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Hat er nicht gesagt.....
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| Zitat von shadowx
Was ein Käse. Gerade als Fahranfänger ist es doch gut ein leicht beherrschbares Fahrzeug mit allen Helferlein zu haben, damit man sich so gut wie möglich auf den Verkehr konzentriern kann.
Mit analogeren Autos kann man rumspielen, wenn man die basics gemeistert hat.
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Seh ich absolut nicht so, und meine Frau erst Recht nicht.
Die hatte in der Fahrschule ein Fahrzeug mit allen möglichen Helferlein - und hat es wie die Pest gehasst (Audi A3).
Die elektronische Handbremse findet sie zum Kotzen, dank Berganfahr-Assistent hat sie nie gelernt am Berg so anzufahren, und vom gesamten Fahrverhalten her fühlte sie sich so "entfernt" vom Fahrzeug dass sie eher zu stark gelenkt oder ohne Gefühl gebremst hat weil die Möchtegern-Assistenz des Fahrzeugs alles Mögliche verstärkt hat und jegliches Gefühl rausnahm.
Den ganzen Kram haben wir dann (damals noch mit dem NB) auf nem Verkehrsübungsplatz nachgeholt. Da kannst zwar nicht schnell fahren, aber ne Vollbremsung auch aus Tempo 30 war was Neues - vorher hat sie nie ein ABS "in Arbeit" fühlen können. Mit ihrem NA dann nochmal ne Testrunde, der hat ja auch kein ABS, bremst aber dennoch extrem gut. Mit blockierenden Reifen muss man aber auch eben erst lernen mal klarzukommen, das stimmt.
Aber: Außer wenn der Rost zu sehr zunimmt würde sie den Wagen nie hergeben wollen. Und wenn er mal weg muss dann nix Neues.
Ich bin so frech zu behaupten: Wenn Fahranfänger ein leichter zu fahrendes und übersichtlicheres Auto mit weniger PS bekommen, dann wären sie bessere Fahrer. Viele verlassen sich auf Assistenzsysteme ohne Ende, und überschätzen dann sich und ihr Fahrzeug viel extremer. Auch weil sie eben bis es viel zu spät ist keine Rückmeldung vom Auto bekommen nach der Art "ey, was Du grad machst ist kacke".
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| Zitat von [WHE]MadMax
Da kannst zwar nicht schnell fahren, aber ne Vollbremsung auch aus Tempo 30 war was Neues - vorher hat sie nie ein ABS "in Arbeit" fühlen können.
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Dann war die Fahrschule vielleicht auch einfach Scheiße, Gefahrenbremsung mit maximaler Verzögerung gehört zu den Grundfahraufgaben.
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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von harmlos
| Zitat von Mr.AK und Leute die bisher nur sowas gefahren sind, sind im Ernstfall (Versagen dieser Helfer) dann völlig überfordert weil sie nicht wissen, was da passiert.
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Meine Mutter will auch kein neueres Auto, weil die alle hinten so unübersichtlich sind und sie keine Piepser oder gar Rückfahrkamera will.
"Und was ist wenn die ausfallen!??"
Jo, kennt man, reihenweise können die Leute nicht mehr rückwärts einparken weil die Helferlein™ permanent ausfallen.
Digitaltachos sind auch so ne unverantwortliche Sache.
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Wenn ich nach den ganzen Volvo-Tachos gehe die ich nachgelötet hab... Gut, da sprach halt der Bordcomputer auf einmal klingonisch ind der Rest zeigte nix mehr an, aber ja, kann und wird ausfallen.
Je nachdem wieviele Controller beim Bau konsultiert wurden selten oder häufiger.
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Du kommst immer mit deinen Nischen-Erfahrungen als Altautofahrer- und Schrauber. Wie viele Menschen hatten denn schon tatsächlich Probleme mit ausgefallenen Tachos? Ich kenne so spontan niemanden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 25.09.2020 22:22]
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| Zitat von Buxxbaum
Du kommst immer mit deinen Nischen-Erfahrungen als Altautofahrer- und Schrauber.
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Nicht nur da.
Hauskauf/Wohnungsbau, PC Erfahrungen überall hat Madmax eine anekdotische Geschichte die 180° gegen die Allgemeinerfahrung geht ...
| Zitat von dieselrakete
Dann war die Fahrschule vielleicht auch einfach Scheiße, Gefahrenbremsung mit maximaler Verzögerung gehört zu den Grundfahraufgaben.
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Wollte ich auch gerade posten.
Mein Fahrlehrer sagte mir, das die grundbestandteil sei, welcher ab und an auch in der Prüfung mal abgerufen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 25.09.2020 22:38]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von harmlos
| Zitat von Mr.AK und Leute die bisher nur sowas gefahren sind, sind im Ernstfall (Versagen dieser Helfer) dann völlig überfordert weil sie nicht wissen, was da passiert.
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Meine Mutter will auch kein neueres Auto, weil die alle hinten so unübersichtlich sind und sie keine Piepser oder gar Rückfahrkamera will.
"Und was ist wenn die ausfallen!??"
Jo, kennt man, reihenweise können die Leute nicht mehr rückwärts einparken weil die Helferlein™ permanent ausfallen.
Digitaltachos sind auch so ne unverantwortliche Sache.
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Wenn ich nach den ganzen Volvo-Tachos gehe die ich nachgelötet hab... Gut, da sprach halt der Bordcomputer auf einmal klingonisch ind der Rest zeigte nix mehr an, aber ja, kann und wird ausfallen.
Je nachdem wieviele Controller beim Bau konsultiert wurden selten oder häufiger.
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Du kommst immer mit deinen Nischen-Erfahrungen als Altautofahrer- und Schrauber. Wie viele Menschen hatten denn schon tatsächlich Probleme mit ausgefallenen Tachos? Ich kenne so spontan niemanden.
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Kein Totalausfall, aber Teilausfälle sind im Old- und Youngtimerbereich gar nicht sooo selten bei diversen Herstellern.
Und ein defektes Display im FIS hatte quasi bisher JEDER A3/A4/A6 ab 1995 oder so. Kann man auch reparieren, Pixelfehler im Bordcomputer kennen aber auch BMW und co.
Gibt nur viele die dann beim Hersteller anfragen was das kostet, beim Preis für ein neues Kombiinstrument kotzen und das dann so lassen.
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Mir geht der e39 jetzt langsam auf den Sack. Ist zwar ein schönes Auto, aber bräuchte definitiv einiges an Zuwendung um wieder frisch zu sein. 530d mit nachgerüstetem m Paket, anderer Lader und großer Ladeluftkühler, sollte so um die 280 PS haben. Wenn man alles selber machen kann dürfte man mit etwa 1000¤ Material Einsatz ein top Auto bekommen. 370000 km aber komplett bei BMW Scheckheft gepflegt.
Wenn jemand Interesse hat einfach Bescheid geben, beim Preis werden wir uns sicher einig.
Nachfolger sollte ein e91 330d werden... Heute besichtigt und erstmal für gut befunden, morgen geht's in Ruhe auf die Hebebühne und wird durchgecheckt. Aber rein vom ersten Eindruck nach zu urteilen wird es keine bösen Überraschungen geben und ich kann die Karre kaufen...
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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von shadowx
Was ein Käse. Gerade als Fahranfänger ist es doch gut ein leicht beherrschbares Fahrzeug mit allen Helferlein zu haben, damit man sich so gut wie möglich auf den Verkehr konzentriern kann.
Mit analogeren Autos kann man rumspielen, wenn man die basics gemeistert hat.
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Seh ich absolut nicht so, und meine Frau erst Recht nicht.
Die hatte in der Fahrschule ein Fahrzeug mit allen möglichen Helferlein - und hat es wie die Pest gehasst (Audi A3).
Die elektronische Handbremse findet sie zum Kotzen, dank Berganfahr-Assistent hat sie nie gelernt am Berg so anzufahren, und vom gesamten Fahrverhalten her fühlte sie sich so "entfernt" vom Fahrzeug dass sie eher zu stark gelenkt oder ohne Gefühl gebremst hat weil die Möchtegern-Assistenz des Fahrzeugs alles Mögliche verstärkt hat und jegliches Gefühl rausnahm.
Den ganzen Kram haben wir dann (damals noch mit dem NB) auf nem Verkehrsübungsplatz nachgeholt. Da kannst zwar nicht schnell fahren, aber ne Vollbremsung auch aus Tempo 30 war was Neues - vorher hat sie nie ein ABS "in Arbeit" fühlen können. Mit ihrem NA dann nochmal ne Testrunde, der hat ja auch kein ABS, bremst aber dennoch extrem gut. Mit blockierenden Reifen muss man aber auch eben erst lernen mal klarzukommen, das stimmt.
Aber: Außer wenn der Rost zu sehr zunimmt würde sie den Wagen nie hergeben wollen. Und wenn er mal weg muss dann nix Neues.
Ich bin so frech zu behaupten: Wenn Fahranfänger ein leichter zu fahrendes und übersichtlicheres Auto mit weniger PS bekommen, dann wären sie bessere Fahrer. Viele verlassen sich auf Assistenzsysteme ohne Ende, und überschätzen dann sich und ihr Fahrzeug viel extremer. Auch weil sie eben bis es viel zu spät ist keine Rückmeldung vom Auto bekommen nach der Art "ey, was Du grad machst ist kacke".
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Funfact: für die Benzens gibts bei den Werksumbauten zum Fahrschulfahrzeug die Deaktivierung der Berganfahrhilfe serienmäßig.
Leider ist es zulässig aber völlig verrückt. Beobachte öfter, wie junge Fahrer nicht in der Lage sind, am Hang anzufahren, am schlimmsten in Parkhäusern/Tiefgaragen.
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Ich hab hingegen die elektrische Handbremse hassen gelernt. Hatte nen Firmen-A4 bei dem die nach 100tkm derart im Arsch war, dass sie wenn der Wagen an ner leichten Steigung stand nicht mehr geöffnet hat. Resultat: Anfahren in ein grad geöffnetes Garagentor war ein Glücksspiel, der Wagen kam nicht vorwärts und es war ne Show für alle Passanten wenn man x-mal wieder aussteigen, das Tor mit dem Schlüssel erneut öffnen und nen neuen Versuch starten musste.
Da lob ich mir so nen alten, mechanischen Ziehhebel.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Ich hab hingegen die elektrische Handbremse hassen gelernt. Hatte nen Firmen-A4 bei dem die nach 100tkm derart im Arsch war, dass sie wenn der Wagen an ner leichten Steigung stand nicht mehr geöffnet hat. Resultat: Anfahren in ein grad geöffnetes Garagentor war ein Glücksspiel, der Wagen kam nicht vorwärts und es war ne Show für alle Passanten wenn man x-mal wieder aussteigen, das Tor mit dem Schlüssel erneut öffnen und nen neuen Versuch starten musste.
Da lob ich mir so nen alten, mechanischen Ziehhebel.
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Dann fährt man halt in die Wekstatt und lässt das reparieren.
Mein Gott ... dein rumgehate über die ganze neue Technik ist echt nur zum Kopfschütteln.
Wenn du deine mechanische Handbremse auch niemals wartest/nachstellst, greift die irgendwann auch nicht mehr...
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| Zitat von MvG
Aber KBS hatte doch auch Mal einen MX-5... war das ein NB?
Vermutlich habe ich die Farbe einfach aufgrund der Schlumpfigkeit mit blau gespeichert
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Ich hatte damals, lange ist es her, einen roten Miata NA Baujahr 91- und wurde hier dafür gedisst, so eine Weiberkarre zu fahren
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kleiner blauer Schlumpf am 25.09.2020 23:31]
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
und wurde hier dafür gedisst, so eine Weiberkarre zu fahren
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zu Recht!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 25.09.2020 23:36]
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Naja, er war rot, merkste selber, ne?
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von [WHE]MadMax
Ich hab hingegen die elektrische Handbremse hassen gelernt. Hatte nen Firmen-A4 bei dem die nach 100tkm derart im Arsch war, dass sie wenn der Wagen an ner leichten Steigung stand nicht mehr geöffnet hat. Resultat: Anfahren in ein grad geöffnetes Garagentor war ein Glücksspiel, der Wagen kam nicht vorwärts und es war ne Show für alle Passanten wenn man x-mal wieder aussteigen, das Tor mit dem Schlüssel erneut öffnen und nen neuen Versuch starten musste.
Da lob ich mir so nen alten, mechanischen Ziehhebel.
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Dann fährt man halt in die Wekstatt und lässt das reparieren.
Mein Gott ... dein rumgehate über die ganze neue Technik ist echt nur zum Kopfschütteln.
Wenn du deine mechanische Handbremse auch niemals wartest/nachstellst, greift die irgendwann auch nicht mehr...
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Und genau das isses. Mechanische Handbremsen sind so gut wie alle selbstnachstellend, und wenn die nicht mehr greifen wechselste die Klötze und machst mal sauber und gut ists.
Im schlimmsten Fall tauscht man die Bremszüge noch, wenn die gammelig sind.
Sind aber alles Sachen die ohne großes Geschiss und meist recht günstig selbst mit Markenteilen erledigt werden können.
Hast Du aber so ein Elektro-Dingens, dann hast da wieder Motoren, Sensoren, und Gedöns die allesamt genau was bringen?
Das das Ding bei einem Defekt einfach mal richtig viel Asche kostet.
Einen Vorteil sehe ich nicht. Eventuell für Herbert Hustdurchshemd, der so dünn und schwach ist, dass er nen Handbremshebel nicht anziehen oder nen angezogenen nicht lösen kann.
Was Autofarben angeht weiss jeder Ork: Wat rot is is schnella!
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Aber mit 'ner EPB ist doch viel mehr Platz in der Mittelkonsole für die Coke und Knabberkram
/e: hier werden nur Vorteile genannt. Man kann sich ja über einiges an Schnickschnack neuer Autos (sowas wie der Touchbuttonwahn oder Features wie die "Müdigkeitserkennung") aufregen, die EPB gehört für mich aber nicht dazu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Swot am 26.09.2020 8:10]
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| Zitat von Buxxbaum
Du kommst immer mit deinen Nischen-Erfahrungen als Altautofahrer- und Schrauber. Wie viele Menschen hatten denn schon tatsächlich Probleme mit ausgefallenen Tachos? Ich kenne so spontan niemanden.
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Hatte ich tatsächlich mal bei einem Sixt Astra, also relativ neues Fahrzeug. Aber Opel halt, was will man da noch erwarten. Der Insignia Firmenwagen meines Bruders wurde mittlerweile gewandelt und es war laut Händler auch gar nicht mal so selten, dass es da so extreme Probleme gibt.
Das Vorgängermodell hat im Langzeitcheck bei TÜV und ADAC nicht besonders gut abgeschnitten.
https://www.t-online.de/auto/technik/id_85313178/flaggschiff-mit-fehlern-der-opel-insignia-a-im-langzeitcheck.html
Trotzdem muss man differenzieren zwischen „alle alten Audi hatten FIS Probleme“ und „alle alten Audi, deren Fahrer in Foren angemeldet sind und sich über defekte FIS beschweren, hatten FIS Probleme“.
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In jedem Fall hatten aber alle alten Audi FSI-Probleme?
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| Zitat von [WHE]MadMax
Einen Vorteil sehe ich nicht. Eventuell für Herbert Hustdurchshemd, der so dünn und schwach ist, dass er nen Handbremshebel nicht anziehen oder nen angezogenen nicht lösen kann.
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Sieh die elektronische Handbremse einfach als Gewichtsersparnis.
Moderne Bremsen können ja sowieso schon ohne Zutun des Fahrers die Bremsen aktivieren, was zum Beispiel für Notbremsungen benutzt wird. Außerdem halten manche Bremssysteme die Bremsen einsatzbereit, damit du mit deinen 2 Tonnen nicht auch noch nasse, kalte, verrostete Bremsscheiben hast, wenn du mit 200 ins Stauende rast. Warum sollte man da noch extra so ne Fahrrad-Bremse mit einbauen?
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| Zitat von Swot
Aber mit 'ner EPB ist doch viel mehr Platz in der Mittelkonsole für die Coke und Knabberkram
/e: hier werden nur Vorteile genannt. Man kann sich ja über einiges an Schnickschnack neuer Autos (sowas wie der Touchbuttonwahn oder Features wie die "Müdigkeitserkennung") aufregen, die EPB gehört für mich aber nicht dazu.
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Was passiert eigentlich wenn man die Batterie abklemmt? Lässt die Bremse sich dann nicht mehr betätigen oder lässt sie sich nicht mehr lösen?
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Ohne das System genau zu kennen würde ich vermuten: Die bleibt genau in dem Zustand wie sie zuletzt war. Heutzutage kriegste ja nicht mal mehr den Kofferraum auf ohne Batterie.
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dann bleiben als Vorteile nur die Anfahrhilfe, und dass man nicht vergessen kann die Bremse anzuziehen. Alles was mit parken zu tun hat wäre ein extremer Nachteil, wenn es ohne Batterie nicht funktioniert. Eine leere Batterie ist doch eins der häufigsten Probleme beim Auto.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 26.09.2020 11:18]
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| Zitat von Buxxbaum
Wie viele Menschen hatten denn schon tatsächlich Probleme mit ausgefallenen Tachos? Ich kenne so spontan niemanden.
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100.000e Focus MkI Fahrer
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Natanael am 26.09.2020 11:18]
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| Zitat von Jellybaby
dann bleiben als Vorteile nur die Anfahrhilfe, und dass man nicht vergessen kann die Bremse anzuziehen. Alles was mit parken zu tun hat wäre ein extremer Nachteil, wenn es ohne Batterie nicht funktioniert. Eine leere Batterie ist doch eins der häufigsten Probleme beim Auto.
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Wenn das wirklich ein Problem wäre, hätte man davon gehört, oder? Ist die Schweiz voll mit Audis die fahrerlos die Berge runterrollen?
Ich erinnere mich hingegen durchaus an einen Kleinwagen, den ich bei einem Freund nicht in der Einfahrt abstellen konnte, weil die tolle tolle mechanische Handbremse keine Funktion mehr hatte.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 26.09.2020 11:29]
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| Zitat von Jellybaby
dann bleiben als Vorteile nur die Anfahrhilfe, und dass man nicht vergessen kann die Bremse anzuziehen. Alles was mit parken zu tun hat wäre ein extremer Nachteil, wenn es ohne Batterie nicht funktioniert. Eine leere Batterie ist doch eins der häufigsten Probleme beim Auto.
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Gehst du davon aus, dass die Batterie die ganze Zeit benötigt wird (quasi zum "Halten" der Bremse)?!
Wenn deine Batterie leer ist, dann macht man sich doch um die Parkbremse am wenigsten Gedanken. Du kannst deine Karre erst mal nicht mehr starten.
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Ich kenne noch jemanden, der die EPBs kacke findet. Das ist besonders absurd, da er einer der Menschen aus meinem Bekanntenkreis ist, der am meisten auf selbstfahrende Autos wartet.
Selber fahren, Parkplatz suchen, Einparken, Ausparken, zum Fahrer fahren, etc: Ja bitte!
Selber die Feststellbremse betäteigen? Blasphemie!
Gibt es einen Grund für diese seltsame Emotionalität bei der Handbremse?
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Die Nostalgie ruht wohl daher, dass man mit einer EPB keine Handbremsen-Turns mehr auf Niedrigreibwert hinbekommt, weil das Teil alle vier Räder bremst und im Zweifel auch noch eine (sehr miese) Intervallfunktion hat, die ein Blockieren der Räder verhindern soll.
Die eigentlichen Hauptargumente dafür sind:
- ist nötig für alle halb- oder vollautonomen Fahrfunktionen, die bis in den Stand oder aus dem Stand heraus funktionieren sollen
- kann als Sicherheitsfeature verkaufen werden, auch wenn es in 95% der Fälle mehr nervt als hilft
- spart Kosten in der Fertigung und spart mechanische Verkabelung, Verstärkungen für die Hebel und Platz --> verkleinert damit den im und unterm Fahrzeug belegten Bauraum, welcher bei Konstruktion und Produktion immer für anderen Scheiss gebraucht wird
Ihr könnt euch ja mal fragen, warum keiner bis auf die Hardcore-Tesla Fanboys und 11-Jährige die Touchsteuerung im Auto toll findet, aber es dennoch überall reingemüllt wird - weil es den OEMs Geld spart und dem Marketing/Vertrieb neue Möglichkeiten eröffnet, ihren Schlonz reinzubringen.
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| Zitat von Rootsquash
Gibt es einen Grund für diese seltsame Emotionalität bei der Handbremse?
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Nani!!? Kansei doriftu!?
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| Zitat von Swot
| Zitat von Jellybaby
dann bleiben als Vorteile nur die Anfahrhilfe, und dass man nicht vergessen kann die Bremse anzuziehen. Alles was mit parken zu tun hat wäre ein extremer Nachteil, wenn es ohne Batterie nicht funktioniert. Eine leere Batterie ist doch eins der häufigsten Probleme beim Auto.
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Gehst du davon aus, dass die Batterie die ganze Zeit benötigt wird (quasi zum "Halten" der Bremse)?!
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Wie das System funktioniert war meine Frage... hat mich bisher nie so brennend interessiert das Tehma, vorsichtig formuliert. Die Autos die ich mir leisten kann haben sowas eh noch nicht.
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Ohne zu wissen wie das tatsächlich umgesetzt wird - ich vermute stark dass das eine mechanische Lösung ist die nur für die "Zustandsänderung" Strom/Energie braucht.
- Bremsbacken die per E-Motor über eine Gewindespindel an die Bremse gepresst werden. Wird gelöst indem die Spindel rückwärts gedreht wird.
- Hydraulikpumpe die den Bremskreislauf unter Druck setzt und per selbsthaltendem Ventil abgesperrt wird. Zum Lösen kann man das Ventil aktiv öffnen und den Kreislauf wieder entlasten.
- Bremsbacken werden an die Scheibe gepresst und per selbsthaltendem Kegel/Konus dort gehalten. Zum Lösen muss der Kegel/Konus aktiv zurückgezogen werden bevor sich die Backen bewegen können.
- ...
Allen Lösungen gemein ist dass man Energie zum betätigen und Lösen, aber nicht zum halten braucht.
Wird vermutlich auch irgendwie so umgesetzt sein, plus ne Möglichkeit der manuellen/mechanischen Notentriegelung um z.B. abschleppen zu können.
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Thema: Autothread ( Einmottsaison ) |