|
|
|
|
| Zitat von Atani
Also ist der Ausweis jetzt nix wirklich Wert?
Außer vielleicht: "Ihr Bruder wurde von einem Laster überfahren. Den Penis können wir nicht verwenden, der ist zu klein. Aber die Nase kann man sicher verwenden. Er hat in seinem Ausweis vermerkt, dass wir alles entnehmen dürfen. Stimmen Sie dem zu?"
(quasi Richtungsangabe an die Verwandten)
| |
Äh wat, wenn im Ausweis steht, die dürfen was verwenden, dann muss doch da keine Bestätigung eingeholt werden?
Innert den notwenigen fristen ist das doch eh kaum einzuholen.
"ja guten Tag Herr Spital hier, können wir ihrem Sohn die Niere rausnehmen? Ach übrigens, ihr Sohn ist tot. Also wegen der Niere, ne?"
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 08.01.2018 17:11]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vielleicht verstehe ich ihn auch falsch, aber ich würde das als eher schlechte Lösung sehen. Dann lieber auf den Zettel verlassen. Wenn er den hätte rausnehmen wollen und vergessen hat, war das eher seine Sache finde ich. Dann lieber vielleicht weitere Leben retten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Es ist ein bisschen mehr schwammig.
Der zu Lebzeiten geäußerte Wille des (quasi) Verstorbenen ist zu befolgen.
Wenn der nirgends festgehalten wurde, dann fragt man halt die Angehörigen, wie der Wille wohl gewesen sein mag.
Ist es vermerkt (zb. im Organspendeausweis), dann ist das erstmal bindend. Außer, wenn der Verdacht besteht, dass sich die Meinung des Verstorbenen geändert haben könnte. Dann versucht man halt wieder jemanden zu fragen, der es wissen könnte.
|
|
|
|
|
|
|
Liest sich unter Pragraph 2 Transplantationsgesetz schon recht eindeutig, dass man bei einem ausgefüllten Ausweis grundsätzlich davon ausgeht, dass dies der Wille des Verstorbenen sei.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 08.01.2018 17:20]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Atani
Meine Meinung ist da sowieso, dass jeder, der das nicht explizit ausschließt gerne als Spender genommen werden darf.
Mit Menschenrechten kenne ich mich allerdings nicht sooo gut aus.
| |
Das hat im Grunde nicht viel mit Menschenrechten zu tun, Frankreich als Beispiel hat diese "Vermutete Zustimmung", sprich, in Frankreich werden Organe grundsätzlich entnommen, ausser die Person wünscht das ausdrücklich nicht. Wichtig ist natürlich, dass man sich der aktuellen Lage bewusst ist.
Ich kann mir vorstellen, dass wenn immer möglich deshalb mit den Angehörigen versucht Rücksprache zu halten, alleine um irgendwelchem Stress aus dem Weg zu gehen. Nicht dass der eine einen Ausweis hat und die Mutter davon nichts wusste und absolut dagegen ist. Genau deshalb sollte man auch mit den Angehörigen darüber sprechen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Atani
Also ist der Ausweis jetzt nix wirklich Wert?
Außer vielleicht: "Ihr Bruder wurde von einem Laster überfahren. Den Penis können wir nicht verwenden, der ist zu klein. Aber die Nase kann man sicher verwenden. Er hat in seinem Ausweis vermerkt, dass wir alles entnehmen dürfen. Stimmen Sie dem zu?"
(quasi Richtungsangabe an die Verwandten)
| |
Äh wat, wenn im Ausweis steht, die dürfen was verwenden, dann muss doch da keine Bestätigung eingeholt werden?
Innert den notwenigen fristen ist das doch eh kaum einzuholen.
"ja guten Tag Herr Spital hier, können wir ihrem Sohn die Niere rausnehmen? Ach übrigens, ihr Sohn ist tot. Also wegen der Niere, ne?"
| |
Kommt drauf an.
Echt etz. 100% bindend ist ein Organspendeausweis nie. Den kann dir jemand reingesteckt haben, du kannst inzwischen anderer Meinung sein... Außerdem, wenn deine Angehörigen strikt nein sagen, ist das Ding auch für die Tonne.
Fast der gleiche Abfuck wie ne Patientenverfügung, die is auch meistens das Papier nicht wert.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
Das hat im Grunde nicht viel mit Menschenrechten zu tun, Frankreich als Beispiel hat diese "Vermutete Zustimmung", sprich, in Frankreich werden Organe grundsätzlich entnommen, ausser die Person wünscht das ausdrücklich nicht.
| |
Das stelle ich mir problematischer vor als unsere Lösung. Macht der Notarzt sich da die Mühe, in meinem Geldbeutel nach dem Widerspruch zu suchen? Bei einer Zustimmungslösung muß er sie einholen, ein Widerspruchsmodell schreit doch geradezu dabach, daß man nicht nachsieht, weil man nichts finden will.
|
|
|
|
|
|
|
Der Notarzt interessiert sich eher nicht für Organspenden.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bombur
Das stelle ich mir problematischer vor als unsere Lösung. Macht der Notarzt sich da die Mühe, in meinem Geldbeutel nach dem Widerspruch zu suchen? Bei einer Zustimmungslösung muß er sie einholen, ein Widerspruchsmodell schreit doch geradezu dabach, daß man nicht nachsieht, weil man nichts finden will.
| |
Das Ding braucht man erst wenn jemand tot ist
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
| Zitat von Bombur
Das stelle ich mir problematischer vor als unsere Lösung. Macht der Notarzt sich da die Mühe, in meinem Geldbeutel nach dem Widerspruch zu suchen? Bei einer Zustimmungslösung muß er sie einholen, ein Widerspruchsmodell schreit doch geradezu dabach, daß man nicht nachsieht, weil man nichts finden will.
| |
Das Ding braucht man erst wenn jemand tot ist
| |
Jein.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Skywalkerchen
Der Notarzt interessiert sich eher nicht für Organspenden.
| |
Genau, das macht der NEF-Fahrer, nachdem er das Krankenkassenkaertchen gefunden hat.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Und ich frage mich die ganze Zeit was hat Buchenwald damit zu tun ob die Angehörigen heutzutage zustimmen müssen zur Organentnahme oder nicht
/Aber was zur Hölle hast du in Buchenwald angemerkt dass du dir danach ne Moralpredigt über Menschenrechte anhören musstest
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 08.01.2018 19:50]
|
|
|
|
|
|
Hat nach dem Loot gefragt.
|
|
|
|
|
|
|
Wir brauchen mehr Details!
|
|
|
|
|
|
|
Hallo!
Diese Abkürzung:
| Zitat von [2XS]Nighthawk
[...] MfM
| |
... lese ich hier öfters. Was bedeutet das?
Danke .
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wiesenherr
Hallo!
Diese Abkürzung:
| Zitat von [2XS]Nighthawk
[...] MfM
| |
... lese ich hier öfters. Was bedeutet das?
Danke .
| |
Meine freie Meinung
|
|
|
|
|
|
|
Dankesehr .
Ich wünsche Dir und Euch noch einen schönen und erholsamen Abend.
|
|
|
|
|
|
|
Sollte man auch ausserhalb des Internets benutzen!
Im Internet sowieso immer, nur so kann man den Holocaust leugnen oder Merkel kritisieren!
MfM
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Sollte man auch ausserhalb des Internets benutzen!
| |
Mit "MfM", "Es ist so", "Huso" und "aus Kulanz!" kommt man schon ganz gut durch den Alltag.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das verstehen die Leute da draußen nicht, habe ich festgestellt.
|
|
|
|
|
|
|
Wollen wir nen Monat lang nur pOT-Memes nutzen im Alltag?
Soziophober September
Arschloch-August
|
|
|
|
|
|
|
Mache ich ständig.
Blöde Schüler müssen zum Schulleiter Sharku.
In den Schulplaner schreibe ich willkürliche Verwarnungen.
An schlechten Tagen trete ich einfach so Spiegel ab.
Neue Kinder nenne ich die ersten Wochen nur Schneemann.
In meinen Geschichtsstunden schmatze ich ständig und spreche undeutlich.
Ich packe Jogurt nur noch nach unten in den Rucksack.
Wenn zwei in meiner Klasse verknallt sind teile ich sie "zufällig" in die selben Gruppen ein und habe auf der Rückseite der Arbeitsblätter.
An guten Tagen trete ich einfach so Spiegel ab.
Ich wähle die Grünen, um meinen Mitmenschen möglichst viele Verbote aufzuzwingen.
Hurensohn ist das erste und das letzte Wort des Tages.
Sandwiches esse ich nicht mehr.
Unter meine Schuhe habe ich nen Keil geklebt.
--
Ich sage in der Tat relativ oft "brestätigt" im Freundeskreis und habe einmal nen nervigen Typen auf ner Party gefragt: "Wessen Second bist du?"
|
|
|
|
|
|
|
"Ob du behindert bist" liegt mir zu oft auf der Zunge.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Randbauer
habe einmal nen nervigen Typen auf ner Party gefragt: "Wessen Second bist du?"
| |
Oh Snap
|
|
|
|
|
|
Thema: Erklärbär |