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Bitte weder Kinder, Drogen, oder Pferde
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Und keine Borderliner/innen.
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| Zitat von CriMeARiver
Bitte weder Kinder, Drogen, oder Pferde
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Das Wichtigste zuletzt genannt.
Pferdefrauen
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Boah, Thema Kinder. Furchtbar sowas. 90% meiner Freundinnen (der Begriff ist im Wandel) haben geworfen und reden nur noch über Kinder hier, Kinder da blabla
Und immer dieses "Ja, wenn du mal Mutti wirst, wirst du es verstehen :')"
Meine Fresse, alles zu seiner Zeit, aber aktuell interessiert's mich 'nen scheiß.
Ich war lange Zeit auch ziemlich anti, mittlerweile tickt die Uhr und man macht sich maximal ein paar Gedanken.
Fing auch erst in der Klinik an, als ich dann die Ü80 jährigen Omis betreute, die Original nie Besuch hatten, weil sie keine Kinder hatten...die versuchen dann entweder einen Bezug zum Klinikpersonal zu finden oder dermaßen zu nerven, um eben trotzdem Aufmerksamkeit zu bekommen
...und plötzlich hat man schiss, auch mal so zu enden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 05.04.2019 0:03]
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Kann auch mit Kind passieren!
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Angst vor Einsamkeit im Alter als alleiniger Grund, ein Kind zu bekommen, klingt nach einer total guten Idee.
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Geil, wie Kiddo innerhalb eines Posts die Wandlung von "Bah scheiß Blagen" zu "... Ich will aber nicht alleine sterben, mach mir ein Kind, #randomperson1!" vollzieht.
Das ist ja eigentlich schon idealtypisch.
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Vielleicht geht das nicht direkt ausm Text hervor, aber ich mag Kinder. Konnte ich mir bis vor kurzem welche vorstellen: hell no. Aber nicht, weil ich keine Kinder mag, sondern weil ich mir nicht vorstellen kann, wie ich mich auch noch um ein Kind kümmern soll. Aktuell ist es eben ähnlich, mal abgesehen davon dass ein Besamer fehlt
Aber Besamen ist das eine Thema und jemanden zu haben, mit dem man ein Kind erziehen kann, das andere.
Der saure Apfel ist also gar nicht ein Kind haben per se, sondern dass man dahingehend arbeitet, die richtigen Umstände für ein Kind überhaupt zu schaffen.
Natürlich spielen Aspekte, Gegenbeispiele zu sehen, eine Rolle. Entweder man verdrängt ein Problem oder bekommt es vor Augen geführt und merkt, dass man sein Leben überdenken muss. Weil man eben nicht mal schnell einen Besamer bezirzt um sich nen Braten in die Röhre zu schieben, sondern viel mehr dahinter steckt, die man als Voraussetzung braucht, was aber eben auch Zeit benötigt.
Und wenn absolut alles dafür fehlt: hab ich dann einen Nerv von anderen zu hören, wie toll Kinder sind? Ne, nicht wirklich. Und das pisst mich an.
P.s. Heißt nicht, dass für mein aktuelles Lebenskonzept ein Kind passt. Wenn das drumherum stimmt, brauch ich trotzdem noch Zeit
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 05.04.2019 7:49]
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Also Neid und eigentlich Unzufriedenheit mit dir selbst, ne? Steht dir nicht so.
Ich mag Kinder, bin mir wegen eigener aber nicht sicher und es hat sich bislang sowieso nicht ergeben. Deshalb freue ich mich trotzdem für die glücklichen jungen Familien in meinem Umkreis, spiele mit meinem Neffen und freue mich, wenn ich dann wieder gehen kann und meine Ruhe habe, während die Eltern durchdrehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 05.04.2019 7:51]
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| Zitat von Smoking44*
Also Neid und eigentlich Unzufriedenheit mit dir selbst, ne? Steht dir nicht so.
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Neid? Naja. Würd ich nicht als Neid bezeichnen. Ich gönn denen allen einzelnd ihr Glück.
Aber ja, die eigene Unzufriedenheit passt dafür am besten. Nicht unzufrieden, weil man kein Kind hat, sondern weil das Leben per se von Anfang an scheiße mitgespielt hat und man deswegen für gewisse Aspekte absolut kaputt in der Birne ist/war.
Wenn Kinder aber da sind, ob die der Freundinnen oder mein Neffe, dann lieben die Tante Kiddo am meisten bin schon immer ein Kindermagnet gewesen
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Nur mal so als Frage.
Wie alt bist du denn aktuell Kiddo?
Das hört sich gerade etwas danach an, dass du schon weit über 35 bist.
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Ü35 wär doch viel zu spät. Da wäre doch Hopfen und Malz verloren
Nene, seit letztem Jahr steht aber schon die 3 davor, so viel ist es nicht mehr
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"viel zu spät"? Und das als Ärztin? Wow. Ist doch vollkommen veraltet. Klar wird es nicht einfacher, aber mit 35 ist doch heutzutage der Zug noch lang nicht abgefahren.
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Das hatte ich mir auch gedacht. Man muss nicht mehr mit 18 werfen wie vor 200 Jahren.
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| Zitat von Melusine
"viel zu spät"? Und das als Ärztin? Wow. Ist doch vollkommen veraltet. Klar wird es nicht einfacher, aber mit 35 ist doch heutzutage der Zug noch lang nicht abgefahren.
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Gerade weil Ärztin!
Mein Humangenetik-Seminar vor 5-6 Jahren hat mir Alpträume bereitet. Die Kurve ab 35 war abschreckend genug
Meine Hoffnung sind meine eigenen Gene, meine Tante bekam noch mit 43 ihr letztes Kind, das überdurchschnittlich intelligent ist
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 05.04.2019 9:36]
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| Zitat von _Kiddo_
Boah, Thema Kinder. Furchtbar sowas. 90% meiner Freundinnen (der Begriff ist im Wandel) haben geworfen und reden nur noch über Kinder hier, Kinder da blabla
Und immer dieses "Ja, wenn du mal Mutti wirst, wirst du es verstehen :')"
Meine Fresse, alles zu seiner Zeit, aber aktuell interessiert's mich 'nen scheiß.
Ich war lange Zeit auch ziemlich anti, mittlerweile tickt die Uhr und man macht sich maximal ein paar Gedanken.
Fing auch erst in der Klinik an, als ich dann die Ü80 jährigen Omis betreute, die Original nie Besuch hatten, weil sie keine Kinder hatten...die versuchen dann entweder einen Bezug zum Klinikpersonal zu finden oder dermaßen zu nerven, um eben trotzdem Aufmerksamkeit zu bekommen
...und plötzlich hat man schiss, auch mal so zu enden
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In meiner Zivi-Zeit im Altenheim habe ich gesehen, dass auch Kinder nicht vor dem Alleinsein schützen. Die meisten Bewohner hatten Kinder, aber kaum einer wurde von denen besucht. Kinder sollte man besser aus anderen Gründen wollen.
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Ich kenne die Statistik noch aus der Schulzeit und sie hat lange an mir genagt. Mein FA sagte dann vir ein paar Jahren, dass ich mir bis 35 gar keine Gedanken machen muss und auch danach ists kein Problem mehr. Es dauert ggf nur etwas länger.
Was ist das für eine Statistik? Alter? Was wurde getestet? Ich vertraue inzwischen nicht mehr auf so etwas. Das macht einen nur unnötig irre.
In meiner Familie haben schon vor Jahrzehnten einige spät geboren und es gab nie Probleme.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 05.04.2019 9:43]
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Also ich würde ja relativ früh geboren, so um 5:20 Uhr. Das geht natürlich auch damit einher, dass ich sehr intelligent bin.
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| Zitat von Smoking44*
Also ich würde ja relativ früh geboren, so um 5:20 Uhr. Das geht natürlich auch damit einher, dass ich sehr intelligent bin.
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Wieso nicht 5:45?
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Ganz klassisch: die Wahrscheinlichkeit dass ab 35 die Kinder irgendwelche genetischen Probleme haben aufgrund einer fehlerhaften Reifeteilung der Eizelle. Bestes Beispiel Trisomie 21. Kommt ab 35 statistisch häufiger vor.
Das ist vermutlich auch der Grund, warum es "länger" dauert. Denn die meisten "fehlerhaften Reifeteilungen" sind nicht lebensfähig.
Der Satz, ab 35 hätte man eine "Risikoschwanggerschaft" ist überholt. Das stimmt.
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| Zitat von _Kiddo_
Vielleicht geht das nicht direkt ausm Text hervor, aber ich mag Kinder. Konnte ich mir bis vor kurzem welche vorstellen: hell no. Aber nicht, weil ich keine Kinder mag, sondern weil ich mir nicht vorstellen kann, wie ich mich auch noch um ein Kind kümmern soll. Aktuell ist es eben ähnlich, mal abgesehen davon dass ein Besamer fehlt
Aber Besamen ist das eine Thema und jemanden zu haben, mit dem man ein Kind erziehen kann, das andere.
Der saure Apfel ist also gar nicht ein Kind haben per se, sondern dass man dahingehend arbeitet, die richtigen Umstände für ein Kind überhaupt zu schaffen.
Natürlich spielen Aspekte, Gegenbeispiele zu sehen, eine Rolle. Entweder man verdrängt ein Problem oder bekommt es vor Augen geführt und merkt, dass man sein Leben überdenken muss. Weil man eben nicht mal schnell einen Besamer bezirzt um sich nen Braten in die Röhre zu schieben, sondern viel mehr dahinter steckt, die man als Voraussetzung braucht, was aber eben auch Zeit benötigt.
Und wenn absolut alles dafür fehlt: hab ich dann einen Nerv von anderen zu hören, wie toll Kinder sind? Ne, nicht wirklich. Und das pisst mich an.
P.s. Heißt nicht, dass für mein aktuelles Lebenskonzept ein Kind passt. Wenn das drumherum stimmt, brauch ich trotzdem noch Zeit
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in diesem Thread habe ich zugegebenermaßen schon oft den Kopf über deine Kommentare geschüttelt, aber das da oben klingt doch sehr reflektiert und vor allem nachvollziehbar.
Ich drück dir die Daumen, dass sich das passende Gegenstück findet.
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Freut mich, dass meine Bemühungen, meinen Punkt deutlicher zu machen, auf positive Resonanz treffen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 05.04.2019 10:00]
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| Zitat von _Kiddo_
Meine Hoffnung sind meine eigenen Gene, meine Tante bekam noch mit 43 ihr letztes Kind, das überdurchschnittlich intelligent ist
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Oh, ein Atheist also?
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Wer war noch mal der mit dem Supersperma?
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Ohne Heirat bringt das beste Supersperma nichts?
Oder konnte Mr. Supersperma allein durch Gedanken jemanden schwängern?
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Was hat Sperma mit Eizellenreifung zu tun?
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| Zitat von Painface
Wer war noch mal der mit dem Supersperma?
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FFS2019 oder so?
Wenn der loslegt wird kiddo 3 km weiter weg schwanger und heißt ab sofort Maria.
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CCI ( Selbstzweifel, Therapien und Liebe im Alter ) |