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Hier in Bornheim muss man sich online beim kita-navigator registrieren und die Kinder für die entsprechenden kitas auf die Wunschliste setzen.
Das hab ich für den 2. auch im Sommer letztes Jahr getan. Im September werden aber alle Einträge aus dsgvo Gründen nun gelöscht. Eine Info hierzu hatte ich nicht erhalten.
Zwar hatte mich meine olle ständig genervt mit mal stand schauen, aber bis auf vorgemerkt gibt es dort keinen anderen status...
Hatte dann vor 3 Wochen nachgeschaut und halt festgestellt dass mein ganzer Account weg war. Panisch neu angelegt mit beiden kindern, da ich sonst Geschwisterkind nicht eintragen konnte (war ein Sonntag).
Montag morgen direkt in der Kita angerufen und gefragt, wann die Auswahl beginnt und von meinem Problem erzählt...Chefin: yo, sorry Einladungen gingen alle schon raus und waren auch alle da und haben zugesagt. Kein Platz mehr sorry.
0_o ich hatte doch ständig erwähnt dass der kleine bald zu seinem Bruder auch in die Kita kommt.
Chefin: ich dachte das war nicht konkret...
Hat dann letztendlich doch noch geklappt, da das sonst ne Katastrophe gewesen wäre bei uns...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Matatron* am 20.02.2019 20:13]
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Situation hat sich entschärft. Was soll ich sagen...jahrelange Fehlplanung beim Kitabedarf. Der Bau- und Zuzugsboom im Berliner Speckgürtel ist ja #Neuland
Die gute Frau gibt das schon seit Jahren nach oben weiter. Da es in unserer Wunschkita Schwangerschaften und Personalabgänge gab, ist es kurzfristig personaltechnisch eskaliert. Unser Lütter ist aber beim nächsten Schwung in 6-8 Wochen dabei (die angesprochene Erweiterung).
Wir haben noch den Komfort, dass meine Eltern einspringen könnten und meine Frau durch eine berufliche Neuorientierung eh die Elternzeit auf 27 Monate ausdehnt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trigg3r am 21.02.2019 10:47]
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| Zitat von Dr.Hamster
Meine "Erfahrung" (aus zweiter Hand, da Kind noch nicht Schulpflichtig): Viele Freunde aus der (oberen) Mittelschicht ziehen aus der Stadt oder zumindest bestimmten Quartieren der Stadt.
Dies, weil in gewissen Schulen ein grosser Teil der Kinder aus Schichten kommt in denen kaum deutsch gesprochen wird, Erziehung eher so weniger wichtig ist und das soziale Niveau tief ist. Dadurch wird der Schulbetrieb ziemlich erschwert und die Schweizer Eltern wollen diesen Stress ihrem Kind nicht antun.
Privatschulen sind hier noch nicht so verbreitet, aber defintiv am kommen. Wie gesagt, die betroffenen Familien ziehen dann eher in eine bessere Gegend.
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Läuft hier ähnlich. Um bestimmte Schulen zu vermeiden bzw. bestimmte Schulen zu forcieren melden manche Eltern den Wohnsitz um, ohne aber tatsächlich umzuziehen. Hab das ein paar mal miterlebt und klappt überraschenderweise problemlos.
Wir wohnen auch in einem Bezirk mit relativ hohem Migrationsanteil, allerdings ist die Gegend aktuell unter Hipstern auch recht angesagt. Einige Schulen hier in der näheren Umgebung bieten alternative Konzepte an (z.B. Mehrstufenklassen). In der Praxis sieht das dann so aus, dass in den Regelklassen an betreffenden Schulen hauptsächlich "Migrantenkinder" sitzen, in den MSKs dafür de fakto ausschließlich ÖsterreicherInnen. Filterblasen am Schulstandort, wenn man es so nennen will.
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Kita/Krippenärger haben wir auch.
In allen möglichen Kitas/Krippen in der Nähe angemeldet.
Den Sohn zu dem Zeitpunkt als wir in den Ort/Stadt gezogen sind, die Tochter direkt zur Geburt quasi.
Bisher nur von einer Kita eine Absage bekommen - alle anderen hatten sich nicht gemeldet.
Heute alle mal angerufen:
Nö - alles voll - Sie haben keine Plätze bekommen.
Tjo, schade - meine Frau wollte/muss ja eigentlich im Sommer/Herbst wieder arbeiten.
Müssen wir wohl mal bei der Stadt anrufen und schauen was man da so machen kann.
Könnte noch sehr unlustig werden die Geschichte.
Eventuell haben wir Glück weil ein Bekannter Erzieher ist und mit seiner Frau hier in der Stadt eine neue Einrichtung zur Kinderbetreuung aufgemacht hat. Ist halt am anderen Ende der Stadt, aber wenn er noch Platz hat wäre es erstmal besser als nichts.
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In unserer Gemeinde wurde wieder Bauland freigegeben. Es werden 500 Wohnungen gebaut, da dies in den letzten Jahrzehnten sträflich vernachlässigt und fast nur EFH's/Reihenhäuser gebaut wurden.
Und wer zieht hier wohl aus der Stadt in den Speckgürtel? Rentner wohl kaum
Man kann sich also ausmalen, was dann passiert.
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| Zitat von trigg3r
In unserer Gemeinde wurde wieder Bauland freigegeben. Es werden 500 Wohnungen gebaut, da dies in den letzten Jahrzehnten sträflich vernachlässigt und fast nur EFH's/Reihenhäuser gebaut wurden.
Und wer zieht hier wohl aus der Stadt in den Speckgürtel? Rentner wohl kaum
Man kann sich also ausmalen, was dann passiert.
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Bei uns genauso. Die bauen jetzt aber bald auch eine neue Kita/Krippe mit recht vielen Plätzen.
Problem: Die ist erst fertig wenn unser Sohn schon fast wieder raus wäre.
Ich hoffe das wir noch irgendwas finden.
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| Zitat von wiseacre
| Zitat von trigg3r
In unserer Gemeinde wurde wieder Bauland freigegeben. Es werden 500 Wohnungen gebaut, da dies in den letzten Jahrzehnten sträflich vernachlässigt und fast nur EFH's/Reihenhäuser gebaut wurden.
Und wer zieht hier wohl aus der Stadt in den Speckgürtel? Rentner wohl kaum
Man kann sich also ausmalen, was dann passiert.
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Bei uns genauso. Die bauen jetzt aber bald auch eine neue Kita/Krippe mit recht vielen Plätzen.
Problem: Die ist erst fertig wenn unser Sohn schon fast wieder raus wäre.
Ich hoffe das wir noch irgendwas finden.
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Der Hort bei uns im Ort, der letztes oder vorletztes Jahr fertiggestellt wurde, ist wohl auch schon am Limit.
Die Mitarbeiterin hat einiges durchblicken lassen. Sie sitzt da halt mittendrin im Räderwerk. Meine Frau war ja auch entspannt. Da rufen wohl ganz andere mit sehr viel schärferen Tönen an....sind halt die ganzen zugezogen Berliner
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Betreuungstechnisch stehen wir vor einem Supergau, der sich langsam ankündigt. In den nächsten 10 Jahren werden 170.000 pädgogische Fachkräfte in Rente gehen oder anderweitig ausscheiden.
Die Spitzenverbände liegen der Politik seit Jahren damit in den Ohren und jetzt ist es eigentlich zu spät.
In den Kitas, welche ich betreue, zeigt sich aber ein deutliches Bild. "Schon wieder 2 schwanger, 1 gekündigt, 2 erkrankt, Leitung springt mit ein, es gibt dennoch nur Notbetreuung".
Ausgeschriebene Stellen können nicht nachbesetzt werden. Die Einrichtungen nehmen sich gegenseitig das Personal weg.
Mein Chef sagt immer: Zum Glück bin ich dann schon in Rente.
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Vor Weihnachten gabs mal wieder nen Treff mit meiner alten Abiklasse. Sind doch einige wieder in die Heimatstadt zurückgezogen, auch aus größeren Städten oder Ballungsräumen, oftmals eben wegen der Versorgung der Kinder.
Hier in Hamburg ist es auch problematisch eine gute Schule für seine Kinder zu bekommen, das Schulwesen ansich ist weniger auf Leistung und Förderung als mehr auf "alle irgendwie durchschleifen und schon rein für Anwesenheit belohnen" ausgelegt.
Da haben dann einige in Kauf genommen den Job zu wechseln, in eine kleinere Stadt zu ziehen und weniger zu verdienen (aber auch geringere Lebenshaltungskosten, z.B. Miete und Anfahrt, zu haben) damit ihre Kinder nen Kita-Platz bekommen und ne vernünftige Schule besuchen können.
Kann ich so langsam echt nachvollziehen.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Vor Weihnachten gabs mal wieder nen Treff mit meiner alten Abiklasse. Sind doch einige wieder in die Heimatstadt zurückgezogen, auch aus größeren Städten oder Ballungsräumen, oftmals eben wegen der Versorgung der Kinder.
Hier in Hamburg ist es auch problematisch eine gute Schule für seine Kinder zu bekommen, das Schulwesen ansich ist weniger auf Leistung und Förderung als mehr auf "alle irgendwie durchschleifen und schon rein für Anwesenheit belohnen" ausgelegt.
Da haben dann einige in Kauf genommen den Job zu wechseln, in eine kleinere Stadt zu ziehen und weniger zu verdienen (aber auch geringere Lebenshaltungskosten, z.B. Miete und Anfahrt, zu haben) damit ihre Kinder nen Kita-Platz bekommen und ne vernünftige Schule besuchen können.
Kann ich so langsam echt nachvollziehen.
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Das Thema bereitet mir als zugereister Münchener auch Kopfzerbrechen. Zurück nach owl kommt eigentlich nicht in Frage. Aber in München mit Familie muss das Geld schon ordentlich fließen, damits angenehm bleibt. Schätze irgendwann muss der Umzug in den Speckgürtel sein. Die pendelerei wird mich am meisten nerven.
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Hier (ländliches RLP) kommen viele Gemeinden aber auch nicht hinterher. Verraffen rechtzeitige Sanierungen und das Ausbauen. Es gibt auch einfach zu wenige Erzieherinnen. Wir haben in unserem Kaff gerade Glück gehabt, aber in der Umgebung fehlen in einem 2000 Einwohner Dorf dieses Jahr 15 Plätze.
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| Zitat von niffeldi
fehlen in einem 2000 Einwohner Dorf dieses Jahr 15 Plätze.
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Also alle?
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| Zitat von h3llfir3
| Zitat von [WHE]MadMax
Vor Weihnachten gabs mal wieder nen Treff mit meiner alten Abiklasse. Sind doch einige wieder in die Heimatstadt zurückgezogen, auch aus größeren Städten oder Ballungsräumen, oftmals eben wegen der Versorgung der Kinder.
Hier in Hamburg ist es auch problematisch eine gute Schule für seine Kinder zu bekommen, das Schulwesen ansich ist weniger auf Leistung und Förderung als mehr auf "alle irgendwie durchschleifen und schon rein für Anwesenheit belohnen" ausgelegt.
Da haben dann einige in Kauf genommen den Job zu wechseln, in eine kleinere Stadt zu ziehen und weniger zu verdienen (aber auch geringere Lebenshaltungskosten, z.B. Miete und Anfahrt, zu haben) damit ihre Kinder nen Kita-Platz bekommen und ne vernünftige Schule besuchen können.
Kann ich so langsam echt nachvollziehen.
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Das Thema bereitet mir als zugereister Münchener auch Kopfzerbrechen. Zurück nach owl kommt eigentlich nicht in Frage. Aber in München mit Familie muss das Geld schon ordentlich fließen, damits angenehm bleibt. Schätze irgendwann muss der Umzug in den Speckgürtel sein. Die pendelerei wird mich am meisten nerven.
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In München musst da aber schon ziemlich weit rausziehen, bis es einigermaßen bezahlbar wird...
So ziemlich alle meiner Ex-SchulkollegInnen haben das ähnlich praktiziert. Jetzt, wo sie seßhaft werden, gehen fast alle nach und nach zurück in die Heimat
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LeTschegg am 22.02.2019 15:19]
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Ich wollts gerade sagen, Speckgürtel lohnt fast nicht, man muss hinter den Speckgürtel ziehen. Also nach Augsburg, Rosenheim, Pfaffenhofen.
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Ich weiß......... Keine guten Aussichten. Also doch noch Fluglotse werden.
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| Zitat von h3llfir3
Ich weiß......... Keine guten Aussichten. Also doch noch Fluglotse werden.
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Biste zu alt für.
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Hat jemand einen Tipp für ein Familienhotel in Süddeutschland oder Österreich?
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Ganz genau. Also eine Anlage, zu der Schwimmbad und so ne Art Indoor-Spielplatz schon dazu gehören. Davon gibts ja viele. Daher suche im Empfehlungen. Vor allem auch wegen dem Drumrum. Wo es in der Umgebung noch brauchbare Orte für Unternehmungen gibt.
Wir suchen für den Sommerurlaub mit dann gerade 3-jährigem Kind.
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Bei einem richtig geilen Kinderhotel wirds aber schwierig, das Kind zum Wandern zu bewegen. Musste mir letztes Jahr in Kroatien auch alleine das Umland angucken.
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Das verlinkte Kinderhotel Oberjoch kann ich bedenkenlos weiterempfehlen. Preislich ist das schon relativ ambitioniert (p0t-like) dafür fehlt es Kindern, Eltern oder Großeltern buchstäblich an nichts.
Es wird sehr viel geboten: das geht von Outdoor-/Indoor-Spielplätzen (gestaffelt nach Altersgruppen), Kinderbetreuung über großen Spa- und Schwimmbereich (80m Rutsche) mit Fitness und Wellness für die Eltern hin zu super Essen und tollem Personal. Drumherum: Füssen (Schloss Neuschwanstein), Oberstdorf, Zugspitze…
Um ein paar Tage abzuschalten und sich um nichts kümmern zu müssen finde ich es perfekt.
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Ich werde in den Osterferien mal den Centerpark im Allgäu testen, falls Interesse an einer Einschätzung besteht schreibe ich danach was dazu .
Jemand hatte hier doch mal Kotztüten fürs Auto empfohlen? Ich fürchte die Tochter kann Autofahren nicht gut ab. Daher bräuchte ich was taugliches um nicht nach jeder längeren Fahrt den Sitz und die Klamotten und das Kind waschen zu müssen.
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| Zitat von Strahlung-Alpha
Ich werde in den Osterferien mal den Centerpark im Allgäu testen, falls Interesse an einer Einschätzung besteht schreibe ich danach was dazu .
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Yo.
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Hotel Masl in Südtirol ist kinderfreundlich, übertreibt es mit dem Angebot aber nicht. Gibt wohl keine Betreuung. Dafür wimmelt es im Sommer von italienischer Kinder und man muss sich nicht schämen, wenn das Kind am Esstisch ausrastet. Das Essen ist echt gut und die Lage traumhaft.
Im gleichen Kaff gibt es auch ein rundum sorglos Kinder Hotel, waren wir aber noch nicht.
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Jungs und Mädels. Wir planen Ende diesen Jahres loszulegen. Wir versuchen etwas zu planen und finanziell vorzusorgen.
Meine Dame arbeitet als Erzieherin und auch mit ihrem echten guten Gehalt für eine Erzieherin, bleibt am Ende ihr nicht viel. Nun hat sie etwas Panik bzgl. des finanziellen.
Habt ihr hier Tipps oder einfach allgemein Informationen für uns? Wie sind eure Erfahrungen, habt ihr vorgesorgt?
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Was genau meinst du? Verdienstausfall wegen Elterngeld? Oder, dass ein Kind teuer ist?
Ich würde sagen, dass unsere Kleine im ersten Jahr mehr Geld durch Kindergeld nach Hause bringt als sie kostet, wenn man das Defizit durchs Elterngeld nicht mit einrechnet. In der Zukunft wird sie sicher teurer, auch, weil wir nicht ab 1j beide voll arbeiten werden, aber ich denke wir kommen über die Runden.
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Was meinst du denn konkret mit Vorsorge?
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Die Lücke zwischen dem aktuellen Einkommen und dem Elterngeld muss halt geschlossen bzw. überbrückt werden.
Ihr könntet mit einer App wie moneycontrol mal tracken, wie hoch eure tatsächlichen monatlichen Ausgaben sind und damit dann planen, was während des Bezuges von Elterngeld ggf. noch aus Rücklagen aufgestockt werden muss.
Sehe es auch so wie Oli, dass ein Kind im ersten Jahr nicht zwingend mehr als 200 ¤ pro Monat extra kosten muss. Insbesondere kann man bei Klamotten und sonstigen Anschaffungen extrem viel Geld sparen, wenn man bereit ist, Gebrauchtware zu nutzen (Basare, ebay kleinanzeigen...).
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| Zitat von Oli
Was genau meinst du? Verdienstausfall wegen Elterngeld? Oder, dass ein Kind teuer ist?
Ich würde sagen, dass unsere Kleine im ersten Jahr mehr Geld durch Kindergeld nach Hause bringt als sie kostet, wenn man das Defizit durchs Elterngeld nicht mit einrechnet. In der Zukunft wird sie sicher teurer, auch, weil wir nicht ab 1j beide voll arbeiten werden, aber ich denke wir kommen über die Runden.
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| Zitat von nobody
Was meinst du denn konkret mit Vorsorge?
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Danke euch beiden erstmal
Hätte es konkreter formulieren sollen. Es geht eher um den Verdienstausfall meiner Partnerin + Kindergeld und ob es da noch mehr Tipps oder Hilfe vom Staat gibt. Ich habe mich bisher nicht aktiv damit auseinander gesetzt, wie beschissen es sein kann, wenn Mann oder Frau nach der Geburt zuhause bleibt und danach, wie du bereits schrubtest, geht man auch nicht wieder Vollzeit arbeiten.
Ich mein, uns beiden gehts mehr als gut. Wir leben in einem Mietshaus, 40km über Hamburg. Ich habe einen guten Job, in einer guten Company und bin über dem HH Durchschnitt. Sie hat einen guten Verdienst als Erzieherin in einer Kita. Ich habe bisher noch nicht kalkuliert, dass werde ich am Wochenende tun, aber habt ihr finanziell vorgesorgt? Quasi jeden Monat was zur Seite gelegt?
| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
Die Lücke zwischen dem aktuellen Einkommen und dem Elterngeld muss halt geschlossen bzw. überbrückt werden.
Ihr könntet mit einer App wie moneycontrol mal tracken, wie hoch eure tatsächlichen monatlichen Ausgaben sind und damit dann planen, was während des Bezuges von Elterngeld ggf. noch aus Rücklagen aufgestockt werden muss.
Sehe es auch so wie Oli, dass ein Kind im ersten Jahr nicht zwingend mehr als 200 ¤ pro Monat extra kosten muss. Insbesondere kann man bei Klamotten und sonstigen Anschaffungen extrem viel Geld sparen, wenn man bereit ist, Gebrauchtware zu nutzen (Basare, ebay kleinanzeigen...).
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Auch dir großer Dank! Genau, Klamotten etc wird alles gebraucht gekauft. Sie verliert von ihrem Gehalt aktuell 600¤, mit Kindergeld wäre sie dann bei 400¤ weniger, was ich dann eben ausgleichen muss irgendwie oder man sorgt halt vor ODER wir heiraten einfach und regeln das über die Steuerklassen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 27.02.2019 21:43]
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Thema: Eltern-Thread XVII ( finanziert durch die Familienkasse ) |