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Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe. Was meinst du damit, dass diese IP über's Netz erreichbar sein soll? Lokale IPs kannst du natürlich nicht erreichen. Du kannst auf dem entsprechenden Gerät einen Webservice laufen lassen, der dann erreichbar ist, bspw. via DynDNS aber als IP ist natürlich dein Hausanschluss hinterlegt.
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Unter der Beispiel-IP 192.168.100.10 ist das Frontend des entsprechenden Geräts erreichbar. Und das Frontend möchte ich auch von außerhalb meines Netzwerks erreichen können. Haut das mit DCs Lösung hin? Weil von Netzwerk-Zeug habe ich überhaupt keine Ahnung und das aus dem AVM-Link nachzubauen kostet mich sicherlich schon einiges an Zeit
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Ein VPN auf die Fritzbox könnte die einfachere und sicherere Lösung sein.
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| Zitat von gwc
Unter der Beispiel-IP 192.168.100.10 ist das Frontend des entsprechenden Geräts erreichbar. Und das Frontend möchte ich auch von außerhalb meines Netzwerks erreichen können. Haut das mit DCs Lösung hin? Weil von Netzwerk-Zeug habe ich überhaupt keine Ahnung und das aus dem AVM-Link nachzubauen kostet mich sicherlich schon einiges an Zeit
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Mit der Lösung hast du im Internet den Namen dergeraet.duckdns.com (zB) und richtest im Router die Weiterleitung auf die .10 ein. Das ist ziemlich simpel und dauert nur ein paar Minuten. Aber das bedeutet natürlich, dass JEDER über dergeraet.duckdns.com da hin kommt. Wenn das ein Faktor ist, kommst du um ne VPN Lösung vermutlich nicht herum.
Dafür brauchst du aber auch ne fixe Adresse, was für Private wieder dyndns bedeutet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 23.12.2022 17:51]
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| Zitat von gwc
Bei der Fritzbox (7590 bei mir) kann man den Netzwerk-Geräten feste lokale IP-Adressen zuweisen, z. B. 192.168.100.10. Jetzt möchte ich, dass die lokale IP mit der Endung .10 (aber nur diese) über eine eigene IP-Adresse oder DNS übers Internet verfügbar ist. Ist das machbar?
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Port forwarding?
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Ja, das ist ein Zwischenschritt, aber bei wechselnden IPs des Hausanschlusses ist das dann doch sehr unbequem.
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| Zitat von Armag3ddon
Ja, das ist ein Zwischenschritt, aber bei wechselnden IPs des Hausanschlusses ist das dann doch sehr unbequem.
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Das ist kein Zwischenschritt sondern ein anderer Bestandteil des Komplettpakets.
DynDNS ist dafür da, dass der Anschluss mit wechselnder IP immer unter dem gleichen Domain-Namen erreichbar ist.
Portforwarding sorgt dafür, dass Anfragen von außen an diesen Anschluss vom Router an den richtigen Rechner im internen Netzwerk weitergeleitet werden.
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| Zitat von Armag3ddon
wechselnden IPs des Hausanschlusses
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Meine IP wechselt nicht.
Hoffe geholfen zu haben.
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| Zitat von gwc
Unter der Beispiel-IP 192.168.100.10 ist das Frontend des entsprechenden Geräts erreichbar. Und das Frontend möchte ich auch von außerhalb meines Netzwerks erreichen können. Haut das mit DCs Lösung hin? Weil von Netzwerk-Zeug habe ich überhaupt keine Ahnung und das aus dem AVM-Link nachzubauen kostet mich sicherlich schon einiges an Zeit
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Wie wird das aufgerufen? Über einen Browser? Dann musst Du die TCP Ports 80 und 8080 (für HTTP) sowie eventuell 443 (für HTTPS) als Weiterleitung auf den lokalen Rechner einrichten.
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um was für ein "Gerät" geht es denn überhaupt?
imho nicht ganz unwichtig
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Armag3ddon
wechselnden IPs des Hausanschlusses
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Meine IP wechselt nicht.
Hoffe geholfen zu haben.
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Herzlichen Glückwunsch.
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| Zitat von Icefeldt
um was für ein "Gerät" geht es denn überhaupt?
imho nicht ganz unwichtig
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Bestimmt einen Zylinder
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| Zitat von Sharku
| Zitat von gwc
Unter der Beispiel-IP 192.168.100.10 ist das Frontend des entsprechenden Geräts erreichbar. Und das Frontend möchte ich auch von außerhalb meines Netzwerks erreichen können. Haut das mit DCs Lösung hin? Weil von Netzwerk-Zeug habe ich überhaupt keine Ahnung und das aus dem AVM-Link nachzubauen kostet mich sicherlich schon einiges an Zeit
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Wie wird das aufgerufen? Über einen Browser? Dann musst Du die TCP Ports 80 und 8080 (für HTTP) sowie eventuell 443 (für HTTPS) als Weiterleitung auf den lokalen Rechner einrichten.
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Genau, im Browser.
| Zitat von Icefeldt
um was für ein "Gerät" geht es denn überhaupt?
imho nicht ganz unwichtig
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Ist das Live-Bild meiner Türsprechanlage. Ist natürlich passwortgeschützt.
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Wenn nur du zugriff drauf haben willst richt dir in deine fritzbox nen vpn zugang ein. Das ding direkt ans netz hängen und darauf vertrauen dass der hersteller das schon ordentlich macht mit dem passwortschutz ist träumerei. Da gibts zuviel gegenbeispiele.
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Wäre nur für mich gedacht, ja. Die Seite ist einfach per htaccess geschützt. Tut es das nicht mit einem guten Passwort?
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Und der webserver kommt von dir/wird von dir betrieben oder ist irgendwie in der türklingel drin?
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Ein VPN ist insgesamt schon die bessere Lösung von Sicherheit her. Das ist vernünftige Technologie und lässt sich ähnlich gut aufsetzen. Dann musst du dir keine Gedanken machen, ob du da schrottige Hardware hast, die am Netz hängt und vielleicht ein Einfallstor in dein Heimnetz bietet.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
Wenn nur du zugriff drauf haben willst richt dir in deine fritzbox nen vpn zugang ein. Das ding direkt ans netz hängen und darauf vertrauen dass der hersteller das schon ordentlich macht mit dem passwortschutz ist träumerei. Da gibts zuviel gegenbeispiele.
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Japp, what could go wrong.
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Spezielle Poker Regelfrage:
Ist es legal bei einer normalen Texas Hold 'em Runde jederzeit zu raisen?
Sprich: Darf ich als small blind direkt sagen: "ich hau einen raus" und Betrag x reinschieben? Die Frage ist nicht danach ob das schlau ist, sondern ob es legal ist. Danke!
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| Zitat von hypnotica
Spezielle Poker Regelfrage:
Ist es legal bei einer normalen Texas Hold 'em Runde jederzeit zu raisen?
Sprich: Darf ich als small blind direkt sagen: "ich hau einen raus" und Betrag x reinschieben? Die Frage ist nicht danach ob das schlau ist, sondern ob es legal ist. Danke!
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Nein, aber da man als small/big blind eh den Einsatz tätigt, kommt man ja noch dran.
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| Zitat von MUR.doc
| Zitat von hypnotica
Spezielle Poker Regelfrage:
Ist es legal bei einer normalen Texas Hold 'em Runde jederzeit zu raisen?
Sprich: Darf ich als small blind direkt sagen: "ich hau einen raus" und Betrag x reinschieben? Die Frage ist nicht danach ob das schlau ist, sondern ob es legal ist. Danke!
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Nein, aber da man als small/big blind eh den Einsatz tätigt, kommt man ja noch dran.
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Ok, dann wird echt in Vegas mein Einsatz zurückgeschoben, wenn ich big/small blind bin...? Ist das echt "verboten" oder nur hart unüblich und dumm?
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Die Runde beginnt. Du setzt egal ob small oder big eben den Blind. Dann kommt erstmal der Rest dran. Dann ist der Small Blind an der Reihe und kann auf den Big erhöhen oder eben auf den Stand der aktuellen Erhöhung, oder selber Erhöhen. Selbiges gilt dann noch für den Big Blind. Die Nummer geht eben bis alle den gleichen Einsatz haben oder raus sind.
So mein Verständnis und so wurde das auch bei Turnieren praktiziert.
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| Zitat von hypnotica
| Zitat von MUR.doc
| Zitat von hypnotica
Spezielle Poker Regelfrage:
Ist es legal bei einer normalen Texas Hold 'em Runde jederzeit zu raisen?
Sprich: Darf ich als small blind direkt sagen: "ich hau einen raus" und Betrag x reinschieben? Die Frage ist nicht danach ob das schlau ist, sondern ob es legal ist. Danke!
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Nein, aber da man als small/big blind eh den Einsatz tätigt, kommt man ja noch dran.
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Ok, dann wird echt in Vegas mein Einsatz zurückgeschoben, wenn ich big/small blind bin...? Ist das echt "verboten" oder nur hart unüblich und dumm?
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Action out of turn ist in jedem Fall verboten.
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von hypnotica
| Zitat von MUR.doc
| Zitat von hypnotica
Spezielle Poker Regelfrage:
Ist es legal bei einer normalen Texas Hold 'em Runde jederzeit zu raisen?
Sprich: Darf ich als small blind direkt sagen: "ich hau einen raus" und Betrag x reinschieben? Die Frage ist nicht danach ob das schlau ist, sondern ob es legal ist. Danke!
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Nein, aber da man als small/big blind eh den Einsatz tätigt, kommt man ja noch dran.
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Ok, dann wird echt in Vegas mein Einsatz zurückgeschoben, wenn ich big/small blind bin...? Ist das echt "verboten" oder nur hart unüblich und dumm?
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Action out of turn ist in jedem Fall verboten.
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Ich hatte schon gedacht wenn er am Zug ist. Bin mir aber nach Deinem Hinweis nicht mal mehr sicher, ob er die Grundlagen kennt.
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Kommt immer drauf an.
In Cash Games mit Freunden können solche Spielereien erlaubt werden, ist ja zum eigenen Nachteil, auch wenn es natürlich lustige Mind-Games eröffnet. Dazu zählt dann auch callen, checken oder raisen in the dark. Oder der Straddle, wenn die Person links zum BB direkt einen Minimum raise in den p0T wirft, ohne die eigene Hand gesehen zu haben.
Im Zweifel wirste in der Öffentlichkeit aber natürlich richtig dumm angemeckert und du sollst warten bis du dran bist und ordentlich spielen!
Jetzt vermisse ich meine casual Pokerrunde von vor vielen Jahren doch sehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 31.12.2022 13:33]
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In "offziellen" oder streng reglementierten Spielen gilt fast immer die "Action out of Turn" Regel. Alles was Einfluss aufs Spiel/Spieler hat.
In einem j4f Spiel, kann man gerne schon mal "betting/raising blind" out of turn ankündigen oder ähnliches. Hat man ja schon oft in "the Big Game" gesehen.
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| Zitat von Randbauer
Kommt immer drauf an.
In Cash Games mit Freunden können solche Spielereien erlaubt werden, ist ja zum eigenen Nachteil, auch wenn es natürlich lustige Mind-Games eröffnet. Dazu zählt dann auch callen, checken oder raisen in the dark. Oder der Straddle, wenn die Person links zum BB direkt einen Minimum raise in den p0T wirft, ohne die eigene Hand gesehen zu haben.
Im Zweifel wirste in der Öffentlichkeit aber natürlich richtig dumm angemeckert und du sollst warten bis du dran bist und ordentlich spielen!
Jetzt vermisse ich meine casual Pokerrunde von vor vielen Jahren doch sehr.
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"In the dark" zu spielen ist grundsätzlich legitim, da nur der Spieler, der sowieso regulär am Zug wäre, "in the dark" handeln kann. Ob das bei der WSOP/WPT anders ist, kann ich nicht sagen; aber bei sämtlichen Turnieren, die ich gespielt habe, war das erlaubt und ich würde mir erlauben zu vermuten, dass das überall so ist.
Erklärung: "In the dark bet/check" bedeutet im Poker, dass wenn beispielsweise pre-flop (die Runde bevor die ersten drei Gemeinschaftskarten aufgedeckt werden) alle Spieler bereits gehandelt haben und der Dealer am Zug ist den Flop zu legen, der Spieler, der regulär als erster handeln darf (UTG genannt), bereits seine Aktion ankündigen darf, obwohl er den Flop noch gar nicht kennt: "Check in the dark" annonciert also, dass der Spieler die Aktion an den nächsten weiterreicht, obwohl er gar nicht weiß, ob der Flop seine Hand verbessert/verschlechtert hat. Erlaubt grundsätzlich interessante Mindgames, da man den Kontrahenten z.B. den Eindruck einer bereits extrem starken Hand vermitteln kann, die nicht notwendigerweise darauf angewiesen ist, sich durch den Flop noch zu verbessern oder sich nicht unbedingt signifikant verschlechter kann; Pocket Aces oder Pocket Kings wären offensichtlich solche Hände (Pocket bedeutet, dass man ein fertiges Paar ausgeteilt bekommen hat).
Sinnvoll ist das heutzutage allerdings nicht mehr, Poker hat sich seit 2017 extrem stark verändert, das Spiel ist um mehrere Größenordnungen Anspruchsvoller geworden; siehe "GTO-Poker", "Poker Solver", "Nash Equilibrium Poker". Künstliche Intelligenz verändert einfach alles.
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Straddle ist dann erlaubt, wenn der Pokerroom es explizit gestattet und jedem Spieler mitteilt. Bin persönlich kein häufiger Cashgame-Spieler, weswegen ich nicht sagen kann wie das in verschiedenen Casinos gehandhabt wird. Würde aber vermuten, dass wenn die Tischgemeinschaft mit Straddle spielen möchte, das Casino es gestattet, da sie in jeder Hinsicht davon profitieren. Das Casino streicht nämlich einen gewissen Prozentsatz von jedem gespielten Pot ein und hat dementsprechend ein Interesse an hohen Pötten.
Erklärung: Straddle bedeutet (exklusiv fürs Cashgame), dass der Big Blind, bevor er seine Karten erhält, den Big Blind in einem vordefinierten Rahmen erhöhen darf. Angenommen der BB liegt bei 1¤ und es ist ein Straddle bis 5¤ gestattet, kann der BB also ein Risiko eingehen und noch bevor er seine Karten erhählt den Big Blind bis auf 5¤ anheben. Grundsätzlich sorgt das für deutlich mehr Action am Tisch, man geht aber ein offensichtliches Risiko ein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 31.12.2022 19:35]
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| Zitat von Randbauer
Kommt immer drauf an.
In Cash Games mit Freunden können solche Spielereien erlaubt werden, ist ja zum eigenen Nachteil, auch wenn es natürlich lustige Mind-Games eröffnet. Dazu zählt dann auch callen, checken oder raisen in the dark. Oder der Straddle, wenn die Person links zum BB direkt einen Minimum raise in den p0T wirft, ohne die eigene Hand gesehen zu haben.
Im Zweifel wirste in der Öffentlichkeit aber natürlich richtig dumm angemeckert und du sollst warten bis du dran bist und ordentlich spielen!
Jetzt vermisse ich meine casual Pokerrunde von vor vielen Jahren doch sehr.
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Genau so war es gemeint. Wollte nur wissen ob der Blödsinn, der in meiner Runde manchmal praktiziert wird, offiziell regelkonform ist.
Danke euch!
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Thema: Erklärbär ( Wer nicht fragt bleibt dumm ) |