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 Moderiert von: Che Guevara, WilhelmTell


 Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV )
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018


Was soll aus dem sonst werden? Ernsthaft, da liegen doch tiefgreifende Probleme in der Kindheit vor.
24.09.2019 20:26:56  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
 
Zitat von monischnucki

https://www.youtube.com/watch?v=w0rL6Ju9H2Q

Was soll aus dem sonst werden? Ernsthaft, da liegen doch tiefgreifende Probleme in der Kindheit vor.


Dass das nicht unbedingt deterministsch sein muss fand ich ja so beeindruckend.
Bei dem Parteitag gesehen:
Die Julis waren fast alle an der Bucerius Law School (sone Privatuni mit 40000¤ Studiengebühren bis zum Abschluss oder so), haben mich als am Rand stehenden Zugucker gleich mitzu sich eingeladen und mir alles zeigen wollen, machen sich für Geflüchtete, Cannabislegalisierung und Geschlechtergerechtigkeit stark und selbst der von der taz Verarschte ist ein ziemlich entspannter, sozialliberaler und sympathischer Typ:
24.09.2019 20:34:23  Zum letzten Beitrag
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Lord Nighthawk

Deutscher BF
Ich könnte dazu glaub ich enorm viel schreiben aber das würde eh keiner lesen und vermutlich bei dem Textumfang viel zu fehlerbehaftet sein.

Ich finde es gut das die Jugendlichen, ob nun Schüler oder in Parteien engagierte, langsam aufmucken und etwas einfordern was ihre Eltern schon vor Jahren hätten einfordern sollen.

Haben eure Eltern euch auch oft erzählt das sie so viel arbeiten und wenig Zeit haben damit es "uns" (Generation um die 35-45 Jahre) mal besser gehen würde. Das Trickle Down funktioniert? Das unsere Schulbildung funktioniert? "Unsere" Generation wurde mit Lügen aufgezogen und einer ausreichenden Menge....nennen wir es mal Regierungserfurcht.... um nicht gegen zu protestieren sondern alles was man uns vorsetzt zu schlucken. Agenda 2010/Hartz IV .... die bösen Arbeitslosen sind schuld das es allen so schlecht geht. Die Wirtschaftskrise ist schuld das es allen so schlecht geht. Die Flüchtlinge sind schuld das es allen so schlecht geht.

Alles Bullshit und die meisten Eltern/Familien haben es einfach gefressen bis sie am Existenzminimum krabbeln. Aber unser Nachwuchs ist offener Erzogen als wir damals, vielleicht ist er in der Allgemeinbildung dank Schulen jetzt nicht so geil aber sie peilen was in ihren Familien schief läuft, warum Dinge so sind wie sie sind. Und jetzt hat die potentiell anstehende Klimakatastrophe das Faß zum überlaufen gebracht.

Ich muß gestehen, ich bin in keinster Weise stolz auf uns Eltern in der Hinsicht das wir so ziemlich alles mit uns und unserem Mitmenschen haben machen lassen, ebenso das der Klimakrams immer heruntergeredet wurde und wir das einfach so geschluckt haben. Aber ich bin andererseits wieder stolz das wir irgendwie Kinder heranziehen die Anscheinend unsere anerzogenen Barrieren hinter sich zu lassen wissen und anfangen ihre Rechte einzufordern - die eigentlich unsere hätten gewesen sein sollen weil sie uns bereits in den 90ern versprochen wurden.

Ich fühle mich irgendwie seltsam.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 24.09.2019 20:35]
24.09.2019 20:34:27  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
tl;dnr
24.09.2019 20:42:18  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Bucerius Law School



Ah, er hats also geschafft?

24.09.2019 20:43:49  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von limlug
An sich bin ich perfektes FDP Klientel. Mittelschicht



24.09.2019 21:18:39  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von limlug
An sich bin ich perfektes FDP Klientel. Mittelschicht



https://i.imgur.com/pPdNZ3c.jpg


Passt doch.

24.09.2019 23:08:30  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von Lord Nighthawk


Ich fühle mich irgendwie seltsam.



Die Entstehung von Hartz4 hat die SPD ja recht erfolgreich China in die Schuhe geschoben. Bis heute haben viele nicht kapiert, dass es nicht an China liegt, wenn unsere Arbeitslosenzahlen steigen und das auch 2004/2005 nicht der Fall war. Das geht dann relativ gut mit dem typisch deutschen "die anderen sind schuld" einher, das sich fast bei jedem wichtigen Thema benutzen lässt.

Dazu kommt, dass meine Generation wenig Grund zum Streiken hatte. Hartz4 betrifft einen oft ja nicht direkt und man geht auch nicht auf die Straße, weil/wenn man Hartz4 bezieht. Das Thema ist zu abstrakt und Arbeitslosigkeit zu negativ belegt, als dass man da auf einer Demo gesehen werden will.
Freiheit statt Angst müsste so 2007 rum relevant gewesen sein und selbst da war "kaum" jemand auf der Straße.
Klimawandel ist dagegen doch eine andere Kategorie von abstrakter Bedrohung, die tatsächlich alle betrifft und die man nicht mit "sei nicht so faul, geh arbeiten" und "wenn du nichts zu verbergen hast" abtun kannst.
25.09.2019 5:23:54  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Doch, Mit Lüge, Ökohysterie, Grünfaschismus...
25.09.2019 6:36:35  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
verschmitzt lachen
 
Zitat von monischnucki

Doch, Mit Lüge, Ökohysterie, Grünfaschismus...



Und natürlich Fremdgesteuert!!!

Und das allseits beliebte:

25.09.2019 6:54:23  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von [Muh!]Shadow

mich (als bekanntermaßen FDPler)


Ich find dich ja recht cool als User und meine Prostata würde ich auch durch dich untersuchen lassen, umso weniger raffe ich das mit der FDP. Allein beim Thema Klimawandel, die FDP will keine Mindestpreise für den Emissionshandel. WIE ZUM FICK denken die sich denn, wird man JETZT und KURZFRISTIG den CO2 Ausstoß verringern? Das ist nichts, was man dem Markt überlassen kann. Der Zug ist fast schon abgefahren, da hilft nur hartes Durchgreifen der Politik.

Blendet man das Thema Wirtschaft aus, dann ist die FDP sogar wählbarer als die SPD, aber so ist die Partei extrem gefährlich.

So sad.
25.09.2019 8:27:50  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
 
Zitat von Oli

Allein beim Thema Klimawandel, die FDP will keine Mindestpreise für den Emissionshandel. WIE ZUM FICK denken die sich denn, wird man JETZT und KURZFRISTIG den CO2 Ausstoß verringern?



Gar nicht. Also das würde ich aus Lindners "Nicht alles überstürzen", "Die Sache den Profis überlassen" und "Erstmal abwarten, welche Technologien der Markt noch entwickelt, bevor man radikale Maßnahmen ergreift"-Aussagen herauslesen.
25.09.2019 8:46:28  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Dann müsste das, was die unsichtbare Hand des Marktes in ihrem Labor gerade erfindet, aber sehr schnell und sehr umfassend wirken.

Weiß man, wie lange da noch geforscht wird? Es pressiert ein bisschen.
25.09.2019 8:50:20  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Jo, in der Tat find ich das auch ziemlich uncool und sowieso ist diese Lindner- und Kubicki-"Sack raus"-Menner-Mentalität häufig ziemlich scheiße.
25.09.2019 8:50:58  Zum letzten Beitrag
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Lord Nighthawk

Deutscher BF
Das ist ein Problem das aktuell immer weiter hervortritt je intensiver die Klimadebatte ins Rampenlicht rückt.

Die Parteien können auf sowas nicht reagieren weil zwar alle nach außen mit ihren "Spezialgebieten" versuchen auf Kundenfang zu gehen, letztendlich aber in jeder Partei eine Sache Kernthema ist was sich über Jahrzehnte in den Köpfen festgesetzt hat. Wirtschaft, Wachstum, Schuldenbremse, "Sparen"(tm). Dazu eine Trägheit sondergleichen etwas anderes Umzusetzen was nicht mit diesen Themen zu tun hat.

Es zeigt sich nun das keine Partei in der Lage ist überhaupt auf so etwas zu reagieren geschweige denn überhaupt eine entsprechende Denkweise dafür zu entwickeln. Alles muß Wirtschaftskonform laufen, sogar unsere eventuelle Ausrottung bzw. Dezimierung.
25.09.2019 8:55:23  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Jo, in der Tat find ich das auch ziemlich uncool und sowieso ist diese Lindner- und Kubicki-"Sack raus"-Menner-Mentalität häufig ziemlich scheiße.



Generell finde ich die FDP seit den gescheiterten Jamaika-Verhandlungen einfach nru noch ekelhaft. Da wird über jedes Stöckchen, dass die AfD nicht mal hinhält gesprungen. Ich hab echt gedacht, die haben aus Ihrer Zwangspause im BT gelernt. Scheinbar nicht und "jetzt erst Recht" - schade. Gute Liberale könnte man jetzt brauchen.
25.09.2019 9:04:29  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
etwas für sehr schlecht befinden
 
Angela Merkel weist Greta Thunbergs Kritik zurück

Die Klimaaktivistin habe nicht erwähnt, wie die Klimaziele konkret erreicht werden könnten, sagte die Bundeskanzlerin. Thunberg hatte Regierungen Untätigkeit vorgeworfen.




https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-09/vereinte-nationen-angela-merkel-greta-thunberg-emmanuel-macron?utm_source=share&utm_medium=ios_app&utm_name=iossmf

Kohls Mädchen wie sie leibt und lebt.
25.09.2019 9:14:32  Zum letzten Beitrag
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G@uner

Mods-Gorge
etwas für sehr schlecht befinden
Mir erscheint die ganze Diskussion obsolet, wenn ich sowas lese. Hauptsache Deutschland reduziert den Anteil an weltweiten CO2-Emissionen von 2,300 Prozent auf 2,xxx.
25.09.2019 9:31:19  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Soll man es also lassen? Willst du die Spieltheorie obsiegen lassen?
25.09.2019 9:33:17  Zum letzten Beitrag
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G@uner

Mods-Gorge
 
Seit 1990 geht der Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland zurück. Waren es 1990 noch 1251 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente, gibt das UBA 907 Millionen Tonnen für 2017 an. Für 2018 schätzt das UBA die Emissionen auf 866 Millionen Tonnen.

Auch die reinen CO2-Emissionen sind seit 1990 deutlich gesunken. Der Rückgang ist vor allem auf die Reduzierung von Braun- und Steinkohleverstromung zurückzuführen.


Quelle

Ich denke Deutschland ist auf einem guten Weg. Die FFF- Leute halte ich für naiv.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G@uner am 25.09.2019 9:41]
25.09.2019 9:40:56  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Ok.
25.09.2019 9:43:26  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
WiR kÖnNeN nIcHt AlLe ReTtEn!1!

AbEr DiE aNdErEn!1!1!1!1
25.09.2019 9:44:39  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von G@uner

 
Seit 1990 geht der Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland zurück. Waren es 1990 noch 1251 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente, gibt das UBA 907 Millionen Tonnen für 2017 an. Für 2018 schätzt das UBA die Emissionen auf 866 Millionen Tonnen.

Auch die reinen CO2-Emissionen sind seit 1990 deutlich gesunken. Der Rückgang ist vor allem auf die Reduzierung von Braun- und Steinkohleverstromung zurückzuführen.


Quelle

Ich denke Deutschland ist auf einem guten Weg. Die FFF- Leute halte ich für naiv.


Und was ist dein Punkt? Unser, dein und mein, Fußabdruck ist zu groß. China, Indien und Co. haben zu viele Fußabdrücke. Unterschiedliche Probleme. Wir haben Mittel, Weiterentwicklung voranzutreiben, von dieser Weiterentwicklung können evtl. auch die vielen kleinen Fußabdrücke profitieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 25.09.2019 9:49]
25.09.2019 9:48:48  Zum letzten Beitrag
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anoX*

Deutscher BF
Ist wirklich schwierig. Zumal der Grundtenor aus Ländern wie Indien ist: Drauf geschissen, will der Westen was am Klima ändern soll er uns das halt bezahlen.
Sprich: Sobald wir mal mit Mühe und Not Klimaneutral sind werden Forderungen laut Milliarden nach Indien & Co zu Überweisen damit die das dann in 100 Jahren auch schaffen.
Solange es keinen globalen Konsens gibt wird die Welt halt weiter gefickt. Egal wie sehr wir uns da reinhängen.
Natürlich kein Grund die Flinte direkt ins Korn zu werfen aber Naivität kann man da schon unterstellen.
Da wird viel Mut und globales Denken für nötig sein. Evtl. wirklich mal ein paar Klimaneutrale Kraftwerke/Solaranlagen/etc in Afrika bauen anstelle Wirtschaftswachsumsmillionen überweisen? Wenn jedes Land weiter in erster Linie um seine Wirtschaftswachstum bemüht ist wird das Thema scheitern. In diesem Kontext ist Deutschland wirklich nur ein Fliegenschiss Tropfen auf dem heißen Stein.

¤: Das soll kein Argument sein für "bringt eh nix" sondern eher trauriger Realismus den man akzeptieren und in seine Strategie frühzeitig aufnehmen sollte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von anoX* am 25.09.2019 10:01]
25.09.2019 9:58:49  Zum letzten Beitrag
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G@uner

Mods-Gorge
Dass der CO2-Fußabdruck des Deutschen im Schnitt zu hoch ist, stimme ich zu. Wenn jeder auf einige Dinge im Alltag achten würde (z.B. deutlich weniger Fleischkonsum), könnte dieser noch deutlich stärker reduziert werden. So könnten wir auf ein Niveau wie das der Österreicher kommen.
Freitags auf die Straße zu gehen und Innenstädte zu blockieren, senkt nicht den Fleischkonsum.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von G@uner am 25.09.2019 10:05]
25.09.2019 10:00:05  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Kraftwerke in Afrika, da war doch was...

ja, abgesehen von dem Spruch mit dem Kindermachen war das schon richtig...
25.09.2019 10:00:09  Zum letzten Beitrag
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Lord Nighthawk

Deutscher BF
 
Zitat von G@uner

Dass der CO2-Fußabdruck des Deutschen im Schnitt zu hoch ist, stimme ich zu. Wenn jeder auf einige Dinge im Alltag achten würde (z.B. deutlich weniger Fleischkonsum), könnte dieser noch deutlich stärker reduziert werden auf ein Niveau wie das der Österreicher kommen.
Freitags auf die Straße zu gehen und Innenstädte zu blockieren, senkt nicht den Fleischkonsum.



Nichts zu tun senkt gar nichts.

Zumal ich mir nicht sicher bin ob der rückgängige Ausstoß Deutschlands nicht direkt mit dem Anstieg in China und Konsorten zusammenhängen könnte.

Es ist zu bedenken das seit fast 30 Jahren kontinuierlich die Produktion ins Ausland verlegt wurde, großteils nichtmal ins Europäische.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 25.09.2019 10:06]
25.09.2019 10:05:44  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von G@uner

Freitags auf die Straße zu gehen und Innenstädte zu blockieren, senkt nicht den Fleischkonsum.



Dass die Thematik überhaupt auf der Agenda ist (und nicht unter Punkt 47.b) liegt unter anderem an den Kiddies, die draußen rumlaufen. Das ist insofern ein absolut richtiger, wichtiger und notwendiger Schritt als Motor für Veränderung.
25.09.2019 10:17:29  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
...
 
Zitat von Smoking44*

 
Zitat von G@uner

Freitags auf die Straße zu gehen und Innenstädte zu blockieren, senkt nicht den Fleischkonsum.



Dass die Thematik überhaupt auf der Agenda ist (und nicht unter Punkt 47.b) liegt unter anderem an den Kiddies, die draußen rumlaufen. Das ist insofern ein absolut richtiger, wichtiger und notwendiger Schritt als Motor für Veränderung.


Und senkt somit durchaus den Fleischkonsum.
25.09.2019 10:19:21  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Lord Nighthawk

"Unsere" Generation wurde mit Lügen aufgezogen und einer ausreichenden Menge....nennen wir es mal Regierungserfurcht.... um nicht gegen zu protestieren sondern alles was man uns vorsetzt zu schlucken. Agenda 2010/Hartz IV .... die bösen Arbeitslosen sind schuld das es allen so schlecht geht. Die Wirtschaftskrise ist schuld das es allen so schlecht geht. Die Flüchtlinge sind schuld das es allen so schlecht geht.




Das stimmt einfach nicht. Jede Generation hatte und hat so ihre Themen, weder war unseren Eltern die Umwelt egal noch haben sie die Agenda 2010 einfach so geschluckt. Die Umweltthemen waren einfach andere als heute - Atomkraft, Tagebau, Waldsterben, FCKW, Müll waren so die Themen der Generation vor uns.
Die Agenda 2010 war für die SPD zu Recht der Anfang vom Ende und die Montagsdemos dagegen gibt es bis heute. Die haben nach so vielen Jahren kaum noch Zulauf, wegen der Dauer an sich, aber auch weil das was heute als arm gilt in den 70ern noch ein ganz guter Lebensstandard gewesen wäre. Es geht uns tatsächlich besser als unseren Eltern.
Die Generationen vor uns haben vieles erreicht was für uns selbstverständlich ist, weil wir es nicht anders kennen. Oder nur am Ende etwas von mitbekommen haben. Ich kann mich mit meinen 44 Jahren noch an die jährlichen Übungsalarme erinnern, die gemcaht wurden falls der böse Osten uns via DDR angreift. Oder an die Zivizeit in der sich die Angestellten in der Einsatzstelle noch darüber ärgerten, dass man Behinderte seit ein paar Jahren nicht mehr verprügeln durfte wenn sie nicht hören. Oder die Russlanddeutschen die plötzlich in den Schulklassen saßen wie heute die Flüchtlinge (und die bei der Elterngeneration genauso umstritten waren). Und und und.
Die Folgen des Klimawandels waren damals in der Theorie sicher vielen bekannt, aber sie hatten keine praktischen Auswirkungen im Alltag. Das ändert sich erst jetzt, und die aktuell junge Generation scheint darin ihr großes Thema gefunden zu haben. Was auch gut ist.
Und ja, unsere Kinder so wir welche haben sind offener erzogen als wir. Genau wie wir sehr viel offener erzogen wurden als die Generation vor uns. So wie jede Generation seit es Menschen gibt. Meine Güte.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 25.09.2019 10:59]
25.09.2019 10:45:58  Zum letzten Beitrag
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