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Was nen Luxus seine Arbeit nach Fahrzeit wählen zu können... das sind die wahren Probleme.
inb4: Fahre meinen Diesel immer Kurzstrecke zur Arbeit, warum leuchtet das Armaturenbrett wie ne Lichterkette?
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War ca. ein Jahr mit den Öffentlichen in Berlin unterwegs. Durch dreimaliges umsteigen war da zeitlich von 35min bis 55min alles drin. Öffentliche in Berlin sind kacke. Mit Podcasts wars OK.
Bin dann aufs Fahrrad umgestiegen und in bester Alman-Manier mit Satteltasche 20 Minuten zur Arbeit gefahren. Bestes Leben, direkt am Kanal und Tierpark entlang.
Jetzt gammel ich im Homeoffice und das Leben ist noch etwas geiler geworden.
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| Zitat von derinderinderinderin
Jetzt gammel ich im Homeoffice und das Leben ist noch etwas geiler geworden.
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Wobei ich sagen muss: Mir fehlt das Radfahren. Hatte vorher auch 20 Minuten mitm Rad (ca. 4,5 km und 100 HM), das war halt auch mein täglich Bewegung. Bin sonst ein faules Schwein und kann mich gerade mal dazu durchringen, mittags spazieren zu gehen oder 15 Minuten Kardio zu machen.
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Ich habe über ein Jahrzehnt einen Arbeitsplatz im Nachbarbundesland, und fahre weit über eine Stunde. Nur muß ich da wirklich nicht täglich hin, sondern haben viel HomeOffice, aber auch viele Kundentermine in der ganzen Region, mal näher, mal weiter.
Nach diesem umfänglichen Maß an Erfahrung würde ich sagen alles unter eine Stunde kann man auf Dauer aushalten, auch wenn´s natürlich nicht schön ist. Ab einer Stunde wird es irre, dann lieber Job wechseln oder umziehen, das würde ich wenn´s täglich sein müsste nur überschaubeare Zeit mitmachen. Alles unter eine halben Stunde ist eh happy.
Das gilt mit der Einschränkung dass man in den Arbeitszeiten flexibel ist; ist es Schichtdienst oder sonst zwingend fest getaktet sähe es anders aus, da muss man wegen des Stau- und Verspätunsgrisikos ja viel genauer sein. Da würde ich mir nur sehr deutlich kürzere Wege zumuten wollen.
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Ich fände eine Stunde oder 45 Minuten schon superkrass. Das heißt ja, ca. 10-11 Stunden am Tag (inkl. Mittagspause) für die Arbeit hergeben zu müssen - und da ist noch nicht eingekauft etc. Wenn der Arbeitsweg mit dem Fahrrad bestritten werden kann (bei der Zeit wohl eher unwahrscheinlich), ist das noch ein bisschen was anderes, dann hat man wenigstens noch Sport gemacht. Das kommt aber ja sonst auch nochmal oben drauf, wenn man mit 40 nicht schon dahinsiechen will.
/ Aber gut, ich merke gerade, dass ich da sehr stark versuche, effizient zu sein. Alles, worauf ich eigentlich keinen Bock habe (Sport, Arbeit, Shit erledigen), soll so wenig wie möglich meine Freizeit einschränken. Je mehr ich davon zeitgleich erledigen kann (Sport auf dem Weg zur Arbeit, Einkaufen während der Mittagspause etc.), desto besser.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 19.11.2020 8:56]
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| Zitat von Shooter
Was ich hingegen nicht nachvollziehen kann sind die Leute welche den Zug nehmen weil sie im Zug noch was erledigen können.
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Kauf dir halt mal ein ordentliches Klappmesser
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Ich komme, selbst mit Stau, in 20 Minuten mit dem Auto ins Büro. Das ist perfekt. Fände (mit dem Auto) wohl auch alles bis 40 Minuten i.O.
Wäre es der ÖPNV incl. Umsteigen, würden mich 40 Minuten pro Strecke jeden Tag massivst abfucken.
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Derzeit 35 Minuten Tür zu Tür, aber Parkplatz verlässlich verfügbar. 40km ein Weg, Großteil ist also Autobahn und Landstraße.
Ist schon viel, aber der Hauptsupermarkt liegt mit 30s Umweg am Weg, so dass auch große Einkäufe wenig Zeit benötigen.
Not bad, mot terrible.
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Für mich kommt's auch auf die Wochenstunden an. 40 Stunden? Alles über 30 Minuten ist mir zu viel. 35 Stunden? Dann darf's auch länger dauern. Aber im Moment suche ich eigentlich nur Jobs, die ic entweder "mal eben" mit dem Rad oder ohne Umstieg mit den Öffentlichen erreichen kann.
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| Zitat von Hessenpower
| Zitat von -=sonix=-
Homeoffice ist immer noch mein feuchter Traum.
Allein schon im Dunkeln zu menschenverachtenden Zeiten in die Kalte zu müssen, um sich dann übermüdet zur Arbeit zu schleppen ist jeden Tag aufs neue eine Qual.
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Wieso hat Dein Bender einen Mini-Weihnachtsbaum mit Kugeln im Koffer?
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Weihnachts-Edition.
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Einfach arbeitslos sein, dann ist der Arbeitsweg nur bis zur Stopfmaschine.
Propaganda der Yuppieschweine und so
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| Zitat von derinderinderinderin
Öffentliche in Berlin sind kacke. | |
Wtf? Wie sind sie dann bitte im Rest der Republik?
Die Stadt hat ein Nahverkehrsangebot, das dieses Loch eigentlich gar nicht verdient hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von WilhelmTell am 19.11.2020 9:25]
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| Zitat von Bleifresser
Promotion: 10 min mit dem Fahrrad. Geil.
Erster Job:
65 km Eine Strecke (Freiburg - Basel)
36 Minuten Morgens (Abfahrt vor 0600, sonst 40-50 min)
40-50 min Abends. Wenns ganz schlimm war 60-70 min.
Mit Kernarbeitszeit und keine Möglichkeit auf Homeoffice. Jeden Tag schauen ob nicht doch irgendwo ein Unfall passiert ist so dass man Ausweichen muss usw.
Never again.
Neuer Job:
15-20 min mit dem Auto, Landstraße, wenig verkehr.
27 min mit dem Fahrrad (E-Bike).
2-3 Tage Homeoffice die Woche.
Gerne wieder. Die Fahrten mit dem Fahrrad fühlen sich nicht wie Arbeitsweg an, zumindest auf dem Rückweg.
Längere Strecken (bis 45 min) sind denke ich vertretbar falls ausreichend Flexibilität mit Arbeitszeiten und Homeoffice gegeben werden. Je länger die Strecke, desto mehr Homeoffice würde ich dann machen wollen, so dass meine Gesamt Fahrzeit in der Woche vielleicht bei 2-3 Stunden liegt.
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Erster Job: 15 Minuten mit dem Rad durch die Stadt, easy peasy
Aktueller Job (vor dem Umzug): ~85km einfacher Weg; Hinweg locker 30-45 Minuten wenn ich um 6 Uhr los gekommen bin, ansonsten länger. Rückweg nicht unter 60 Minuten
Aktueller Job (nach dem Umzug): 11km einfacher Weg; mit dem Rennrad ~22 Minuten (und danach noch einmal die gleiche Zeit für Duschen+Umziehen).
Neuer Job (auch nach dem Umzug): ~2km einfacher Weg \o/
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Meistens knapp über 1h mit Rad, auf dem Rückweg einkaufen oder bei der Hälfte Pause für Frühstück/Mittag.
Dusche vorhanden aber kein überdachter Fahrradständer. Der ist schon seit ewig "in Planung" aber es passiert nichts. Hauptsache für zig Millionen neue Maschinen kaufen und allen Jobrad andrehen und die Räder vergammeln dann im Regen.
Könnte es überdacht steht würde ich mit einem 'besseren' Rad fahren.
Mit dem Brummler ca 20min. Der lohnt sich kaum dafür dass ich damit 0-3 mal pro Woche zur Arbeit fahre und sonst gar nicht. Das Kassettendeck ist kaputt gegangen. Achduscheisse ist Radio schrecklich. Für Bahn bräuchte ich ein Faltrad und zur Frühschicht fährt sie zu spät. Insgesamt nicht so optimal.
Mal sehen ob ich umziehe aber leider gefällt mir die Wohnung ganz gut. Und es ist oft noch jemand wach wenn, egal wann ich nach Hause komme.
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Erster Job: 20 Min mit dem Rad, nach Umzug 15 Min
Zweiter Job: 10 Min mit dem Rad, 20 Min zu Fuß, eventuell kürzer
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30 Min sind ok.
Hatte 2018 einen Job da war es zwischen 60 und 90 Min mit dem Auto. Das war ätzend. Da war die Bahn zur Hauptverkehrszeit sogar schneller.
Derzeit 20 Min mit Rad. Auto wären 25 Min, Bus 30 Min.
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| Zitat von Buxxbaum
à propos Fahrgemeinschaften. Viele mögen das ja auf längeren Strecken. Ich bin da aber glaube ich ein bisschen Immo - ich will maximal flexibel sein. Wenn ich nach der Arbeit spontan was erledigen will, hab ich keine Lust an meine Kollegen gebunden zu sein. Außerdem seh ich die Leute schon lang genug bei der Arbeit. Dazu dann noch 2h am Tag im Auto verbringen...
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Kommt stark auf die Kollegen an. Bei meiner Fahrgemeinschaft haben ich die Leute den Tag über kaum gesehen. Aber die Flexibilität bleibt etwas auf der Strecke, das stimmt.
Blöd ist auch, wenn einer von dreien noch spontan "kurz" was fertigmachen will.
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Ich hab grad das erste Mal seit 10 Monaten wieder drüber nachgedacht...bin seit April 2014 um 6 Uhr ausm Haus und war so ca 75 bis 90 Minuten unterwegs. Das Büro verlassen hab ich dann regulär um 16:15 Uhr damit ich gegen 17:45 Uhr daheim bin, alles mit ÖPNV. Klar konnte man die Zeit gut nutzen und so, aber da war schon auch viel Schönrederei dabei wenn ich jetzt drüber nachdenke. Ab Dezember fällt das jetzt weg, wenn ich dann wieder irgendwann ins Büro muss, dann sinds nur noch 11km quer durch Köln mit dem Rad- ich freu mich riesig!
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Bei mir sind es ca. 12 Minuten Fußweg. Auf der Stelle davor waren es für fast 2 1/2 Jahre ca. 8 Minuten Fußweg. Bis 15 Minuten Fußweg finde ich akzeptabel.
Hab von der 5. Klasse bis Ende Studium bei meinen Eltern aufm Dorf gewohnt, bin aber in der Stadt zur Schule bzw. FH gegangen. Das waren immer so 25-30min Autofahrt. Mit ÖPNV noch mehr. Ich hasse seit immer pendeln mit einer brennenden Leidenschaft. Pure Zeitverschwendung.
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früher quasi jeden tag 35min ubahn und laufen, nun wegen corinna nur 1mal pro woche mit auto, dauert 20-35min je nach stau. Im sommer meistens mit rennrad, 25min, dank dem geteerten Weg durch den halben englischen Garten, den ich erst dieses jahr entdeckt habe
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30-35 min ok. Darüber wird es substanziell Kacke. Stop and Go und Stau potenzieren das Ganze.
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Halbe Stunde mit dem Auto für 35km. Kann ich mit leben.
Mit dem Bus bräuchte ich anderthalb Stunden pro Richtung. Würde ich mir sogar ernsthaft überlegen, nur fährt morgens zur Frühschicht und Abends nach der Spätschicht hier kein Bus von daher...
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| Zitat von derinderinderinderin
War ca. ein Jahr mit den Öffentlichen in Berlin unterwegs. Durch dreimaliges umsteigen war da zeitlich von 35min bis 55min alles drin. Öffentliche in Berlin sind kacke. Mit Podcasts wars OK.
Bin dann aufs Fahrrad umgestiegen und in bester Alman-Manier mit Satteltasche 20 Minuten zur Arbeit gefahren. Bestes Leben, direkt am Kanal und Tierpark entlang.
Jetzt gammel ich im Homeoffice und das Leben ist noch etwas geiler geworden.
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Bahn fährt alle 2-10min
Beschwert sich das die öffentlichen scheiße sind
Ich lache
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Micht nervt es voll, dass ich zu nah an meiner Arbeit wohne (7 Minuten zu Fuß Tür zu Tür), denn ich würde gerne mit dem Rad fahren, aber das lohnt sich für die kurze Strecke nicht (bzw. das Rad aus dem Keller holen + am Arbeitsort anschließen dauert wohl länger als die Fahrzeit).
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| Zitat von PutzFrau
Gibt's zum roten Drachen ein tldr?
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Sie ist die damalige Freundin vom Sohn des Chef und war gleichzeitig meine Kollegin->sie macht ein auf Queen und ich mucke dagegen auf->sie tickt aus ich halte verbal dagegen->sie rennt beleidigt zum Chef und ich werde nach Sachsen verbannt->Sohn kommt wegen Fussi zu Besuch vorbei und wir machen Kneipenbesuch-> er lernt ne neue, deutlich hübschere kennen und sägt die andere ab-> Trennungsablauf wie in einer erstklassigen lateinamerikanischen Telenovela(Beschreibung Peschkow)-> der Schuldige an der ganzen Sache bin laut ihrer Meinung ich, weil ich durch mein Verhalten ihr die "finanzielle" Zukunft zerstört habe.
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| Zitat von shibby
Aktueller Job (vor dem Umzug): ~85km einfacher Weg; Hinweg locker 30-45 Minuten wenn ich um 6 Uhr los gekommen bin
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30 Min für 85 km
Pendeln per Helikopter?
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| Zitat von D@emon
| Zitat von PutzFrau
Gibt's zum roten Drachen ein tldr?
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Sie ist die damalige Freundin vom Sohn des Chef und war gleichzeitig meine Kollegin->sie macht ein auf Queen und ich mucke dagegen auf->sie tickt aus ich halte verbal dagegen->sie rennt beleidigt zum Chef und ich werde nach Sachsen verbannt->Sohn kommt wegen Fussi zu Besuch vorbei und wir machen Kneipenbesuch-> er lernt ne neue, deutlich hübschere kennen und sägt die andere ab-> Trennungsablauf wie in einer erstklassigen lateinamerikanischen Telenovela(Beschreibung Peschkow)-> der Schuldige an der ganzen Sache bin laut ihrer Meinung ich, weil ich durch mein Verhalten ihr die "finanzielle" Zukunft zerstört habe.
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Das klingt gut, Link zur ganzen Story?
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| Zitat von Hessenpower
| Zitat von shibby
Aktueller Job (vor dem Umzug): ~85km einfacher Weg; Hinweg locker 30-45 Minuten wenn ich um 6 Uhr los gekommen bin
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30 Min für 85 km
Pendeln per Helikopter?
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Ach das geht schon, bin so auch von München bis nach Audi Ingolstadt gekommen wenn man sehr früh oder sehr spät fährt.
Ist halt wenig nachhaltig und auch nicht relaxed.
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| Zitat von Aspe
Ist halt wenig nachhaltig
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Nur ein bisschen gut fuer die Umwelt meinst du? :-)
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Thema: Welche Strecke oder Zeit zur Arbeit is akzeptabel? |