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Das sollte man, und im gleichen Atemzug die privaten Krankenversicherungen gleich mit.
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| | Zitat von monischnucki
Wie soll die Allgemeinheit für die aufkommen, wenn man die in Mindestlohn, Prekäre Verhältnisse und Altersarmut laufen lässt.
Auch n Mindestlohnknecht zahlt doch gerne Steuern und gibt was an die Allgemeinheit zurück, wenn erstmal Wohnen und Essen abgedeckt sind.
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Meine Aussage geht davon aus, dass sich am Niedriglohnsektor in den nächsten Jahren nichts grundlegend ändert. Wäre natürlich Bombe, wenn der Mindestlohn angemessen hoch wäre und Zeitarbeit automatisch angemessener bezahlt (also durchweg höher) wird und sämtliche Schlupflöcher in Sachen Lohndumping geschlossen werden.
Aber all das, inklusive meines ersten Posts, sind wohl so wahrscheinlich wie ein Erreichen der Klimaziele in den nächsten 15 Jahren.
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Woran scheiterts den? Am berechtigten Interesse des Wahlvolks ja nun nicht.
Oder sind einem die Lobbyistenkoffer lieber?
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Am guten, alten Money.
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| | Zitat von monischnucki
Woran scheiterts den? Am berechtigten Interesse des Wahlvolks ja nun nicht.
Oder sind einem die Lobbyistenkoffer lieber?
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Am Interesse der Politik wie man seit 20 Jahren sieht.
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| | Zitat von [Skeletor]
| | Zitat von monischnucki
Woran scheiterts den? Am berechtigten Interesse des Wahlvolks ja nun nicht.
Oder sind einem die Lobbyistenkoffer lieber?
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Am Interesse der Politik wie man seit 20 Jahren sieht.
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Wie hoch ist denn die PKV-Quote unter den Bundestagsabgeordneten so?
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| | Zitat von fiffi
| | Zitat von [Skeletor]
| | Zitat von monischnucki
Woran scheiterts den? Am berechtigten Interesse des Wahlvolks ja nun nicht.
Oder sind einem die Lobbyistenkoffer lieber?
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Am Interesse der Politik wie man seit 20 Jahren sieht.
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Wie hoch ist denn die PKV-Quote unter den Bundestagsabgeordneten so?
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60 %
Quelle
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| | Zitat von G-Shocker
Am guten, alten Money.
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Nope, davon wäre immer genug vorhanden, wenn man nur wollte.
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| | Zitat von MUR.doc
| | Zitat von fiffi
Wie hoch ist denn die PKV-Quote unter den Bundestagsabgeordneten so?
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60 %
Quelle
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Gut, das ist zwar noch der 16. und noch nicht der 19. Bundestag, aber es reicht vielleicht, um die mangelnde Motivation darzustellen.
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| | Zitat von monischnucki
Woran scheiterts den? Am berechtigten Interesse des Wahlvolks ja nun nicht. | |
Du tust so, als hätte das Wahlvolk dahingehend homogene Interessen. Das ist aber nicht so.
Es gibt eben einen großen Bevölkerungs- und somit auch Wähleranteil, der eher schwache (und somit günstige) Solidarversicherungen möchte und genug Einkommen hat, seine Risiken individuell zu versichern (wie es z.B. in der PKV der Fall ist oder auch allen anderen kapitalgedeckten Versicherungen). Die Zielgruppe habe ich ja bereits umrissen, freie Berufe (Ärzte, Notare, Rechtsanwälte), Beamte, Selbstständige, Unternehmer, Gutverdiener.
Daraus eine Politiker- oder Lobbyschelte zu konstruieren halte ich für vermessen. FDPler werden nunmal dafür gewählt, u.a. die PKV zu pushen, auch ohne dass der PKV-Verband denen dafür irgendwelche Geldkoffer überreichen müsste.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 11.06.2019 15:59]
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Das Volk besteht aber eben nicht nur aus denen, die sich aus den gesetzlichen Versicherungen freikaufen können.
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Die „Zielgruppe Selbständige“ mal nicht so selbstverständlich in Ansatz bringen, bitte. Erstens verdienen nicht einmal alle Rechtsanwälte dolldolldoll, zweitens wissen aus dieser Gruppe viele durchaus breite Solidarversicherungen zu schätzen und drittens wächst die vorstehend genannte Gruppe mit Alter und Kinderzahl. Denn gerade die PKV ist so dolldolldoll schon lange nicht mehr.
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| | Zitat von [k44] Obi Wahn
Denn gerade die PKV ist so dolldolldoll schon lange nicht mehr. | |
Ja, die hat sich hoffentlich bald selbst erledigt.
| | Zitat von monischnucki
Das Volk besteht aber eben nicht nur aus denen, die sich aus den gesetzlichen Versicherungen freikaufen können.
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Aber die Wahlbeteiligung bei diesem Klientel ist signifikant höher (da gibt es viel Forschung dazu). Abgesehen davon haben die natürlich auch wesentlich mehr Ressourcen, um ihre Anliegen politischen Entscheidern näher zu bringen, bzw. sind denen auch lebensweltlich näher als eine alleinerziehende Mutti in Leiharbeit, die überhaupt keine Zeit und Nerven für Politkram hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 11.06.2019 16:41]
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| | Zitat von NotOnTour
haben die natürlich auch wesentlich mehr Ressourcen, um ihre Anliegen politischen Entscheidern näher zu bringen, bzw. sind denen auch lebensweltlich näher
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| | Zitat von NotOnTour
Daraus eine [...] Lobbyschelte zu konstruieren halte ich für vermessen.
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Wenn Mutti sich nicht mit ihren elementaren Sorgen rumschlagen müsste, hätte sie vielleicht Zeit sich intensiver mit Politik auseinander zu setzen.
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| | Zitat von [k44] Obi Wahn
...wissen aus dieser Gruppe viele durchaus breite Solidarversicherungen zu schätzen und drittens wächst die vorstehend genannte Gruppe mit Alter und Kinderzahl. Denn gerade die PKV ist so dolldolldoll schon lange nicht mehr.
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Ja mann! Und das war auch schon vor 15-20 Jahren so. PKV waren doch lediglich ein Statussymbol fürs Jeföööhl beim Arzt und unter Freunden und Bekannten.
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Der Neid auf die Reichweite ist groß in ihm
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Oder er ist einfach nur ein selbstgefälliger, überschätzter Dummkopf.
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| | Zitat von fiffi
| | Zitat von NotOnTour
haben die natürlich auch wesentlich mehr Ressourcen, um ihre Anliegen politischen Entscheidern näher zu bringen, bzw. sind denen auch lebensweltlich näher
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| | Zitat von NotOnTour
Daraus eine [...] Lobbyschelte zu konstruieren halte ich für vermessen.
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Und was wäre dann der Schluss aus dieser Lobbyschelte? Dass Bürger ihre Interessen nicht verfolgen dürfen? Oder glaubst du ernsthaft, dass man irgendwelche FDPlern dazu bestechen müsste, PKV-genehme Gesetzesvorhaben zu unterstützen?
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| | Zitat von fiffi
| | Zitat von MUR.doc
| | Zitat von fiffi
Wie hoch ist denn die PKV-Quote unter den Bundestagsabgeordneten so?
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60 %
Quelle
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Gut, das ist zwar noch der 16. und noch nicht der 19. Bundestag, aber es reicht vielleicht, um die mangelnde Motivation darzustellen.
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2017 sind die Zahlen ähnlich (40% der Abgeordneten haben sich für die gkv entschieden)
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| | Zitat von [k44] Obi Wahn
Oder er ist einfach nur ein selbstgefälliger, überschätzter Dummkopf.
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Da quält man sich als führender Meinungsmacher Ü50 schon auf diese Plattform und dann hat man nichtmal immer recht! Skandal!
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| | Zitat von NotOnTour
| | Zitat von fiffi
| | Zitat von NotOnTour
haben die natürlich auch wesentlich mehr Ressourcen, um ihre Anliegen politischen Entscheidern näher zu bringen, bzw. sind denen auch lebensweltlich näher
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| | Zitat von NotOnTour
Daraus eine [...] Lobbyschelte zu konstruieren halte ich für vermessen.
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Und was wäre dann der Schluss aus dieser Lobbyschelte? Dass Bürger ihre Interessen nicht verfolgen dürfen? Oder glaubst du ernsthaft, dass man irgendwelche FDPlern dazu bestechen müsste, PKV-genehme Gesetzesvorhaben zu unterstützen?
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Moment. Die FDP ist eine absolute Minderheit im Bundestag. Daraus ergibt sich nicht eine Mehrheit für die PKV, selbst wenn die FDP sich ihren Wählern verpflichtet sieht. Die Mehrheit der Wähler ist mit Sicherheit nicht privatsichert - zumindest nicht die Mehrheit der CDU/CSU, SPD, LInke oder Grünen Wähler.
Entsprechend muss hier ein starkes Lobby- oder Eigeninteresse oder beides vorliegen.
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| | Aber Amthor ist kein Populist. Denn Populismus bedeutet, demagogisch, unredlich und affektgesteuert vorzugehen. Amthor hingegen vertritt seine rechten (nicht rechtsradikalen) Thesen eloquent, rhetorisch gewandt, aber auch intellektuell aufrichtig. Er erkennt Argumente an, er bleibt höflich, er differenziert. Seine Ansichten können Linken nicht gefallen, aber seine unaufgeregte Art könnte es eigentlich. Doch gerade dass er kein fingerhakelnder Macho ist, scheint einige besonders zu triggern.
Und statt Amthor argumentativ anzugreifen, reagieren sie mit Hass. Mit Häme und toxisch männlichen Dominanzgesten. | |
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/alle-auf-einen
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/Ich glaub, Blau-Rot-Grün ist als Kürzel noch nicht etabliert. #BRG-GmbH
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 11.06.2019 20:05]
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| | Zitat von Der Menschenfreund
| | Aber Amthor ist kein Populist. Denn Populismus bedeutet, demagogisch, unredlich und affektgesteuert vorzugehen. Amthor hingegen vertritt seine rechten (nicht rechtsradikalen) Thesen eloquent, rhetorisch gewandt, aber auch intellektuell aufrichtig. Er erkennt Argumente an, er bleibt höflich, er differenziert. Seine Ansichten können Linken nicht gefallen, aber seine unaufgeregte Art könnte es eigentlich. Doch gerade dass er kein fingerhakelnder Macho ist, scheint einige besonders zu triggern.
Und statt Amthor argumentativ anzugreifen, reagieren sie mit Hass. Mit Häme und toxisch männlichen Dominanzgesten. | |
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/alle-auf-einen
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Wie oft wird exakt dieser Artikel jetzt eigentlich noch in allen Zeitungen rumgereicht?
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| | Zitat von [Skeletor]
Moment. Die FDP ist eine absolute Minderheit im Bundestag. Daraus ergibt sich nicht eine Mehrheit für die PKV, selbst wenn die FDP sich ihren Wählern verpflichtet sieht. Die Mehrheit der Wähler ist mit Sicherheit nicht privatsichert - zumindest nicht die Mehrheit der CDU/CSU, SPD, LInke oder Grünen Wähler.
Entsprechend muss hier ein starkes Lobby- oder Eigeninteresse oder beides vorliegen.
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Das war ja nur ein Beispiel, die CDU denkt da ähnlich.
Und: Menschen sind nicht notwendigerweise rational oder wissen um ihre objektiven Interessen. Oder sie gewichten diese anders. Die Gründe für oder gegen eine Wahl sind mannigfaltig. Außerdem sind die Sozialversicherungssysteme in Deutschland historisch gewachsen, unglaublich komplex verregelt, das lässt sich alles nur inkrementell verändern.
Und natürlich hat die Versicherungsindustrie ein großes Interesse daran, ihren Kundenstamm zu erweitern, das sind schließlich gewinnorientierte Unternehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 11.06.2019 20:32]
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Multiple exclamation marks are a sign of a diseased mind.
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |
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