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| Zitat von Crosshead
| Zitat von Real_Futti
BR ist fein damit.
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Habt ihr das alle überlesen?
Das Problem ist ja nicht, dass es keinen Betriebsrat gibt, sondern, dass der keinen Stress damit hat.
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look who's talking
| Zitat von Real_Futti
Ich glaube, einen richtigen BR haben die auch nicht, eher sowas als Vorstufe oder so.
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Meine alte Firma hatte auch nur ein "Besonderes Verhandlungsgremium" als Teil der SE. BR ist natürlich ungleich stärker.
Letzte Woche übrigens mal die Kollegen persönlich getroffen, war schon irgendwie ganz nett, mal einen Menschen zum Kamerabild zu haben. Werde denke ich auch perspektivisch mal einen Tag die Woche ins Büro, aber so richtig sehe ich den Vorteil noch nicht. Ich habe eh viele Kollegen, für die ich dann einen Teams-Call machen muss, weil sie nicht am gleichen Standort sind oder eh einen anderen Tag ins Büro fahren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 09.05.2022 15:39]
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| Zitat von da t0bi
Es wird in Verschiebungen geben hin zu Firmen die wfh anbieten, sicher auch ein bisschen branchenabhängig. Ob das immer 100% wfh sein muss vermag ich nicht zu beurteilen aber ich traue mich zu sagen dass die Buden für die wfh Teufelszeug ist sich nicht ändern werden. Eher versuchen sie das über die Gage zu lösen weil Geld weniger "schmerzt" als gefühlter Kontrollverlust.
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Eben jenes. Im Bekanntenkreis meiner Brangsche (IT) würden wohl nur ganz wenige einen Vertrag akzeptieren der keine 100% HO Option hat. Siehe AirBnb: https://techcrunch.com/2022/04/28/airbnb-commits-to-fully-remote-workplace-live-and-work-anywhere/
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BR beim Mittelstand hängt aber auch super oft am Rockzipfel vom Geschäftsführer.
Der BR bei meinem vorherigen Arbeitgeber hat zu Krisenzeiten (2011/2012) zugestimmt, dass zur Standorterhaltung und zur Vermeidung von Kündigungen die Mitarbeiter 38h statt 35h arbeiten. Ohne dass es dafür Geld gibt.
Das gilt bis heute. GF sagt nein, BR zuckt mit den Schultern, wenn es darum geht, das rückgängig zu machen. Trotz zig Rekordjahren in Sachen Umsatz und Gewinn.
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| Zitat von Fragment
| Zitat von da t0bi
Es wird in Verschiebungen geben hin zu Firmen die wfh anbieten, sicher auch ein bisschen branchenabhängig. Ob das immer 100% wfh sein muss vermag ich nicht zu beurteilen aber ich traue mich zu sagen dass die Buden für die wfh Teufelszeug ist sich nicht ändern werden. Eher versuchen sie das über die Gage zu lösen weil Geld weniger "schmerzt" als gefühlter Kontrollverlust.
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Eben jenes. Im Bekanntenkreis meiner Brangsche (IT) würden wohl nur ganz wenige einen Vertrag akzeptieren der keine 100% HO Option hat. Siehe AirBnb: https://techcrunch.com/2022/04/28/airbnb-commits-to-fully-remote-workplace-live-and-work-anywhere/
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Ich hatte lange vor 'Rona nen guten IT-Kollegen (Dipl.-Inf), bei dem wars nur eine Frage der Zeit bis sich der weg von der Administration hin zur reinen Programmiererei wendet. Ist dann iirc anno 2018 rum auch passiert, der hatte ab Start 4 Tage daheim und 1 Tag Präsenz.
Ist also eigentlich kein Corona Thema, zeigt nur wie weit hinten viele Branchen waren und offenbar nach wie vor sind.
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| Zitat von Crosshead
BR beim Mittelstand hängt aber auch super oft am Rockzipfel vom Geschäftsführer.
Der BR bei meinem vorherigen Arbeitgeber hat zu Krisenzeiten (2011/2012) zugestimmt, dass zur Standorterhaltung und zur Vermeidung von Kündigungen die Mitarbeiter 38h statt 35h arbeiten. Ohne dass es dafür Geld gibt.
Das gilt bis heute. GF sagt nein, BR zuckt mit den Schultern, wenn es darum geht, das rückgängig zu machen. Trotz zig Rekordjahren in Sachen Umsatz und Gewinn.
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Alter.
Wie kann man so eine Massnahme nicht zeitlich befristet in die BV schreiben!? Ich war noch nie BR-Mitglied und wüsste das.
Wird in den Sitzungen nur der gute Lack ausgeschenkt?
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Vielleicht bleiben da Umschläge mit kleinen, nicht nummerierten Scheinen liegen.
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| Zitat von Real_Futti
Die Mittelstandsbude meiner Frau hat nun die neuen HO-Regelungen bekannt gegeben. 5 Tage im Monat. Und sich in der Mail noch gelobt, weil man ja gar nix geben müsste. Frau zu recht angepisst.
Alles aus der Feder eines neuen GF, Mitte 55, einer vom alten Schlag. So mit Kontrolle nur mit Anwesenheit und so.
Achja, bezogen auf die Belegschaft, über 15% offene Stellen. Warum wohl. BR ist fein damit.
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Ich glaube da schwingt die Hoffnung mit, bei den 100% Anwesenden keine Missmut zu erzeugen. Fünf Tage im Monat fallen im Zweifel nicht auf.
Ich weiss dass klingt nach Missgunst und Neid, aber versetzt euch mal in die Position derer, die bei 2¤/l brav pendeln, oder sonstwie ungünstige Arbeitswege auf sich nehmen.
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Ah, die gute alte Neidgesellschaft.
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Und deshalb lässt man lieber alle für 2¤/l brav pendeln? What? Ist es jetzt auch unfair, nah an seinem Arbeitsort zu wohnen?
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Natürlich, wenn ich was nicht haben kann solls der andere auch nicht haben.
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Hmm, Freistellungstag oder 250 Euro "Telefonkostenzuschuss"?
Bin echt am überlegen, eigentlich komm ich mit der Arbeitszeit super klar und mit der Gleitzeit sowieso.
Ach scheiß drauf, Tag frei ist immer gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 10.05.2022 9:07]
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Kannst du dir nicht genommene Überstunden bzw. 1-2 Urlaubstage ggf. auszahlen lassen?
Eine kleinere Verwaltung hier in der Gegend sucht einen Teamleiter. Profil erfülle ich fast perfekt, hab schon mit der Personalerin telefoniert. Elternzeit und Masterarbeit wären wohl auch kein Problem. Aber was macht man, wenn man das 2-5 Jahre gemacht hat? Die einzige Ebene direkt drüber wäre "Bürgermeister"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 10.05.2022 9:10]
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Überstunden ja, Urlaubstage mit Ausnahme des Freistellungstages nicht.
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| Zitat von Mobius
Hmm, Freistellungstag oder 250 Euro "Telefonkostenzuschuss"?
Bin echt am überlegen, eigentlich komm ich mit der Arbeitszeit super klar und mit der Gleitzeit sowieso.
Ach scheiß drauf, Tag frei ist immer gut.
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Ist das 1 Tag im Monat? Was hast du sonst Wochenarbeitszeit (regulär und "echt")?
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Hidayat
| Zitat von Real_Futti
Die Mittelstandsbude meiner Frau hat nun die neuen HO-Regelungen bekannt gegeben. 5 Tage im Monat. Und sich in der Mail noch gelobt, weil man ja gar nix geben müsste. Frau zu recht angepisst.
Alles aus der Feder eines neuen GF, Mitte 55, einer vom alten Schlag. So mit Kontrolle nur mit Anwesenheit und so.
Achja, bezogen auf die Belegschaft, über 15% offene Stellen. Warum wohl. BR ist fein damit.
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Ich glaube da schwingt die Hoffnung mit, bei den 100% Anwesenden keine Missmut zu erzeugen. Fünf Tage im Monat fallen im Zweifel nicht auf.
Ich weiss dass klingt nach Missgunst und Neid, aber versetzt euch mal in die Position derer, die bei 2¤/l brav pendeln, oder sonstwie ungünstige Arbeitswege auf sich nehmen.
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Ich glaube, die Mitarbeitendenvertretung besteht fast ausschließlich aus gewerblichen Arbeitnehmenden. Könnte schon ein Funken dran sein.
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| Zitat von da t0bi
Natürlich, wenn ich was nicht haben kann solls der andere auch nicht haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 10.05.2022 9:12]
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Dann kannst du es ja rechnen, aber ich sehe deinen Edit, und ich würde auch sagen, Freizeitanspruch ist immer erstmal besser.
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von Mobius
Hmm, Freistellungstag oder 250 Euro "Telefonkostenzuschuss"?
Bin echt am überlegen, eigentlich komm ich mit der Arbeitszeit super klar und mit der Gleitzeit sowieso.
Ach scheiß drauf, Tag frei ist immer gut.
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Ist das 1 Tag im Monat? Was hast du sonst Wochenarbeitszeit (regulär und "echt")?
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1 Tag im Jahr, ich habe quasi ein Budget, für das ich mir u. A. einen Tag im Jahr frei kaufen kann, für 250 ¤. Aber das kann ich entsprechend nicht für andere Sachen bzw. Auszahlung nutzen. Wobei die Option auf Auszahlung auf Sachen wie Erholungsbeihilfe, VWL (maximal Hälfte des Budgets) und Mobiltelefonzuschuss limitiert ist.
Wochenarbeitszeit sind 38 h, ich mach so 40-42 h und gleite den Rest aus wie es mir gut passt. Bisher ganz gut. Ich hab auch stark den Faktor "Reisezeit ist Arbeitszeit" unterschätzt, letzte Woche einmal auf Dienstreise, zack im Prinzip einen zusätzlichen Urlaubstag erfahren. Aber ist natürlich auch nicht jede Woche so, was ja auch gut ist.
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| Zitat von Abso
Eine kleinere Verwaltung hier in der Gegend sucht einen Teamleiter. Profil erfülle ich fast perfekt, hab schon mit der Personalerin telefoniert. Elternzeit und Masterarbeit wären wohl auch kein Problem. Aber was macht man, wenn man das 2-5 Jahre gemacht hat? Die einzige Ebene direkt drüber wäre "Bürgermeister"
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In 2-5 Jahren ändert sich doch wieder einiges. Vor allem klingt das aber nach einem nur halb validen Grund gegen eine Bewerbung. So in die Richtung "Angst vor der eigenen Courage".
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Größe und Auftrag werden sich nicht (grundlegend) ändern, deswegen würde es mich auch schwer wundern wenn da irgendeine nennenswerte Veränderung passiert. Eher Sackgassenangst als alles andere.
Für Angst vor der eigenen Courage gibt's hier gerade eine offene Stelle, für die ich auf dem Papier nur so 80 % erfülle, die ich mir aber eigentlich zutraue. Hilft alles nix, ich muss mich wohl bei beiden bewerben und vorturnen.
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| Zitat von Abso
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Eine kleinere Verwaltung hier in der Gegend sucht einen Teamleiter. Profil erfülle ich fast perfekt, hab schon mit der Personalerin telefoniert. Elternzeit und Masterarbeit wären wohl auch kein Problem. Aber was macht man, wenn man das 2-5 Jahre gemacht hat? Die einzige Ebene direkt drüber wäre "Bürgermeister"
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Dann eben bürgermeistern (inb4 *mimimi* Parteibuch Politik *wilnich*) oder halt mit Erfahrung und Einstufung wieder in eine größere Verwaltung wechseln?
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| Zitat von Abso
Kannst du dir nicht genommene Überstunden bzw. 1-2 Urlaubstage ggf. auszahlen lassen?
Eine kleinere Verwaltung hier in der Gegend sucht einen Teamleiter. Profil erfülle ich fast perfekt, hab schon mit der Personalerin telefoniert. Elternzeit und Masterarbeit wären wohl auch kein Problem. Aber was macht man, wenn man das 2-5 Jahre gemacht hat? Die einzige Ebene direkt drüber wäre "Bürgermeister"
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könntest du dir vorstellen einfach TL zu bleiben, oder möchtest du schon sehen wie weit du kommen kannst?
Das Master Studium würde dann natürlich auch nicht so richtig zum Tragen kommen
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Och, ich dachte du könntest jetzt einfach flexibel Kunsthistoriker werden
Kollege ist auch Techniker, ist bei einem Krankenhaus angefangen, zack, Medizintechniker.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 10.05.2022 9:49]
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Das fänden wir nicht gut, wenn du das Panzoleum aufgibst.
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die bezahlung in wien ist auf jeden fall 1a.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Abso
Kannst du dir nicht genommene Überstunden bzw. 1-2 Urlaubstage ggf. auszahlen lassen?
Eine kleinere Verwaltung hier in der Gegend sucht einen Teamleiter. Profil erfülle ich fast perfekt, hab schon mit der Personalerin telefoniert. Elternzeit und Masterarbeit wären wohl auch kein Problem. Aber was macht man, wenn man das 2-5 Jahre gemacht hat? Die einzige Ebene direkt drüber wäre "Bürgermeister"
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könntest du dir vorstellen einfach TL zu bleiben, oder möchtest du schon sehen wie weit du kommen kannst?
Das Master Studium würde dann natürlich auch nicht so richtig zum Tragen kommen
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Das bringt es auf den Punkt. Ich will eigentlich mehr grundsätzlich arbeiten, meinem Team/Bereich ein angenehmes, produktives Umfeld schaffen und weniger selbst die Stapel runterarbeiten. Deswegen der Master, deswegen die Orientierung Richtung Teamleitung, und deswegen aber auch die logische Anschlussfrage. Diese TL-Stelle hätte wie üblich einen großen operativen Anteil, wäre in Ordnung für jetzt, aber ist ohne Perspektive.
Da wo ich jetzt bin, habe ich andererseits auch keine. Wenn meine Kollegin in einem knappen Jahr aus der Elternzeit zurückkommt, fällt meine Stelle weg. Ich habe zwar Lippenbekenntnisse, dass sie mich halten wollen, aber nix Schriftliches und wenn, dann auch erstmal weiter in derselben Funktion und ohne jegliche Führungsperspektive. Genauso wenn meine Kollegin verlängert oder kündigt.
Kommt einfach alles ein halbes Jahr zu früh, gegen Ende des Jahres könnte ich ganz anders mit dem Master argumentieren und auch Druck auf meinen derzeitigen AG machen. Jammern auf ganz hohem Nivea.
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von Abso
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Eine kleinere Verwaltung hier in der Gegend sucht einen Teamleiter. Profil erfülle ich fast perfekt, hab schon mit der Personalerin telefoniert. Elternzeit und Masterarbeit wären wohl auch kein Problem. Aber was macht man, wenn man das 2-5 Jahre gemacht hat? Die einzige Ebene direkt drüber wäre "Bürgermeister"
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Dann eben bürgermeistern (inb4 *mimimi* Parteibuch Politik *wilnich*) oder halt mit Erfahrung und Einstufung wieder in eine größere Verwaltung wechseln?
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Schulfreund hat das so gemacht. Verwaltungswirtdingsbums an einer dieser BeamtenFHs, paar Jahre in nem Städtchen in der Verwaltung und von dort aus nen Bürgermeisterposten gesniped (unbeliebter scheidender OB, alle Gegenkandidaten Dilettanten die sich im Wahlkampg rausgezogen haben um ja die Wiederwahl zu verhindern, Erdrutschsieg >80%). Jener Freund ist Abso glaub ich gar nicht so unähnlich, und damit meine ich, dass er ein notorischer Klugscheißer ist.
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| Zitat von Mobius
Kollege ist auch Techniker, ist bei einem Krankenhaus angefangen, zack, Medizintechniker.
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Ja äh, nicht wirklich.
Bei enstprechenden Arbeitgebern wird schon unterschieden ob du z.B. "staatlich geprüfte/r Techniker/in - Fachrichtung Medizintechnik." bist bzw. in diese Richtung ein Studium absolviert hast oder ob du dich nur einfach so nennst weil du in einem Krankenhaus gearbeitet hast ...
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Thema: Vorstellungsgespräche 37 ( IGM und ÖD-Brunch ) |