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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Hausbauthread X ( Eigentum verpflichtet )
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hoppelhase

sam_hoppel
Grundsätzlich hast du natürlich Recht: 39°C sind für Legionellen eine super Temperatur - und ungeschickt ist das System nur die Warmwasserseite aufzudrehen allemal.

Das Problem ist dabei nur dass in dem erwartungsmäßig kurzen Rohrstück vom Durchlauferhitzer bis zur Armatur eben keine Brutschrankverhältnisse herrschen.

Die Umgebungsverhältnisse sind durch die (anzunehmende) regelmäßige Durchspülung, die geringe Wassermenge im Rohr und die eben nicht konstant anliegende Temperatur eher ungeeignet für die Vermehrung von Mikrobiologie allgemein und der Legionelle im Besonderen.

Würden wir hier von einem konstant auf 39°C erwärmten, eventuell auch zirkulierenden System sprechen, wäre dein Einwand mehr als gerechtfertigt. Im vorliegenden Fall sprechen wir aber von so kurzen zur rapiden Vermehrung geeigneten Zeitfenstern dass es realistisch kaum bis gar nicht zur Bildung von größeren Kontaminationen kommen sollte.

Das bedeutet allerdings mitnichten dass Mata sein System nicht nochmal überdenken sollte. Gerade Keime mit schnellerer Verdopplungsrate die auch in kühleren Umgebungen florieren und wesentlich aggressiver in der Biofilmbildung sind sind da ein Thema - die dann auch durchaus von der stagnierenden Kaltwasserleitung zurück in die durchspülten Bereiche wandern können.

Hier empfiehlt sich wärmstens das Studium von Bildmaterial zu von Pseudomonas aeruginosa ausgelösten Nekrosen und der direkt anschließende Umbau auf eine Thermostatbatterie an der Dusche um die regelmäßige Nutzung aller Wasserleitungen sicherzustellen.

Das Thema lässt sich natürlich noch wesentlich weiter aufdröseln, weil sowohl das Rohrmaterial, die Umgebungstemperaturen und vieles, vieles weitere noch mit in die Vermehrungsraten einfließen. Der Grundsatz ist aber erstmal das Wichtigste.

Abschließend sollte ich aber zugeben dass ich momentan selbst auf der Suche nach einer, bestenfalls neu errichteten, dezentralen Anlage bin die wir im Rahmen einer Studie durchbeproben dürfen - schlicht weil ich der Sache selbst nicht uneingeschränkt vertraue. peinlich/erstaunt
31.03.2018 17:09:45  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Spangenkopf

Bei alten Häusern zieht halt überall rein, da geht das.
Aber wollt ihr wirklich ne co Vergiftung ausprobieren wegen einem blöden fensterkontakt Schalter?


Natürlich nicht, eigentlich will ich einen Ofen und trotzdem bei geschlossenen Fenstern mit Dunstabzug kochen können.
31.03.2018 17:30:04  Zum letzten Beitrag
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mc.smurf

tf2_soldier.png
 
Zitat von Klabusterbeere

 
Zitat von Spangenkopf

Bei alten Häusern zieht halt überall rein, da geht das.
Aber wollt ihr wirklich ne co Vergiftung ausprobieren wegen einem blöden fensterkontakt Schalter?


Nein, aber man sollte noch 20-30¤ in einen CO Melder in der Nähe vom Ofen investieren.


Kleine Geschichte noch zu dem Thema: Ich hab in meiner Mietwohnung eine Gastherme, die die Luft zur Verbrennung aus der Wohnung zieht (das war mir am Anfang gar nicht bewusst, die Technik war für mich auch neu). Als ich dann mal gekocht hab mit Dunstabzugsabhaube an, lag irgendwann so ein komischer Geruch in der Luft, hat so wie der Duftstoff im Erdgas gerochen. Daraufhin nochmal anders getestet: Warmwasser aufgedreht und Dunstabzug auf volle Stufe. Nach ca. einer Minute hat sich dann die Gastherme mit einer Störung in der Abluft bzw. Abgas abgeschaltet. In beiden Fällen haben aber sowohl CO-Melder als auch Gasmelder in meiner Wohnung nicht angeschlagen (die hab ich gleich nach meinem Einzug montiert, hab der Sache nicht so ganz getraut Augenzwinkern. Also lag vermutlich noch keine akute Gefahr vor, aber prinzipiell existiert das Problem.
Als ich mal bei Gelegenheit den Kaminkehrer dann gefragt hab zur Dunstabzugshaube, meinte der nur: Ja, eigentlich müsste da ein Fensterschalter hin..hat aber dann auch nicht weiter nen Mangel o.ä. festgestellt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 31.03.2018 17:37]
31.03.2018 17:35:49  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von hoppelhase

Grundsätzlich hast du natürlich Recht: 39°C sind für Legionellen eine super Temperatur - und ungeschickt ist das System nur die Warmwasserseite aufzudrehen allemal.

Das Problem ist dabei nur dass in dem erwartungsmäßig kurzen Rohrstück vom Durchlauferhitzer bis zur Armatur eben keine Brutschrankverhältnisse herrschen.

Die Umgebungsverhältnisse sind durch die (anzunehmende) regelmäßige Durchspülung, die geringe Wassermenge im Rohr und die eben nicht konstant anliegende Temperatur eher ungeeignet für die Vermehrung von Mikrobiologie allgemein und der Legionelle im Besonderen.

Würden wir hier von einem konstant auf 39°C erwärmten, eventuell auch zirkulierenden System sprechen, wäre dein Einwand mehr als gerechtfertigt. Im vorliegenden Fall sprechen wir aber von so kurzen zur rapiden Vermehrung geeigneten Zeitfenstern dass es realistisch kaum bis gar nicht zur Bildung von größeren Kontaminationen kommen sollte.

Das bedeutet allerdings mitnichten dass Mata sein System nicht nochmal überdenken sollte. Gerade Keime mit schnellerer Verdopplungsrate die auch in kühleren Umgebungen florieren und wesentlich aggressiver in der Biofilmbildung sind sind da ein Thema - die dann auch durchaus von der stagnierenden Kaltwasserleitung zurück in die durchspülten Bereiche wandern können.

Hier empfiehlt sich wärmstens das Studium von Bildmaterial zu von Pseudomonas aeruginosa ausgelösten Nekrosen und der direkt anschließende Umbau auf eine Thermostatbatterie an der Dusche um die regelmäßige Nutzung aller Wasserleitungen sicherzustellen.

Das Thema lässt sich natürlich noch wesentlich weiter aufdröseln, weil sowohl das Rohrmaterial, die Umgebungstemperaturen und vieles, vieles weitere noch mit in die Vermehrungsraten einfließen. Der Grundsatz ist aber erstmal das Wichtigste.

Abschließend sollte ich aber zugeben dass ich momentan selbst auf der Suche nach einer, bestenfalls neu errichteten, dezentralen Anlage bin die wir im Rahmen einer Studie durchbeproben dürfen - schlicht weil ich der Sache selbst nicht uneingeschränkt vertraue. peinlich/erstaunt


Ich hatte irgendwie das Prinzip von nem Durchlauferhitzer nicht mehr ganz im Kopf, bisher hatte ich nur so Mini-Boiler, die vom Vermieter als Durchlauferhitzer bezeichnet wurden.
Die mibiseite war mir klar, die legionellen waren halt das plakative Beispiel, das jeder kennt, mit Biofilm Bildern wollte ich nicht anfangen.
Aber guter Post von deiner Seite.
31.03.2018 18:04:10  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Das is ja cool, vorhin hat ne ältere Dame geklingelt und fragte ob wir noch einen Tisch + Bank und sechs Stühle gebrauchen können. Gerade hingegangen, einwandfreies Zeug von Kettler, alt aber sieht noch gut aus. Für umme, wollte sie nicht irgendeinem Kleinanzeigen-Asi geben Breites Grinsen
31.03.2018 18:42:10  Zum letzten Beitrag
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Matatron*

droog
jungs, meine frau duscht ja mit 44 grad, und kalt wird regelmäßig aufgedreht beim putzen.

ich könnte nun auch auf 60 stellen und bisschen kalt hinzumischen, dann bräuchte ich aber wie geschrieben eine andere armatur
31.03.2018 21:17:58  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von Matatron*

jungs, meine frau duscht ja mit 44 grad, und kalt wird regelmäßig aufgedreht beim putzen.

ich könnte nun auch auf 60 stellen und bisschen kalt hinzumischen, dann bräuchte ich aber wie geschrieben eine andere armatur


44° mögen die Viecher immer noch gerne, ab 60 hat es einen abtötenden Effekt, 70 ist besser.
01.04.2018 0:10:36  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
Bei uns wurden die Wasserleitungen alle irgendwie als Ring konzipiert, so kann kein Wasser stehen und man macht das angeblich heute so.
01.04.2018 8:38:53  Zum letzten Beitrag
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uniQ

Female Guerilla
Jo, kenn ich auch so. Je nach konkretem Fall muss man nicht gleich in Panik verfallen bei ner Stichleitung, wenn z.B. am Ende einer solchen Leitung ein ständiger Abnehmer sitzt. Ein Handwaschbecken im Hauptbad wird so oft benutzt, dass sich da nichts bilden wird. Ich schätze aber, dass sowas heute nicht mehr zulässig ist beim Neubau. Entweder es wird ein Ring gebaut (Wasser kann ständig zirkulieren) oder ein spezielles Rohr verbaut (Viega hat sowas zB im Programm), was eben auch abstehen verhindert.
02.04.2018 13:03:31  Zum letzten Beitrag
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y`Ausn

AUP y`Ausn 23.12.2007
 
Zitat von Klabusterbeere

Bei uns wurden die Wasserleitungen alle irgendwie als Ring konzipiert, so kann kein Wasser stehen und man macht das angeblich heute so.

02.04.2018 13:24:30  Zum letzten Beitrag
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uniQ

Female Guerilla
Jemand ne gute Bezugsquelle für elektrische Markisen?!
02.04.2018 13:25:57  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Angesichts meiner letzten Recherche: Anscheinend Polen.
02.04.2018 13:38:13  Zum letzten Beitrag
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Poerger

poerger
Würde mich auch interessieren. Hier kosten die Dinger ja n Vermögen und ein paar zerquetschte :/
02.04.2018 15:34:27  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
 
Zitat von uniQ

Jemand ne gute Bezugsquelle für elektrische Markisen?!


Anfragen
Wir haben drei Angebote für Vollkassetten eingeholt gehabt, 6x3,5m
Von 2,4K bis 4K. Haben die2,4K genommen, ist von Hella.
Inkl. Montage im WDVS
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Klabusterbeere am 02.04.2018 16:17]
02.04.2018 16:16:39  Zum letzten Beitrag
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hoppelhase

sam_hoppel
 
Zitat von uniQ

Ich schätze aber, dass sowas heute nicht mehr zulässig ist beim Neubau.



Leider doch.

Die Normen schieben in dem Fall die Vermeidung von Stagnation einfach auf den Nutzer ab. Nennt sich dann "bestimmungsgemäßer Betrieb", bedeutet dass regelmäßig alle Armaturen genutzt bzw. Rohrleitungen gespült werden müssen und ist tatsächlich für Mieter z.B. als rechtlich verpflichtend zu betrachten.
02.04.2018 21:53:50  Zum letzten Beitrag
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uniQ

Female Guerilla
 
Zitat von Klabusterbeere

 
Zitat von uniQ

Jemand ne gute Bezugsquelle für elektrische Markisen?!


Anfragen
Wir haben drei Angebote für Vollkassetten eingeholt gehabt, 6x3,5m
Von 2,4K bis 4K. Haben die2,4K genommen, ist von Hella.
Inkl. Montage im WDVS



Montage mache ich selbst und ich will auch eher mit der Hälfte auskommen Breites Grinsen peinlich/erstaunt 5-7m x 2,5-3m

Unter der Markise ist ein Wintergarten, da wirds im Sommer brutal heiß drin. Die Sonne soll so gut es geht draußen bleiben. Im Wintergarten bleibts trotzdem schön hell. Bisher habe ich aber noch nicht das perfekte Modell gefunden. Grob wird es in diese Richtung gehen. Preis/Leistung passt meines Erachtens und der zusätzliche Volant ist in meinem Fall sau nützlich.

Schaut man bei anderen Anbietern oder auch bei Baumärkten wie Obi, bieten die teils die gleichen Teile an. Kommt eben alles entweder von Fern-Ost oder aus "Irgendwo in EU".
03.04.2018 10:08:39  Zum letzten Beitrag
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uniQ

Female Guerilla
 
Zitat von hoppelhase

 
Zitat von uniQ

Ich schätze aber, dass sowas heute nicht mehr zulässig ist beim Neubau.



Leider doch.

Die Normen schieben in dem Fall die Vermeidung von Stagnation einfach auf den Nutzer ab. Nennt sich dann "bestimmungsgemäßer Betrieb", bedeutet dass regelmäßig alle Armaturen genutzt bzw. Rohrleitungen gespült werden müssen und ist tatsächlich für Mieter z.B. als rechtlich verpflichtend zu betrachten.





Muss man vermutlich wirklich im Einzelfall sehen.

Wer ne Stichleitung 50m in den Garten legt, im September das letzte mal seine Blümchen gegossen hat und im April 5 Liter in den Hals laufen lässt, ist wohl eher betroffen als der Häuslebauer, der am Ende einer Leitung eine Waschmaschine stehen hat, die oft genug läuft. Es ist schon sinnig sich darüber Gedanken zu machen, aber in vielen Fällen eben dennoch überzogen. Wer baut, sollte es gleich ausschließen.
03.04.2018 10:16:28  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
Da ja eh jeder was anderes erzählt, kann ich mich hier auch nochmal zusätzlich verwirren lassen.

Also: Wir bauen ja neu.
Ca. 90qm Dachfläche gesamt, d.h. 45qm Süddach. 30° Dachflächenneigung (mit größeren Gauben), Südausrichtung, Dach komplett unverschattet, Satteldach, Als linker Öko-Gutmensch möchte ich gerne das Dach sinnvoll nutzen.
Solarthermie (Heizungsunterstützung und Warmwasser) ist da ja wohl Standard.
Was mich daran aber stört: Am meisten bollert die Sonne doch im Sommer. Im Sommer profitier ich aus der Solaranlage aber von maximal einer warmen Dusche je Person pro Tag, der Rest verpufft ja.
Vom Grundsatz finde ich Photovoltaik da besser, Strom brauch ich schließlich das ganze Jahr, auch im Sommer.

Standards sind ja aber oft Standards weil sie am sinnvollsten sind. Übersehe ich irgendwelche schlagkräftigen Argumente, warum Solarthermie doch besser ist? Oder macht man das einfach jeder, weil es die kleinstmögliche und einfachste Möglichkeit ist, um EnEv zu erfüllen? Wir hätten gerne nen Kamin und den mit Wassertasche und Pufferspeicher angebunden, da wir recht günstig an Holz kommen und Kamin auch einfach geil ist. Muss man halt aber trotzdem Bock drauf haben. Rückfallszenario wär im Moment Gastherme für arbeitsloses Heizen. Durch zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sind wir vom Heizbedarf hoffentlich überschaubar.

Die Auswahl überfordert mich. PV + Pellet? PV+Wärmepumpe? Sonne umsonst Kollektoren beballern lassen und einfach Solarthermie?
Termin bei der Energieberatung der Stadtwerke war eher meh und wenig aufschlauend. Hab jetzt noch nen Termin bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale, um mich da nochmal unabhängig aufschlauen zu lassen.
Hier wird sich doch bestimmt auch jemand ausführlich damit befasst haben und mich weiter aufschlauen verwirren können, oder?
03.04.2018 10:53:05  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
mit solarthermie kannst du auch in den übergangsmonaten die heizung stützen, senkt also deine heizkosten ebenfalls, warmbrauchwasser ist da eher nebensächlich.
photovoltaik ist oder war ggü thermie bisher im nachteil, aber da die zellen immer günstiger werden, könnte es sich doch wieder lohnen, das durchzurechnen.
03.04.2018 10:58:48  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Mein Architekt hat auch gesagt dass Solarthermie besser sei weil man davon irgendwie "mehr habe", was genau war mir aber auch nie so ganz klar, aber wenn es nur darum geht dass die Solarthermie direkt genutzt wird und PV halt ins Netz einspeist, naja.

Wir werden wohl auch einfach PV aufs Dach schrauben, gerade wenn man noch relativ jung ist und die Anlage lange nutzen kann rechnet sich das meiner Meinung nach schon, und wenn man das ganze dann evtl. sogar noch sinnvoll speichern kann (zbsp E-Auto als Speicher nutzen oder dergleichen) umso besser.

Und dann ist halt auch die Frage was die Zukunft bringt, ich denke, da ist schon Potential vorhanden.
03.04.2018 11:03:16  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
das mehr kommt daher, dass du die energie direkt in deinem kreislauf hast, während es bei PV halt darauf ankommt, wie dein Anbieter dir die gespeiste Energie verrechnet, bzw du hast du mit thermie einen direkten nutzen, nämlich tiefere heizkosten, während PV nur indirekt eine Ersparnis auf die Energie ergeben kann. ebenso ist es effizienter, die Wärme direkt als Wärme zu nutzen, als sie erst in Elektrische Energie umzuwandeln, die danach wieder mechanisch oder elektrisch in wärme umgewandelt wird.
03.04.2018 11:08:32  Zum letzten Beitrag
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Tharan

Marine NaSe II
Nachdem Shooter das Thema Speicher anspricht: PV hat man eben meist keinen Speicher und da ändern sich die Konditionen für die Einspeisung in den aktuellen Jahren ja leider häufiger, aber einen Warmwasserspeicher hat ja eigentlich jeder im Haus.

Daher: Warum nicht beides und nicht gleich alles zuballern am Dach, dann kannst du später das ausbauen, was mehr bringt? Ein bisschen warmes Wasser (und wenn es nur eine Dusche je Person im Sommer ist, was braucht man denn mehr?) braucht man genauso immer wie auch über PV eine Versorgung der Grundverbraucher. Beides dürfte die Nebenkosten erstmal im Rahmen halten.
03.04.2018 11:09:18  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Tharan

Warum nicht beides und nicht gleich alles zuballern am Dach


Hm. Gute Frage eigentlich, warum nicht beides peinlich/erstaunt
03.04.2018 11:10:34  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
V.a. finde ich die Möglichkeit gut den überschüssigen Strom, tagsüber ist man ja unter der Woche auf Arbeit und nutzt den nicht, nicht nur mittels physischer Speicherbatterie, sondern auch per "Cloud" für sich selbst zu sichern. Gibt da ja diverse Anbieter. Wobei das ja auch nicht zum Nulltarif geht.
03.04.2018 11:11:37  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Crosshead

tagsüber ist man ja unter der Woche auf Arbeit und nutzt den nicht,


Na, nicht zwingend, man muss wohl eifnach bisschen umdenken. Dann läuft die Waschmaschine und der Trockner und der Geschirrspüler halt den Tag über und nicht durch die Nacht peinlich/erstaunt
03.04.2018 11:13:15  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Tharan

Warum nicht beides und nicht gleich alles zuballern am Dach


Hm. Gute Frage eigentlich, warum nicht beides peinlich/erstaunt



Kommt vielleicht auch ein kleines bisschen auf den eigenen Geldbeutel an, was? Augenzwinkern
03.04.2018 11:14:17  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
bringt erst was, wenn die stromanbieter in der schweiz vom hoch und niedertarifmodell wegkommen.
03.04.2018 11:15:35  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Nänänänä mach mir nicht alles madig >(

 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

Kommt vielleicht auch ein kleines bisschen auf den eigenen Geldbeutel an, was? Augenzwinkern


Jaja klar aber ich bin idealist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 03.04.2018 11:17]
03.04.2018 11:16:48  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
Warum madig? ob Thermie oder PV, beides kostet zu Beginn viel und rechnet sich mit der Zeit. Bei der Photovoltaik ist es halt immer noch offen, wie und wie schnell sich die Anlagen abbezahlen werden, wärend es dafür bei der Solarthermie schon verlässliche Werte gibt.
für ein Einfamilienhaus reichen sowieso 6-12m2 zum heizen, den Rest des Daches kann man auch mit Solarzellen zupflastern.
03.04.2018 11:19:43  Zum letzten Beitrag
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The_Demon_Duck_of_Doom

the_demon_duck_of_doom
Ich überlege immer mal wieder, einen Hausspeicher an die mit dem Haus gekaufte PV-Anlage anzuschließen.
Aber derzeit gleicht die Einspeisevergütung die Stromkosten aus und eine Berechnung, wie sich Stromkosten mit Speicher und neuen Verträgen ändern, ist nicht so einfach.
03.04.2018 11:26:39  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Hausbauthread X ( Eigentum verpflichtet )
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