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Ich hab Autismus gelesen
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Find ich gut. Also die Widerspruchslösung.
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| Zitat von Tobit
Ich hab Autismus gelesen
| | Ah, ein Thread zum Thema Impfungen.
Organspende: bitte Opt-Out, danke.
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| Zitat von Atani
Wird mein "Vermögen" jetzt auch an die Armen verteilt, wenn ich ohne Testament sterbe?
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Dein Vermögen wird doch jetzt schon an die Armen verteilt.
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Der Gedanke mich zum Spender zu machen ohne meine Einwilligung widerspricht meinem Verständnis von Unversehrtheit und genau da will Spahn den Hebel ansetzen.
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Wie es schon bei Radio Eriwan hieß: Im Prinzip ja. Aber mein Vertrauen in die Branche ist stark angeknackst. Ich würde mich da nicht wohl fühlen.
/e
ich kaufe ein ß und möchte lösen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [2XS]Nighthawk am 04.09.2018 12:01]
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Ich moechte das nicht, ich moechte die lieber an den hoechstbietenden verkaufen.
Wozu hat man denn zwei Nieren, wenn man nicht wenigstens eine davon verticken koennte?
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Um Atani zur Organspende zu bewegen, braucht es keine Gesetzesänderung, sondern bloß ein Battlefield-Achievement.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.09.2018 12:03]
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Ich finde es gut und markiere mir den Tag im Kalender, an dem ich einen Vorschlag von Jens Spahn gut fand.
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Ja.
Das Thema kam in news ja schonmal auf.
Wer bisher dafür war, musste sich Gedanken machen, den Ausweis besorgen, beschriften, immer dabei haben, nicht mit alten Karten aussortieren, repeat.
Wer dagegen war musste garnichts machen.
Umgedreht wird jetzt daraus:
Wer möchte braucht garnichts machen. Wer dagegen ist muss sich selbst kümmern.
Ich finds gut, erstens weil eine ganze Beifang dabei sein wird die sich nicht gekümmert haben, und die denen es egal ist.
Insgesamt der erste sinnvolle Vorschlag seit langem der von jemanden aus der Regierung kommt.
Und diese Regelung ist auch sinnvoller als eine "Club-Regelung" , wo nur jemand selber ein Spenderorgan bekommt, wenn er selber bereit ist zu spenden.
Es hilft auch sich selbst nicht mit dem unangenehmen Thema oder dem eigenen Ende befassen zu müssen. Das läuft dann schon wie man das haben will.
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ich finds gut.
jetzt muss sich halt jeder ein mal mit dem thema auseinandersetzen und entscheiden, ob man spender sein möchte oder nicht.
ich sehe da kein drama.
wer mal das siechtum und die quälende ungewissheit von leuten erlebt hat, die auf ein spenderorgan warten müssen, der kann sowas eigentlich nur begrüßen.
Ich hab aber auch kein problem mit menschen, die aus gründen nicht spenden wollen. die können ja dann einfach widersprechen.
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So einen Beigeschmack hat es schon, aber im großen und ganzen finde ich das schon unterstützenswert. Bin eh Spender, von daher für mich egal.
Aber Frage: Ist wirklich die Anzahl der Willigen das Problem oder die Anzahl der geeigneten Organe?
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| Zitat von M@buse
jetzt muss sich halt jeder ein mal mit dem thema auseinandersetzen und entscheiden, ob man spender sein möchte oder nicht.
ich sehe da kein drama.
Ich hab aber auch kein problem mit menschen, die aus gründen nicht spenden wollen. die können ja dann einfach widersprechen.
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Das Problem an der Geschichte sind ja (oft, selten, keine Ahnung) auch die Angehörigen, welche evtl. nicht wollen dass ihr gerade verstorbener Angehörige da irgendwie zerschnippelt wird, deswegen muss man das nicht nur mit sich selber, sondern vor allem auch mit seinen Angehörigen besprechen. Das ist auch deshalb wichtig, damit die nicht plötzlich sich irgendwie querstellen und deswegen eine Spende einer eigentlich willentlichen person verunmöglichen oder verzögern oder was weiss ich.
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An dieser Stelle nochmal vielen Dank den p0tler, der vor 'ner Weile mal diesen WIR DRUCKEN DIR DEN AUSWEIS FUER DAS PORTO oder so Service gepostet hat.
Vorher musste ich entweder die räudigen Pappkarten nehmen oder alle halbe Jahr spaetestens die Plastikkarte ersetzen, weil man nix mehr drauf lesen konnte, weil der Stift verwischt ist.
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Wie soll das bei Kindern geregelt werden? Wie bei Leuten, die so eine Entscheidung aus welchen Gründen auch immer, gar nicht alleine treffen können (sprich: gesetzlichen Vormund, oder wie auch immer man das nennt, haben)?
Aus dem Bauch heraus würde ich auch sagen, dass ich die Regelung im Großen und Ganzen gut fände. Frage mich aber gleichzeitig, warum ich die Regel bei der Kirche, bei der es ja irgendwie recht ähnlich läuft, nicht ganz so stabil empfinde.
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Dringend nötig die Änderung. Nur weil Leute es ned hinkriegen eine Karte auszufüllen.
Erschreckend wie wenig pro Jahr hier mittlerweile gespendet wird.
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| Zitat von Joggl²
Aber Frage: Ist wirklich die Anzahl der Willigen das Problem oder die Anzahl der geeigneten Organe?
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ich glaube zum einen liegt es an zu wenigen spendern und zum anderen an der fehlenden finanziellen ausstattung der krankenhäuser für dieses transplantationsgedöns. das ist wohl recht aufwändig und wird nur mies vergütet. darum gibt es auch wenig anreiz da organe zu entnehmen. das wollte spahn aber auch ändern und denen mehr monies geben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 04.09.2018 12:18]
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| Zitat von Schm3rz
Der Gedanke mich zum Spender zu machen ohne meine Einwilligung widerspricht meinem Verständnis von Unversehrtheit und genau da will Spahn den Hebel ansetzen.
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Was glaubst du denn, wie unversehrt du nach dem Tod so bist?
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Schm3rz
Der Gedanke mich zum Spender zu machen ohne meine Einwilligung widerspricht meinem Verständnis von Unversehrtheit und genau da will Spahn den Hebel ansetzen.
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Was glaubst du denn, wie unversehrt du nach dem Tod so bist?
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Na wenn die Organe noch funktionieren kann man ja nicht so kaputt sein.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Joggl²
Aber Frage: Ist wirklich die Anzahl der Willigen das Problem oder die Anzahl der geeigneten Organe?
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ich glaube zum einen liegt es an zu wenigen spendern und zum anderen an der fehlenden finanziellen ausstattung der krankenhäuser für dieses transplantationsgedöns. das ist wohl recht aufwändig und wird nur mies vergütet. darum gibt es auch wenig anreiz da organe zu entnehmen. das wollte spahn aber auch ändern und denen mehr monies geben.
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Wirtschaftlich denken: Lieber sollte er den Anreiz für Transplantationen erhöhen, indem er die Monies für andere OPs kürzt.
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Wir sollten jetzt schon anfangen, den Leuten Organe zu entnehmen, die sie eh nicht brauchen - den nazis zum Beispiel das Herz, dafür haben die eh nix übrig, ihre bierlebern und raucherlungen können sie aber behalten.
Finde übrigens auch, daß man sich willentlich dagegen und nicht dafür entscheiden sollte, bin selber seit Jahren Ausweisinhaber und habe mich damals auch damit beschäftigt.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Schm3rz
Der Gedanke mich zum Spender zu machen ohne meine Einwilligung widerspricht meinem Verständnis von Unversehrtheit und genau da will Spahn den Hebel ansetzen.
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Was glaubst du denn, wie unversehrt du nach dem Tod so bist?
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Na wenn die Organe noch funktionieren kann man ja nicht so kaputt sein.
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Tjo, besser wird man jedenfalls nach dem Tod nicht mehr.
/e: Auch pro Widerspruchslösung für Volljährige. Kinder sollten die Eltern entscheiden dürfen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 04.09.2018 12:25]
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Tjo, besser wird man jedenfalls nach dem Tod nicht mehr.
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Ach, bei manchen Leuten kann so ein Hirntod durchaus eine Verbesserung bedeuten
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Spahn soll nicht labern, sondern machen.
Es wird keiner gezwungen, wer nicht will, der widerspricht.
Aber das wird jetzt wieder totdiskutiert und es kommt nur Schrott bei rum. Wie bei der Maut. Da hätte man auch einfach sagen können:
Jeder zahlt einen Fuffi im Jahr, wer nicht zahlt fährt nicht über die Autobahn. Strafe 1000¤.
Wie die kack Schweizer, keep it simple.
Hier bitte noch den "einfach Mann" einfügen.
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Der Markt sollte das regeln. Dürfte man damit handeln, wäre der Bedarf sofort gedeckt.
Unnütze Regelungen wie "Selbstmordorgane werden nicht transplantiert" gehören natürlich abgeschafft. Über eine privatisierung des ganzen ließe sich auch nachdenken, dann wird der Steuerzahler entlastet. Sollen sich doch Unternehmen damit rumschlagen, die im besten Fall eh schon sozial tätig sind, die sich um Obdachlose oder Behinderte kümmern oder Hospizbetreiber oder so.
Weil echt jetzt. Eine Wiederspruchsregelung vllt über ein Ankreuzfeld bei der Krankenkasse ist mir da viel zu heikel, wer weiß was damit dann für Unfug getrieben wird, da krieg ich Bauchschmerzen.
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Thema: Organspende als Automatismus? ( "Das ist doch noch gut!" ) |