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| Zitat von Mobius
| Zitat von anoX*
| Zitat von Mobius
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Absonoob
Charakterfrage: Euer Arbeitgeber tut etwas Illegales und Amoralisches. Was tut ihr, und warum?
1) Lächeln und mitspielen.
2) Nachdrücklich und dokumentiert darauf hinweisen, mitspielen.
3) Erpressen.
4) In die Pfanne hauen.
5) Das Unternehmen verlassen.
6) ???
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2)
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So gings bei meiner alten Firma über Jahre. Dann kam die Staatsanwaltschaft und wir Entwickler durften denen die Softwarealgorithmen und ausgesuchte Datenbankeinträge erklären. Ab dem Zeitpunkt steckt man wirklich in der Zwickmühle. War weniger cool... Deswegen gibt es das nächste mal Option 4 (sofern illegal) und/oder 5
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Ich stell mir das ehrlich gesagt voll interessant vor bei sowas als Gutachter beteiligt zu sein. Gibt es da Berufsbilder?
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Waren Diplom Wirtschaftsinformatiker. Haben sich aber mit Ausreden à la "ja, da hatten wir einen Bug..." ziemlich schnell abspeisen lassen. Leicht enttäuschend
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Gibt auch gute Wirtschaftsinformatiker!
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| Zitat von anoX*
| Zitat von Mobius
| Zitat von anoX*
| Zitat von Mobius
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Absonoob
Charakterfrage: Euer Arbeitgeber tut etwas Illegales und Amoralisches. Was tut ihr, und warum?
1) Lächeln und mitspielen.
2) Nachdrücklich und dokumentiert darauf hinweisen, mitspielen.
3) Erpressen.
4) In die Pfanne hauen.
5) Das Unternehmen verlassen.
6) ???
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2)
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So gings bei meiner alten Firma über Jahre. Dann kam die Staatsanwaltschaft und wir Entwickler durften denen die Softwarealgorithmen und ausgesuchte Datenbankeinträge erklären. Ab dem Zeitpunkt steckt man wirklich in der Zwickmühle. War weniger cool... Deswegen gibt es das nächste mal Option 4 (sofern illegal) und/oder 5
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Ich stell mir das ehrlich gesagt voll interessant vor bei sowas als Gutachter beteiligt zu sein. Gibt es da Berufsbilder?
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Waren Diplom Wirtschaftsinformatiker. Haben sich aber mit Ausreden à la "ja, da hatten wir einen Bug..." ziemlich schnell abspeisen lassen. Leicht enttäuschend
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Größere Staatsanwaltschaften, BKA, LKAs, Bundeskartellamt und viele andere Behörden...
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| Zitat von luke_skywalker
Gibt auch gute Wirtschaftsinformatiker!
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haha, was?
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Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich Wirtschaftsinformatik auf einem Niveau, das Ihr niemals erreichen werdet.
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So weit unten?
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Ich wurde intern (Big4 Prüfungsgesellschaft im Bereich Steuern) zu einem Development Center wegen "Senior Grading" eingeladen - mit anderen Worten Partner/Director-Möglichkeit oder Dienstgradende erreicht.
Seit dem das unter unseren Partnern die Runde gemacht hat, spricht mich jeder drauf an, erzählt mir etwas anderes über das Verfahren und endet mit den väterlichen/mütterlichen Worten "Aber sei du selbst und mach dich nicht verrückt!" Dann macht ihr mich halt nicht verrückt...
Das ist schon irgendwie krass, wenn dir bewusst wird, dass dein weiterer Verlauf in der Firma von einem 1,5 tägigen Seminar abhängig sein wird, bei dem du Rollenspiele wie im Kindergarten machen musst.
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viel erfolg!
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Genau sowas schreckt mich halt von den Big 4 ab. Ist ganz cool, aber ich bin froh, dass meine berufliche Zukunft von Kunden-, Führungs- und Mitarbeiterfeedback abhängt, nicht, ob ich dem Assessor gefalle.
Ansonsten natürlich viel Erfolg!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 27.01.2018 14:13]
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| Zitat von Mad_Melone
Ich wurde intern (Big4 Prüfungsgesellschaft im Bereich Steuern) zu einem Development Center wegen "Senior Grading" eingeladen - mit anderen Worten Partner/Director-Möglichkeit oder Dienstgradende erreicht.
Seit dem das unter unseren Partnern die Runde gemacht hat, spricht mich jeder drauf an, erzählt mir etwas anderes über das Verfahren und endet mit den väterlichen/mütterlichen Worten "Aber sei du selbst und mach dich nicht verrückt!" Dann macht ihr mich halt nicht verrückt...
Das ist schon irgendwie krass, wenn dir bewusst wird, dass dein weiterer Verlauf in der Firma von einem 1,5 tägigen Seminar abhängig sein wird, bei dem du Rollenspiele wie im Kindergarten machen musst.
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Läuft bei EY echt so der Sprung nach Senior Manager?
Das ist schon seltsam, besonders weil andere Faktoren bei der Beförderung eine so große Rolle spielen (wie dich die Partner sehen, Sales, Connections zum Kunden, wie sich der Markt entwickelt, wie wichtig das ganze ist für die Abteilung usw).
Bei "uns" ist der Sprung von SM zu Director an nen business case gebunden. Partner-Assessment schaffen ein großer Teil auch nicht beim ersten Mal, und die werden nicht sofort abgeschrieben.
Drücke die Daumen auf jeden Fall!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von alexis-machine am 27.01.2018 14:24]
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Bei uns gibt's auch die Pflicht ab Teamleiter ein Personalentwicklungs Verfahren zu bestehen. Und das besteht aus Vorschlägen von einem Gremium und einem Assessment Center. Durchfallquote is relativ hoch.
Und die Firma is weit weg von big 4.
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| Zitat von Mad_Melone
Ich wurde intern (Big4 Prüfungsgesellschaft im Bereich Steuern) zu einem Development Center wegen "Senior Grading" eingeladen - mit anderen Worten Partner/Director-Möglichkeit oder Dienstgradende erreicht.
Seit dem das unter unseren Partnern die Runde gemacht hat, spricht mich jeder drauf an, erzählt mir etwas anderes über das Verfahren und endet mit den väterlichen/mütterlichen Worten "Aber sei du selbst und mach dich nicht verrückt!" Dann macht ihr mich halt nicht verrückt...
Das ist schon irgendwie krass, wenn dir bewusst wird, dass dein weiterer Verlauf in der Firma von einem 1,5 tägigen Seminar abhängig sein wird, bei dem du Rollenspiele wie im Kindergarten machen musst.
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Viel Erfolg!
Aber bitte weiter in den Steuererklärungsthread gucken.
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| Zitat von caschta
Bei uns gibt's auch die Pflicht ab Teamleiter ein Personalentwicklungs Verfahren zu bestehen. Und das besteht aus Vorschlägen von einem Gremium und einem Assessment Center. Durchfallquote is relativ hoch.
Und die Firma is weit weg von big 4.
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Das ist imho auch vernünftig. Was bei uns für Hansel mit Personalverantwortung herumlaufen ist wirklich unter aller Kanano. Verlogen, hinterhältig, keinerlei Rückgrat und die Mitarbeiter bekommen die volle Ladung Scheiße ab. Das ist echt so ne Klumpenbildung von allen nichtskönnenden Flachpfeifen die es gibt.
Deswegen bin ich auch aus der Gruppe raus, war echt scheiße.
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| Zitat von Oli
Aber bitte weiter in den Steuererklärungsthread gucken.
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deshalb mag ich das forum so sehr.
"oh ein steuerproblem? naja ich frag mal in meinem nerd forum einen big4 partner nach seiner meinung"
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Vielen Dank schon für das Feedback soweit, trotzdem möchte ich noch zwei, drei Dinge deutlicher machen:
Es handelt sich nicht um die Karriere bei EY, ich bin mittlerweile zur Konkurrenz gewechselt Dennoch sollten die Verfahren alle ähnlich sein.
Das beschriebene Verfahren durchlaufen nicht alle Senior Manager, sondern dafür wird man bereits ausgewählt. Ich bin in meiner Gruppe der einzige aus Tax (und FS Tax), es gibt noch mindestens einen weiteren, maximal aber noch zwei weitere Termine im Jahr. In meiner Abteilung gibt es 14 Senior Manager und da kommen jedes Jahr welche dazu (und fallen weg) - da kann man sich ausrechnen, dass da nicht jeder drankommt.
Das bedeutet, dass Dinge wie Sales, Kundenzufriedenheit, Business Development, Mitarbeiterführung bereits stimmen müssen, bevor man zu dieser Veranstaltung kommt. Mithin gehe ich davon aus, dass unsere Partner auch keinen Platz an Leute verschwenden, bei denen es auch keinen Business Case für Director/Partner gibt.
Ich selber habe auch schon x Personalschulungen durchlaufen und habe auch disziplinarische Personalverantwortung (incl. Bonus, Gehalt, Beförderung) für meine Mitarbeiter (7 Mitarbeiter, ohne Praktikanten/Werkstudenten). Außerdem entsprechende Projektverantwortung. Ich will damit nur sagen: wenn ich eine hinterhältige, verlogene Flachpfeife wäre, dann wäre das entweder aufgefallen oder gewollt im Vorankommen Ich möchte aber explizit feststellen, dass ich das auch bei uns des Häufigeren sehe: mega Fachkarriere, aber bloß nicht für Leute verantwortlich werden lassen.
Wegen Business Case: der schreibt sich momentan vollkommen von alleine. Nicht nur, dass da wirklich Geld zu verdienen sein wird, er hat auch alle notwendigen Buzzwords, die man so braucht ("Blockchain" bekomm ich auch noch unter, "Cloud-basiert" ist weit genug von mir weg, dass das kein Muss ist )
Ein Punkt von alex-machine ist aber auch für mich zentral: wie sehen einen die anderen Partner? Ich habe mir jetzt doch zwei bis vier Gedanken darüber gemacht und ich glaube einfach, dass Partner jemanden wollen, mit dem sie sich eine Diskussion auf Augenhöhe vorstellen können und nicht davon ausgehen, dass sie die Person für nicht ebenbürtig ansehen. Man darf nicht vergessen, dass sie sich durch die Partnerschaft ja auch haftungstechnisch an eine andere Person binden.
Den Punkt von Mobius finde ich aber auch negativ: nach all dem, was man gemacht hat, um überhaupt eine Einladung zu dem Termin zu bekommen, hängt dann alles an einer Einschätzung von irgendeinem Assessor, dessen Kind vielleicht in der Vorwoche ne 5 in Mathe heimgebracht hat und die Frau hat sich für den Poolboy entschieden - steckste halt nicht drin.
Ich geh jetzt nächste Woche erstmal mit meinem ex-Chef (Partner bei EY) essen und werde den so ein bisschen als Sparringspartner/Mentor missbrauchen - wir verstehen uns trotz meiner Kündigung noch gut und er hat kein Stake in der Sache.
Sollte das klappen, dann gibt es gratis Beratung im Steuerthread für immer
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| Zitat von Mad_Melone
steckste halt nicht drin.
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Dafür immerhin der Poolboy.
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| Zitat von Mad_Melone
[...]
Sollte das klappen, dann gibt es gratis Beratung im Steuerthread für immer
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Erst einmal viel Erfolg, das Internet vergisst nicht!
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| Zitat von Mad_Melone
Sollte das klappen, dann gibt es gratis Beratung im Steuerthread für immer
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Dann umso mehr viel Erfolg!
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Warum dann eigentlich?
Ich drück natürlich auch alle Daumen, hab dir schon einmal meine Steuererklärung per PM geschickt.
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Viel Erfolg! Da macht einer was aus sich.
Wie hoch ist in der Position eigentlich so der Anteil der Arbeitszeit im Außendienst?
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| Zitat von hardCoreGEN
Viel Erfolg! Da macht einer was aus sich.
Wie hoch ist in der Position eigentlich so der Anteil der Arbeitszeit im Außendienst?
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Pro Projekt einmal am Anfang, einmal am Ende und dann natürlich nochmal beim abschließenden Abendessen
Das hängt stark vom jeweiligen Partner ab und ist schwer zu verallgemeinern. Letztendlich bist du der Chef deiner Abteilung und machst das was nötig ist damit sich alles so entwickelt wie es eben muss. Zumindest bei KPMG heißt das keine festen Ziele was chargeability beim Kunden angeht, aber du musst halt gut verkaufen. Dein Team ist dann dafür zuständig die mit dem Kunden vereinbarten Projekte abzuwickeln und du bist soweit involviert wie es eben nötig ist damit es erfolgreich durchgezogen werden kann.
In der Praxis kommen da dann noch viele Akivitäten hinzu die eben eher in Richtung relationship-building und business development gehen wo du auch zu aller Tages- und Nachtzeit unterwegs bist.
Toll ist natürlich wenn sich diese Altivitäten auf Grund des Markts in dem du aktiv bist auf eine Stadt bzw Region beschränken, ansonsten reist du halt (noch) mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von alexis-machine am 28.01.2018 10:25]
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Genau das Verfahren hat mein Vorgesetzter auch bei einer BigFour gemacht.
Es ist wohl sehr intensiv und es gibt wirklich irgendwelche komischen Rollenspiele.
Die "Assessor" waren bei dem Verfahren allerdings eine Gruppe von HR und aktuellen Partnern der Firma, d.h. der Fall mit mein Assessor hat einen miesen Tag und jetzt bin ich raus wird in der Dramatik eher nicht vorkommmen.
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Soweit ich diese Verfahren von meinen Freunden kenne sind das auch keine externen Assessor. Höchstens einer, der sich die Spielchen ausgedacht und der Firma verkauft hat.
Bei uns gibts das auch. 1,5 Tage Rollenspiele, juchee. Nicht, dass ich da schon eingeladen worden wär.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 28.01.2018 11:17]
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| Zitat von FBKC
Wie informiert ihr euch über Gehaltsvorstellungen bei einem Aufstieg und Branchenwechsel? Bei mir nun von Produktmanagement zu Regionalleiter und Logistik zu Pharma. Kann man sich auf so Sachen wie glassdoor verlassen oder gibt es da noch andere Quellen?
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Ich habe morgen besagtes Vorstellungsgespräch in der Logistikabteilung eines Pharmazieunternehmens. Vom Aufgabenfeld sehr Interessant, der Branchenwechsel sowieso. Ich tappe nur bei dem Thema Gehalt etwas im dunkeln. In der Vergangenheit habe ich immer Betrag X genannt, ist es in Gesprächen, vorallem bei einem Branchenwechsel und Positionsaufstieg, ok wenn man dem evtl. zukünftigen Arbeitgeber einen Vorschlag machen lässt?
Für meine Branche und Position verdiene ich Recht gut, wie das in anderen Branchen ist weiss ich nicht wirklich. Habe mal über Gehalt.de und den Stepstone Gehaltsreport geschaut, zum einen ist jedoch kein Job zu finden den man in meine Richtung einordnen kann, zum anderen sind da teilweise recht unrealistisch hohe Gehälter angegeben.
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Der Vorschlag muss schon von dir kommen.
Dein potentieller neuer Arbeitgeber wird zwei Fragen an dich haben: "was verdienen sie jetzt" (= Untergrenze, niemand will sich verschlechtern bei einem wechsel) und vor allem "was haben sie sich vorgestellt" (= Obergrenze).
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| Zitat von alexis-machine
| Zitat von hardCoreGEN
Viel Erfolg! Da macht einer was aus sich.
Wie hoch ist in der Position eigentlich so der Anteil der Arbeitszeit im Außendienst?
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Pro Projekt einmal am Anfang, einmal am Ende und dann natürlich nochmal beim abschließenden Abendessen
Das hängt stark vom jeweiligen Partner ab und ist schwer zu verallgemeinern. Letztendlich bist du der Chef deiner Abteilung und machst das was nötig ist damit sich alles so entwickelt wie es eben muss. Zumindest bei KPMG heißt das keine festen Ziele was chargeability beim Kunden angeht, aber du musst halt gut verkaufen. Dein Team ist dann dafür zuständig die mit dem Kunden vereinbarten Projekte abzuwickeln und du bist soweit involviert wie es eben nötig ist damit es erfolgreich durchgezogen werden kann.
In der Praxis kommen da dann noch viele Akivitäten hinzu die eben eher in Richtung relationship-building und business development gehen wo du auch zu aller Tages- und Nachtzeit unterwegs bist.
Toll ist natürlich wenn sich diese Altivitäten auf Grund des Markts in dem du aktiv bist auf eine Stadt bzw Region beschränken, ansonsten reist du halt (noch) mehr.
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Klingt fast schon nach einer selbständigen Tätigkeit. Danke für den Einblick.
Die Wochenarbeitszeit wird da vermutlich recht hoch sein, denke ich.
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Danke Ultralist, damit kann man sich schonmal darauf einstellen. An was orientiert man sich sonst bei so einem Setup? Gibt ja genug Leute die von einer Abteilungsleitung zur Landesleitung in einer anderen Branche aber dem gleichen Themenfeld aufsteigen.
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| Zitat von hardCoreGEN
| Zitat von alexis-machine
| Zitat von hardCoreGEN
Viel Erfolg! Da macht einer was aus sich.
Wie hoch ist in der Position eigentlich so der Anteil der Arbeitszeit im Außendienst?
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Pro Projekt einmal am Anfang, einmal am Ende und dann natürlich nochmal beim abschließenden Abendessen
Das hängt stark vom jeweiligen Partner ab und ist schwer zu verallgemeinern. Letztendlich bist du der Chef deiner Abteilung und machst das was nötig ist damit sich alles so entwickelt wie es eben muss. Zumindest bei KPMG heißt das keine festen Ziele was chargeability beim Kunden angeht, aber du musst halt gut verkaufen. Dein Team ist dann dafür zuständig die mit dem Kunden vereinbarten Projekte abzuwickeln und du bist soweit involviert wie es eben nötig ist damit es erfolgreich durchgezogen werden kann.
In der Praxis kommen da dann noch viele Akivitäten hinzu die eben eher in Richtung relationship-building und business development gehen wo du auch zu aller Tages- und Nachtzeit unterwegs bist.
Toll ist natürlich wenn sich diese Altivitäten auf Grund des Markts in dem du aktiv bist auf eine Stadt bzw Region beschränken, ansonsten reist du halt (noch) mehr.
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Klingt fast schon nach einer selbständigen Tätigkeit. Danke für den Einblick.
Die Wochenarbeitszeit wird da vermutlich recht hoch sein, denke ich.
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Denke der Vergleich mit der Selbstständigkeit trifft es ganz gut. Letztlich ist jeder Partner (zum Großteil) verantwortlich für sein Geschäft und muss das selber irgendwie organisieren.
Über Wochenarbeitszeiten brauchen wir gar nicht zu sprechen, das ist sowieso jenseits von gut und böse. Problem ist, dass man irgendwie den Überblick über seine eigenen Projekte behalten muss was schon ein Vollzeit-Job ist, nebenher müssen aber auch noch neue Projekte generiert werden und in der internen Firmenpolitik / Strategie mit gemischt werden. Je nach persönlichen Interessen, Ambitionen und familiären Einschränkungen kann man sich dann beliebig austoben.
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Thema: Vorstellungsgespräche 11 |