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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XXXV ( Bobo, Bobo, jeder neue Tag bringt dir was! )
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Leude mit 12 hing ich schon stundenweise vorm PC

45 Minuten Spielzeit, wtf. Da bringt man ja gar nix hin. traurig

/ Meine Tochter kann gar nicht früh genug anfangen mit zock0rn
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 13.12.2023 10:45]
13.12.2023 10:44:23  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Ähm, ok.

Ist halt unter Umständen nicht so geil für Konzentration, Aufmerksamkeit und Sozialverhalten.
13.12.2023 10:49:24  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Warum guck ich hier überhaupt rein. Hässlon
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 13.12.2023 10:51]
13.12.2023 10:51:09  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Ja, warum auch?

Dafür, dass du sonst so wissenschaftsaffin auftrittst, ist dein Take gerade ganz schön blauäugig, ob dir das jetzt schmeckt oder nicht.
13.12.2023 10:52:51  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Welcher Take?
13.12.2023 10:53:10  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Ameisenfutter

Leude mit 12 hing ich schon stundenweise vorm PC

45 Minuten Spielzeit, wtf. Da bringt man ja gar nix hin. traurig

/ Meine Tochter kann gar nicht früh genug anfangen mit zock0rn



This. 45 Minuten ist doch nichts. Kein Wunder, dass der Junge die spärliche Zeit ausreizt. Meine Tochter kriegt zu ihrem neunten Geburtstag eine Switch. Ich finde es zwar auch nicht so toll, wenn ein Kind wie verzaubert vor dem Bildschirm hängt, aber das war bei mir damals auch nicht anders; stundenlang Gameboy gezockt.

Je mehr man verbietet, desto spannender wird es für das Kind. Hauptsache es macht seinen Schulzeug und bewegt sich halbwegs. Bei einem 12-jährigen Kind kannste da aber eh nicht mehr viel machen und musst auf eigene Einsicht hoffen. Sobald Mädchen spannend werden für ihn, wird er vielleicht auch mal wieder mehr Sport machen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 13.12.2023 10:54]
13.12.2023 10:53:53  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Das "Hat mir ja auch nicht geschadet", das ich aus deinem Post oben auf der Seite rauslese.

Ich mein, you du you, aber es ist jetzt nicht so, als ob das in jeden Fall folgenlos wäre, dessen kann man sich zumindest bewusst sein. Vor allem wenn wie in Tscheggs Fall anderes dafür liegen gelassen wird.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 13.12.2023 10:56]
13.12.2023 10:54:09  Zum letzten Beitrag
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Phiasm

Gorge NaSe
Mit 12 Jahren 45 Minuten Bildschirmzeit ist in jeden Fall echt brutal wenig, das hat in dem Alter ja schon eher Bestrafungscharakter.

Ich bin grad etwas fassungslos, das ist doch absolut lächerlich. So ne krasse Einschränkung ist für n Fünfjährigen angemssen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 13.12.2023 10:57]
13.12.2023 10:55:14  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Zum Ausgleich Sport verlangen wäre, wenn ich es täte, auch eher heuchlerisch. peinlich/erstaunt Mir ware einfach wahrscheinlich am wichtigsten, dass sie noch Freunde hat und mit denen viel unternimmt, weil das Soziale schwer aufzuholen ist. Musik machen oben drauf wäre sahnig und ich wäre vermutlich zufrieden.
13.12.2023 10:57:06  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von statixx

dessen kann man sich zumindest bewusst sein.


Vielleicht hat sein Medienkonsum damals doch Auswirkungen.
13.12.2023 10:58:23  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Phiasm

Mit 12 Jahren 45 Minuten Bildschirmzeit ist in jeden Fall echt brutal wenig, das hat in dem Alter ja schon eher Bestrafungscharakter.



Das ist der Punkt. Ich würde auch immer die Bildschirmzeit beschränken bei meinem Kind. Bei meiner Tochter sind es aktuell rund 1,5 Stunden. Aber natürlich nur, wenn vorher alles Hausausgaben erledigt sind. Am Wochenende darf es auch mal etwas mehr sein. Aber die ist auch noch ein paar Jahre jünger.

Mit 12 war ich eh regelmäßig bei einem Kumpel und wir haben bei ihm den ganzen Nachmittag an der Konsole gezockt. Da kamen gerne mal 3 Stunden und mehr zusammen. Nicht, dass ich das jetzt als erstrebenswertes Beispiel nehmen würde, aber letztlich glaube ich einfach, dass man als Eltern irgendwann eh nicht mehr wirklich überblicken kann, was das Kind so treibt. Es sei denn, man will das Kind dauerhaft überwachen.
13.12.2023 11:03:30  Zum letzten Beitrag
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Smoking44

AUP Smoking44* 22.04.2010
Pfeil
 
Zitat von statixx

Ähm, ok.

Ist halt unter Umständen nicht so geil für Konzentration, Aufmerksamkeit und Sozialverhalten.



Sozialverhalten und bedingt Aufmerksamkeit sehe ich ja noch ein, aber wieso sollte stundenlang konzentrieren auf ein Spiel schlecht...für die Konzentration sein? Breites Grinsen
13.12.2023 11:04:11  Zum letzten Beitrag
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Arawn

AUP Arawn 12.07.2010
 
Zitat von LeTschegg


Mein Erstgeborener ist 12 Jahre alt. Er hat die letzten 1,5 Jahre de fakto jeden Cent gespart und möchte sich jetzt ne Nintendo Switch OLED zu Weihnachten kaufen.

Das Thema Mediennutzung ist bei uns ein häufiges Streitthema.

Anregungen, Tipps, Erfahrungsberichte?



Noch sind wir nicht soweit aber hier meine Gedanken dazu.
Wenn es für euch okay und möglich ist würde ich die Switch einfach selbst kaufen. Einfach um den Konflikt zu vermeiden dass er sich für sein angeschafftes Ding dann auch das komplett selbständige Nutzungsrecht einfordert. Ist ja von seiner Seite aus nur logisch und der Wunsch dahinter nachvollziehbar, produziert aber doch nur zusätzlichen Stress.
Als mein Bruder und ich Kinder waren war das Thema Konsolen und PC auch eigentlich ein Dauerkampf. Es war einfach zu verführerisch... Games waren spannend, man wollte sie erkunden und entdecken und hat da natürlich auch von sich aus nicht ausgemacht. Heute sind die ganzen Anreize doch noch viel extremer. Der Anreiz durch YouTube immer weiter zu gucken, die ganze Werbung, die schiere Flut an Games und Möglichkeiten... da finde ich es ja schon als erwachsener Mensch hart abzuschalten und kann die Kids da schon gut verstehen. Gelöst wurde es bei uns unter der Woche durch eine strikte und rigoros durchgesetzte Bildschirmzeit. Wenn wir dann zu doll übertrieben haben war das Ding auch einfach Mal für eine Woche aus oder weg. Gab immer Stress, wir fanden es mega scheiße aber im Endeffekt waren die Grenzen klar gesetzt und im Rückblick finde ich das auch ok. An Wochenenden bei Scheißwetter oder wenn man mal krank zu Hause hing gab es natürlich Ausnahmen.
Bei dem großen klingt es aber so als könnten da auch noch andere Faktoren mit rein spielen. Vielleicht viel los in der Schule, Pubertät natürlich auch ein riesen Thema (hurra da freue ich mich schon drauf) etc. etc. Ist natürlich ein Gedanke von einem komplett außenstehenden nach einer solchen Info, aber ich würde es vielleicht nicht nur auf die Bildschirme schieben.

Generell wird das Thema zocken aber auch hier im Haus garantiert zu einem Konflikt führen. Das liegt daran, dass meine Frau über ihre Arbeit leider viele Folgen direkt sieht die nun Mal entstehen wenn überforderte Eltern ihre Kinder vor Bildschirmen verwahrlosen lassen, egal ob Tablet, Konsole oder einfach Fernseher. Was aber noch erschwerend hinzu kommt ist dass sie da aus Ihrer Kindheit einfach null Erfahrungen mitbringt. Da war zu Hause nie eine Konsole oder sowas vorhanden, gleichzeitig aber auch ein ziemlich komischer Umgang mit Fernsehen (z.B. beim Essen ok, nach der Schule direkt Fernseher an und 2-3 Stunden Soaps gucken oder nebenbei laufen lassen ok, an Sonntagen mehrere Stunden Märchen gucken kein Problem etc.). Im Nachhinein sagt sie auch selbst sie würde das nie so machen, sieht aber Videospiele an sich als sehr problematisch an. Vorurteile wie Zeitverschwendung, Verblödung, heranzüchtung von Stubenhockern etc. halten sich halt leider sehr hartnäckig. Dazu kommt noch ein Angst über die Inhalte - es gab schon eine einigermaßen große Diskussion darüber dass ich es nicht schlimm finde Spyro the Dragon zu spielen. Das ist schließlich ab 6 Jahre! Und da werden Gegner getötet!
Ich versuche das eben solange die noch so jung sind eher locker zu gestalten...wenn Junior einen langen Tag in der Kita mit zusätzlich noch Sport danach hatte verstehe ich einfach wenn er auch Mal vor der Kiste abschalten will. Und einfach weil es ja auch ein Hobby von mir ist, die Konsolen rumstehen und nunmal da sind ist Interesse daran ja auch unausweichlich. An der Switch spielen wir auch öfter zu dritt und das ist auch ein eher cooles Familienevent und (noch) sind wir auf dem Stand dass Junior auch nicht jeden Tag rumnervt und unbedingt gespielt werden muss. Was ich eben gerne erreichen möchte ist dass sie da nicht so drauf abhypen sollen und Spielzeit als irgendeine super besondere Ultrabelohnung etabliert wird auf die man unbedingt hinarbeiten muss/will. Nein sagen wir natürlich oft genug, das kommt dann aber eher weil es in 5 Minuten essen gibt oder andere Umstände nicht passen. Positiv gesehen sorgen Games auch für schöne Erfolgserlebnisse beim großen. Und ich bin auch ein bisschen stolz wenn er das kackeneinfache Level beim PawPatrol Spiel was er sich aus der Bibliothek ausgeliehen hat dann endlich geschafft hat. Und auch wenn ich hier lese dass Mini-Kinder-Lans stattfinden finde ich das richtig super, gemeinsam zum zocken treffen und später auch Lan-Parties veranstalten waren für mich als Kind und Jugendlicher schon immer richtig coole social events die im Nachhinein auch größtenteils positiv zu bewerten sind. Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.
13.12.2023 11:04:12  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Die Kinder wachsen heute in einer ganz anderen Welt auf als wir. Bildschirme aller Art gehören zum Alltag. Handys sind die Norm, Spielkonsolen Allgemeingut. Der klassische Rechner hingegen, mit dem. man mehr als spielen kann, verschwindet immer mehr.
Meine Eltern haben meine Zockerei auch eingeschränkt. Ich durfte aber den PC für sinnvolle Aufgaben nutzen - Sachen für die Schule ausarbeiten usw. Das geht mit dem Konsolenkram natürlich nicht, der wird aber odt dennoch gekauft - aus Preisgründen, Platzgründen, oder weil sich die Eltern schlichtweg nicht mit Computern auskennen.

Ich hab auch bei anderen Kindern - erst zur Schulzeut, später als Compuerkurslehrer - gemerkt, wie sich übermäßiger ungebremster Medienkonsum auswirken kann. Einen Teil seh ich auch bei mir, das Steam-Backlog iat riesig, aber nur ein Bruchteil wird gespielt
Ein Kumpel hatte früher fürs NES alle Spiele, die in D rauskamen. Logo haben wir uns immer bei ihm zum Zocken getroffen, er selbst hatte aber auf kaum was Bock. Für Spiele, die einem die Eltern verboten haben, ist man halt zu Freunden gegangen, wo die Eltern nen Fick drauf geben (früher Commando, Beach Head, Who Dares Wins, später Wolfenstein und Doom, dann GTA).

Was heute etwas fehlt sind die Lan-Partys als Sozialisierungsevent. Trash Talk gabs auch damals, aber wenn der Gegner aufstehen, rübergehen und Dir ne Schelle verpassen kann hat das ne andere Wirkung als online.

Kurz: Bisschen drauf gucken, mit der Thematik auseinandesetzen, sich Spiele zeigen. lassen und fragen, warum die so toll sind. Und dann auch mit den Mechanismen der Spiele auseinandersetzen, und eher kompliziertere als Alternative vorschlagen (Minecraft ist schonmal gut, ansonsten World-Builder wie CIV oder so).

Immer nur GTA und COD führt meiner Erfahrung nach zu Holzköppen, die es im. Leben schwer haben. Harz4Powergaming als Clantag lässt grüßen.
13.12.2023 11:06:45  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Smoking44

Sozialverhalten und bedingt Aufmerksamkeit sehe ich ja noch ein, aber wieso sollte stundenlang konzentrieren auf ein Spiel schlecht...für die Konzentration sein? Breites Grinsen



Notiz: Niemals GTFO zocken mit Statixx im Team.
13.12.2023 11:10:18  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von Smoking44

 
Zitat von statixx

Ähm, ok.

Ist halt unter Umständen nicht so geil für Konzentration, Aufmerksamkeit und Sozialverhalten.



Sozialverhalten und bedingt Aufmerksamkeit sehe ich ja noch ein, aber wieso sollte stundenlang konzentrieren auf ein Spiel schlecht...für die Konzentration sein? Breites Grinsen


Stadiggs hat da so ein Jeföhl, dass mehrere Stunden Zocken am Tag die Augen viereckig werden lassen.

 
Kinder, die Videospiele spielen, haben eine höhere Lebenszufriedenheit und zeigen ein sozialeres Verhalten als Nichtspieler. Allerdings tritt dieser Effekt nur bei Kindern auf, die täglich weniger als eine Stunde spielen. Spielen sie mehr (unter drei Stunden täglich,) zeigen sich keine positiven Wirkungen mehr, und spielen sie sehr viel (mehr als drei Stunden täglich), überwiegen stattdessen negative Auswirkungen: sinkende Lebenszufriedenheit und ein geringeres prosoziales Verhalten als bei Nichtspielern.



https://www.quarks.de/gesellschaft/positive-und-negative-folgen-von-videospielen/

Bis 3 Stunden also alles tutti*! Ansonsten natürlich +++ brechend: +++ Nur noch eine einzige Sache machen und keine Freunde haben eher nicht so geil, am wenigsten für Kindesentwicklung.

*Dass das statistische Werte sind und einem nach 3 Stunden und 5 Minuten nicht direkt alle Hirnzellen absterben bzw. alle Freunde weglaufen, ist hoffentlich allen klar.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 13.12.2023 11:12]
13.12.2023 11:10:46  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Einfach ein paar Magickarten kaufen und in eine andere Nerdrichtung stupsen!
Oder Dungeons and Dragons o.ä. Pen and Paper Rollenspiele!
13.12.2023 11:13:12  Zum letzten Beitrag
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
 
Zitat von [WHE]MadMax
Immer nur GTA und COD führt meiner Erfahrung nach zu Holzköppen, die es im. Leben schwer haben. Harz4Powergaming als Clantag lässt grüßen.



Sorry, das ist Quatsch. Ich habe in meiner Jugend fast ausschließlich Shooter gespielt (CS, Quake...) und bin nachweislich nicht verdumt.

Schwerer wiegt, wie auch schon andere schrieben, die soziale Komponente, also soziale Erlebnisse in der Jugend, die man nicht nachholen kann. Ich war zum Beispiel nicht einmal in einem Sportverein und kreide das meinen Eltern schon in gewisser Weise an.

Zum Thema Zocken allgemein finde ich wie alle hier den Ausgleich am wichtigsten. Am Besten natürlich eigenmotiviert. Aber wo die Motiviation fehlt, sind definitiv die Eltern gefragt und gefordert, für Programm abseits der Bildschirme zu sorgen.

Was spricht denn dagegen, die Zockzeit notfalls durch die gleiche Zeit an frischer Luft oder beim Sport "erkaufen" zu lassen?

Hier (9 Jahre) läuft es zum Glück noch so, dass die tägliche Zockzeit einigermaßen akzeptiert wird und die Switch nach etwa einer Stunde dann auch weggelegt wird. Lesen und Sport werden noch durchaus ausdauernd praktiziert.
13.12.2023 11:14:12  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Töchterlein kommt mal mit auf LARP. peinlich/erstaunt
13.12.2023 11:15:15  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Digger, jetzt motz mich doch nicht so blöd von der Seite an. Vor allem, wenn in deinem Artikel da nix zum Alter der Kids steht.

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/neurowissenschaft-hirnaktivitaet-von-kindern-durch-viel-bildschirmzeit-gestoert

Es kommt wie immer(TM) auf ungefähr alles an, und es kann(!) ggfs. auch negative Auswirkungen haben, dessen kann man sich durchaus bewusst sein. Und dein Post ganz oben ist einfach ne ziemlich doofe Reaktion auf Tscheggs Schilderung ne Seite vorher, sorry, not sorry.

Over and out.
13.12.2023 11:15:31  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Go Metastudie or go home. Außerdem ging's ja nie um Kleinkinder, sondern um Zwölfjährige. Hässlon
13.12.2023 11:18:11  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

Hier (9 Jahre) läuft es zum Glück noch so, dass die tägliche Zockzeit einigermaßen akzeptiert wird und die Switch nach etwa einer Stunde dann auch weggelegt wird. Lesen und Sport werden noch durchaus ausdauernd praktiziert.



Unsere Tochter lässt sich leider immer sehr gerne ablenken und muss darüber hinaus intensiv motiviert werden, ihre Schulaufgaben zu machen. Daher finde ich eine Ablenkungsmaschine wie die Switch jetzt eigentlich nicht so toll als Geburstagsgeschenk. Aber so langsam geht eben auch der Gruppenzwang los und ihre Freundinnen haben auch eine Switch. Ich habe keinen Bock drauf, dass unsere Tochter dann irgendwann das Gefühl hat, im Abseits zu stehen. Daher werden wir die Spielzeit klar mit der Bedingung verknüpfen, dass die Schulaufgaben erledigt werden. Dann kann sie ruhig rund 1,5 täglich zocken, am Wochenende ggf. mehr. Zum Glück ist sie aber ohnehin kein überzeugter Stubenhocker und auf Action und soziale Interaktion hat sie immer Bock (sie spielt Piano, singt in einem Chor, macht Sport). Daher sehe ich bisher keine Vernerdungsgefahr wie beim Vater.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 13.12.2023 11:24]
13.12.2023 11:22:20  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Smoking44

 
Zitat von statixx

Ähm, ok.

Ist halt unter Umständen nicht so geil für Konzentration, Aufmerksamkeit und Sozialverhalten.



Sozialverhalten und bedingt Aufmerksamkeit sehe ich ja noch ein, aber wieso sollte stundenlang konzentrieren auf ein Spiel schlecht...für die Konzentration sein? Breites Grinsen



Stichwort "heiße" und "kalte" Medien: Es gibt nicht nur eine Art Konzentration, sondern mehrere. Je lauter, greller, sprunghafter, immersiver (aka "heißer") ein Medium ist, desto mehr übernimmt es die Konzentration für dich, du wirst in den Bann des Bling-bling gezogen.

Je ruhiger, passiver, sperriger (aka "kälter") ein Medium ist, desto mehr musst dein Hirn selbst daran arbeiten, konzentriert zu bleiben. Offenkundiger, weil radikaler Unterschied hier Tiktok vs. Buch, aber mit geringerer Fallhöhe sogar im selben Medium: Buch, dass dich inhaltlich fesselt vs. Buch, dass dich nervt und du nur für die Schule lesen musst.

Es handelt sich also um ein breites Spektrum, das verschiedenste Formen annehmen kann. Bei unserem Sohn bspw. ist Lesen ein Medium, das ihn nicht besonders fesselt und für das er wenig eigene Leidenschaft aufbringt. Wenn es aber in "Breath of the Wild" verpackt ist, liest er alle Dialoge und Bucheinträge, ohne es zu merken. Das kalte Medium wird durch die heiße Verpackung erwärmt.

Das wiederum heißt, dass es je nach Kind und Lebensphase Sachen gibt, die einfach "zu heiß" sind, was ja oben auch schon anklang: Wer in ein Lebensphase ist, in der bspw. konzentriertes Arbeiten erlernt werden soll (Grundschule, "kalte" Medien als Norm), und das Kind das eher als Arbeit und Last sieht, dann ist es kontraproduktiv, ihm Fortnite vorzusetzen, weil er dort ständig mit Endorphinen überschüttet wird und das Fesselnde vom "heißen" Medium ausgeht, so dass ihm die Konzentration abgenommen wird - und dann kommen ihm 1x1-Reihen nicht "normal" langweilig vor, sondern BESONDERS langweilig, weil die Fallhöhe so groß ist, und das Kind immer weniger Motivation (oder irgendwann: auch nur die Möglichkeit) hat, die Konzentration aus eigener Kraft aufzubringen oder kurz gesagt: Die Konzentrationsfähigkeit sinkt.

Auch Spiele wie Minecraft oder Civilization sind natürlich "addictive", aber für Kindergehirne eben viel weniger "heiß".

Es gilt also wie immer: Kommt drauf an.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 13.12.2023 11:25]
13.12.2023 11:23:31  Zum letzten Beitrag
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
 
Zitat von Ameisenfutter

Go Metastudie or go home. Außerdem ging's ja nie um Kleinkinder, sondern um Zwölfjährige. Hässlon



Ich brauche aber keine Metastudie, um zu erkennen, dass ein langsam dick werdender 12-jähriger, der nur noch vor seiner Konsole hängt, sein junges Leben besser gestalten könnte, oder?

Du willst ja auch, dass dein Kind irgendwann mal Musik macht und Freunde hat. Beides kann einfach so durch zu krasses Zocken komplett links liegen bleiben. Und um das zu verhindern, sind Eltern, die Grenzen ziehen und auch durchsetzen doch an sich eine gute Sache für die Brut.
13.12.2023 11:24:34  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von [WHE]MadMax

Kurz: Bisschen drauf gucken, mit der Thematik auseinandesetzen, sich Spiele zeigen. lassen und fragen, warum die so toll sind. Und dann auch mit den Mechanismen der Spiele auseinandersetzen, und eher kompliziertere als Alternative vorschlagen (Minecraft ist schonmal gut, ansonsten World-Builder wie CIV oder so).


Ich finde das übrigens sehr wahr. Fabian Siegismund hat ja mal ne YT-Serie gemacht, wo er sich mit genau diesen Fragen beschäftigt hat, und in einer Folge hat er auch diesen Punkt gemacht. Das ist halt auch ein megakrasser Vorteil, den wie ggü. unseren Eltern haben. Mein Bruder und ich konnten irgendwie mit 10 GTA spielen, weil meine Mutter einfach null Plan hatte. Das wird für die meisten Kids hier sicher deutlich schwieriger. Breites Grinsen
13.12.2023 11:28:35  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

 
Zitat von Ameisenfutter

Go Metastudie or go home. Außerdem ging's ja nie um Kleinkinder, sondern um Zwölfjährige. Hässlon



Ich brauche aber keine Metastudie, um zu erkennen, dass ein langsam dick werdender 12-jähriger, der nur noch vor seiner Konsole hängt, sein junges Leben besser gestalten könnte, oder?

Du willst ja auch, dass dein Kind irgendwann mal Musik macht und Freunde hat. Beides kann einfach so durch zu krasses Zocken komplett links liegen bleiben. Und um das zu verhindern, sind Eltern, die Grenzen ziehen und auch durchsetzen doch an sich eine gute Sache für die Brut.


Strohmann. Niemand stellt das in Frage. Ich schrieb sicher nirgends, dass es irgendwie schadlos sei, wenn man mit 12 nur noch zockt und dick wird.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 13.12.2023 11:32]
13.12.2023 11:31:42  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Vielleicht liest du dir einfach nochmal in Ruhe Tscheggs Posts und deine Reaktion darauf durch.
13.12.2023 11:36:27  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Meine Reaktion ist vielleicht bisschen zynisch überspitzt, aber schon okay. Du hast einfach interpretations- und Moralregler direkt auf 900% gedreht.

/ Außerdem hast Du Dich doch mit "over and out" final verabschiedet. Entweder musst Du an Deinem Funkerwissen oder an Deiner Konsequenz arbeiten. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 13.12.2023 11:41]
13.12.2023 11:38:44  Zum letzten Beitrag
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Smoking44

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von Smoking44

 
Zitat von statixx

Ähm, ok.

Ist halt unter Umständen nicht so geil für Konzentration, Aufmerksamkeit und Sozialverhalten.



Sozialverhalten und bedingt Aufmerksamkeit sehe ich ja noch ein, aber wieso sollte stundenlang konzentrieren auf ein Spiel schlecht...für die Konzentration sein? Breites Grinsen



Es gilt also wie immer: Kommt drauf an.



Yeau, stimme voll zu und ist tatsächlich auch, was ich verkürzt mit "konzentrieren auf ein Spiel" ausdrücken wollte (im Gegensatz zu dauerhaft kurzen spitzen Impulsen in Instagram und co). Und gerade dann würde ich eher davon ausgehen, dass bestimmte Medien Konzentrationsfähigkeit durchaus schulen können. Wobei eine kurze Googlerecherche nahe legt, dass es noch x Mal komplizierter ist, als das, also grain of salt und so. Breites Grinsen

Denke, hier wurden schon viele richtige Dinge zu dem Thema gesagt. Was man bei Zocken als "Entspannungszeit" oder Belohnung nicht vergessen sollte, ist, dass die unterschiedlichen Konzentrationsanforderungen mentale Ressourcen in Anspruch nehmen und damit ggfs. Zeit und Muße binden, die für Verarbeitung, Entwicklung und tatsächliche Entspannung (d. h. Nichtnutzung und damit Regeneration dieser Ressourcen) hilfreich wäre. Deshalb ist 3h Zocken nach 9 Stunden Schule auf Dauer vielleicht nicht so geil, aber 3h Zocken nach 3h Rumtoben draußen am Wochenende total okay. Ich persönlich habe das erst als Erwachsener wirklich gelernt.
13.12.2023 11:41:38  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von Ameisenfutter

Meine Reaktion ist vielleicht bisschen zynisch überspitzt, aber schon okay. Du hast einfach interpretations- und Moralregler direkt auf 900% gedreht.



Vielleicht atmest du mal tief durch, und liest das ganze dann _wirklich_ nochmal nach, Mr. Unfehlbar.

 
Zitat von Ameisenfutter

/ Außerdem hast Du Dich doch mit "over and out" final verabschiedet. Entweder musst Du an Deinem Funkerwissen oder an Deiner Konsequenz arbeiten. Breites Grinsen


Rekt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 13.12.2023 11:43]
13.12.2023 11:43:09  Zum letzten Beitrag
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