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Unterhaltsam ist es aber.
| | Laschet: „Es ist nicht unmoralisch, auf Platz 2 eine Regierung zu bilden – das kam in der Bundesrepublik schon 28-mal vor“
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(Was weniger an "Bild" liegt als an den Akteuren)
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Ja ne, er könnte ja gerade Oppositionsführer werden in nem halben Jahr. | |
Da müsste er aber irgend etwas in der Hand haben, dass in einem halben Jahr für ihn spricht (und gegen Brinkmann) - sicher nicht unmöglich, aber doch eher unwahrscheinlich.
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Natürlich kann Jamaika noch kommen. Die CDU legt sich auf den Rücken und gibt Gelb und Grün alles, was sie wollen bis auf Kanzleramt, Verkehr und Inneres. ALLES ist für diese Kreaturen besser als Machtverlust. Und wenn es dann noch Söder statt Laschet ist... dann müssen FDP und Grüne erstmal widerstehen und sich freiwillig mit einem machtbewussten Scholz rumschlagen.
Die inhaltsleere Käuflichkeit der Union könnte ihre Rettung sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 28.09.2021 19:10]
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Natürlich kann Jamaika noch kommen. Die CDU legt sich auf den Rücken und gibt Gelb und Grün alles, was sie wollen bis auf Kanzleramt, Verkehr und Inneres. ALLES ist für diese Kreaturen besser als Machtverlust. Und wenn es dann noch Söder statt Laschet ist... dann müssen FDP und Grüne erstmal widerstehen und sich freiwillig mit einem machtbewussten Scholz rumschlagen.
Die inhaltsleere Käufkichkeit der Union könnte ihre Rettung sein.
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Das ist tatsächlich so eine Sache, mit Laschet halte ich Jamaika für ausgeschlossen weil die Fraktion in ihrer Gesamtheit wohl eher in die Opposition gehen als eine Regierung Laschet zu stützen, aber mit Söder? Keine Ahnung. Ist nur die Frage die Grünen da mitzögen weil da dann eben das Etikett der Wählertäuschung mitschwingt.
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| | Zitat von Delta
Ist nur die Frage die Grünen da mitzögen weil da dann eben das Etikett der Wählertäuschung mitschwingt.
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Es müsste nicht eine Partei die demokratischen Spielregeln über Bord werfen, sondern drei. Auch wenn ichs der einen natürlich zutraue.
Laschet müsste schon vom Bus überfahren werden.
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Richtig, aber wenn sie mit einer devoten CDU fast alle IHRE Ziele durchkriegten, würde sogar der Vorwurf schwer durchzuargumentieren. Dann läge der Vorwurf eher bei der CDU und für die ist alles besser als Machtverlust usw. -
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Natürlich kann Jamaika noch kommen. Die CDU legt sich auf den Rücken und gibt Gelb und Grün alles, was sie wollen bis auf Kanzleramt, Verkehr und Inneres. ALLES ist für diese Kreaturen besser als Machtverlust. Und wenn es dann noch Söder statt Laschet ist... dann müssen FDP und Grüne erstmal widerstehen und sich freiwillig mit einem machtbewussten Scholz rumschlagen.
Die inhaltsleere Käufkichkeit der Union könnte ihre Rettung sein.
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Angesichts der Wahl in Bayern halte ich so eine Entscheidung, die letztlich einer absoluten Entkernung gleich käme, für sehr unwahrscheinlich. Zumal das vermutlich zu einer Revolte in den Ostverbänden führen würde.
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| | Zitat von Delta
Ist nur die Frage die Grünen da mitzögen weil da dann eben das Etikett der Wählertäuschung mitschwingt.
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Es müsste nicht eine Partei die demokratischen Spielregeln über Bord werfen, sondern drei. Auch wenn ichs der einen natürlich zutraue.
Laschet müsste schon vom Bus überfahren werden.
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Ich traue es FDP und Union problemlos zu, wobei ich denke in der CDU-Fraktion wird es auch bei Söder immer noch große Vorbehalte geben.
Aber ich halte Jamaika unter Söder auf jeden Fall für realistischer als unter Laschet, eine erfolgreiche Koalitionsverhandlung unter Laschet kann ich mir gar nicht vorstellen.
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| | Zitat von Delta
Ist nur die Frage die Grünen da mitzögen weil da dann eben das Etikett der Wählertäuschung mitschwingt.
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Es müsste nicht eine Partei die demokratischen Spielregeln über Bord werfen, sondern drei. Auch wenn ichs der einen natürlich zutraue.
Laschet müsste schon vom Bus überfahren werden.
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Wir können nicht immer sagen, dass die deutsche Demokratie durch viele Parteien und Koalitionen nur "europäischer" und "normaler" und "moderner" wird und sogar über Mindrrheitenregierungen fantasieren, aber dann an DER einen Bonner Gewohnheit festhalten als sakrosankte "demokratische Spielregelc.
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| | Zitat von Delta
| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| | Zitat von Delta
Ist nur die Frage die Grünen da mitzögen weil da dann eben das Etikett der Wählertäuschung mitschwingt.
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Es müsste nicht eine Partei die demokratischen Spielregeln über Bord werfen, sondern drei. Auch wenn ichs der einen natürlich zutraue.
Laschet müsste schon vom Bus überfahren werden.
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Ich traue es FDP und Union problemlos zu, wobei ich denke in der CDU-Fraktion wird es auch bei Söder immer noch große Vorbehalte geben.
Aber ich halte Jamaika unter Söder auf jeden Fall für realistischer als unter Laschet, eine erfolgreiche Koalitionsverhandlung unter Laschet kann ich mir gar nicht vorstellen.
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Da kennst Du aber den LIMINSKI-ZIEMIAK-PLAN noch nicht ¤
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| | Zitat von Delta
Ist nur die Frage die Grünen da mitzögen weil da dann eben das Etikett der Wählertäuschung mitschwingt.
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Es müsste nicht eine Partei die demokratischen Spielregeln über Bord werfen, sondern drei. Auch wenn ichs der einen natürlich zutraue.
Laschet müsste schon vom Bus überfahren werden.
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Wir können nicht immer sagen, dass die deutsche Demokratie durch viele Parteien und Koalitionen nur "europäischer" und "normaler" und "moderner" wird und sogar über Mindrrheitenregierungen fantasieren, aber dann an DER einen Bonner Gewohnheit festhalten als sakrosankte "demokratische Spielregelc.
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Wie sagte Friedrich vorhin, das Grundgesetz kennt keine Kanzlerkandidaten.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Wir können nicht immer sagen, dass die deutsche Demokratie durch viele Parteien und Koalitionen nur "europäischer" und "normaler" und "moderner" wird und sogar über Mindrrheitenregierungen fantasieren, aber dann an DER einen Bonner Gewohnheit festhalten als sakrosankte "demokratische Spielregelc.
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Naja ein bisschen mehr als irgendeine beliebige Bonner Tradition ist es schon. Die Union ist mit "Armin Laschet, CDU, soll unser Kanzler werden" in den Wahlkampf gegangen, nicht nur das, Söder hat vor der Wahl explizit eine Abfuhr gegenüber Laschet bekommen.
Das jetzt einfach umzukippen und zu sagen "Anderer Kandidat, andere Partei" ist schon ein kräftiger Klotz.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Wir können nicht immer sagen, dass die deutsche Demokratie durch viele Parteien und Koalitionen nur "europäischer" und "normaler" und "moderner" wird und sogar über Mindrrheitenregierungen fantasieren, aber dann an DER einen Bonner Gewohnheit festhalten als sakrosankte "demokratische Spielregelc.
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Was soll ich sagen gegen Gedankenspiele? Minderheitsregierung, Söder springt wie Kai aus der Kanzlerkiste - um einen großen politischen Denker zu zitieren: "Das ware soooooo geil".
Tatsächlich wirds aber mal Zeit für Entscheidungen, damit das aufhört.
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| | Zitat von Flashhead
Angesichts der Wahl in Bayern halte ich so eine Entscheidung, die letztlich einer absoluten Entkernung gleich käme, für sehr unwahrscheinlich. Zumal das vermutlich zu einer Revolte in den Ostverbänden führen würde. | |
Als die Union sich bei der letzten Groko von Gabriel alles mögliche reinverhandeln ließ, obwohl die SPD halbtot geschossen war, hat doch auch kein Ortsverein rebelliert? Rechte Parteien haben den strategischen Vorteil, dass sie ideologisch nicht so dogmatisch unterwegs sind. Hauptsache man regiert und alles bleibt wie es ist.
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| | Zitat von Monsieur Chrono
| | Zitat von Flashhead
Angesichts der Wahl in Bayern halte ich so eine Entscheidung, die letztlich einer absoluten Entkernung gleich käme, für sehr unwahrscheinlich. Zumal das vermutlich zu einer Revolte in den Ostverbänden führen würde. | |
Als die Union sich bei der letzten Groko von Gabriel alles mögliche reinverhandeln ließ, obwohl die SPD halbtot geschossen war, hat doch auch kein Ortsverein rebelliert? Rechte Parteien haben den strategischen Vorteil, dass sie ideologisch nicht so dogmatisch unterwegs sind. Hauptsache man regiert und alles bleibt wie es ist.
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Schonmal mit CDU-Basis über Radfahren entgegen Einbahnstraßen diskutiert!?
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Tatsächlich wirds aber mal Zeit für Entscheidungen, damit das aufhört.
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Die Entscheidung ist gefallen.
Man wartet auf die Sondierungen zur Ampel. Klappt diese nicht, steht Armin bereit.
Fraglich ist, was Armin dem Lindner alles geboten hat. Bei SPD und Grüne weiß man auch, dass die Ampel nicht scheitern darf.
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| | Zitat von [k44] Obi Wahn
Schonmal mit CDU-Basis über Radfahren entgegen Einbahnstraßen diskutiert!?
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Man muss ja auch nicht direkt auf dem Level Abtreibungen anfangen mit Diskussionen.
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Echt ey. Obi Wahn benutzt Benzin und wundert sich das Asbest brennt.
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Ideologisch war der falsche Begriff. Ich sollte besser von "programmatisch" sprechen. Konservative Parteien sind keine Programmparteien.
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| | Zitat von Flashhead
Wie sagte Friedrich vorhin, das Grundgesetz kennt keine Kanzlerkandidaten.
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Spitzenkandidaten (EU) reloaded.
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Natürlich Shittalk. So sehr konservative Wähler ihre Reizpunkte haben (Lastenräder!!!), so haben sie dennoch, verglichen mit eher linken Parteien, eine eher stärkere Macht- und geringere Inhaltsorientierung. Mag aber auch was modernes sein, in der älteren Vergangenheit (vor 1990) wäre ich mir da nicht so sicher.
Gleichzeitig sind das auch großartige Schisser. ROTE SOCKEN! BUH!
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Nochwas: Hält hier tatsächlich jemand Armin (und Frau!) gemeinschaftlich für dumm genug, einen Wahlzettel nicht richtig herum falten zu können?
Das ist Kalkül. Genau wie seine bisher ausgebliebene Gratulation. Brechen demokratischer Normen.
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| | Zitat von seastorm
Nochwas: Hält hier tatsächlich jemand Armin (und Frau!) gemeinschaftlich für dumm genug, einen Wahlzettel nicht richtig herum falten zu können?
Das ist Kalkül. Genau wie seine bisher ausgebliebene Gratulation. Brechen demokratischer Normen.
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Daß es kalkuliert war, macht es aber nicht besser. So oder so total dumm.
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| | Zitat von seastorm
Das ist Kalkül. | |
Nee sorry, so dumm, zu glauben, das könnte irgendwas bringen, ist nichtmal Laschet.
WAS? DER LASCHET WÄHLT CDU? Mit Erst- UND Zweitstimme? Na dann mach ich das auch!
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Ich glaube eher, es ist eine besondere Form konservativer Ignoranz, landläufig auch als "Hemdsärmeligkeit" verklärt. Die biografisch angelernte Tatsache, dass man Regeln nicht so genau nehmen muss, weil einem gut situierten weißen alten Mann eh niemand widerspricht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 28.09.2021 19:31]
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| | Zitat von Monsieur Chrono
| | Zitat von seastorm
Das ist Kalkül. | |
Nee sorry, so dumm, zu glauben, das könnte irgendwas bringen, ist nichtmal Laschet.
WAS? DER LASCHET WÄHLT CDU? Mit Erst- UND Zweitstimme? Na dann mach ich das auch!
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Doch, das war schon mit Springer abgesprochen. Es schaffen nicht beide, den Wahlzettel so falsch zu falten.
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Das Kalkül scheint ja voll aufgegangen zu sein.
never assume malice when stupidity will suffice
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 28.09.2021 19:32]
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| | Zitat von Monsieur Chrono
Das Kalkül scheint ja voll aufgegangen zu sein.
never assume malice when stupidity will suffice
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Man kam knapper an die SPD ran, als es in den Wochen davor aussah. Mit weiteren 2-3% weniger und einer stärkeren Linkspartei wäre Laschet schon weg.
Deinem Edit würde ich aber sonst auch zustimmen.
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| | Zitat von Monsieur Chrono
| | Zitat von Flashhead
Angesichts der Wahl in Bayern halte ich so eine Entscheidung, die letztlich einer absoluten Entkernung gleich käme, für sehr unwahrscheinlich. Zumal das vermutlich zu einer Revolte in den Ostverbänden führen würde. | |
Als die Union sich bei der letzten Groko von Gabriel alles mögliche reinverhandeln ließ, obwohl die SPD halbtot geschossen war, hat doch auch kein Ortsverein rebelliert? Rechte Parteien haben den strategischen Vorteil, dass sie ideologisch nicht so dogmatisch unterwegs sind. Hauptsache man regiert und alles bleibt wie es ist.
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Weil damals für jeden Soldaten noch ein Pöstchen rumkam und man es noch auf das Erstarken der AfD schieben konnte, nur jetzt verliert man an SPD, Grüne und FDP. Selbst der Union entgeht die Dynamik des kontinuierlichen Abwärtstrends nicht. Söder hat schon ein schlechtestes Ergebnis aller Zeiten in Bayern eingefahren. Das nächste könnte selbst sein letztes sein.
Mag sein, dass ihr alle recht behaltet, aber man kann nicht behaupten als ginge das was du „strategischen Vorteil“ nennst so spurlos an den Wahlergebnissen der Union vorbei.
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Nein, das erklärt im gegenwärtigen Kontext natürlich nur wenig. Dass ist ja mehr eine Konstante, die jetzt nicht augenblicklich heute Wirkung entfaltet.
Ich glaube dennoch, dass sich die Union zukünftig wenig Sorgen machen muss. Sie haben mit einem schlechten Kandidaten, vielen Pannen und uninspiriertem Programm nach 16 Jahren Regierung der Übermutter Merkel nur KNAPP gegen die SPD verloren. Ein ungünstigeres Szenario ist kaum denkbar.
Umgekehrt bei der SPD - die kommen genau zum richtigen Zeitpunkt auf 26% - aber so ein Ergebnis zu wiederholen kann ich mir kaum vorstellen, erst recht nicht, wenn sie regieren sollten.
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Stimme dem mittleren Absatz zu. (Unter dem Vorbehalt, dass durch den Linksrutsch jetzt nicht auch das Wahlalter abrutscht)
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |
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