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| Zitat von da gig
was ein geschwurbel. ich will meine 2minuten lesezeit zurück.
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Geschwurbel im Sinne von unverständlich? Gibt es Wörter oder Satzkonstruktionen die sich dir nicht erschließen? Oder hast du inhaltlichen Widerspruch? Falls letzteres, könntest du den hier ja formulieren. Ist ja ein Diskussionsforum hier, evtl. hast du ja gute Argumente, warum der Autor falsch liegt.
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tu nicht so erhaben, der labert was von "kapitalistischer Produktionsweisen (Arbeitsteilung usw.)" und "Auszeichnung für einen sehr biederen, durch und durch männlichen Film".
der mag den film nicht und versteht nicht, dass "kleine" filme nicht gewinnen müssen um strahlkraft zu haben. da reicht die nominierung schon aus.
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| Zitat von da gig "kapitalistischer Produktionsweisen (Arbeitsteilung usw.)" und "Auszeichnung für einen sehr biederen, durch und durch männlichen Film".
| | Und was ist daran jetzt Geschwurbel? Worte haben Bedeutung, die mag dir nicht behagen aber das macht es noch nicht zu Geschwurbel.
| Zitat von da gig und versteht nicht, dass "kleine" filme nicht gewinnen müssen um strahlkraft zu haben. da reicht die nominierung schon aus. | | Da liefert er im Text doch ganz unverschwurbelt ein Gegenbeispiel: Das nominierte American Fiction bekam hierzulande nicht einmal eine Kinoauswertung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 12.03.2024 12:45]
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Warum sollte sich die Academy für Kinoauswertungen in Deutschland interessieren?
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von da gig
was ein geschwurbel. ich will meine 2minuten lesezeit zurück.
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Geschwurbel im Sinne von unverständlich? Gibt es Wörter oder Satzkonstruktionen die sich dir nicht erschließen? Oder hast du inhaltlichen Widerspruch? Falls letzteres, könntest du den hier ja formulieren. Ist ja ein Diskussionsforum hier, evtl. hast du ja gute Argumente, warum der Autor falsch liegt.
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Und das von Dir.
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| Zitat von Achatz
Warum sollte sich die Academy für Kinoauswertungen in Deutschland interessieren? | | Das steht da nicht. Es geht darum, dass die Strahlkraft einer Nominierung dann evtl. doch nicht so groß ist.
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Wenn eine Rekordzahl an Zuschauern nach den eher mauen letzten Kinojahren ins Kino rennt, dann kann das gar nicht schlecht fürs "Kino" sein.
Ist eben immer eine Frage davon, wie man den Oskar auslegt.
Sind das anspruchsvolle, besondere Filme mit Message oder aufwendig produzierte Werke oder Kassenschlager oder alles zusammen?
Ich finde die Wahl besser als so manch vergangene Gewinner die außerhalb der Cineasten-Bubble keiner gekannt hat.
Ein bisschen die Realität der Zuschauer abbilden sollte der Oskar schon, und da kommt man dieses Jahr an Oppenheimer und Barbie eben nicht vorbei.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 12.03.2024 13:08]
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| Zitat von G-Shocker
besondere Filme mit Massage
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Dafür gibts den AVN Award.
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| Zitat von shp.makonnen
| Zitat von G-Shocker
besondere Filme mit Massage
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Dafür gibts den AVN Award.
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Du Hund
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| Zitat von G-Shocker
Wenn eine Rekordzahl an Zuschauern nach den eher mauen letzten Kinojahren ins Kino rennt, dann kann das gar nicht schlecht fürs "Kino" sein. | |
Für die Kinobetreiber ist das in der Tat nicht schlecht, aber das Kino ist halt mehr als nur der Ort. Das deutet der Text ja an, dass mit solchen Auszeichnungen eben auch Pflöcke eingeschlagen werden, was in den kommenden Monaten und Jahren finanziert wird und was für ästhetische Kompromisse dafür evtl nötig sind (z.B. Bombast, Geschichte großer Männer, Überwältigungskino).
| Zitat von G-Shocker
Ein bisschen die Realität der Zuschauer abbilden sollte der Oskar schon | | Mal abgesehen davon, dass das die Academy doch eh permanent tut - dafür gibt es doch box office - warum sollte man diese Metrik noch bei einer Preisverleihung kopieren? Nischenfilme werden doch eh nicht nominiert, dafür haben die gar kein Marketingbudget.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 12.03.2024 13:17]
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Du deutest es ja schon an, "das Kino" wird eben finanziert und dadurch werden Kassenschlager, meiner Meinung nach, automatisch zu Oscarkandidaten, weil das eben für die Branche ein wichtiges Kriterium ist.
Mir (persönlich) ist das dann außerdem lieber als sowas wie Nomadland, der auf IMDB (jaja) eine 7,3 erzielt und weltweit 40 Mio einspielt.
Der Film mag ja cineastisch toll sein, aber die Leute erreicht er nicht.
Aber wie gesagt, die Frage ist wie man einen "besten Film" definiert.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 12.03.2024 13:20]
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Achatz
Warum sollte sich die Academy für Kinoauswertungen in Deutschland interessieren? | | Das steht da nicht.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Da liefert er im Text doch ganz unverschwurbelt ein Gegenbeispiel: Das nominierte American Fiction bekam hierzulande nicht einmal eine Kinoauswertung.
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| Zitat von Achatz
| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Achatz
Warum sollte sich die Academy für Kinoauswertungen in Deutschland interessieren? | | Das steht da nicht.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Da liefert er im Text doch ganz unverschwurbelt ein Gegenbeispiel: Das nominierte American Fiction bekam hierzulande nicht einmal eine Kinoauswertung.
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Es ist ein Gegenbeispiel für die Behauptung, eine Nominierung verschaffe genug Strahlkraft. Wenn dem tatsächlich so wäre, würde sich der Verleih sicher für eine Kinoauswertung entscheiden. Ob sich da die Academy für irgendetwas interessiert, hat mit dem Argument also erstmal nichts zu tun, letztlich wird es dem Verleih (hier Amazon) egal sein, woher sein Umsatz kommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 12.03.2024 13:26]
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| Zitat von G-Shocker
Aber wie gesagt, die Frage ist wie man einen "besten Film" definiert.
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Gibt doch mehr als "Bester Film". Die Begründung für Beste Kamera würde mich bei Oppenheimer bspw. mehr interessieren.
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Apropos Kinoauswertung.
Hat hier jemand The Stranger auf Netflix gesehen?
Joel Edgerton und Sean Harris spielen beide absolut großartig.
Ein sehr langsamer und ruhiger Film, aber hat mich mehrere Tage nicht losgelassen.
Klare Empfehlung, wer den nicht kennt.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von G-Shocker
Aber wie gesagt, die Frage ist wie man einen "besten Film" definiert.
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Gibt doch mehr als "Bester Film". Die Begründung für Beste Kamera würde mich bei Oppenheimer bspw. mehr interessieren.
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Stimmt natürlich, aber ich als Laie kann alles abseits von bester Film/Hauptdarstellerin/Nebendarstellerin/Soundtrack sowieso nicht bewerten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 12.03.2024 13:27]
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Letztendlich sind die Oscars kein Kritiker- oder Jury-Preis, wo es eine inhaltlichte Auseinandersetzung mit den Filmen/den Gewerken gibt, sondern einfach das aggregierte Geschmacksurteil der US-Filmwirtschaft.
Das macht dann so Überraschungen/Ausreißer, die es ja doch immer mal wieder gibt (Coda, Parasite), noch unerklärlicher.
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mumpfelgrumpf
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| Zitat von sinister.sinner
Hat hier jemand The Stranger auf Netflix gesehen?
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Sensationell! Wirklich ein eigenes, großartiges Erlebnis. Würde ich auch als besser als die meistens Oscar-Dinger einstufen. Gleichzeitig muss man sowas wohl auch einfach mögen. Wüsste so spontan niemanden aus meinem Bekanntenkreis, der die Muße hat, sich sowas auszusetzen.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Letztendlich sind die Oscars kein Kritiker- oder Jury-Preis, wo es eine inhaltlichte Auseinandersetzung mit den Filmen/den Gewerken gibt, sondern einfach das aggregierte Geschmacksurteil der US-Filmwirtschaft.
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Das trifft es ziemlich gut.
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Freggy ist schlau und kann sich artikulieren. Das ist zugleich auch das Problem. Wie 1 Schönling der weiß dass er sehr schön ist!
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| Zitat von Brot
Freggy ist schlau und kann sich artikulieren. Das ist zugleich auch das Problem. Wie 1 Schönling der weiß dass er sehr schön ist!
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Dinge die dir fremd sind.
LOL
O
LOLOLOLOLOLOLOL
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| Zitat von Smoking44
Welche schwachen Effekte auf Giedi Prime meinst du?
Und die mussten wahrscheinlich erst die Thopter neutralisieren, bevor sie die Laser einsetzen können, ne.
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Am stärksten aufgefallen die Bodyshots von Feyd-Rautha in der Arena. Der gesamte Backdrop passte nicht zum restlichen Geschehen.
Und mit dem Thopter: Es flog da einer(?) rum und sie haben aus vier
Richtungen geschossen.
Später sieht man auch, dass sie aus recht weiter Entfernung die Dinger direkt im Transport runterholen.
Das eine Ding hätte da keine Auswirkung gehabt + das Risiko erst noch die Bodeneskorte ausschalten zu müssen.
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Ich weiß nicht mal, was du meinst bzgl. der Arenaszenen, mir war da nichts störend aufgefallen. Vielleicht gibts da eine entsprechende Szene auf YT?
Und joa, wozu soll man da jetzt groß rumtheoretisieren. Vielleicht würde ein einzelner Thopter schon mit Leichtigkeit die Laz0r wegballern und die sind nun mal strategisch super wertvoll. Vielleicht haben die Harkonnen später gerade keine Luftunterstützung mehr, weshalb sie vulnerabel für diese Attacken sind. Vielleicht haben sie das auch einfach dumm umgesetzt. Vielleicht schmielleicht.
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Dem kann ich mich anschließen. Das "Gimmick" trägt den Film gut und ist unverbraucht und gruselig, aber unterm Strich hat mich die Thematik nicht so umgehauen wie "normalere" Filme wie Schindlers Liste oder Der Pianist. Trotzdem natürlich sehr sehenswert, bleibt auch richtig kleben im Hirn.
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Ich würde ja behaupten, dass Zone of Interest die Antithese zu so Holokitsch wie Schindlers Liste ist und allein das schon ein beträchtlicher Teil der Qualität des Films ist.
Vielleicht ist es für einen adäquaten Umgang mit dem Holocaust ja ganz richtig, darüber _bewusst_ keinen Film zu machen, der rein an die Affekte geht und einen "umhaut", sondern einen filmischen Zugang zu entwickeln, der
- nicht historisiert, sondern auch in die Gegenwart blickt
- über seine Form und nicht allein einen "Plot" funktioniert
- bestimmte Diskurse reflektiert (z.B. über die (nicht-)-Darstellbarkeit des Holocaust in der Kunst)
- eine Gegenposition zum etablierten Pseudorealismus bei historischen Stoffen einnimmt (vgl. die vielen Verfremdungseffekte, Sounddesign, Farbflächen)
- Gefühle wie Ratlosigkeit, Bedrohung, Unbehagen, Irritation provoziert, die anstatt einer simplen Überwältigung evtl. Platz dafür lassen, sich mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 12.03.2024 14:39]
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von da gig
was ein geschwurbel. ich will meine 2minuten lesezeit zurück.
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Geschwurbel im Sinne von unverständlich? Gibt es Wörter oder Satzkonstruktionen die sich dir nicht erschließen? Oder hast du inhaltlichen Widerspruch? Falls letzteres, könntest du den hier ja formulieren. Ist ja ein Diskussionsforum hier, evtl. hast du ja gute Argumente, warum der Autor falsch liegt.
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In den letzten Jahren haben doch die eher kleinen Filme gewonnen. Nomadland, CODA. Habe jetzt die 3 von ihm genannten (American Fiction, Poor Things und Anatomie eines Falls) nicht gesehen, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass eine Auszeichnung der Filme eine spannendere Zukunft versprechen würde.
Aber dass Seidler Das Klassenzimmer Lehrerzimmer feiert spricht auch nicht wirklich für ihn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sockenpapst am 12.03.2024 14:14]
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Anatomie eines Falls ist auf jeden Fall ganz geil.
In dem Zug kann man auch noch "Sie sagt, er sagt" erwähnen, wenn man auf Filme im Gerichtssaal steht.
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| Zitat von Sockenpapst
Aber dass Seidler Das Klassenzimmer Lehrerzimmer feiert spricht auch nicht wirklich für ihn. | | Inwiefern spricht das denn gegen ihn? Welchen Film muss man denn feiern, um deine Fürsprache zu erhalten?
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Tatsächlich jeden außer den. Finde die Nominierung für den Film (in einem
Jahr in dem es auch Roter Himmel hätte werden können) mindestens so verheerend für das (deutsche) Kino wie aus Seidlers Sicht die Auszeichnung für Oppenheimer. Ich weiß, dass du den auch mochtest und kann es nicht verstehen.
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Ein japanischer Godzilla hat nen Oscar für die Spezialeffekte gewonnen, selten war die Academy so relevant in den letzten Jahrzehnten.
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Und er hat nur 15 Mio. gekostet. Die Special Effects waren aber auch wirklich toll. Wie der ganze Film auch.
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Thema: Der Kino-Thread ( Avengers: The Kang Dynasty von Angela Schanelec ) |