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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-News ( pOTdoxxing )
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-=Charon=-

Japaner BF
 
Zitat von Geimnismann

 
Zitat von caschta

Näh. Aber nach Anne Will gerade würde ich Baerbock gerne meine Lyoner neischnüre. Vor Hass. Dumme Sau.



Sagt ja viel über dich aus, dass du eine Frau, die Grenzwerte nicht aufweichen will und an besserer Luft in den Städten interessiert ist, als dumme Sau bezeichnest.


Ich hatte das "würde ich gerne meine Lyoner neischnüre. Vor Hass." eher als Vergewaltigungshassfantasie verstanden, aber man kann natürlich auch die Beleidigung doof finden.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 28.01.2019 0:05]
28.01.2019 0:02:12  Zum letzten Beitrag
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Geimnismann

Phoenix
 
Zitat von caschta

 
Zitat von Geimnismann

 
Zitat von caschta

Näh. Aber nach Anne Will gerade würde ich Baerbock gerne meine Lyoner neischnüre. Vor Hass. Dumme Sau.



Sagt ja viel über dich aus, dass du eine Frau, die Grenzwerte nicht aufweichen will und an besserer Luft in den Städten interessiert ist, als dumme Sau bezeichnest.


Schön dass du suggerierst dass niemand anders saubere Luft in Städten haben möchte. Damit fängt man die, die sich gern für intellektuell und sozial halten, aber in Wahrheit sich selbst nur gern im grünen Licht sehen. Keine Lust gerade darüber zu debattieren, hab mich schon viel zu sehr über die Dummheit aufgeregt, die Argumente nicht versehen zu wollen, oder im Fall Baerbock, nicht verstehen zu können.



Achja die "Argumente" würden mich dann doch endlich mal interessieren. Wenns darum geht hat man von dir nämlich mehrfach nichts mehr gehört.
Meinst du z.B. den Lungenarzt, der das Killerargument "aber aber die Raucher müssten ja dann alle tot umfallen" gebracht hat und sich damit für ne weitere sachliche Diskussion eigentlich schon disqualifiziert hat?
Oder meinst du vielleicht den CDU-Schmierlappen, der nach 8 Jahren die Grenzwerte aufweichen will, weil seiner Partei 8 Jahre politisches Aussitzen bzw. Nichtstun und aktives Wegschauen bei den "Prüfungen" jetzt um die Ohren fliegen und die als einzige Maßnahme "Umtauschprämien" auf Autos, die nachweislich teilweise sogar noch schmutziger sind, präsentiert? Die, oh Wunder, natürlich nicht funktionieren?
Oder vielleicht das Argument der FDP-Dame, die auf die Menschen in den stark belasteten Gebieten scheißen will indem die "bösen" Messstationen abgebaut und überspitzt gesagt am liebsten im Park aufgestellt werden sollen? "Am Neckartor sind ja nur Büros". Ja toll danke, das gilt sicher für alle bösen Messstationen in Deutschland du dumme Futt.

Aber hast Recht, in der Sendung war eindeutig die Baerbock die dumme Sau.

Fahrverbote in der aktuellen Form sind total sinnlos, da sind wir uns einig. Schuld an den gerichtlich angeordneten (!) Fahrverboten haben aber weder die DUH noch die Grünen, sondern vor allem die Autoindustrie und die CDUCSU, ohne deren Kungelei es nie so weit gekommen wäre. Das wird durch die aktuellen Diskussionen, in denen andere Schuldige präsentiert werden sollen, aber versucht zu verlagern. Und darauf fallen leider viel zu viele rein.
28.01.2019 0:55:38  Zum letzten Beitrag
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akaTulpe

Guerilla
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von akaTulpe

Ich mochte deinen Post bis auf deinen letzten Punkt. Wirklich: wow, Alter unglaeubig gucken



ja was denn? Leute mit noch weniger geld wirst du kaum finden. Und aktuell kostet das, was in der Woche als vernünftige Menge an Fleisch durchgeht, beim Discounter so ungefähr 3¤.


Es geht doch darum einer Volksgruppe, mit ohnehin größer werdenden Einschnitte, nicht nur Möglichkeiten zur Teilhabe wie Kino oder Vorsorge jetzt auch noch in die Ernährung stärker einzugreifen. So weit unten, am Rand unserer Gesellschaft, werden schon genug "Experimente" deutlich. Wie manch Politiker sich bspw den Hartz4 Satz aufdröselt, mit 4¤ für Schuhe oder was da für ein Blödsinn alles zusammen kam. Es wurde doch sogar festgestellt, dass das seit Merkel alles kleingerechnet wurde.

Zudem sind Arme ein sehr kleiner Faktor für den ökologischen Fußabdruck. Wer von denen soll denn großartig mal Fliegen oder ne Spritschleuder fahren Breites Grinsen
Es ist doch komplett bescheuert deutlich Vermögenden noch mehr zu zu sprechen (wir kennen die Politik der letzten Jahre) und einen weiteren Punkt zu erschaffen Gruppen voneinander zu trennen. Ja, fast schon mehr gegeneinander auszuspielen.


"Bei dem, dem es finanziell gut geht, drück ich als Staat gern mal ein, wenn nicht sogar zwei Augen zu.
Nee, Leute.
28.01.2019 7:09:19  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
Und was wäre dann dein Ansatz, den exorbitanten Fleischkonsum pro Kopf zu senken, sowohl in Bezug auf den CO2-Ausstoß der daraus resultiert als auch für mehr Tierwohl?

Ein Umdenken beim Verbraucher bzw. auch bei den Händlern erfolgt in der Regel ja nur dann, wenn es sich im Portemonnaie bemerkbar macht. Wenn der Otto-Normal-Verbraucher sich eben nicht mehr täglich Bratwurst, Schnitzel und Konsorten leisten kann, wird er vielleicht mal anfangen, sich über Alternativen zu informieren und feststellen, dass man auch ohne Fleisch als Komponente einer Hauptmahlzeit überleben kann. Diese Denke sehe ich aktuell bei den meisten Verbrauchern nicht.

Umgekehrt argumentieren die Fleischproduzenten und Händler natürlich immer mit dem Totschlagargument "Der Verbraucher will es so!" wenn es um fairere Preise und für mehr Geld für nachhaltiger produziertes Fleisch geht. Und die Verbraucher sagen "Ich würde ja mehr zahlen, wenn ich die Möglichkeit hätte!"
So wie es aktuell läuft funktioniert es halt nicht, auf freiwilliger Basis stellen die Leute weder ihren Speiseplan um noch greift der Großteil verstärkt zu Bio- oder tierfreundlicher produziertem Fleisch, solange nebendran das Kilo Schnitzel für 2,19 im Angebot ist.

Natürlich treffen Anpassungen über den Preis immer diejenigen am härtesten, die am wenigsten Geld haben... aber deshalb so weiter zu machen wie bisher kann auch nicht die Devise sein. Zumal wir auch nicht davon reden, dass Schweinefleisch einen Kilopreis wie Kobe-Rind oder Kaviar bekommen soll, sondern davon, dass die Leute eben mal drüber nachdenken, ob 2 oder 3 Mal die Woche Fleisch nicht auch reicht. Wider Erwarten ist es nunmal kein Menschenrecht, täglich Fleisch konsumieren zu können.
28.01.2019 7:55:39  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Bei einer großangelegten Kontrollaktion hat die Polizei in Hessen fast 80 Lastwagenfahrern wegen hohen Alkoholkonsums die Abfahrt untersagt. Von den rund 1200 am Sonntagabend auf Autobahn-Raststätten und Parkplätzen kontrollierten Lkw-Fahrern hätten 190 unter Alkoholeinfluss gestanden, teilte das Polizeipräsidium Mittelhessen in der Nacht auf Montag mit. Bei 79 von ihnen seien mehr als 0,5 Promille gemessen worden, weswegen die Polizei den Fahrtantritt untersagt habe.

So wurden an einer Autobahn-Raststätte nahe Darmstadt beim Fahrer eines mit Salpetersäure beladenen Gefahrguttransporters 1,58 Promille gemessen.



F

 
„Für die Fahrer von Gefahrguttransporten gilt die 0,0 Promille-Regelung“, betonte die Polizei. Bei einigen anderen Fahrern wurden Atemalkoholwerte von 2,29, 2,51, 2,64 und sogar 2,7 gemessen.



F F F F F F

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/polizei-in-hessen-untersagt-fast-80-lkw-fahrern-wegen-alkoholkonsums-die-abfahrt-16011766.html
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 28.01.2019 8:06]
28.01.2019 8:05:32  Zum letzten Beitrag
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anoX*

Deutscher BF
Warum schießen sich denn alle auf die Discouter ein? Die Supermärkte beziehen meist ihr Fleisch von den gleichen "Herstellern" und es kostet dort genauso viel.
Es ist ein blöder Kreis, ja. Supermarkt/Discounter sehen Fleisch als "Basisprodukt" an ähnlich wie Brot/Milch und möchten dies natürlich günstig anbieten.
Den "Herstellern" ist dies natürlich ein Dorn im Auge aber bevor sie ausgelistet werden kann man dem Umsatz zuliebe lieber für 1,30¤/500g liefern. Würde Edeka demnächst das Kilo Hack für 10¤ anbieten dann ändert sich noch lange nichts an den Haltungsbedingungen, etc. Auch Steuern würden ihren Sinn verfehlen weil einfach nur die Marge der Konzerne etwas gedrückt wird.

Und selbst im Fall das in Deutschland durch Verbote/Steuern der Fleischkonsum massiv zurrückgeht würde die Fleischindustrie trotzdem wachsen weil der Bedarf an Fleisch in anderen Ländern weiterhin hoch ist bzw. noch steigt. Ihr glaubt garnicht wieviel Fleisch von hier geschlachteten Tieren direkt in den Export wandert.
28.01.2019 8:10:46  Zum letzten Beitrag
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akaTulpe

Guerilla
 
Zitat von MvG

Und was wäre dann dein Ansatz, den exorbitanten Fleischkonsum pro Kopf zu senken, sowohl in Bezug auf den CO2-Ausstoß der daraus resultiert als auch für mehr Tierwohl?

Ein Umdenken beim Verbraucher bzw. auch bei den Händlern erfolgt in der Regel ja nur dann, wenn es sich im Portemonnaie bemerkbar macht. Wenn der Otto-Normal-Verbraucher sich eben nicht mehr täglich Bratwurst, Schnitzel und Konsorten leisten kann, wird er vielleicht mal anfangen, sich über Alternativen zu informieren und feststellen, dass man auch ohne Fleisch als Komponente einer Hauptmahlzeit überleben kann. Diese Denke sehe ich aktuell bei den meisten Verbrauchern nicht.

Umgekehrt argumentieren die Fleischproduzenten und Händler natürlich immer mit dem Totschlagargument "Der Verbraucher will es so!" wenn es um fairere Preise und für mehr Geld für nachhaltiger produziertes Fleisch geht. Und die Verbraucher sagen "Ich würde ja mehr zahlen, wenn ich die Möglichkeit hätte!"
So wie es aktuell läuft funktioniert es halt nicht, auf freiwilliger Basis stellen die Leute weder ihren Speiseplan um noch greift der Großteil verstärkt zu Bio- oder tierfreundlicher produziertem Fleisch, solange nebendran das Kilo Schnitzel für 2,19 im Angebot ist.

Natürlich treffen Anpassungen über den Preis immer diejenigen am härtesten, die am wenigsten Geld haben... aber deshalb so weiter zu machen wie bisher kann auch nicht die Devise sein. Zumal wir auch nicht davon reden, dass Schweinefleisch einen Kilopreis wie Kobe-Rind oder Kaviar bekommen soll, sondern davon, dass die Leute eben mal drüber nachdenken, ob 2 oder 3 Mal die Woche Fleisch nicht auch reicht. Wider Erwarten ist es nunmal kein Menschenrecht, täglich Fleisch konsumieren zu können.


Mein Vorschlag ist, wie gestern genannt, das Bestreben nach Ersatz für echtes, biologisches Fleisch - eben künstliches Fleisch, dessen Forschung und Entwicklung. Es gibt schlicht keinen Plan B, oder nichts erkennbar sinnvolleres. Ich halt es auch für total löblich Menschen, wie uns mit unseren Möglichkeiten und Privilegien in Europa, von schädlichem Verhalten wie aktueller Esskultur, eine nachhaltige Lösung auf den Tisch zu klatschen. Da gehen Vegetarier und Veganer ja einen Weg, werden aber niemals den Menschen generell vom Fleischkonsum abbringen, allem voran nicht so revolutionär wie erwünscht.

Was verspricht man sich eigentlich von einem weiteren Einschnitt der Ärmeren? Höchstens ist da die Angst zum Versagen die potenteste. Furchtbar sozial

Zur Industrie mit ihren Vertretern: es gibt "den mündigen Konsumenten" in unserer Kultur schlicht so gut wie nicht. Eine riesige Illusion. Das ist es doch schon, wenn wir von "Geiz ist geil" reden Breites Grinsen da geht's um nichts anderes. Wenn jemand etwas unfair und unverschämt günstig bekommt, auf Kosten von Qualität und Produktionsbedingungen, ist das für viele total okay.
Das ist aber gerade das komplett beschissene für Leute in Armut: ihnen bleibt nichts anderes außer das oder nichts. Und werden auch noch von anderen Leuten als "Assis" und sonst was bezeichnet, die nur so blöd waren für ein Logo auf ihrem Shirt 50¤ mehr zu zahlen, mit gleicher Qualität.
28.01.2019 8:27:13  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von akaTulpe

Es geht doch darum einer Volksgruppe, mit ohnehin größer werdenden Einschnitte, nicht nur Möglichkeiten zur Teilhabe wie Kino oder Vorsorge jetzt auch noch in die Ernährung stärker einzugreifen.



Sei nicht albern. Es geht nicht darum Fleisch so zu verteuern, dass es Luxus wird wie vielleicht in den 50ern mal. Pillepalle
28.01.2019 8:37:17  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
Bitte beachten
https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-verfassungsschutz-gutachten-zur-afd/
28.01.2019 8:48:11  Zum letzten Beitrag
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akaTulpe

Guerilla
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von akaTulpe

Es geht doch darum einer Volksgruppe, mit ohnehin größer werdenden Einschnitte, nicht nur Möglichkeiten zur Teilhabe wie Kino oder Vorsorge jetzt auch noch in die Ernährung stärker einzugreifen.



Sei nicht albern. Es geht nicht darum Fleisch so zu verteuern, dass es Luxus wird wie vielleicht in den 50ern mal. Pillepalle


Wie eingangs zur Diskussion erwähnt: die Idee war "Fleisch raus aus Discountern, und teurer als aktuell". Mein Punkt ist, wie zu Beginn der Diskussion: es gibt mancherorts nur Discounter auf einfachen Weg zu erreichen. Abgesehen von meinen Argumenten zur weiteren Beschneidung der Menschen, die eh wenig haben.
"Ja, dann kann die Omma Erna mal gucken wo sie die 7¤ für den Bus bekommt, nur weil die Olle Futt mal ausnahmsweise nen Braten servieren möchte, obwohl das schon teuer ist."

Damit Fleisch ehrlich vertretbar ist, muss massiv an einer Stellschraube gedreht werden. Deswegen: raus aus all dem Leiden und Grund zur Vorschrift für Arme - und rein in die Forschung und Entwicklung für künstlich Hergestelltes.
28.01.2019 8:54:56  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Und solange es halt nicht machbar ist, künstlich Fleisch ausreichend herzustellen, finde ich es völlig vertretbar, Fleisch zum Luxusgut zu machen. Ja, auch wenn das Ernährung wieder tierisch (haha) unfair machen wird. Der Klimaschaden, der durch Fleisch auftritt, ist das auch.

Und wenn es teurer würde, wäre es zumindest für mich einfacher, endlich mal manierlich an meiner Ernährung zu arbeiten. So ist es einfach eine leichte Lösung für Hunger nach Protein und umami.

Freedom is just another word for nothing left to lose.
28.01.2019 8:59:44  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass künstlich erzeugtes Fleisch überhaupt möglich ist und dazu die Probleme der Fleischproduktion, wie den hohen Ressourcenverbrauch, überhaupt lösen kann? Und darüber hinaus billiger als regulär hergestelltes Fleisch sein wird (oder soll das staatlich bezuschusst werden)?

Die Argumentation dreht sich ziemlich im Kreis, da sie irgendwie bei "wir müssen nur das emissionsfreie Auto entwickeln, dann gibt es kein Problem" bleibt.
28.01.2019 9:00:13  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
28.01.2019 9:00:24  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Armag3ddon

Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass künstlich erzeugtes Fleisch überhaupt möglich ist und dazu die Probleme der Fleischproduktion, wie den hohen Ressourcenverbrauch, überhaupt lösen kann? Und darüber hinaus billiger als regulär hergestelltes Fleisch sein wird (oder soll das staatlich bezuschusst werden)?

Die Argumentation dreht sich ziemlich im Kreis, da sie irgendwie bei "wir müssen nur das emissionsfreie Auto entwickeln, dann gibt es kein Problem" bleibt.


Der Ressourcenverbrauch - ja, offene Frage. Je nach Resultat, gleiches Problem wie beim eigentlichen Fleisch.Der Preis? Ich kehre nicht. Gleiches Problem wie beim eigentlichen Fleisch.

Until we figure out the whole post-scarcity thing, we're all complicit in something.
28.01.2019 9:02:20  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Ich denke es spricht nichts dagegen, wenn auch in Discountern weiterhin Fleisch verkauft wird. Nur halt teurer.
28.01.2019 9:04:18  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von Armag3ddon

Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass künstlich erzeugtes Fleisch überhaupt möglich ist und dazu die Probleme der Fleischproduktion, wie den hohen Ressourcenverbrauch, überhaupt lösen kann? Und darüber hinaus billiger als regulär hergestelltes Fleisch sein wird (oder soll das staatlich bezuschusst werden)?

Die Argumentation dreht sich ziemlich im Kreis, da sie irgendwie bei "wir müssen nur das emissionsfreie Auto entwickeln, dann gibt es kein Problem" bleibt.


Der Ressourcenverbrauch - ja, offene Frage. Je nach Resultat, gleiches Problem wie beim eigentlichen Fleisch.Der Preis? Ich kehre nicht. Gleiches Problem wie beim eigentlichen Fleisch.

Until we figure out the whole post-scarcity thing, we're all complicit in something.


Das ging auch vor allem an akaTulpe, der hier künstliches Fleisch als "Lösung aller Probleme" propagiert.
28.01.2019 9:04:34  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von akaTulpe

 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von akaTulpe

Es geht doch darum einer Volksgruppe, mit ohnehin größer werdenden Einschnitte, nicht nur Möglichkeiten zur Teilhabe wie Kino oder Vorsorge jetzt auch noch in die Ernährung stärker einzugreifen.



Sei nicht albern. Es geht nicht darum Fleisch so zu verteuern, dass es Luxus wird wie vielleicht in den 50ern mal. Pillepalle


Wie eingangs zur Diskussion erwähnt: die Idee war "Fleisch raus aus Discountern, und teurer als aktuell". Mein Punkt ist, wie zu Beginn der Diskussion: es gibt mancherorts nur Discounter auf einfachen Weg zu erreichen. Abgesehen von meinen Argumenten zur weiteren Beschneidung der Menschen, die eh wenig haben.
"Ja, dann kann die Omma Erna mal gucken wo sie die 7¤ für den Bus bekommt, nur weil die Olle Futt mal ausnahmsweise nen Braten servieren möchte, obwohl das schon teuer ist."

Damit Fleisch ehrlich vertretbar ist, muss massiv an einer Stellschraube gedreht werden. Deswegen: raus aus all dem Leiden und Grund zur Vorschrift für Arme - und rein in die Forschung und Entwicklung für künstlich Hergestelltes.



Irgendwie bist du da die ganze Zeit auf dem falschen Dampfer. Fleischkonsum ist kein Grundrecht. Und deine Vorstellung (fair hergestelltes Fleisch zu Discounterpreisen) ist ja eh mal fernab der Realität.

Meiner Meinung nach könnte der Preis für Fleisch auch gut nach oben gehen. Niemand braucht ein ganzes Suppenhuhn für 1¤ beim DIscounter. Vielleicht realisieren die Leute dann endlich mal, was so ein Stück Fleisch in der "Produktion" und vor allem im Verbrauch wirklich wert ist.
28.01.2019 9:05:48  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von akaTulpe

Wie eingangs zur Diskussion erwähnt: die Idee war "Fleisch raus aus Discountern, und teurer als aktuell".



Ja, nur gibt es eben nicht nur Billigstzeug und unbezahlbar, sondern noch genug dazwwischen. Und deine anderen Punkte habe ich schon verstanden, sie sind halt nur Unsinn.
28.01.2019 9:06:08  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
Falls künstliches Fleisch irgendwann ein Ding werden sollte kommt eh die Hetzkampagne von Clemens Tönnies, Wiesenhof und Metro, die den Verbrauchern dieses "eklige, künstliche, ungesunde Erzeugnis" madig macht.

Mal davon abgesehen dass da sicher einige Probleme mit hätten, "Fleisch" zu essen, was nicht am Tier gewachsen ist. Bisschen eklig finde ich die Vorstellung auch, wenn auch nicht ekliger als das, was einem im Discounter als Kotelett verkauft wird.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 28.01.2019 9:07]
28.01.2019 9:06:12  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Diese Diskussion: EL OH EL. Vielleicht weniger Rindfleisch aus gut britischem Anbau verzehren, dann greift der Wahnsinn nicht ganz so um sich.
28.01.2019 9:08:35  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Zum Glück ist hier jetzt zu.
28.01.2019 9:09:20  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Sniedelfighter

Diese Diskussion: EL OH EL. Vielleicht weniger Rindfleisch aus gut britischem Anbau verzehren, dann greift der Wahnsinn nicht ganz so um sich.



Generell weniger Rindfleisch wäre eine Idee, ja.


[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 28.01.2019 9:12]
28.01.2019 9:12:12  Zum letzten Beitrag
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]Maestro[

AUP Maestro 24.06.2020
...
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Zum Glück ist hier jetzt zu.

28.01.2019 9:16:31  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
Pfeil
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Zum Glück ist hier jetzt zu.


Aber vorher gucken bitte alle noch diese Sendung.

Danke.

 
Früher war Karl Ludwig Schweisfurth Chef der Firma "Herta" – des größten fleischverarbeitenden Konzerns in Europa. Er war der deutsche Pionier der industriellen Fertigung von Wurstwaren durch Massentierhaltung. Immer schneller, immer größer, immer mehr – das war Schweisfurths Leben. Bis er mit 54 Jahren sein Leben umkrempelte: weg von der Massentierhaltung, hin zu einer ökologisch verträglichen Landwirtschaft.

28.01.2019 9:17:03  Zum letzten Beitrag
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