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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Der Debatte würde es wohl tatsächlich gut tun, wenn man einsieht, dass jede Form der Energieerzeugung Mensch, Tier und Pflanze tötet. Und dann kann man sich die Vergleiche dazu anschauen und dort hat WoS Recht, dass Atomkraft weit weniger schlecht abschneidet, als das viele glauben.
17.04.2021 16:17:01  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von Wraith of Seth

Da liefen aber schlicht Größenordnungen zwischen!


Nach welcher obskuren Metrik misst du Größenordnungen?

Seth. Please.
17.04.2021 16:18:14  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Armag3ddon

Der Debatte würde es wohl tatsächlich gut tun, wenn man einsieht, dass jede Form der Energieerzeugung Mensch, Tier und Pflanze tötet. Und dann kann man sich die Vergleiche dazu anschauen und dort hat WoS Recht, dass Atomkraft weit weniger schlecht abschneidet, als das viele glauben.


Ich werf mal das Müllproblem in den Raum, das macht die Folgen der Atomkraft halt erheblich weitreichender als fossiler Kram.
Man könnte sich ja darauf einigen die Rendermühle nicht 24/7 durchminen zu lassen, keine verfickten Riesenkarren und keinen Billoschrott mehr zu konsumieren, but mah freedom!!
17.04.2021 16:22:56  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Skywalkerchen

 
Zitat von Armag3ddon

Der Debatte würde es wohl tatsächlich gut tun, wenn man einsieht, dass jede Form der Energieerzeugung Mensch, Tier und Pflanze tötet. Und dann kann man sich die Vergleiche dazu anschauen und dort hat WoS Recht, dass Atomkraft weit weniger schlecht abschneidet, als das viele glauben.


Ich werf mal das Müllproblem in den Raum, das macht die Folgen der Atomkraft halt erheblich weitreichender als fossiler Kram.
Man könnte sich ja darauf einigen die Rendermühle nicht 24/7 durchminen zu lassen, keine verfickten Riesenkarren und keinen Billoschrott mehr zu konsumieren, but mah freedom!!


Konsequent müsstest du bei fossiler Energie dann als "Müll" das ganze CO2 hernehmen (neben den restlichen Verbrennungsprodukten), was wir in der Atmosphäre verteilen. Dann kann man schwerlich als "nicht weitreichend" abtun.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 17.04.2021 16:26]
17.04.2021 16:25:17  Zum letzten Beitrag
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gwc

Arctic
Zu den weitreichenden Folgen von Kohleabbau kann ich immer wieder das Video empfehlen:

17.04.2021 16:29:25  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Und ganz konsequent muss man bei allen Kraftwerken die Herstellung und Entsorgung mit einberechnen, wo KKW halt wieder noch schlechter abschneiden.
Von der Uran- und Kohlegewinnung ganz zu schweigen.

Ihr diskutiert hier, Mistscheiße durch Dreckscheiße zu ersetzen, das Problem liegt aber beim inflationären Energieverbrauch.
Regional und erneuerbar muss Energie hergestellt werden. Dann gibts halt weniger davon, aber fürs Energiesparbirndl wirds noch reichen dass keiner im dunkeln sitzen muss.
Aber man müsste sich ja einschränken! /o\
17.04.2021 16:30:38  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Pfeil
Wann ist eigentlich der RAG-Sinnlosigkeitspoint* erreicht?
Vor oder nach dem Ende der Gefährlichkeit radioaktiver Abfälle? Wer macht sich die Mühe und rechnet das überschlägig aus?

* Der Zeitpunkt, zu dem die bergbaubedingt notwendigen Wasserhebewerke mehr Strom verbraucht haben als die ausgegrabene Steinkohle erzeugt hat
17.04.2021 16:30:39  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Skywalkerchen


Aber man müsste sich ja einschränken! /o\


Das "man" in dem Satz ist schon ein ziemliches weitreichendes "man". Dass man das als Einzelperson nicht rum rumreißen kann haben wir ja schon öfter diskutiert. So einfach ises dann eben doch nicht.
17.04.2021 16:33:32  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Skywalkerchen

Ihr diskutiert hier, Mistscheiße durch Dreckscheiße zu ersetzen, das Problem liegt aber beim inflationären Energieverbrauch.
Regional und erneuerbar muss Energie hergestellt werden. Dann gibts halt weniger davon, aber fürs Energiesparbirndl wirds noch reichen dass keiner im dunkeln sitzen muss.


Damit drehen wir uns im Kreis und kehren zu Punkt 1 zurück: Energieerzeugung tötet Lebewesen (inkl. Menschen). Auch die erneuerbaren Energien sind nicht frei davon (das war ja von Anfang der Punkt, den WoS machen wollte).
Deine Materialien für den Bau von Solarzellen, Windkraftanlagen oder Staudämmen entstehen nicht von selbst, die Instandhaltung ist nicht rohstoffkostenfrei. Die Landflächen, die wir überschwemmen oder mit Solar zubauen, kriegen wir nicht gratis.
Wenn die Bilanz hier irgendwo besser ist, dann können wir da voll drauf setzen (und allen Erkenntnissen nach sollten wir das).

Weniger Energie verbrauchen ist natürlich gut, aber schon für Einzelpersonen schwierig. Schaffen wir alle unsere Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler, Staubsauger, Heizungen, Klimaanlagen, Kühlschränke, Gefriertruhen und Herde ab? Wäsche und Geschirr also kalt im Fluss waschen (was natürlich Umweltprobleme zur Folge hat), Essen mehr kalt essen und bei jedem Einkauf jedes Produkt genauestens auf den Energieeinsatz prüfen. Da müssen wir die 40-Stunden-Wochen abschaffen, so viel Zeit werden alle Leute brauchen.

Ein paar LED-Birnen im Haus abends anschalten ist ja nicht das, was im Privathaushalt viel Strom kostet.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 17.04.2021 16:42]
17.04.2021 16:39:42  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
Einfach Single-Haushalte verbieten
17.04.2021 16:48:10  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Fieser Eingriff. Leute zwingen mit irgendwelchen womöglich Asseln zusammenzuleben?
17.04.2021 16:49:31  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Kantig.
17.04.2021 16:50:00  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von Wraith of Seth

Da liefen aber schlicht Größenordnungen zwischen!


Nach welcher obskuren Metrik misst du Größenordnungen?

Seth. Please.


Größenordnung (Deutsch)
Substantiv, f
Bedeutungen:
[1] Größe, Menge, Umfang von etwas
[2] Mathematik, Physik: „Faktor, der notwendig ist, um in der jeweiligen Zahlendarstellung einen Wert um eine Stelle zu vergrößern oder zu verkleinern, bei Beibehaltung der einzelnen Ziffern und ihrer Reihenfolge“

Gucken wir uns das doch mal an. Zahlen nach der deutschen Wikipedia:
Posten Kernenergie Braunkohle
Todesfälle (Öffentlichkeit) 0.003 0.02
Todesfälle (Angestellte) 0.019 0.1
Todesfälle (Luftverschmutzung) 0.052 32.6
Schwere Erkrankungen (Luftverschmutzung) 0.22 298

Alle Angaben pro Terawattstunde.

DAS ist meine Metrik*. Und ja, das sind Größenordnungen. Nach jeder denkbaren Definition, solange du nicht gerade in Basis 1000 rechnest. Jetzt du, bitte.

*) Verwendung des Wortes im allgemeinen Sinn. Es ist keine Metrik im Sinne der Mathematik, da mehrdimensional.

Falls wer eine ausführlichere Tabelle will, die findet sich im Lancet. PDF über die Wikipedia auffindbar hier, Tabelle auf Seite 3.

Jehova! Jehova!
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.04.2021 16:57]
17.04.2021 16:50:44  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Ah schön wos.

Und Größenordnung ist einfach x10 falls das tatsächlich irgendwem unklar war
17.04.2021 16:56:56  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Und wenn jetzt jemand mit "unbewohnbaren Regionen" kommen will:
  • Wie sieht das mit offenem Tagebau aus? Was sind da die Flächen?
  • Wie sieht das mit Desertifikation durch Klimawandel aus? Was sind da die Flächen?
  • Wie sieht das mit überschwemmten Küstengebieten durch Meeresanstieg aus? Was sind da die Flächen?
  • Wie vergleicht ihr, dass eine radioaktiv verseuchte Region noch Kohlenstoff binden kann (Wald, Pflanzen, Tiere), auch wenn wir da nicht mehr wohnen wollen und sollten?
  • Teile von radioaktiv verseuchten Gebieten können gereinigt werden. Küstenstädte sind abgesoffen.



Aber das ist bestimmt mehr catch's Skill, da wirklich was zu zu liefern; ich habe gerade andere Dinge zu tun, mich da einzulesen. Aber selbst da ist mir unbewohnbar nach einem GAU lieber als unbewohnbar nach Klimakatastrophe.

Wir müssen wissen. Wir werden wissen.
17.04.2021 17:05:52  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
Warum redet Ihr überhaupt über so überkommene Technologien wie Braunkohle und Atomkraft, das macht mich fertig. Nein, Atomenergie nach heutiger Machart kann keine zukunftsträchtige Technologie sein. Ende.

Bin sehr enttäuscht von WoS und AJ Alpha und werde beide aus meinem heutigen Abendgebet entfernen.
17.04.2021 17:07:44  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
Also bauen wir jetzt neue Atomkraftwerke oder neue Braunkohlekraftwerke?

Ich glaub beides war nie eine Option. mit den Augen rollend
17.04.2021 17:11:49  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Darum ging es mir nie. Mir geht es um das Märchen, wie gefährlich Atomkraft wäre. Einer der Gründe, warum sie so sicher ist, ist auch einer der Gründe, warum sie keine Rolle bei der Energiewende spielen kann: Sie ist langsam im Bau (weil eben ständig geprüft, überwacht, neu geplant, abgesichert, … ) und daher sehr teuer.

Das ist damit aber insbesondere ein Grund, bestehende Kraftwerke weiter zu nutzen. Auch sollte man eben nicht vergessen, dass Kernkraftwerke andere Nutzung erlauben als nur Energie, die eben keine andere Energiequelle liefern kann. Das beste Beispiel ist militärischer Natur - aber egal, wie pazifistisch man drauf ist, es wäre reichlich vermessen zu glauben, dass sich da was ändert. Wenn keine Energie mehr aus Kernkraft kommen darf, würden sich die entsprechenden Länder durchaus einfach gezielt Brüter für ihr Militär hinstellen.

Commander, set a new course. There's coffee in that nebula.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.04.2021 17:16]
17.04.2021 17:15:47  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von Wraith of Seth

Darum ging es mir nie. Mir geht es um das Märchen, wie gefährlich Atomkraft wäre. Einer der Gründe, warum sie so sicher ist, ist auch einer der Gründe, warum sie keine Rolle bei der Energiewende spielen kann: Sie ist langsam im Bau (weil eben ständig geprüft, überwacht, neu geplant, abgesichert, … ) und daher sehr teuer.

Das ist damit aber insbesondere ein Grund, bestehende Kraftwerke weiter zu nutzen. Auch sollte man eben nicht vergessen, dass Kernkraftwerke andere Nutzung erlauben als nur Energie, die eben keine andere Energiequelle liefern kann. Das beste Beispiel ist militärischer Natur - aber egal, wie pazifistisch man drauf ist, es wäre reichlich vermessen zu glauben, dass sich da was ändert. Wenn keine Energie mehr aus Kernkraft kommen darf, würden sich die entsprechenden Länder durchaus einfach gezielt Brüter für ihr Militär hinstellen.

Commander, set a new course. There's coffee in that nebula.


Wir reden hier über eine beinahe unausweisliche Klimakatastrophe, die Büßlers Nachwuchs schon in einem normalen Leben einschränken wird. Braunkohle oder alle weiteren fossilen Energieträger scheiden einfach aus.

Kernernergie nach heutigem Stand wird dann die Generationen danach nicht nur einschränken, sondern dann auch Tribut fordern. Weiter sind die Folgekosten nie tatsächlich den Profiteuren in Rechnung gestellt worden, nein, nicht einmal beziffert. Da könnten regenerative Technologien oder sogar Geothermie in großem Stil, deutlich bessere Ergebnisse bringen, wenn man ehrlich rechnen würde und nicht auf Kosten der zukünftigen Generationen.

Zwischen zwei Übeln wähle stets keines. Und dass eine militärische Nutzung des Mists in irgendeiner Weise eine Kosten-/ Nutzenrechnung beeinflusst, ist auch merkwürdig, wenn wir daran denken, worum es hier geht.
17.04.2021 17:28:04  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
Lieber Atomkraft statt fossiler Brennstoffe, bis die erneuerbaren Energien in der Lage sind den aktuellen Strombedarf + den Strombedarf derjenigen, die dann keine fossilen Brennstoffe mehr benutzen, zu decken.

Es muss ja nicht immer ausschließlich erneuerbare Energien oder ausschließlich Atomkraft sein. Und auch nicht Atomkraft für immer. Aber bis genug erneuerbare Energie erzeugt wird, werden fossile Brennstoffe noch ne Menge Erderwärmung erzeugen...
17.04.2021 17:36:40  Zum letzten Beitrag
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pOTmobil

Gorge NaSe
Lieber einfach mal den eigenen Energieverbrauch kritisch beurteilen und einsparen.

 
Code:
shutdown
17.04.2021 17:39:09  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von smoo

Lieber Atomkraft statt fossiler Brennstoffe, bis die erneuerbaren Energien in der Lage sind den aktuellen Strombedarf + den Strombedarf derjenigen, die dann keine fossilen Brennstoffe mehr benutzen, zu decken.

Es muss ja nicht immer ausschließlich erneuerbare Energien oder ausschließlich Atomkraft sein. Und auch nicht Atomkraft für immer. Aber bis genug erneuerbare Energie erzeugt wird, werden fossile Brennstoffe noch ne Menge Erderwärmung erzeugen...


Der 100000e Jahre währende Effekt ist absolut nicht hinnehmbar. Jetzt kippen die Japaner halt wieviel Millionen Tonnen mit welchen Sievert ins Meer? Wohin geht der Mist, der in Belgien und Frankreich in den nächsten 10 Jahren entsorgt/gelagert werden muss? Nee, das geht nicht. Ich habe und will keine Kinder - auch aus solchen Gründen - aber so ein Denken könnte ich auch nicht erklären.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 17.04.2021 17:51]
17.04.2021 17:47:12  Zum letzten Beitrag
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Drosselmeyer

AUP Drosselmeyer 04.08.2018
 
Zitat von pOTmobil

Lieber einfach mal den eigenen Energieverbrauch kritisch beurteilen und einsparen.

 
Code:
shutdown



und auch ob man einen 175cm Fernseher in der Hütte haben und kleine Saugroboter daherumwuseln und die Zahnbürste elektrisch sein muss. Oder so traurig
17.04.2021 17:48:37  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
 
Zitat von Armag3ddon

Weniger Energie verbrauchen ist natürlich gut, aber schon für Einzelpersonen schwierig. Schaffen wir alle unsere Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler, Staubsauger, Heizungen, Klimaanlagen, Kühlschränke, Gefriertruhen und Herde ab? Wäsche und Geschirr also kalt im Fluss waschen (was natürlich Umweltprobleme zur Folge hat), Essen mehr kalt essen und bei jedem Einkauf jedes Produkt genauestens auf den Energieeinsatz prüfen. Da müssen wir die 40-Stunden-Wochen abschaffen, so viel Zeit werden alle Leute brauchen.



Ja. Warum eigentlich nicht?

.....
@euopesco
Außerdem glaube ich auch nicht, dass ein SingleHaushalt in einem MehrfamilienHaus tatsächlich auch mehr verbraucht (also vor allem nicht, wenn man es trotz Komfort schaffen kann ein Drittel von diesem absolut krassen verschwenderischen Durchschnitt zu verbrauchen, was machen die Leute bitte?)

Da sind Familien im EFH sicherlich noch ineffizienter. Die heizen ja nicht ihre Nachbarn mit und was Strom angeht, haben 4 Singles in einem Haus meistens trotzdem nur eine Straßenlaterne, eine Hausbeleuchtung (die durchaus meistens effizienter gestaltet werden könnte) und meistens auch weniger Zimmer als ne Kleinfamilie im EFH mit Festtagsbeleuchtung im Garten, wenn der Igel vorbei"huscht" und 8 Zimmern.

Klar wäre es noch effizienter die in kleinere Räume zu stecken, jedoch noch unrealistischer. In Hausprojekten ist ja auch nicht immer alles geteilt.

Gemeinsame Küche ist ja ein Anfang.
Wobei mich die Ignoranz und Unachtsamkeit vieler Leute im Umgang mit Haushaltsmitteln/werkzeugen/geräten jetzt schon wieder zum Halse raushängt. Wenn ich alleine wohne muss ich mir den Schlonz der Nassbirnen wenigstens nicht konstant reinziehen und dank meiner höheren Herzrate mehr Energie verbrauchen.


Auch hier scheint ja schon wieder der Grundtenor zu sein, dass es einfach nicht von uns priviligierten Ärschen voll Puder verlangt werden kann sich ein bisschen einzuschränken. Haushalte sind doch aber eh nicht das Problem, also worüber rege ich mich eigentlich auf.
17.04.2021 18:10:24  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von Wraith of Seth

Darum ging es mir nie. Mir geht es um das Märchen, wie gefährlich Atomkraft wäre.


Keine weiteren Fragen.
17.04.2021 18:10:26  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von AJ Alpha

Fieser Eingriff. Leute zwingen mit irgendwelchen womöglich Asseln zusammenzuleben?




Macht sowieso jeder.
Der Planet ist unser aller zuhause. Und mit dem Braunkohlekraftwerksgesellschaftskapitän wohn ich da auch gemeinsam drauf und muss dank seiner Tätigkeiten die CO2-belastete Luft einatmen.
Fragt mich auch keiner danach, ob ich mit der Assel zusammenwohnen will.
17.04.2021 18:28:13  Zum letzten Beitrag
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AngusG

Leet
 
Zitat von KingGinord

 
Zitat von Armag3ddon

Weniger Energie verbrauchen ist natürlich gut, aber schon für Einzelpersonen schwierig. Schaffen wir alle unsere Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler, Staubsauger, Heizungen, Klimaanlagen, Kühlschränke, Gefriertruhen und Herde ab? Wäsche und Geschirr also kalt im Fluss waschen (was natürlich Umweltprobleme zur Folge hat), Essen mehr kalt essen und bei jedem Einkauf jedes Produkt genauestens auf den Energieeinsatz prüfen. Da müssen wir die 40-Stunden-Wochen abschaffen, so viel Zeit werden alle Leute brauchen.



Ja. Warum eigentlich nicht?

.....
@euopesco
Außerdem glaube ich auch nicht, dass ein SingleHaushalt in einem MehrfamilienHaus tatsächlich auch mehr verbraucht (also vor allem nicht, wenn man es trotz Komfort schaffen kann ein Drittel von diesem absolut krassen verschwenderischen Durchschnitt zu verbrauchen, was machen die Leute bitte?)

Da sind Familien im EFH sicherlich noch ineffizienter. Die heizen ja nicht ihre Nachbarn mit und was Strom angeht, haben 4 Singles in einem Haus meistens trotzdem nur eine Straßenlaterne, eine Hausbeleuchtung (die durchaus meistens effizienter gestaltet werden könnte) und meistens auch weniger Zimmer als ne Kleinfamilie im EFH mit Festtagsbeleuchtung im Garten, wenn der Igel vorbei"huscht" und 8 Zimmern.

Klar wäre es noch effizienter die in kleinere Räume zu stecken, jedoch noch unrealistischer. In Hausprojekten ist ja auch nicht immer alles geteilt.

Gemeinsame Küche ist ja ein Anfang.
Wobei mich die Ignoranz und Unachtsamkeit vieler Leute im Umgang mit Haushaltsmitteln/werkzeugen/geräten jetzt schon wieder zum Halse raushängt. Wenn ich alleine wohne muss ich mir den Schlonz der Nassbirnen wenigstens nicht konstant reinziehen und dank meiner höheren Herzrate mehr Energie verbrauchen.


Auch hier scheint ja schon wieder der Grundtenor zu sein, dass es einfach nicht von uns priviligierten Ärschen voll Puder verlangt werden kann sich ein bisschen einzuschränken. Haushalte sind doch aber eh nicht das Problem, also worüber rege ich mich eigentlich auf.


Wäre mir jetzt neu, dass jede Kleinfamilie plötzlich in einem EFH wohnt.
Was ist mit den reichen Singles, die ein ganzes Haus für sich allein haben?

Das beste fürs Klima ist ohnehin, keine Kinder zu kriegen. Der Planet leidet, weil wir einfach zu viele Menschen sind. Wir sollten schlicht unsere Anzahl reduzieren.

17.04.2021 18:52:27  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
Ach, eigentlich ist es mir egal.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 17.04.2021 18:54]
17.04.2021 18:53:12  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von Wraith of Seth

Darum ging es mir nie. Mir geht es um das Märchen, wie gefährlich Atomkraft wäre.


Keine weiteren Fragen.


Du unterstellst mir, nicht mit mir reden zu lassen, und hast genau NICHTS außer Bauchgefühl geliefert.

Selbst die "Siever, die Japan jetzt ins Meer kippt" verteilen sich auf gigantische Volumina. Hast du auch einen Herzkasper um deine Kinder in einer Betonbude? Wir reden hier nicht von Mayak, dass sich in den arktischen Ozean unkontrolliert entleert.

Also, WAS ist dein Problem bei der Sicherheit? WAS? Das es ewigen Müll gibt? Ja, das ist Klimawandel auch, sogar noch irreversibler.

Mir geht es wirklich nicht darum, Kernkraft als Hilfe gegen den Klimawandel zu pushen - das kann sie nicht, eben WEIL sie so langsam aufgebaut werden muss, wenn sie so sicher sein soll, wie sie es ist.

Aber wenn ein Fukushima passiert, wird die ganze Welt - gerade in Deutschland, das sich dann immer als der Weisheit letzter Schluss verkauft - panisch, aber wenn ein Bhopal oder Brumadinho mit deutlich mehr Toten und ähnlichen Langzeitfolgen in einer ähnlichen Fläche passiert, schreit niemand nach dem Ende der Petrochemie oder dem Ende jeglicher Minenarbeit. Nach Beirut verlangte niemand das Ende des Düngens. Was macht Fukushima so anders als diese Unfälle, dass es das Ende seiner Branche erfordert?

Can I have the lonely christmas combo meal with extra gin?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.04.2021 18:57]
17.04.2021 18:56:35  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von Randbauer

Ach, eigentlich ist es mir egal.


Ich wollte antworten, aber dann halt nicht.

Dennoch, inhaltlich: Dass Atomkraft erstmal ungefährlicher erscheint, das ist ja kein Geheimnis. Die Leute, die da arbeiten, sind ja auch handverlesen und keine random Müllwerker.

Aber: Der Atommüll, der für zigtausende Jahre (ja, wirklich) aufbewahrt, bewacht, kontrolliert werden muss, wird gegenwärtig einfach so in den Schacht abgekippt, und er wird uns in den Arsch kneifen. Okay vielleicht nur unsere Enkel, aber das ist genau der Punkt. Um dich zu zitieren: "Trollst du?"
17.04.2021 19:01:24  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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