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| Zitat von Icefeldt
Jelly fährt auch 2030 noch Verbrenner.
Mit eFuel wäre er neutral.
Mit nicht vorhandenen BEV nicht.
Schach matt!
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och, ich würde auch Elektroauto fahren, wenn mir eins gefällt was ich mir leisten kann. Es wäre nur schade weil die nicht handgeschaltet sind. Aber da gibt es schon einige, die ich mir antun würde. Ionoc5, Polestar2, Honda E z.B.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 24.03.2022 9:30]
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| Zitat von shekk
Dann erleuchte mich doch bitte, statt mich nur auf meine Beschränktheit hinzuweisen.
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Die Effizienz eines Autos mit E-Fuels liegt bei 15. Ein BEV ist ca. 5 Mal effizienter (https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/synthetische-kraftstoffe/).
Das heißt, wenn ich mit eFuels fahren will, zahle ich MINDESTENS das 5-fache für Treibstoff im Vergleich zum BEV. Es bedeutet aber auch, dass ich 5 Mal mehr Windräder/PV-Module/... brauche um mit einem E-Fuel betankten Auto die gleiche Strecke zu fahren wie mit einem BEV.
Währenddessen wollen/müssen wir auch andere Bereiche (Industrie, Wärme,...) elektrifizieren um die THG-Emissionen zu senken. Dann in dieser Situation, in der die Nachfrage nach (grünem) Strom sehr hoch sein wird, Strom mit eFuels zu verschwenden, damit der 0185-Deutsche weiter mit seinem Verbrenner zur Arbeit oder sonst wo hin gondeln kann, halte ich für Schwachsinn.
Atomstrom ist deutlich teurer als Strom aus EE. Wie dann jemand eFuel bezahlen soll, würde mich schon interessieren.
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eFuel ist was für die Emirate und Saudi Arabien. Unmengen Sonne, keine Infrastruktur, um PV dahin tu leiten, wo sie gebraucht wird, dafür Unmengen an Infrastruktur für Mineralölbasierte Treibstoffe. Dazu Unmengen Geld und die Gewissheit (und den Willen imho), dass das mit fossilen Brennstoffen nicht ewig so weiter geht.
Sollen die sich darauf spezialisieren und die Nischen, die es brauchen (Luftverkehr, Schifffahrt, Nutzfahrzeuge) damit quasi monopolistisch versorgen.
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| Zitat von radioactix
Das heißt, wenn ich mit eFuels fahren will, zahle ich MINDESTENS das 5-fache für Treibstoff im Vergleich zum BEV. Es bedeutet aber auch, dass ich 5 Mal mehr Windräder/PV-Module/... brauche um mit einem E-Fuel betankten Auto die gleiche Strecke zu fahren wie mit einem BEV.
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Hier wird aber ein großer Vorteil der eFuels vergessen:
Wenn der (hoffentlich) kommende massive Ausbau der EE kommt, wird es nicht wenige Tage geben, an denen Strom überproduziert wird. Mit dem ließen sich eFuels herstellen, da wäre dann auch der Wirkungsgrad schnuppe.
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| Zitat von pucky1986
| Zitat von radioactix
Das heißt, wenn ich mit eFuels fahren will, zahle ich MINDESTENS das 5-fache für Treibstoff im Vergleich zum BEV. Es bedeutet aber auch, dass ich 5 Mal mehr Windräder/PV-Module/... brauche um mit einem E-Fuel betankten Auto die gleiche Strecke zu fahren wie mit einem BEV.
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Hier wird aber ein großer Vorteil der eFuels vergessen:
Wenn der (hoffentlich) kommende massive Ausbau der EE kommt, wird es nicht wenige Tage geben, an denen Strom überproduziert wird. Mit dem ließen sich eFuels herstellen, da wäre dann auch der Wirkungsgrad schnuppe.
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Alles schon drölf mal geschrieben:
Es gibt absehbar mittelfristig keinen "überflüssigen" EE-Strom!
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Aufgrund mangelnden Netzausbaus passiert das schon jetzt.
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Ja, genau so intelligent nehme ich die Diskussion bisher wahr; sowohl hier als auch in der deutschen Politik. Man liest und versteht einfach, was man möchte und wer etwas anderes sagt, hat halt keine Ahnung und ist leider dumm.
Aussage shekk: Ohne abgeschaltete Atommeiler wäre eine sehr CO2-arme Stromversorgung ein kleineres Problem als jetzt
Aussage radioactix: Atomausstieg als Argument anzubringen zeigt, wie wenig Ahnung shekk hat
Aussage shekk: Erleuchte mich, warum das so ist
Aussage radioactix: Effizienz eFuels geringer als BEV / andere Bereiche brauchen auch Strom / Atomstrom ist "deutlich teurer" als Strom aus regenerativen Energieträgern
--> Relevanz Aussage radioactix bezüglich Aussage shekk: nicht vorhanden
Meine Aussage bezog sich auf den CO2-Austoß und nichts anderes. Dieser hat unter Berücksichtigung aller Faktoren eine ziemlich gute CO2-Bilanz; Quelle z.B. https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-atomkraft-100.html
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Bezieht man Bau, Instandhaltung und Entsorgung in die Emissionsberechnung mit ein, ergeben sich pro Kilowattstunde folgende CO2-Werte:
- Kohle und Co.: rund 1.150 Gramm
- Wind und Wasser: 86 Gramm
- Atomenergie: 12 Gramm
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Ich weiß, dass die Gesamteffizienz von eFuels bescheiden ist, das habe ich auch nirgends bezweifelt. Und die anderen Gedanken dazu stehen weiter oben. Es geht mir aber um CO2-Reduktion - und ein mit eFuel betriebener ICE steht da sehr viel besser da als ein mit erdölbasiertem Kraftstoff betriebener ICE. Da es auch die nächsten 15-20 Jahre immer noch mehr ICEs als BEVs geben wird und eben nicht jeder sofort seinen ICE verschrotten und gegen einen BEV tauschen kann oder möchte, ist eine pragmatische Lösung die Nutzung von eFuels. Das wird immer schwieriger, je länger es politisch blockiert wird, direkt oder indirekt.
Und darum auch die Aussage, dass der eigentliche Hintergrund der politischen Motivation nicht vorrangig die zeitnahe Reduktion der CO2-Emission sein kann, denn da gäbe es deutlich schneller wirksamere Maßnahmen - z.B., in dem man die mit Abstand größten CO2-Lieferanten (Industrie & Stromerzeuger) dazu zwingt, ihre Prozesse zeitnah umzustellen. Dass es den Trend zum BEV gibt ist richtig und wissenschaftlich sinnvoll; aber nach wie vor ist es die Art und Weise der Umsetzung und der Entscheidungsprozesse, die hier sauer aufstößt, weil sie eben kein klares Bekenntnis zur CO2-Emissionsreduktion liefern - es aber lautstark verkünden.
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| Zitat von shekk
Ja, genau so intelligent nehme ich die Diskussion bisher wahr; sowohl hier als auch in der deutschen Politik. Man liest und versteht einfach, was man möchte und wer etwas anderes sagt, hat halt keine Ahnung und ist leider dumm.
Aussage shekk: Ohne abgeschaltete Atommeiler wäre eine sehr CO2-arme Stromversorgung ein kleineres Problem als jetzt
Aussage radioactix: Atomausstieg als Argument anzubringen zeigt, wie wenig Ahnung shekk hat
Aussage shekk: Erleuchte mich, warum das so ist
Aussage radioactix: Effizienz eFuels geringer als BEV / andere Bereiche brauchen auch Strom / Atomstrom ist "deutlich teurer" als Strom aus regenerativen Energieträgern
--> Relevanz Aussage radioactix bezüglich Aussage shekk: nicht vorhanden
Meine Aussage bezog sich auf den CO2-Austoß und nichts anderes. Dieser hat unter Berücksichtigung aller Faktoren eine ziemlich gute CO2-Bilanz; Quelle z.B. https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-atomkraft-100.html
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Bezieht man Bau, Instandhaltung und Entsorgung in die Emissionsberechnung mit ein, ergeben sich pro Kilowattstunde folgende CO2-Werte:
- Kohle und Co.: rund 1.150 Gramm
- Wind und Wasser: 86 Gramm
- Atomenergie: 12 Gramm
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Ich weiß, dass die Gesamteffizienz von eFuels bescheiden ist, das habe ich auch nirgends bezweifelt. Und die anderen Gedanken dazu stehen weiter oben. Es geht mir aber um CO2-Reduktion - und ein mit eFuel betriebener ICE steht da sehr viel besser da als ein mit erdölbasiertem Kraftstoff betriebener ICE. Da es auch die nächsten 15-20 Jahre immer noch mehr ICEs als BEVs geben wird und eben nicht jeder sofort seinen ICE verschrotten und gegen einen BEV tauschen kann oder möchte, ist eine pragmatische Lösung die Nutzung von eFuels. Das wird immer schwieriger, je länger es politisch blockiert wird, direkt oder indirekt.
Und darum auch die Aussage, dass der eigentliche Hintergrund der politischen Motivation nicht vorrangig die zeitnahe Reduktion der CO2-Emission sein kann, denn da gäbe es deutlich schneller wirksamere Maßnahmen - z.B., in dem man die mit Abstand größten CO2-Lieferanten (Industrie & Stromerzeuger) dazu zwingt, ihre Prozesse zeitnah umzustellen. Dass es den Trend zum BEV gibt ist richtig und wissenschaftlich sinnvoll; aber nach wie vor ist es die Art und Weise der Umsetzung und der Entscheidungsprozesse, die hier sauer aufstößt, weil sie eben kein klares Bekenntnis zur CO2-Emissionsreduktion liefern - es aber lautstark verkünden.
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Ich hab imo verständlich geschrieben, wieso das eben keine pragmatische Lösung ist.
Aber ist natürlich alles eine Verschwörung von denen da oben und shekk ist der einzige, der was von dem Thema versteht.
Wie willst du denn die Industrie zur Elektrifizierung zwingen, wenn der Strom schon für efuels draufgehen soll?! Man schüttelt EE (und AKWs und Anlagen zum Sammeln von CO2) nicht Mal schnell aus dem Ärmel.
Übrigens könnte man auch einfach Mal den Bürger "zwingen" aufs Auto zu verzichten.
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Warum so salty? Das es in unseren Breitengraden keinen Sinn macht EFuels zu produzieren ist ja wohl allen klar.
Es gibt ja aber z.B auch ein Pilotprojekt in Chile oder wie HrHuss erwähnt hat, könnte man auch in klassichen Erdölländern wie Saudi Arabien deutlich effizienter EFuels erzeugen. Warum nicht die Mineralölkonzerne dazu verpflichten einen steigenden Prozentsatz EFuels beizumischen, dann wird die Entwicklung wahrscheinlich plötzlich schneller fortschreiten.
Die fokussierung auf BEV, muss doch nicht zwingend EFuels ausschliessen. Das geht doch für eine weile gut parallel.
| Selbst für das Jahr 2040 erwartet EV Volumes weltweit noch einen Bestand von über einer Milliarde Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen, die mit Benzin oder Diesel angetrieben werden, der Gesamt-Bestand wird dann voraussichtlich auf zwei Milliarden Fahrzeuge gestiegen sein. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.SlowMotion am 25.03.2022 0:33]
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| Zitat von shekk
Aussage shekk: Ohne abgeschaltete Atommeiler wäre eine sehr CO2-arme Stromversorgung ein kleineres Problem als jetzt
Aussage radioactix: Atomausstieg als Argument anzubringen zeigt, wie wenig Ahnung shekk hat
Aussage shekk: Erleuchte mich, warum das so ist
Aussage radioactix: Effizienz eFuels geringer als BEV / andere Bereiche brauchen auch Strom / Atomstrom ist "deutlich teurer" als Strom aus regenerativen Energieträgern
--> Relevanz Aussage radioactix bezüglich Aussage shekk: nicht vorhanden
[...]
Ich weiß, dass die Gesamteffizienz von eFuels bescheiden ist, das habe ich auch nirgends bezweifelt. Und die anderen Gedanken dazu stehen weiter oben. Es geht mir aber um CO2-Reduktion - und ein mit eFuel betriebener ICE steht da sehr viel besser da als ein mit erdölbasiertem Kraftstoff betriebener ICE. Da es auch die nächsten 15-20 Jahre immer noch mehr ICEs als BEVs geben wird und eben nicht jeder sofort seinen ICE verschrotten und gegen einen BEV tauschen kann oder möchte, ist eine pragmatische Lösung die Nutzung von eFuels. Das wird immer schwieriger, je länger es politisch blockiert wird, direkt oder indirekt.
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Der Anteil an Kernenergie im Jahr 2020 in Deutschland lag bei 11,3 %, das waren 69 TWh (hier und hier).
Die Herstellung eines Liters E-Fuel kostet je nach Art des Kraftstoffs zwischen 16 KWh (Benzin, hier) und 27 KWh (Diesel, hier).
Man kann also mit allen (im Jahr 2020 betriebenen) deutschen KKW jährlich ca. 3,3 Mrd Liter Treibstoff herstellen (gerechnet mit einem Mittelwert von 21 KWh/l). In Deutschland sind derzeit 48 Mio PKW zugelassen, ziehen wir der Einfachheit halber ein paar BEV ab und gehen von 45 Mio PKW aus, dann kann man mit allen in D vorhandenen KKW pro Auto und Jahr 73 Liter Kraftstoff herstellen. Das sind rund 1,5 Tankfüllungen.
Merkste was? Wieviele KKW willst du bauen, um den E-Fuel-Bedarf zu decken?
Mit der gleichen Strommenge fahren BEV jeweils 7.666 Kilometer weit (69 TWh : 45 Mio Autos : 20 KWh/100km).
E-Fuels sind nunmal scheiße ineffizient. Deswegen taugt das nichtmal als Übergangstechnologie, weil es sich einfach nicht lohnt, für 30 Jahre so einen riesigen Aufwand zu treiben. Dann lieber BEV maximal fördern, damit in 15 Jahren die ICE-Flotte so weit wie möglich gegen BEV getauscht sind, sofern man davon ausgeht, dass die Bevölkerung weiter wie jetzt auf Individualmobilität besteht und nicht auf öffentlichen Verkehr umsteigt.
Die Konzentration auf BEV ist genau richtig. E-Fuels sind im PKW-Bereich eine Totgeburt.
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| Zitat von Mr.SlowMotion
Warum so salty? Das es in unseren Breitengraden keinen Sinn macht EFuels zu produzieren ist ja wohl allen klar.
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Hatte shekk das gefordert?
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Kantig, am besten noch den Entwicklungshilfe-Aufkleber auf die Zapfsäule.
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| Zitat von Mr.SlowMotion
Warum so salty? Das es in unseren Breitengraden keinen Sinn macht EFuels zu produzieren ist ja wohl allen klar.
Es gibt ja aber z.B auch ein Pilotprojekt in Chile oder wie HrHuss erwähnt hat, könnte man auch in klassichen Erdölländern wie Saudi Arabien deutlich effizienter EFuels erzeugen. Warum nicht die Mineralölkonzerne dazu verpflichten einen steigenden Prozentsatz EFuels beizumischen, dann wird die Entwicklung wahrscheinlich plötzlich schneller fortschreiten.
Die fokussierung auf BEV, muss doch nicht zwingend EFuels ausschliessen. Das geht doch für eine weile gut parallel.
| Selbst für das Jahr 2040 erwartet EV Volumes weltweit noch einen Bestand von über einer Milliarde Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen, die mit Benzin oder Diesel angetrieben werden, der Gesamt-Bestand wird dann voraussichtlich auf zwei Milliarden Fahrzeuge gestiegen sein. | |
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3/4 unser Primärenergiebedarfs werden durch fossile Energieträger gedeckt. Da gibt es viele Bereiche, bei denen man Strom/grünen Wasserstoff deutlich sinnvoller einsetzen kann als für PKWs. Und es zeigt vor allem was für eine Menge an EE wir brauchen. Importe sind da vermutlich unausweichlich. Der Ausbau der EE wird dann auch Zeit und Geld kosten, sodass man denke ich nicht darum herum kommt zu priorisieren, wo fossile Energieträger als erstes ersetzt werden und wo man vielleicht THG durch andere Maßnahmen/Anreize vermeiden kann.
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Ja es ist sicher nicht sinnvoll aus dem normalen Stromnetz Energie für E-Fuels herzunehmen. Wenn man aber Anlagen mit autarker Energieversorgung für die Herstellung baut, warum nicht. Diese Infrastruktur braucht ja auch nicht der Staat zu bauen bzw. zu zahlen. Hier das wahrscheinlich bekannte Projekt von Porsch, Siemens und Co. https://www.haruoni.com/#/en
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| Nördlich von Punta Arenas im chilenischen Patagonien entsteht zunächst eine Pilotanlage, die 2022 rund 130.000 Liter eFuels erzeugen soll. In zwei Stufen soll die Kapazität dann bis 2024 auf rund 55 Millionen Liter eFuels und bis 2026 auf rund 550 Millionen Liter eFuels erweitert werden. | |
Wenns gut läuft gibts für jedes Auto in D in 5 Jahren einen Kanister pro Jahr.
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| Zitat von Mr.SlowMotion
Wenn man aber Anlagen mit autarker Energieversorgung für die Herstellung baut, warum nicht. | |
weil die sich nicht von jetzt auf gleich bauen und sich das Thema in absehbaren Jahren erledigt. In sowas investiert doch keiner.
Als ob auf so eine naheliegende Idee noch keine Ölfirma gekommen wäre, die wissen doch auch schon seit Jahren, dass um 2030 herum ein Verbrennerverbot für pkw und Auflagen für die Industrie kommen. Die sehen doch nicht einfach tatenlos zu wie ihr Geschäftsmodell ersatzlos verschwindet.
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Nördlich von Punta Arenas im chilenischen Patagonien entsteht zunächst eine Pilotanlage, die 2022 rund 130.000 Liter eFuels erzeugen soll. In zwei Stufen soll die Kapazität dann bis 2024 auf rund 55 Millionen Liter eFuels und bis 2026 auf rund 550 Millionen Liter eFuels erweitert werden. | |
Wenns gut läuft gibts für jedes Auto in D in 5 Jahren einen Kanister pro Jahr.
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oder anders ausgedrückt: Wenn der Rest der Welt zu Fuß geht reicht es für Deutschland. So für 2 oder 3 Tage.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 25.03.2022 9:24]
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| Zitat von Mr.SlowMotion
Ja es ist sicher nicht sinnvoll aus dem normalen Stromnetz Energie für E-Fuels herzunehmen. Wenn man aber Anlagen mit autarker Energieversorgung für die Herstellung baut, warum nicht. Diese Infrastruktur braucht ja auch nicht der Staat zu bauen bzw. zu zahlen. Hier das wahrscheinlich bekannte Projekt von Porsch, Siemens und Co. https://www.haruoni.com/#/en
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Chiles Strom wie auch Primärenergie wird noch zum Großteil aus fossilen Energieträgern erzeugt, welcher auch noch zum Großteil importiert werden muss.
Chile will bis 2050 dann auch mal CO²-neutral werden.
Das man da nun Windkraftwerke hinstellt, um daraus Wasserstoff herzustellen, um daraus dann eFuels für Europas "classic and modern sports cars" herzustellen, welcher ja dann auch noch CO²-neutral hier her gebracht werden soll, ist ein Witz an sich.
Porsche wäre eher gut daran beraten, sich um E-Conversion-Kits zu kümmern, um ihre Klassiker zukünftig und zukunftssicher auch einfach zu verstromen, anstatt Millionen auf so eine Energiewendebremse zu werfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SETIssl am 25.03.2022 9:40]
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| Zitat von SETIssl
Porsche wäre eher gut daran beraten, sich um E-Conversion-Kits zu kümmern, um ihre Klassiker zukünftig und zukunftssicher auch einfach zu verstromen, anstatt Millionen auf so eine Energiewendebremse zu werfen.
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Genau, weil da sicher auch ganz viele Fahrer klassischer Elfer so ein großes Interesse dran haben werden. Das ist ein Feld, das Porsche sicher bereitwillig den kleinen Schrauberbuden überlassen wird, weil es im Leben nicht genug Nachfrage geben wird. Porsche verdient Geld mit neuen Autos, wie jeder andere Hersteller auch. Ende der Geschichte.
Der Grund, weshalb Porsche eFuels erforscht, ist der von shekk angesprochene Zweck als potenzielle Brückentechnologie. Außerdem ist es doch ein wunderbares Mittel, um den Motorsport auch künftig mit Verbrennern möglich zu machen. Zudem gibt es doch gute Publicity "Porsche rettet den Verbrenner!" und sicherlich auch den einen oder anderen Fördereuro/-dollar für die innovative Technologie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von una am 25.03.2022 10:40]
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| Zitat von harmlos
Tropf ein bisschen Wasser drauf und drück gegen die Schraube seitlich - wenn es dann blubbert geht sie durch. Wenn es nicht blubbert schraub sie vorsichtig raus. Wenn im Schraubloch unten das Gewebe des Reifens weiß oder silbrig zu sehen ist ist der Reifen zu ersetzen (da so weit außen nicht seriös flickbar).
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Danke!
Werkstatt hat sich es heute angeschaut. Muss nichtmal geflickt werden.
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Ich hab mal wieder n Auto über:
2006er Ford Focus Turnier, 1.6 Benziner, Ghia-Ausstattung.
Nicht ganz 100.000 km gelaufen, gut gewartet, ohne Mängel oder Wartungsstau, alle Flüssigkeiten neu, Thermostat neu, HU bis irgendwann in 2023, auf Wunsch neu.
Ausstattung: AHK (neu verbaut), Tempomat, Klimaautomatik, Velouuuuurssitze, ZV, El. FH rundum, Frontscheibenheizung, Sitze mit Lendenwirbelstütze, el. Außenspiegel und so Kram. Silbermetallic, mit guten Ganzjahresreifen auf nicht originalen Alus. Frontschürze und Kotflügel wurden neu lackiert, da der Vorbesitzer im Garagenrempleralter war.
Einfach ein praktischer Auto der wo fährt. Verbraucht im Mittel 7,7 Liter über alle Fahrzeuge bei Spritmonitor.
Steht in der Nähe von Bremen, ist als letzter p0t-Preis für 3100¤ abzugeben. Hat jemand Bedarf oder Interesse?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 25.03.2022 13:11]
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Focus Turnier mit dem Motor ist eigentlich doch der Inbegriff von: Fährt unauffällig bis zum Sankt-Nimmerleinstag?
Ich wünschte mir derzeit mehr Bedarf zu haben, mir werden aber so viele Wagen angeboten, die einfach nice wären, aber weder Platz noch Bedarf sind da
Gestern grad n 2005er V70 Cross Country mit dem 170PS-TDI. Wunderschöner Wagen, wird abgegeben "weil er mit 9 Litern verbrauch zu viel säuft"...
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Preisvorstellung?
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| Zitat von harmlos
Ich hab mal wieder n Auto über:
3100¤ abzugeben.
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Klingt eigentlich schon zu günstig, für das was der alles bietet!
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von harmlos
Ich hab mal wieder n Auto über:
3100¤ abzugeben.
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Klingt eigentlich schon zu günstig, für das was der alles bietet!
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In erster Linie hat er halt dieses Interieur zu bieten:
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ach, das ist doch noch n MKI
Hatte nicht genau geschaut und MK2 gedacht.
der ist aus 2006?
Wiki sagt wurde gebaut 2001-2004
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 25.03.2022 15:16]
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Wirklich ein schönes Foto. Dezent und stilvoll aufgewertet durch den "Lederlenkradbezug" und die roten Schonpolster. Da passt alles.
/e Wobei 2006 eher so sein müsste:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wickeda am 25.03.2022 15:21]
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Eh MvG, du musst mal dein Innenraumgame upsteppen. Nur weil du in der Zeit, als Ralles Panzer modern waren, nen Focus hattest, sehen die nicht alle so aus. Bedenke stets: ein Golf 5 ist inzwischen bis zu 18 Jahre alt. Wickedas Bild kommt schon eher hin, wobei der tatsächlich Lederlenkrad mit Tasten, und keinen zweifarbigen Innenraum hat. Und Velouuuuuuurs.
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Ich habe irgendwelche Wahnvorstellungen und habe die 1 vom 1.6 irgendwie hinter den Focus gehängt, mea culpa.
Und Tatsache, Focus 1 und Leopard 2 bin ich parallel gefahren... ich wüsste, für welchen von beiden ich mich entscheide
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Thema: Autothread ( Hup Hup ) |