a) der Plan des Bösewichts, also der Hauptplot.
b) Thanos ist ein sehr starker Gegner, welcher ohne zu zögern Loki tötet.
c) Hulk und Thor werden getrennt.

Beinah typisch für Marvelfilme ist, dass man in die Handlung hineingeworfen wird. Sofort wird gekämpft, getötet und das Schiff explodiert. Kann man als Stilmittel sehen oder als Schwäche. Ich (und Delta) sehen da ein deutliches Problem - man nimmt den Tod Lokis einfach so hin. Warum muss das so schnell abgehandelt werden, ohne dass eine Bindung aufgebaut wird? Weil der gemeine Zuschauer dazu erzogen wurde, dass er keine lange Story möchte? Ich denke schon.

Wie hätte man die Exposition verbessern können?
Da der gesamte Film sowieso auf einen zweiten Teil hinausläuft, hätte ich mir eine langsamere Erzählweise gewünscht. Das Treffen von Dr. Strange und Iron Man zum Beispiel bietet so viel Potenzial.

Bleibt man bei dem Thanos-Loki-Einstieg, hätte mit leichten Veränderungen da schon einiges bei rumkommen können. Das Unterwerfen Lokis hätte länger ausgespielt werden müssen. Loki bemerkt, dass Thanos übermächtig ist und macht den Kniefall. Thor zweifelt an seinem Bruder, wird im explodierenden Schiff zurückgelassen und von den Guardians aufgesammelt. Loki geht mit Thanos und begleitet den Angriff auf die Erde. Erst bevor Thanos Gamora auf Nowhere gefangen nimmt, versucht Loki ihn umzubringen. Sein Tod hätte dadurch mehr Tiefe gehabt.