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Kauf ihr ein Pocket Bike:
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Ich hab inzwischen zwei mal Fahrräder auf der Straße aufgelesen, im Fundbüro abgegeben, keiner hat sie abgeholt, nach sechs Monaten waren es meine, im Fahrradladen um die Ecke aufarbeiten lassen für 50¤, zack - so besorgt man Fahrräder für die Kinder.
Ist doch wie mit Schuhen etc: Aufgrund des Wachstums sind das ja nahezu 1-Saison-Artikel. Da geht irgendwas, das nicht der letzte Rotz oder unsicher ist. Es sei denn man macht ausgedehnte Touren und hat extreme Fahrprofile, oder Fahrradfahren istd as Hobby an sich; das ist wann was anderes, aber für zur Schule / zum Kumpel / zum Bolzplatz reicht eigentlich ja alles.
Wichtiges weiteres Kriterium für Kinderequipment: Man muss sich nicht zu sehr aufregen, falls es mal geklaut wird, fahrlässig geschrottet wird oder einfach irgendwo stehen gelassen. Das sind halt recht häufige Phänomene. Wenn man das als Eltern bei einem 1000¤-Ding seelisch und finanziell verkraftet spricht natürlich auch nichts gegen teuer statt LowBudget.
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Also wir haben ein teureres Fahrrad gekauft, weil:
- es ist leichter und damit für das Kind auch allein zu händeln (Bordsteinkante, kleine Stufe, umgefallen und wieder aufheben). Die erste Tochter hatte ein random Puky uralt von den Nachbarn und konnte all diese Dinge nicht machen. Das Fahrrad war einfach zu schwer (Kind war 13kg, Fahrrad 8 kg).
- Das Fahrrad hat extra langen Abstand zwischen den Rädern, läuft stabiler, flattert nicht.
- ich finde Rücktrittbremsen nicht gut, Kind konnte damit erst mit 4 vernünftig bremsen. Vorher bekam sie nicht genug Druck auf die Pedale
- wir fahren 5 km zum Kindergarten, davon schaffte die ältere mit dem puky ungefähr einen Kilometer. Die kleine fährt jetzt fast den ganzen Weg allein.
- im besten Fall benutzen es bei uns ja beide Kinder, dann lohnt es sich mehr. Außer das erste, was wir der Kleinen gekauft haben, weil die große damit so Schwierigkeiten hatte.
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass beide früh Fahrrad fahren wollten, waren beide knapp 3. Mit 4 sieht das dann auch von der Kraft her ganz anders aus.
- beim Rad ab 5 jahren wollten wir eins mit Gangschaltung, da ging auch kein günstiges. Aber das benutzen dann ja alle beide.
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Tell me you live in Berlin without telling me:
| | Zitat von RushHour
Man muss sich nicht zu sehr aufregen, falls es mal geklaut wird [..]
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Hier hat n Kolleg für seinen Sprössling bestellt
VPACE
Er ist selbst aber auch absoluter Radlfreak und hat 4 oder 5 Stück zu Hause.
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| | Zitat von Admiral Bohm
Unser gebrauchtes Rad von Kleinanzeigen für 40 Euro funktioniert eigentlich ganz gut.
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Der Kinderwagen für n Zwanni von Kleinanzeigen ist auch top. 
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| | Zitat von Melusine
Federwiegen wurden hier ja als das Nonplusultra angepriesen. | |
Da reihe ich mich mal ein. Unser 2 Wochen alte Töchterchen hängt gerade zum ersten Mal in der motorisierten Federwiege, die uns die Verwandschaft unentgeltlich leiht. Es ist genauso toll, wie ich es mir gestern Nacht um halb drei vorgestellt habe, als mir die Beine vom Wippen auf dem Yoga-Ball wehtaten. Absoluter Wahnsinn! Fühlt sich ein bisschen an wie cheaten, hier mit dem Smartphone zu sitzen und der Wiege beim Arbeiten zuzusehen.
Bei nächster Gelegenheit stecken wir den Spendern aus Dankbarkeit einen Hunni zu. Da sie die Federwiege selber nur für 300e gebraucht besorgt haben, ist das fair.
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Dieses Drecksland, ey. 14 Länder lassen die Grundschulen zu, eines stellt es den Familien frei - nur unser Bildungsminister kämpft FÜR DIE KINDER und REGIERT DURCH! Morgen haben die Grundschüler anzutreten, um Bildung und Sozialkontakte zu genießen! Während die Kanzlerin und die MPs an Ausgangssperren und Home-Office-Pflicht arbeiten und die Zahlen immer noch an der 30.000/1.000 liegen.
Drecksäcke, elende. Aber schön, dass es die SPD mir leicht macht, endgültig mit ihr zu brechen,
Oh, moment. Ich glaube, da hustet ein Kind ...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 17.01.2021 22:08]
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| | Zitat von Izmir
| | Zitat von Melusine
Federwiegen wurden hier ja als das Nonplusultra angepriesen. | |
Da reihe ich mich mal ein. Unser 2 Wochen alte Töchterchen hängt gerade zum ersten Mal in der motorisierten Federwiege, die uns die Verwandschaft unentgeltlich leiht. Es ist genauso toll, wie ich es mir gestern Nacht um halb drei vorgestellt habe, als mir die Beine vom Wippen auf dem Yoga-Ball wehtaten. Absoluter Wahnsinn! Fühlt sich ein bisschen an wie cheaten, hier mit dem Smartphone zu sitzen und der Wiege beim Arbeiten zuzusehen.
Bei nächster Gelegenheit stecken wir den Spendern aus Dankbarkeit einen Hunni zu. Da sie die Federwiege selber nur für 300e gebraucht besorgt haben, ist das fair.
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Unsere ist auch Gold wert (leider auch vom Preis her).
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Dieses Drecksland, ey. 14 Länder lassen die Grundschulen zu, eines stellt es den Familien frei - nur unser Bildungsminister kämpft FÜR DIE KINDER und REGIERT DURCH! Morgen haben die Grundschüler anzutreten, um Bildung und Sozialkontakte zu genießen! Während die Kanzlerin und die MPs an Ausgangssperren und Home-Office-Pflicht arbeiten und die Zahlen immer noch an der 30.000/1.000 liegen.
Drecksäcke, elende. Aber schön, dass es die SPD mir leicht macht, endgültig mit ihr zu brechen,
Oh, moment. Ich glaube, da hustet ein Kind ...
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Es gibt tatsächlich Kinder, die haben keine Übereltern zu Hause und gehen vor die Hunde wenn sie ewig nicht raus kommen. Werden bildungstechnisch abgehängt, sitzen dann halt mal nur vor der Glotze oder werden im schlimmsten Fall noch durchgeprügelt weil die Eltern auch nicht raus dürfen und hohl drehen.
Ich freue mich für deine Kinder, dass es ihnen bei euch zu Hause besser geht als in der Schule oder Kita. Ihr seid aber vielleicht eher die Ausnahme anstatt die Regel.
Deine Beschimpfungen passen ehrlicherweise nicht zu deiner sonst reflektierten und toleranten Art. Hast du so sehr Angst an Covid 19 zu erkranken oder was treibt dich dazu?
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Halt die Goschn, ey.
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| | Zitat von AndRaw
Halt die Goschn, ey.
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Sind wir hier jetzt in Hamburg? 
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| | Zitat von Kanonfutter
Es gibt tatsächlich Kinder, die haben keine Übereltern zu Hause und gehen vor die Hunde wenn sie ewig nicht raus kommen. Werden bildungstechnisch abgehängt, sitzen dann halt mal nur vor der Glotze oder werden im schlimmsten Fall noch durchgeprügelt weil die Eltern auch nicht raus dürfen und hohl drehen.
Ich freue mich für deine Kinder, dass es ihnen bei euch zu Hause besser geht als in der Schule oder Kita. Ihr seid aber vielleicht eher die Ausnahme anstatt die Regel.
Deine Beschimpfungen passen ehrlicherweise nicht zu deiner sonst reflektierten und toleranten Art. Hast du so sehr Angst an Covid 19 zu erkranken oder was treibt dich dazu?
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Vorab mal: Ich habe an keiner Stelle gesagt, dass es meinen Kindern daheim "besser geht als in der Schule oder Kita". Natürlich will ich, dass die wieder in ihr Sozialleben zurückkönnen; natütlich will ich, dass die wieder von Profis unterrichtet werden.
Deswegen ist das auch nicht der Grund für meinen Wunsch, dass auch Niedersachsen die Grundschulen zulässt, und deswegen sind die unbestrittenen negativen Aspekte des Lockdowns auch keine Argumente gegen meinen Wunsch. Lockdown ist scheiße, für alle, in jeder Beziehug - auch für Kinder.
Aber wenn vor Weihnachten Neuinfektionen in den Regionen von über 20.000 pro Tag Grund genug (sowohl als gesellschaftliche Maßnahme wie auch als jeweils individuelle Vorsichtsmaßnahme) waren, auch die Kinder zuhause zu lassen oder zuhause lassen zu können, dann sollte das eben jetzt auch so sein - und ist es zum Glück auch für 15 Bundesländer.
Und das macht mich so sauer: Die gleiche Gefahrenlage, die vor Weihnachten gegeben war, ist immer noch gegeben, aber jetzt ist der Verweis auf Sozialleben und Bildung plötzlich gewichtiger - aber halt nur hier. Jetzt sollen wir also unsere Kinder in den Präsenzunterricht schicken, während der Rest der Republik sich klugerweise weiter distanziert, und alle, vom Bundeskanzleramt bis hin zur Landesschulleitungsvertretung unseren Bildungsminister und dessen Chef bedrängen, diesen Quatsch zu lassen. Minister Tonne fährt als einziger einen Contrakurs gegen jede Vernunft, gegen Fachleute und gegen seine AmtskollegInnen und meine Tocher soll das ausbaden.
Das allein wäre schon Grund genug, sauer zu werden, aber der saftige Tonfall ist dann durch das Schmankerl begründet, dass es exakt die selben Politiker waren, die sich vor Weihnachten vor einer Entscheidung gedrückt haben und in einer Zeit, als Orientierung und Führung notwendig waren, die Arbeit komplett verweigert haben, um die Entscheidungslast auf die Eltern abzuwälzen, mit all den daran hängenden Problemen.
Und jetzt, wo viele Familien sich so gut wie möglich organisiert und durchgebissen haben, da kommen exakt diese Typen auf die Idee, nicht nur plötzlich wieder durchregieren zu wollen, sondern dies mitten in einer unveränderten Gefahenlage auch noch wie gesagt gegen den Konsens der restlichen Länder, gegen die Kanzlerin und gegen die relevanten Player im Bundesland.
Da kann man schon mal deutlich werden.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 18.01.2021 6:35]
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| | Zitat von Chinakohl mit Reis
| | Zitat von AndRaw
Halt die Goschn, ey.
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Sind wir hier jetzt in Hamburg?
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Hast'n Problem? DRSCH 
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Die letzten Maßnahmen waren doch nur vorgezogene Weihnachtsferien, da war das Risk/Reward-Ratio sehr günstig, weil die SuS nur auf ein paar Tage Unterricht verzichten mussten. Die Weihnachtsferien gingen dann sowieso bis 08.01. (quasi angekündigtes Ende des 1. Lockdowns), dann wurden die Maßnahmen nochmal verlängert (auf mittlerweile einen Monat) und mittlerweile ist das Risiko durch einen weiteren "Unterrichtsausfall" eben deutlich höher, weswegen sich gestern sogar der deutsche OECD Direktor für Bildung mit "Macht die Grundschulen auf!" zu Wort gemeldet hat, aufgrund der absehbaren ruinösen Effekte für Kinder aus sozial schwachen Haushalten. Über die wird, zumindest hier im Grün/Schwarzen-BaWü, übrigens überhaupt kein Wort bei der ganzen Diskussion verloren. Hinterfrag mal bitte, wie viel Filterblase in Deiner These steckt, dass Eltern "sich so gut wie möglich organisiert und durchgebissen haben". Das stimmmt ja nicht mal für alle Akademikerhaushalte in meinem Umfeld, ich möchte gar nicht wissen, wie das in schlechter ausgestatteten Haushalten abläuft. Der Bildungserfolg von Kindern aus weniger priviligierten Schichten kommt in Deutschland traditionell sowieso an letzter Stelle, aber seit letzten Mai wir diesen Kindern und ihren Eltern einfach nur noch der Mittelfinger gezeigt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 18.01.2021 6:59]
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"so gut wie möglich" heißt genau und nur das; es heißt nicht "alle Probleme gelöst", auch nicht implizit.
Und grundsätzlich hast du ja völlig recht, mit der Bildung allgemein ebenso wie mit dem besonderen Problem der ökonomisch (nicht sozial) Schwachen dabei.
Aber in der konkreten Situation machen die zwei Wochen den Kohl in der Frage der Bildung nicht mehr fett, in der Frage die Infektionszahlen aber eben potentiell schon.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 18.01.2021 7:09]
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Das dachten wir bei allen Maßnahmen seit November. Was, wenn es in 2 Wochen nicht vorbei ist? Dann bis Ostern und wer nicht mitkommt, hat einfach Pech gehabt (so wie bislang)?
Zumal sich ja eine Wiederöffnung kompensieren ließe, wenn man im Umkehrzug Home-Office verpflichtend macht und 50% der Arbeitnehmer (wie im Frühjahr) nach Hause schickt. Aber wer will „die Wirtschaft“ für „die Kinder“ opfern?
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Bei den Schulschliessungen muss man einige Aspekte berücksichtigen.
Da ist zum einem der tatsächliche Infektionstreiber Kind, den Effekt Schulschliessung kann man in anderen Ländern gut beobachten und auch hier hilft es bei der Senkung der Infektionszahlen.
Dann haben wir da die Kinder, die daheim in ihrem sozialen Umfeld durch die Schulschliessung bedroht sind. Schön, dass diese Kinder plötzlich so in den Fokus rücken, denn vor Corona waren die scheinbar nicht existent, bzw. hat sich keiner so viele Gedanken drum gemacht. Hier sind die Schulsozialarbeiter gefragt, die engen Kooperationen mit dem Jugendamt und die daraus resultierende Nutzung der Notbetreuung.
Dann haben wir den Lehrplan. Den muss abgespeckt werden für die Coronazeit.
Welche Inhalte haben Priorität und müssen um jeden Preis vermittelt werden?
Was kann man auf jeden Fall weglassen?
Und das bezogen auf "Was brauchen unsere Kinder für Ihre Zukunft?" und die jeweiligen Klassenstufen.
Wenn ich auf meine eigene Schulzeit zurückschaue, ist der Basiskern, den ich auch heute noch nutze und benötige, sehr gering. Aber ziemlich viel war: Auswendig lernen, Prüfung, vergessen.
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| | Zitat von monischnucki
Ich hab das Zeug in ner Kiste als Geschenk mit gehabt. Gut, wenns so positiv ist, werd ich bei Bedarf mal probieren.
Noch jemand mit roten rissigen Wangen? Ölen und Salben hat keinen Effekt, ist irgendwie Tagesabhängig.
Metalhörer sollten auf Hevisaurus umstellen.
/
Dem Feels...feat. Doro:
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Danke für den Tipp. Heavysaurus kommt hier super an.
Interessant, dass das eine Art franchise ist. Seit 2009 hevisaurus in Finnland, seit 2011 heavysaurios in Spanien und seit 2015 als heavysaurus auf deutsch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 18.01.2021 8:51]
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| | Zitat von MissMona
Wenn ich auf meine eigene Schulzeit zurückschaue, ist der Basiskern, den ich auch heute noch nutze und benötige, sehr gering. Aber ziemlich viel war: Auswendig lernen, Prüfung, vergessen.
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Es geht hier um Grundschulkinder. Da geht es darum Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen, sich an den Schulalltag zu gewöhnen und Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen. Das geht nicht nur die von Dir genannten Sozialarbeiterfälle an, sondern quasi jedes Kind. Diesen Aufgaben kann ein Elternhaus fast bis gar nicht nachkommen (zumindest nicht über eine Dauer von Monaten).
Nur weil sich vor Corona kaum jemand darum geschert hat, kann das doch jetzt kein Grund sein das jetzt weiter zu ignorieren.
| | Zitat von Real_Futti
Dann ist das eben so, wir können auch nicht die Welt retten.
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Das ist leider genau die Denke, die dazu führt, dass Bildung und Wohlstand der Eltern in Deutschland quasi determiniert, was aus den Kindern wird.
Würden Kinder aus Haushalten wie dem von Dir geschilderten ab 3 Jahre verpflichtend den Ganztags-Kindergarten besuchen, wäre bereits mit Schuleintritt eine Grundlage gelegt, die die Voraussetzungen (z.B. Sprachentwicklung) nivelliert.
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von MissMona
Wenn ich auf meine eigene Schulzeit zurückschaue, ist der Basiskern, den ich auch heute noch nutze und benötige, sehr gering. Aber ziemlich viel war: Auswendig lernen, Prüfung, vergessen.
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Es geht hier um Grundschulkinder. Da geht es darum Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen, sich an den Schulalltag zu gewöhnen und Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen.
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Ja, so ein Grundschulkind habe ich auch hier. Ich empfinde die fehlenden Freunde als deutlich einschneidender, als die Gewöhnung an einen Schulalltag.
Beim Lesen, Schreiben und rechnen begleiten kann ich hier noch recht gut, ginge es um Latein, Physik oder Chemie müsste ich leider passen...
Was ich auch beobachte im Freundeskreis ist, dass die bisherige pädagogische Haltung der Schulen und einzelnen Lehrer große Auswirkung auf die jetzige Situation haben. Dort, wo hauptsächlich über Macht und Druck gelehrt wurde, läuft es schlechter. Logisch, die Kinder können sich jetzt einfacher entziehen.
Dort, wo es Kommunikation auf Augenhöhe gab und gibt, wo auf Eigenverantwortung und Selbstständigkeit gesetzt wurde, da läuft es deutlich besser. Und das sehe ich nicht nur an der Montessorischule, sondern auch an den regulären Gymnasien der Stadt.
Ok, leicht abgeschweift, wäre wohl eher etwas für den Pädagogenthread. 
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Zwang? Wie in der DDR? From my cold dead Kleingartenanlagenhänds.
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| | Zitat von monischnucki
Zwang? Wie in der DDR? From my cold dead Kleingartenanlagenhänds.
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Vielleicht geht es auch ohne Zwang, letztlich sind a) eine flächendeckende Verfügbarkeit und b) eine hohe Teilnahmerate erforderlich. In Frankreich gibt es auch erst seit kurzem die Pflicht, aber dort lag die Quote schon davor bei fast 100%, in Schweden wiederum ist der Besuch ab dem 4. Lebensjahr freiwillig wird auch in extrem hohem Maße in Anspruch genommen.
Letztlich geht es darum eine Tradition zu etablieren und das wird eine Generation dauern, aber wenn wir es nicht tun, wird sich an den Bildungschancen in Deutschland nie etwas ändern.
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Man hätte ja in den letzten 30 Jahren mal aufs DDR System kucken können.
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DDR gibt's btw nicht mehr
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Dann eben Finnland, Pisa is auch schon 20 Jahre her.
But my Föderalismus.
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Meine Güte, DU bist doch in keiner Form dafür verantwortlich, so wollte ich das gar nicht verstanden wissen. Das ist eine öffentliche Aufgabe.
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| Thema: Eltern-Thread XXIII ( Gestern hat das doch noch geholfen... ) |
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