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| | Zitat von flowb
| | Zitat von Bazooker
Wir haben das Kind einfach spielen lassen. :-D
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Wir bisher auch, aber demnächst kommt er an die Messer Schublade.
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Messer dann halt höher.
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Jo.
Ich fand es immer schön, in der Küche zu kochen während der kleine in der Salatschleuder Matchbox-Autos gewaschen hat 
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Wir haben gestern Kürbissuppe gemacht, er durfte beim Schneiden helfen - mit einem normalen Messer. Ging nicht so gut, aber hat ihn nicht gestört
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Ich weiß, anekdotisch - aber bei uns waren Messer nie ein Problem/Thema. Hat beide Kinder nie interessiert. Auch Scheren nicht. Entsprechend haben wir da gar keine Vorkehrungen getroffen sondern alles einfach offen gelassen 
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Haben wir auch nie Probleme mit gehabt. Bei K2 haben wir auch nichts anderes mehr gesichert - nur die Schublade mit dem Kindergeschirr und Trinkflaschen wo sie eben auch motiviert werden selbstständig ranzugehen hatte einen Klemmschutz (einfach 5cm von der Poolnudel die sowieso rumlag abgeschnitten geht wunderbar). Und alles was Putzmittel ist und so schön neonfarben leuchtet steht ganz oben im Schrank.
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unser 4 jähriger will immer so penetrant beim kochen mithelfen, dass er sich früher oder später in den finger schneiden wird.
er kann das alles auch echt schon sehr sehr gut und wir freuen uns darüber, dass er daran freude hat. aber mit den stumpfen (kinder-)messern funktioniert gemüse schnippeln halt nicht gut. also kriegt er langsam schärfere messer.
aber gut zugucken kann ich da echt nicht mehr
vielleicht holen wir uns mal einen nicer-dicer oder so, damit er das gemüse damit zubereiten kann.
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Ich hab mich dermaßen an unserem Scheißer-Dicer geschnitten, dass ich das Ding praktisch nicht mehr anfasse. Und Teil meines Jobs ist es, mit scharfen Messern Dinge zu schneiden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 31.10.2023 12:10]
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Hm. Also doch lieber ein Skalpell besorgen.
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Wenn man alleine mit unseren beiden ist und was kochen möchte, muss man sie in der Küche einbinden, weil sonst nach 15 Minuten spätestens derart Terz ist, dass man zu nichts mehr kommt. Kleinschneiden, Abmessen, Umrühren usw. geht eigentlich ganz gut.
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Es dauert eben dann vieles einfach ein paar Minuten länger, aber jenes ist der Weg. Ist ja auch unheimlich spannend was Papa da tut, also warum soll er das nur für sich alleine machen? 
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| | Zitat von AJ Alpha
| | Zitat von flowb
| | Zitat von Bazooker
Wir haben das Kind einfach spielen lassen. :-D
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Wir bisher auch, aber demnächst kommt er an die Messer Schublade.
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Messer dann halt höher.
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Das ist schon die höchste Schublade. Und andere Sachen, die unkritisch sind, können da auch nicht rein.
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Mandoline war mein Endgegner. Sieht man bis heute am Daumen, wo ich was abgesäbelt habe.
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Machen sie mal einen üblichen Dialog:
*schrip schrip schrip schrip schrip*
| | | Willst du nicht die Halterung benutzen? | |
*schrip schrip schrip schrip schrip*
Quatsch, brauch ich doch nicht,
*schrip schrip schrip schrip schrip*
das Gemüse ist noch dick genug und ich weiss wo ich aufh....
*schrip schrip schrip schrip SCCCCCCHT*
AUA!!!!!
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| | Zitat von Kane*
Ich weiß, anekdotisch - aber bei uns waren Messer nie ein Problem/Thema. Hat beide Kinder nie interessiert. Auch Scheren nicht. Entsprechend haben wir da gar keine Vorkehrungen getroffen sondern alles einfach offen gelassen
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Das würd ich gerne noch explizit als falsch markieren, nix für ungut.
Wenn so ein Stopsel mal beherzt an ein richtig scharfes Messer greift, sind schnell nachhaltig Sehnen zerfickt etc
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Zur Beruhigung: es geht hier ausschließlich um Besteckmesser - an die Küchenmesser kommen die Kinder bis heute nich dran.
Edit: außerdem bin ich zu dumm zum schleifen - scharfe Messer gibts hier also nicht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kane* am 31.10.2023 23:28]
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Ich unterteile in zwei Kategorien. Für Erwachsene oder für alle.
Scharfe Messer und Scheren sind für Erwachsene und das funktioniert sehr gut.
Er darf auch jetzt schon selbst schneiden mit Buttermesser und Kinderschere.
Er versteht, dass er nicht die "für Wachsenen" Küchengeräte benutzen darf.
Er ist fast 3.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 31.10.2023 23:46]
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Achso Kane, jou logisch, so Buttermesser kriegen die auch.
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Seit heute neu:
C:\baby\skills\movement\walk.exe /debug
Stürzt aber noch gelegentlich ab, muss wohl nochmal der Code optimiert werden.
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Oh shit, das läuft auf Windows? Schnell eine Kindersicherung dran machen!
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Nein, das läuft GEGEN Windows.
Bzw. hab ich das als Kleinkind mit knapp über 1J geschafft und so eine Glastür geschrottet.
Was der Grund dafür war, dass meine Eltern im kommenden Haus dann keine Glastüren, sondern Holztüren mit Glaseinsatz aus Sicherheitsglas hatten 
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Wtf, was war das für ein "Glas"?
Von Gutholz aus Altglas geblasen oder was
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Vielleicht war's auch ein massereiches Kind.
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Wobei die Türen mit Glaseinsatz auch nicht immer geil waren. Ich hab so eine mal durchschlagen als Kind. Das war halt so 08/15 Glas wie man sich das bei nem Bilderrahmen vorstellt. Also kein Sicherheitsglas in irgendeiner Form - 70er Jahre halt.
Hab damals tierisch Glück gehabt, dass mir da nicht mehr als ein paar oberflächliche Schnitte an der Hand passiert ist.
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Glaube das Thema gabs hier noch nicht, aber wie kommt ihr damit klar, dass eure Eltern älter werden und wie geht ihr damit um?
Aus gegebenen Anlass, fällts mir außerordentlich schwer zu akzeptieren, dass meine Mutti übermorgen 70 wird. Mein Vater wurde es letztes Jahr und auch das war einfach nicht zu akzeptieren.
Durch die Geburt unseres Sohnes, wurde mir schlagartig klar, dass ich nun da bin, wo sie gefühlt für mich vorgestern waren, dabei sind sie nun die Großeltern und wir die Eltern? Der Kosmos verschiebt sich - spätestens mit dem 2. Lebensjahr wurde uns wieder schnell klar: Wir sind zwar auch Kinder, aber wir sind nun die gefühlte Mitte. Wir sind nun "die Eltern", "nicht" die Kinder unserer Eltern mehr. Die Abnabelung ist nun komplett, komplett?
Ich hatte immer ältere Eltern, dass war nie ein Problem für mich, doch jetzt wirds vom Kopf her eins. Sie leben knapp 600km in meiner Heimatstadt. Ich hatte mir damals ja nicht ausmalen können, dass mich das mal so belasten wird. Sie sind dort gebunden, durch die Großmutter (96), würden aber gerne den beiden Kindern in den Norden folgen "um unseren letzten Abschnitt miteinander zu leben.".
So lange lebe ich noch nicht in Kiel, denke ich immer - dabei sinds nun 12 Jahre? Das hört sich irgendwie nicht lange an. Manchmal frage ich mich, was ich mir dabei gedacht habe und gerade mit Kind, kann ich die Perspektive meine Eltern noch mehr nachempfinden. Meine Güte.
Nun, übermorgen wird sie 70. Mutti ist krank, chronisch und Parkinson. Hört schlecht, tat sie immer, seit 5 Jahren nun aber sehr schlecht. Sie wird immer mehr ihre Mutter, auch wenn sie es hasst - aber auch die Beiden haben realisiert, dass nicht mehr so viel Zeit da ist (sagen sie aufjedenfall). Was soll ich dazu sagen? 12 Jahre lang hab ich sie 1-4x im Jahr gesehen, davor jeden Tag und nun sinds hoffentlich noch 10+ Jahre, also die Zeit die ich in Kiel lebe. Der logistische Aufwand sie mehr zu sehen ist mit Kind und dem Verkauf des Elternhauses deutlich schwerer geworden. So habe ich mir das nicht vorgestellt.
Sehr schwierig für mich, keiner bereitet dich darauf vor.
Danke fürs "zuhören".
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 06.11.2023 13:38]
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Kann das komplett nachvollziehen. Hier ist der Abstand noch krasser, meine Eltern sind nochmal 10 Jahre älter. Von der Verwandschaft an Onkeln/Tanten ist dementsprechend auch fast niemand mehr übrig, Großeltern hab ich schon lang keine mehr.
Ist wirklich schwierig, zumal wohl auch keinerlei Nachwuchs mehr anstehen wird, auch nicht bei Geschwistern - "End of line" sozusagen. Da denkt man schon drüber nach und grübelt.
Wie das letztenendes in der Zukunft aussehen wird kann ich mir irgendwie nicht ausmalen. Auch hier wirds aber wohl so laufen, dass irgendwann ein Elternteil das andere überleben wird. Was dann kommt - keine Ahnung.
Ich versuch auch häufiger mal rumzufahren, sind hier zum Glück nicht so viele Kilometer. Aber bei meinen Großeltern wars damals ähnlich, die letzte Zeit waren meine Eltern so oft es ging dort und haben sich um sie gekümmert, aber auch und gerade wenn man berufstätig ist geht natürlich nur soundsoviel.
Und im Endeffekt isses dann ja auch etwas spät.
Wir werden auf jeden Fall Heiligabend wieder da sein, und auch zwischendrin immer mal wieder. Haben ja aber auch noch die Familienseite von meiner Frau, wobei es da andere, ganz individuelle Probleme gibt
Alles nicht so einfach, ein Patentrezept gibts jedenfalls nicht.
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Ich würde sagen für dieses Thema muss man nicht zwangsläufig „Eltern“ sein, um damit so seine Schwierigkeiten zu haben.
Ich kann dazu allerdings wenig beitragen, meine Eltern sind vor 10, respektive 12 Jahren gestorben. So seltsam es klingt - aber die Tatsache das wir diese Logistik nicht bewältigen mussten, also das meine Kinder ihre Großeltern zu sehen kriegen, macht es im Alltag natürlich schon leichter.
Die Streitigkeiten die wir im Freundeskreis immer wieder mitbekommen bzgl. Weihnachten feiern usw. fallen bei uns einfach komplett weg. Das ist „nice“ im Moment - aber natürlich würde ich mich liebendgerne wegen jedem Scheiß Feiertag mit meiner Frau darum streiten ob wir den bei ihren oder meinen Eltern feiern. Aber naja - hat nicht sollen sein.
Was ich mit dem Gestammel vielleicht versuche zu sagen: sieh zu das du hinfährst wann du kannst. Und mach für dich mit dir und dann mit deinen Eltern den Frieden mit der Situation - alles andere frisst dich nur auf.
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Ja, ist schwierig.
Meine Eltern sind beide Mitte 70 und es geht doch deutlich bergab und ich bin weit weg. Ich bin doch ganz froh, dass meine Schwester mit Familie im selben Ort wohnt.
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Joa. Same. Eltern werden alt. Dinge, die vor 5 Jahren noch gar kein Problem waren, sind jetzt schwierig.
Sie waren immer diejenigen, die alles in Griff hatten... Und das entgleitet ihnen gerade. Pläne, die sie fürs "Alter" gemacht haben, passen jetzt nicht mehr und Alternativen sind auch gerade nicht machbar.
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Puh, ja, das treibt mich auch seit etwa einem Jahr mehr und mehr um; meine Eltern sind 67 und 72, aber gesundheitlich auch mehr und mehr angeschlagen. Noch dazu beide teils bzw. voll berufstätig. Sie sind wirklich liebevolle Eltern (wir hatten und haben immer eine enge Beziehung) und genauso liebevolle Großeltern, die aber leider auch 400km entfernt bei Kiel wohnen.
Ich hab sogar schon Patientenverfügungen von ihnen in meinem Regal im Ordner stehen... ich kann mir so gar nicht vorstellen, sie nicht mehr als Anlaufstelle für mich oder meine Kinder zu haben, aber der Gedanke daran kommt immer häufiger.
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Ich merke schon, Kiel scheint ein großes Problem zu sein.
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| Thema: Eltern-Thread XXXV ( Bobo, Bobo, jeder neue Tag bringt dir was! ) |
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