben (die Evidenz scheint ja schwammig zu sein):

In den Sozialwissenschaften ist es auch nicht besser. Wo angehende Ingenieure u.ä. nicht vernünftig rechnen können, können angehende Politikwissenschaftler nicht lesen. Das ist wirklich deprimierend was selbst im Master noch für Leute hocken, denen jegliches abstrakte Denken total fremd ist, die bestimmte Textebenen oder Argumente (z.B. analytisch vs. normativ) überhaupt nicht nachvollziehen können, eigentlich Fähigkeiten, die man in der Oberstufe mehr oder weniger lernt.

Mathe-Vorkurse am/vor Anfang des ersten Semesters sind ja mittlerweile usus, aber mindestens genauso wichtig wäre nochmal ein Crashkurs in Textverständnis.

Aber ob das früher tatsächlich besser war, ich bin mir nicht sicher...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 23.03.2017 0:45]
23.03.2017 0:43:16  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Vielleicht war es früher ja auch einfach leichter, schlechte Leute rauszuekeln, weil weniger Hemmungen seitens der Uni, und besser vorselektiert, weil weniger Studenten. Und jetzt sieht man halt auch mal die ganzen Ausreißer am unteren Ende der intellektuellen Glockenkurve und ist jedes Mal schockiert darüber, dass Menschen einer Statistik unterliegen...

Nun, aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.
23.03.2017 0:53:19  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Das war vermutlich nicht besser, aber es haben am Ende weniger Leute studiert und es sind vielleicht auch weniger durchs Abitur gekommen. Bei mir im Jahrgang haben Leute nach dem Abitur noch Sachen wie Banklehre statt Studium gewählt oder andere Ausbildungen gemacht.
Ich glaube die Problematik fängt schon damit an, dass man die Anforderungen an viele Berufsfelder nach oben korrigiert hat als man zu Bachelor- und Masterstudium umgestellt hat.

Wenn ich mal Stundenpläne aus meiner Gymnasialzeit mit denen meiner Kinder vergleiche, ist im G8, deutlich weniger Mathe und Deutsch im Stundenplan als bei uns, weil man jetzt auch Politik-/Wissenschaft, Informatik und u.U. Philosophie unterbringen muss. Wo man früher nur Sozialkunde mit 1-2 Wochenstunden neben den normalen Fächern hatte.
Dazu scheint mir das Niveau des Abiturs niedriger zu sein. Dazu herrscht an vielen Schulen Lehrermangel und Stunden fallen ohne Ersatz aus.

Man hat also mehr Abiturienten, die weniger Zeit haben um Grundlagen zu lernen, höhere Anforderungen an Bewerber auf bestimmte Stellen und noch viel mehr Fachidiotie in den Hochschulfächern als früher.

Vielleicht sehe ich das auch völlig falsch, aber das ist mein Eindruck von der Bildungssituation hier.

e: Noch was aus der eigenen Erfahrung. Bei uns sind 60% der Informatiker der Uni KL nach dem 2.Semester gegangen (worden), weil sie die Matheprüfungen nicht geschafft haben. Damals gab es ausschließlich Informatik, keine Mischinformatikstudiengänge und es wurde einfach erwartet, dass man als Informatiker Mathe auf hohem Niveau beherrscht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 23.03.2017 0:56]
23.03.2017 0:53:48  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Parax

Aber wenn das wirklich ein geplanter Terrorangriff war, dann kein gut durchdachter. Eine nicht stark frequentierte Brücke und ein Messer als Waffe? Oder das war so gewollt, dass es eben jede noch so blöde Situation sein kann.



Das ist eins der "empfohlenen" Szenarien.
23.03.2017 1:04:05  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Über Soziologiestudenten gab es mal eine kleine Untersuchung, welche die Mathekenntnisse von Stundenten zwischen zwei Zeitpunkten verglichen hat (Kurztest vor Beginn der Statistikvorlesung; in Bern 1999 und 2013 durchgeführt, in München 2000 und 2011). Die Abnahme der Kenntnisse war deutlich. In der Gesamtauswertung, in die auch Ergebnisse aus Leipzig eingeflossen sind, konnten gerade einmal ein Drittel den Ausdruck (x - 0,5)² korrekt umformen.

Das nur so als Aufmunterung für die Naturwissenschaftler.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 23.03.2017 7:50]
23.03.2017 1:08:08  Zum letzten Beitrag
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Huhn

83n
Pfeil
das liegt aber eher daran, dass Soziologen bekanntlicherweise Langzeitstudenten sind, und so der Matheunterricht schon zu lange zurück liegt und die binomischen Formeln schon längst vergessen wurden.
23.03.2017 2:18:22  Zum letzten Beitrag
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pumpi2k

AUP pumpi2k 18.05.2015
Es ist kein reines "früher war alles besser". Als Beispiel:

Die Einführung des grafikfähigen Taschenrechners hat dazu beigetragen, dass bestimmte Kompetenzen wie geschicktes Rechnen und in Teilen auch Termunformungen und das händische Lösen von Gleichungen einfach nicht mehr wie in früheren Zeiten gefordert werden. Hingegen liegt eine deutliche Betonung auf Operatoren wie 'Deuten Sie...', 'Nehmen Sie Stellung zu... ' - das kam mit dem Shift von reinen Fachinhalten als Curriculum hin zur Kompetenzorientierung, die Einführung des GTR war da nur folgerichtig.

Das ist ja auch in Ordnung, es ist ja scheinbar politisch gewollt. Aber dann muss man das auch klar kommunizieren. Denn die Noten werden nachweislich immer besser. Und dann kann man nicht, wie z. B. in Berlin geschehen argumentieren 'Lol Abiturienten halt einfach besser', wenn sich die Zahl der 1.0 Prüfungen vervierzehnfacht.

Die Folgen der Kompetenzorientierung im Fach Mathematik

Einsen für alle
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von pumpi2k am 23.03.2017 8:04]
23.03.2017 7:43:47  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
unglaeubig gucken
Death Rates Rise for Wide Swath of White Adults, Study Finds
Increases in ‘deaths of despair’—from drugs, alcohol-related liver diseases and suicide

https://www.wsj.com/articles/death-rates-rise-for-wide-swath-of-white-adults-1490240740

Krass.
23.03.2017 12:24:43  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von Jackle

Death Rates Rise for Wide Swath of White Adults, Study Finds
Increases in ‘deaths of despair’—from drugs, alcohol-related liver diseases and suicide

https://www.wsj.com/articles/death-rates-rise-for-wide-swath-of-white-adults-1490240740

Krass.


 
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23.03.2017 12:26:02  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Die Washington Post behandelt die gleiche Studie ohne Paywall.
23.03.2017 12:27:22  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
The Westminster attacker was British-born and known to the police and intelligence services, the prime minister has revealed.
In a statement to the Commons, Theresa May said he had been investigated some years ago over violent extremism but had been a "peripheral figure".
"He was not part of the current intelligence picture," she said.
Eight arrests have been made following the attack on Wednesday that left four dead.



http://www.bbc.com/news/uk-39363297
23.03.2017 12:28:57  Zum letzten Beitrag
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-hi7.eM.hiGh-

-hi7.eM.hiGh-
...
 
Zitat von Flashhead

Die Washington Post behandelt die gleiche Studie ohne Paywall.


"White privilege"
23.03.2017 12:32:04  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Jackle

Death Rates Rise for Wide Swath of White Adults, Study Finds
Increases in ‘deaths of despair’—from drugs, alcohol-related liver diseases and suicide

https://www.wsj.com/articles/death-rates-rise-for-wide-swath-of-white-adults-1490240740

Krass.



Wir hatten den Artikel vor einigen Monaten schon im Trumpthread verlinkt, aber hier ist er nochmal: http://www.cracked.com/blog/6-reasons-trumps-rise-that-no-one-talks-about/

Vordergründig geht es um Trump, aber im Kern beschreibt er den Zerfall der gesellschaftlichen Schichten der angesprochenen weißen Amerikaner der unteren Mittelschicht zwischen Ost- und Westküste und wieso so viele von ihnen den Drogen und dem Alkohol anheimfallen. Vermutlich existiert ein kausaler Zusammenhang zwischen beiden Phänomenen.
23.03.2017 12:32:46  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von Parax

Aber wenn das wirklich ein geplanter Terrorangriff war, dann kein gut durchdachter. Eine nicht stark frequentierte Brücke und ein Messer als Waffe? Oder das war so gewollt, dass es eben jede noch so blöde Situation sein kann.


Das ist eins der "empfohlenen" Szenarien.


Vor allem geht es um den "Hintergrund" - (Palace of und Stadtteil) Westminster als wahrgenommene Verortung des Vereinigten Königreichs. It's symbols, stupid.
23.03.2017 12:46:30  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Ändert nix an der Methode.

/Der Presserat hat übrigens auf die Kritik reagiert, einige Medien würden die Herkunft von Straftätern verschweigen. Die hatten sich bislang auf Punkt 12.1. bezogen, der lautete:

 
„In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“



Jetzt steht dort:
 
„In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 23.03.2017 12:53]
23.03.2017 12:51:35  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
Pfeil
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Ändert nix an der Methode.


Die Methode ist "erfolgversprechend", die (im Wortsinne) terroristische Wirkung aber vom gewählten Ziel IMHO abhängiger als vom "tatsächlichen Erfolg".

("Zynismusverdachtentkräftungsparenthese")
23.03.2017 13:01:33  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Das hieße, ein vereitelter Versuch vor Westminster wäre "erfolgreicher" (für wen?) als ein geglückter Versuch drei Straßen weiter. In drei Monaten oder beim nächsten Anschlag (je nachdem, was eher eintritt) heißt es eh nur noch "damals in London". Zumindest wenn ein Auto und ein Messer eingesetzt werden. Wenn man irgendwas in die Luft sprengen will, sieht das sicherlich anders aus.
23.03.2017 13:09:19  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von [k44] Obi Wahn

 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von Parax

Aber wenn das wirklich ein geplanter Terrorangriff war, dann kein gut durchdachter. Eine nicht stark frequentierte Brücke und ein Messer als Waffe? Oder das war so gewollt, dass es eben jede noch so blöde Situation sein kann.


Das ist eins der "empfohlenen" Szenarien.


Vor allem geht es um den "Hintergrund" - (Palace of und Stadtteil) Westminster als wahrgenommene Verortung des Vereinigten Königreichs. It's symbols, stupid.



"Nicht stark frequentierte Brücke"?
öh...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 23.03.2017 13:13]
23.03.2017 13:13:34  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
 
Zitat von zer0

Menschen auf einen Haufen (zu Hauf) weckt halt auch Assoziationen. Zumindest seit eben.
Hab das bisher auch noch nicht so gesehen. Jetzt kann ich nicht nicht mehr sehen.

Gibt sicher auch spielerische Menschenhaufen. Aber daran hab ich nicht direkt gedacht, weil der Kontext es nicht hergegeben hat.



Es gibt schon seit fast 500 Jahren Haufen.

23.03.2017 13:18:25  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von [k44] Obi Wahn

 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von Parax

Aber wenn das wirklich ein geplanter Terrorangriff war, dann kein gut durchdachter. Eine nicht stark frequentierte Brücke und ein Messer als Waffe? Oder das war so gewollt, dass es eben jede noch so blöde Situation sein kann.


Das ist eins der "empfohlenen" Szenarien.


Vor allem geht es um den "Hintergrund" - (Palace of und Stadtteil) Westminster als wahrgenommene Verortung des Vereinigten Königreichs. It's symbols, stupid.



"Nicht stark frequentierte Brücke"?
öh...


Musste ich auch den Kopf schütteln, Paraggs war wohl noch nie in London. Andererseits gibts da durchaus andere Ecken, wo man exponentiell mehr Leute ummähen kann- Camden Town zum Beispiel oder am Piccadilly Circus.
23.03.2017 13:25:34  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Das hieße, ein vereitelter Versuch vor Westminster wäre "erfolgreicher" (für wen?) als ein geglückter Versuch drei Straßen weiter. In drei Monaten oder beim nächsten Anschlag (je nachdem, was eher eintritt) heißt es eh nur noch "damals in London". Zumindest wenn ein Auto und ein Messer eingesetzt werden. Wenn man irgendwas in die Luft sprengen will, sieht das sicherlich anders aus.


Erstens siehe Sniedel, vielleicht hat dieser Irre einfach nur "Pech" gehabt.

Zweitens: Ja, fünf Tote vor dieser Kulisse sind wirksamer als fünfzehn Tote in irgendeiner Kackfussgängerzone gleich um die Ecke. Zumal bei dieser Örtlichkeit die Wahrscheinlichkeit höher sein dürfte, Angehörige und Mitarbeiter von Parlament und Regierung wenn nicht direkt, so doch als Zuschauer, Ersthelfer, Freunde und Bekannte zu treffen und so den dunklen Samen von Furcht und Hass dorthin zu pflanzen, wo ihn die Strategen gerne sähen.
23.03.2017 13:25:51  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Parax

Aber wenn das wirklich ein geplanter Terrorangriff war, dann kein gut durchdachter. Eine nicht stark frequentierte Brücke und ein Messer als Waffe? Oder das war so gewollt, dass es eben jede noch so blöde Situation sein kann.



Ich habe eh den Eindruck, dass viele dieser Attacken - Berlin, London, einige in Frankreich - eher so etwas wie "erweiterter Selbstmord mit Motivdreingabe" oder "politisch verbrämter Suicide-by-Cop" sind.

Es wird dadurch nicht harmloser, aber in dem Sinne, dass da eine Gruppe oder Szene halbwegs strategisch-planerisch vorgeht, eine radikale Haltung fundiert einnimmt, theoretisch bestimmbare Ziele genau auswählt, Kosten-Nutzen-Kalkül an den Tag legt, passende Mittel vorbereitet, abwägt, am Ende handelt, das fehlt völlig. Autos, Küchenmesser, irgendetwas staatliches, Ungläubiges, Jüdisches, und als termin der nächste Tag, wo seit Morgens alles schief geht - das reicht schon . Bestenfalls gibts in der Vorgeschichte einen Chat mit Abuwasweißich, Dorfvorsteher des IS irgendwo in Ostlibyen, aber das ist ja nicht viel.

Da sind oft völlige Versagertypen, die bis vor ein paar Monaten oft nichts waren als kleinkriminelle Looser. Bloß ist es neuerdings in diesen Kreisen irgendwie weihevoll geworden, sein Leben im Namen des IS zu beenden und irgendwelche Unschuldigen bei der Scheisse mitzunehmen, statt einfach bei einer Bandenschiesserei, einem illegalen Autorennen oder einer Messerstecherei wegen weil-Du-hast-meine-Schwester-angeguckt abzutreten, wie das sonst für dumme aggressive Kleinkriminelle üblich und berufsangemessen ist.

Das ist schon ein gefährlicher Trend, denn ausgegrenzte und gewaltbereite Looser, die nicht viel zu verlieren haben, gibt es viel mehr als straff ideologisierte Terrorfreaks.
23.03.2017 13:43:29  Zum letzten Beitrag
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