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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XXXV ( Bobo, Bobo, jeder neue Tag bringt dir was! )
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Arawn





Meine Frau hat auch 0% Nerd in sich und fand/findet das bei mir völlig okay, aber anfangs bei unseren Kids auch eher bedrohlich.

Drei Dinge haben geholfen, vielleicht hilft das bei euch ja auch weiter:

1) Familienevents: Beide Kids sind langsam ins SPielen gebracht worden - erst mit Minecraft, dann Zelda, die Große ist jetzt bei Fortnite. Bei allen Schritten haben wir drauf geachtet, das gemeinsam zu machen. Bei Minecraft haben die Kids ihr gezeigt, was sie wie konstruiert haben. Bei Zelda wurden die ersten Stunde kollektiv gespielt und Fortnite ist ein ganz normales Thema am Abendbrottisch geworden; der neue BattlePass ist ebenso relevant im Leben meiner Tochter wie ihre Meerschweinchen oder ihr neuer Judogürtel. Durch all das hat meine Frau sich komplett entspannt, weil es nicht um "Tür zu, versinken, weg sein" geht, sondern um etwas, das im besten Sinne "nur" Teil des realen Lebens ist.

2) Leistungen: Was sie dabei auch überzeugt hat, war zu sehen, was die Kids dabei einfach fucking lernen/leisten. Was die in Minecraft konstruieren können, ist einfach irre. Wie sie in Zelda Schreine lösen oder Titanen sammeln oder Rätsel lösen. Was für eine Hand-Auge-Koordination und Übersicht und Reaktion ein Sieg in Fortnite voraussetzt. Das hat ihr das Klischee von "dummes Geballer" etc. dekosntruiert.

3) Sozialer Aspekt: Unsere Kids kriegen immer MEHR Spielzeit, wenn sie mit echten Menschen spielen. Der Kleine hängt mit seinen Kumpels vor dem großen Fernseher und sie spielen gemeinsam Zelda - sie reden, sie rätseln, sie gackern, sie bauen Scheiße und alles eben gemeinsam. Und die Große hat in ihrer Schulklasse mit Kids eine Fortnite-Gang gegründet, mit denen sie vorher wenig zu tun hat. Das ist an sich schon ein Wert, aber es wird noch witziger: Die nutzen im Regelfall nicht den Ingame-Chat, sondern stellen ihre Handys hin und machen WA-Vidkonferenzen. Und DAS führt dazu, dass kleine Cousinen dazwischenlabern, Mütter durchs Bild rennen, Brüder und Schwestern reinkommen und rumdissen, Papas dumme Fragen stellen - das ganze ist immer eine große RealLife-Lobby, es ist fantastisch.

All diese Dinge sind wichtig, damit Nicht-Gamer diese Idee loswerden, dass Gaming eskapistisch und (im strengen Wortsinne) asozial sei. Und Gamer-Elternteile könne da viel vermitteln, erklären, moderieren.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 13.12.2023 12:36]
13.12.2023 11:43:10  Zum letzten Beitrag
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TemplaR_AGEnt

templar_agent
verschmitzt lachen
Ja aber hat sie das Aiming von ihrem Vater geerbt oder trifft sie auch was?
13.12.2023 11:55:00  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von statixx

 
Zitat von Ameisenfutter

Meine Reaktion ist vielleicht bisschen zynisch überspitzt, aber schon okay. Du hast einfach interpretations- und Moralregler direkt auf 900% gedreht.



Vielleicht atmest du mal tief durch, und liest das ganze dann _wirklich_ nochmal nach, Mr. Unfehlbar.


Du könntest an Stelle dieser albernen Oberlehrerhaftigkeit natürlich auch einfach Deinen Punkt machen, aber dann kann man sich wohl nicht mehr überlegen fühlen.

Tschegg schreibt zum Beispiel davon, dass der Sohn zu Freunden geht, um mit ihnen zu zocken (für Tschegg war das ein negatives Erlebnis, weil der Sohn meinte, er träfe sich mit seinen Freunden zum Fußballspielen). Fände ich gut, weil siehe auch Cains Post. Soziale Isolation (die für mich entscheidende red flag) lese ich dort nicht raus.

/ Naja, und an den 45 Minuten/täglich bei 12 Jahren häng ich mich halt auf. Das find ich viiiieeel zu wenig. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 13.12.2023 11:59]
13.12.2023 11:57:36  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
Boah, Ich hab den Streit verpasst traurig

Um mal wieder anekdotische Evidenz zu bringen: hier bekommt der Große morgen zum 9. Geburtstag eine Switch, da er über die letzten Monate bewiesen hat das er mit den Grenzen der Zockzeit die wir ihm gesetzt haben umgehen kann.

Das geht natürlich wenn das Ding neu ist dann sicher erstmal in die Hose bzw. wird anstrengend, aber am Ende wird das schon klappen. Schon jetzt hat er n tablet das er aber oft auch tagelang ignoriert. To be fair: die Spiele da sind halt auch nich so geil. Breites Grinsen

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie das wird und werde berichten!
13.12.2023 11:58:30  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

 
Zitat von [WHE]MadMax
Immer nur GTA und COD führt meiner Erfahrung nach zu Holzköppen, die es im. Leben schwer haben. Harz4Powergaming als Clantag lässt grüßen.



Sorry, das ist Quatsch. Ich habe in meiner Jugend fast ausschließlich Shooter gespielt (CS, Quake...) und bin nachweislich nicht verdumt.




CS, Quake und co kannst damit aber nicht vergleichen. Ich bin auch mit allem ab Wolf3D groß geworden, und war hauptverantwortlich dafür, dass Quake auf allen Schulrechnern auf nem versteckten Laufwerk lag - die notwendige. exe wurde nur in den Ordner kopiert, wenn ein Oberatufenschüler sich einloggte und nach den Logout direkt gelöscht. Verantwortung und so fröhlich

Bei GTA auf der Konsole und COD seh ich aber die geaamte Subkultur als. problematisch an. Gibt viele kleine Kids, die in GTA 3 und Ablegern nie eine Mission gepackt hatten, aber das Spiel voll geil fanden, weil man da "Nutten plattfahren kann". Für Catmageddon wären die vermutlich auch empfänglich gewesen, nur war da die Steuerung komplexer.
COD hat dann wiederum online eine hypertoxische Community, die einfach nur das Schlechteste aus allen Menschen hervorholt. Die Quake3Arena-Turniere waren dagegen ein britischer Gentlemans-Club.

Das in Kombination mit entsprechendem Deutsch-Hiphop unterster Schublade sorgt dann bei Kindern im beginnenden Teenie-Alter dafür, dass gewisse Darstellungen von Gewalt und Kriminalität als normal wahrgenommen und nicht hinterfragt werden - vor allem, wenn dies nicht durch die eigenen Eltern geschieht, weil sie sich nicht mit dem Medienkonsum auseinandersetzen.

Natürlich gehen Kinder, wenn ihnen sowas daheim verboten wird, dann woanders vorbei und zocken auch bei den Arachlochkindern, wo es keine elterliche Regulation gibt. Wenn sie aber wissen, dass ihre Eltern das nicht gut finden, dann klingelt der Moralkompass im Hinterkopf vielleicht wenigstens n bisschen. mit.
Haben sie aber keine derartige Korrektivinstanz an der Hand, dann gute Nacht. So meine Beobachtung aus Familie, Freundeskreis und Tätigkeit im Lernstudio.

Aus letzterer sag ich noch immer: Gib Kids Kreativtools an die Hand. Lass sie am Rechner Bilder malen, Musik basteln (Magix ftw...) - die bringen sich das schon selbst bei, das wird. Wir haben auch uns Civilization in ner fremden Sprache (Englisch) ohne Anleitung angeeignet, Kinder können einiges wenn das Ziel lohnend erscheint.
13.12.2023 12:10:32  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von Ameisenfutter

Du könntest an Stelle dieser albernen Oberlehrerhaftigkeit natürlich auch einfach Deinen Punkt machen, aber dann kann man sich wohl nicht mehr überlegen fühlen.

Tschegg schreibt zum Beispiel davon, dass er zu Freunden geht, um mit ihnen zu zocken (für Tschegg war das ein negatives Erlebnis, weil der Sohn meinte, er träfe sich mit seinen Freunden zum Fußballspielen). Fände ich gut, weil siehe auch Cains Post. Soziale Isolation (die für mich entscheidende red flag) lese ich dort nicht raus.


Mein Punkt ist, dass Tschegg recht eindeutig schreibt, dass der Jung zu fast nichts anderem mehr motivierbar ist, er wegen vermeintlichem Bewegungsmangel über Rückenschmerzen klagt, aufgrund von mieser Laune auch öfters gerangelt wird und der Konsum auch zum 8-jährigen Bruder überschwappt, für den das (laut ziemlich allen Richtlinien) insgesamt zuviel Bildschirmzeit ist. Da jetzt den Strohhalm rauszugreifen dass ja mit dem Kumpel gezockt wird und das positiv zu interpretieren, ja mei, you do you, aber als Gesamtpaket klingt das für mich schon eher nicht so geil.

 
Zitat von Ameisenfutter

/ Naja, und an den 45 Minuten/täglich bei 12 Jahren häng ich mich halt auf. Das find ich viiiieeel zu wenig. Breites Grinsen


Jo, das siehst du persönlich (ich nehme an für dich) so. Meinst du, die Bildschirmzeit noch weiter zu erhöhren würde Tscheggs Situation besser machen? So ganz neutral betrachtet? Klingt für mich einfach nicht so, zumal das ja auch schon probiert wurde. Und da wird der Einwurf, dass man sich eventueller Folgen von zuviel Bildschirmzeit durchaus mal bewusst sein kann, hoffentlich erlaubt sein.

Sorry, dass ich da evtl. etwas aufgekratzt bin, aber unser Großer kommt mit Bildschirmen einfach überhaupt nicht klar. Das ist wie Crack. Der würde auch ohne Pause Feuerwehrmann Sam ballern bis er vor Erschöpfung umfiele, wenn man ihn ließe. Ist klar, dass das ne völlig andere Altersstufe ist. Ich stoße mich daher aber ein wenig an so lapidaren Sätzen wie "Meine Tochter kann garnicht früh genug mit zocken anfangen". Es kommt (wie schon ein paar mal geschrieben) drauf an, ob und wie geil das ist. Und wenn man da ein relativ dezentes (imho) "Moment mal" bekommt, braucht man nicht unbedingt gleich den full defensive mode fahren.

Weil bei uns das Alter einfach ein ganz andere ist, hab ich leider überhaupt keine praktischen Tips, wie man das bei älteren Kids handhaben kann. Sorry.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 13.12.2023 12:18]
13.12.2023 12:11:37  Zum letzten Beitrag
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Arawn

AUP Arawn 12.07.2010
...
 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von Arawn





Meine Frau hat auch 0% Nerd in sich und fand/findet das bei mir völlig okay, aber anfangs bei unseren Kids auch eher bedrohlich.

Drei Dinge haben geholfen, vielleicht hilft das bei euch ja auch weiter:

1) Familienevents

2) Leistungen

3) Sozialer Aspekt

All diese Dinge sind wichtig, damit Nicht-Gamer diese Idee loswerden, dass Gaming eskapistisch und (im strengen Wortsinne) asozial sei. Und Gamer-Elternteile könne da viel vermitteln, erklären, moderieren.


Ja das sind sehr gute Punkte und entspricht auch ziemlich meiner Hoffnung das ganze Thema eben zu normalisieren und - was mir auch sehr wichtig ist - auch den Kids nicht das Gefühl zu geben etwas "blödes" zu tun oder ihr Interesse daran abzuwerten.
13.12.2023 12:12:56  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
verschmitzt lachen
Stadiggs ich biete an mit Dir und Deinen Kids 1 Friedenssportzigarette zu rauchen und wünsche Deinem Sohn dass er vom Crack loskommt, denn damit ist nicht zu spaßen.

13.12.2023 12:19:37  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
...
Deal. Wenn ich mal wieder in Würzburg und nicht völlig übermüdet bin, komm ich ggfs. drauf zurück.
13.12.2023 12:21:10  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Über meine N64 kam ich zu Diablo II, CS, Tactical Ops und später DotA, wodurch ich über Jahre hinweg Freunde, Familie, Schule, Uni und Sport systematisch mal mehr, mal weniger stark vernachlässigt habe. Je nach Neurodisposition kann der Dopaminkick in scheinbar unendlichen Spielwelten fatal wirken. Meine Eltern haben es versucht, sie hatten aber keine Chance gegen meinen Einfallsreichtum.

Zum Glück ist alles gut ausgegangen, aber das hätte nicht so kommen müssen. Ich habe auch keine Lösung, aber das Thema würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen, vor allem wenn der Umgang jetzt schon problematisch ist.
13.12.2023 12:21:44  Zum letzten Beitrag
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Nebelkraehe

X-Mas Leet
 
Zitat von homer is alive

Über meine N64 kam ich zu Diablo II, CS, Tactical Ops und später DotA, wodurch ich über Jahre hinweg Freunde, Familie, Schule, Uni und Sport systematisch mal mehr, mal weniger stark vernachlässigt habe. Je nach Neurodisposition kann der Dopaminkick in scheinbar unendlichen Spielwelten fatal wirken. Meine Eltern haben es versucht, sie hatten aber keine Chance gegen meinen Einfallsreichtum.

Zum Glück ist alles gut ausgegangen, aber das hätte nicht so kommen müssen. Ich habe auch keine Lösung, aber das Thema würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen, vor allem wenn der Umgang jetzt schon problematisch ist.


Ja, wir sehen es gut an den zwei völlig unterschiedlichen Kindern, was Bildschirme angeht. Die große Tochter hat definitiv mehr Suchtpotential. Beispiel: wir Eltern gucken ab und zu mal Nachrichten oder ne Reportage. Die Kleine guckt sich das eine Weile an, findet es langweilig und geht was spielen. Die Große nicht. Sie sitzt die ganze Zeit da, schaut in den Bildschirm und nölt, ob wir nicht was anderes gucken können. Oder ob sie das Tablet darf. Oder oder oder... Sie würde aber niemals das Zimmer verlassen oder etwas anderes machen, solange der Bildschirm an ist. Da ist definitiv von Natur aus mehr Problematik mit dem Thema als bei der kleinen Tochter.
Die eigentliche Frage ist ja, wie erlangt das Kind selbst Kontrolle über seinen Konsum, denn wir Eltern können das ja nur bis zu einem gewissen Alter einschränken/kontrollieren.

Und ja, wir sind eigentlich auch eher locker im Umgang mit Medien. Aber auch sowas wie gemeinsam Spielen endet darin, dass danach dann die Switch heimlich mit ins Zimmer wandert, weil ....1735 Gründe. Bei Tochtwr groß gibt es da einfach kein Ende. traurig
13.12.2023 12:34:07  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Wir funktionieren aber auch einfach alle anders. Ich gucke z. B. kaum. noch irgendwelches "statisches" Fernsehen/on Demand, außer Dokus (Ansammeln unnützen Wissens, was aber grad interessant scheint) oder Nachrichten/Berichterstattungen über Themen, die mich irgendwie berühren.
Computerspiele sind halt viel interessanter, weil man das Geschehen auf dem Bildschirm selbst beeinflussen kann.
Das kann. man dann in verschiedene Ausprägungen lenken, z. B. auch eben Kreativität bei World Buildern, Neugier und Kombinationsgabe bei Rätselspielen, Reaktionen und Situationsbewusstsein bei Shoitern und Sportspielen usw.
Wichtig ist eben das nicht-nur-passiv-konsumieren lassen, also nicht nur Kind vor dem Ding "parken" um es "ruhigzustellen". Sondern damit beschäftigen, und mit ihm auch die Gründe durchgehen, warum es so gern spielen mag. Wenn es achon etwas älter ist kann. man ja auch im Bezug auf Dopamin und Suchtverhalten da Aufklärung betreiben. Mir selbst war z. B. irgendwann bewusst, dass ich zu viel Zeit am Rechner verbringe. Ich hab mich dagegen gewehrt, dass mir meine Eltern das. Kaltgerätekabel geklaut haben, aber da hab ich mir dann selbst von ihnen ne Zeitschaltuhr erbeten, um mich zu regulieren. Hab mir selbst ein Limit erstellt, und wenn man so nen PC hart vom Strom trennt, dann war das früher ja auch für OS und Bauteile nicht so der Bringer - da ich alles alleine reparieren muaste hab ich das nie ausgereizt.
13.12.2023 12:46:04  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
Meiner (bald 12) hängt aktuell wieder bei BF2042 nachdem eine Zeit lang Deep Rock Galactic abermal en vogue war. Wir begrenzen das Zocken auf 1h täglich, das klappt größtenteils gut, am WE darf er mehr. Ist halt aber zusätzlich zur Fernsehzeit mit den Augen rollend

Unter der Woche gibts Tage an denen er (Musik, Sport, wir beide auf Arbeit) einfach nicht zum Zocken kommt, da jammert er manchmal. Er fordert die Zeit zum Zocken auch ein, wenn wir merken dass das Überhand nimmt hauen wir durchaus mal die Bremse rein. Oder wenn wir merken dass er soziale Kontakte dafür vernachlässigen will. Als Beispiel, er hat sichs grade am Samstagnachmittag am Samstag mit dem Controller (er spielt aber am PC Ihr Konsolenkindererzeuger) auf der Couch gemütlich gemacht, klingelt ein Gumbel zwecks Outdoorbeschäftigung. Da schmeißen wir ihn sofort raus, Proteste dagegen werden mit scharfen verbalen Ansagen gekontert.

Suchtpotential ist absolut vorhanden, wobei mir in letzter Zeit auffällt dass er, sofern nicht kontrolliert, durchaus nach 1,5h selbsttätig ausschaltet. Ich glaube er würde nicht 5h am Stück durchzocken.
13.12.2023 12:48:16  Zum letzten Beitrag
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Smoking44

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von da t0bi

Ich glaube er würde nicht 5h am Stück durchzocken.



So wird das nichts mit der Progamerkarriere. F.
13.12.2023 12:49:42  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Kane*


Das geht natürlich wenn das Ding neu ist dann sicher erstmal in die Hose bzw. wird anstrengend,




Die Switch hat der umfangreiche Elternkontrolleinstellungen.
Da kannste mWn einfach die tägliche Spielzeit einstellen.
13.12.2023 12:53:27  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Stell dir vor du willst es dir schön auf der Couch bequem machen und dann kommt der olle Torben und fragt ob du rauskommst zum spielen. traurig
13.12.2023 13:13:22  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Bregor

Stell dir vor du willst es dir schön auf der Couch bequem machen und dann kommt der olle Torben und fragt ob du rauskommst zum spielen. traurig




Jo, als Kind musst du dann raus und spielen gehen. Als Erwachsener gehst du einfach nicht an die Tür, wenn Torben klingelt.
13.12.2023 13:15:07  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Es ist wirklich so. Breites Grinsen

Eieiei, Kumpel fragt, ob ich mit aufn Weihnachtsmarkt komme. Ich tu einfach so, als hätte ich nichts aufs Handy geschaut, und in paar Stunden dann Antwort: "Mist, jetzt erst gesehen, wäre voll gerne! Hoffe ihr hattet Spaß, nächstes mal dann!"
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 13.12.2023 13:26]
13.12.2023 13:23:32  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
Ich sehe schon, bei ein paar hier hat in der Kindheit kaum mal jemand an der Tür geklingelt...
13.12.2023 13:24:25  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von da t0bi

Ich sehe schon, bei ein paar hier hat in der Kindheit kaum mal jemand an der Tür geklingelt...


Torben detected
13.12.2023 13:24:58  Zum letzten Beitrag
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Die Rechnung

AUP Die Rechnung 06.06.2009
Ich sehe schon, bei ein paar hier hat in der Kindheit kaum mal jemand die Tür aufgemacht..
13.12.2023 13:25:44  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Selbst wir haben uns damals regulär verabredet. Noch mit so Telefonen mit echtem Höhrer und Kabel! Keine Verabredung, kein Treffen, wäre ja noch schöner das ich bei meinem 5h Lufia II Ahnenhöhlen Run wo man nicht speichern kann gestört werden.
13.12.2023 13:27:56  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
Ich hab immer die Tür aufgemacht - jedenfalls wenn mein Squadmate bei TeamSpeak gesagt hat ich soll.

Edit: ich erinnere mich noch wie man hier im Forum früher als Skype aufkam telefoniert hat und voll weggeblasen war von der Tatsache, dass man da jetzt mit Leuten telefonieren kann ohne extra Kosten
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kane* am 13.12.2023 13:28]
13.12.2023 13:28:10  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Alder, für die Ahnenhöhle hab ich extra das Spiel noch Mal auf nem emulator gezockt, weil ich das nicht ausgehalten hab Breites Grinsen
13.12.2023 13:28:56  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von Bregor

Selbst wir haben uns damals regulär verabredet. Noch mit so Telefonen mit echtem Höhrer und Kabel! Keine Verabredung, kein Treffen, wäre ja noch schöner das ich bei meinem 5h Lufia II Ahnenhöhlen Run wo man nicht speichern kann gestört werden.



Ich werde heute noch nervös wenn Freunde unangemeldet vor der Tür stehen
13.12.2023 13:29:19  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Das macht man ja auch wirklich nicht.
13.12.2023 13:38:45  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
 
Zitat von [Amateur]Cain

Stichwort "heiße" und "kalte" Medien


Sind McLuhans Ausführungen mittlerweile nicht veralteter Schmonz, welche zwar für seine Zeit Recht wichtig war, aber die aktuellen Problemstellungen neuer Medien gar nicht zu fassen vermag?
Hänge selbst kaum in diesen Diskurs drin, aber was ich so aus meinem Umfeld kenne, gibt's diesbezüglich wohl eine Menge an sachgebundener Kritik.
13.12.2023 13:43:18  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Mei, wayne interessiert's? Für die Disziplin kann das sehr gut sein und wenn sie das ausdiskutiert haben und wenn sie dann mit ähnlich griffigen Formeln für die Verwendung durch das Fußvolk ums Eck kommen, nehme ich die gerne.

Wir sind hier aber weder Journal noch Konferenz, für unsere gröbschlächtige Brot-und-Butter-Debatte ist der Dualismus als Schlagwort durchaus hilfreich und erinnerbar.

Darüber hinaus habe ich, wenn ich die Oxford Reference richtig verstehe, wichtige Kritikpunkte bereits bearbeitet aus Versehen reflektiert: "Critics of McLuhan's concept have argued that it reifies the medium, underestimating differences within the same medium; the degree of audience engagement does not depend primarily on the medium itself (although its affordances may play a part), but on its content" <- Siehe mein Buchbeispiel)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 13.12.2023 13:54]
13.12.2023 13:53:01  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
Na, hier tut sich ja was.

Ich hab mir gerade noch mal den Schnitt der Aktivitätsberichte der letzten Wochen durchgesehen.

Im Schnitt kommen die Burschen auf 10h "Spielzeit" pro Woche, das umfasst Handyzocken, an seinem Laptop spielen, XBox, Fernsehen, Youtube etc. ...das ist zumindest das, was wir dokumentiert haben, da ist Zocken bei Freund*innen noch ausgenommen. Außerdem ist Arbeit am Laptop da ausgenommen und Signal und WhatsApp kann er am Handy unlimitiert nutzen.

Dem gegenüber stehen pro Woche großzügig gerechnet 90 Minuten Schulsport und 1h Klavierunterricht.

Ich hab grundsätzlich kein Problem damit, wenn er zockt, ich war selbst in dem Alter. Das Problem für mich isteinfach dass die Relation nicht passt. Und da kommt jetzt halt noch ne Switch dazu, das ist das was mir Sorgen macht, weil das Gleichgewicht (lol) einfach noch mehr kippen wird.

Und der körperliche Aspekt kommt einfach dazu. Wir haben ihn jetzt ab Jänner immerhin wieder zur Klettertherapie anmelden können, damit er zumindest was für seine Motorik tut. Vor ner Woche war er auf nem Geburtstag in ner Trampolinhalle und hat dann 2 Tage mit Rückenschmerzen herumlaboriert.

Und das absurde irgendwie ist, dass es für mich beim Kleinen aktuell sogar eher akzeptabel wäre als beim Großen. Der spielt Klavier spielt einmal die Woche Tennis und rast nach der Schule täglich immer noch fast ne Stunde wie ein Bekloppter mit seinen Freunden vor der Schule rum. Hässlon
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von LeTschegg am 13.12.2023 15:19]
13.12.2023 15:02:03  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
Also, nun ja, mich interessiert's. Breites Grinsen
Und mir ging's da schon um das Ausgangsargument der Übertragung auf die ganze Kognitionsentwicklung und da ist die Aufstellung einer kernigen Dichotomie als Handlungsrahmen vielleicht nicht ganz so optimal, wenn die Faktenlage so dünne ist. Da kommen wir nämlich rasch ins Interdisziplinäre rund um Neurobiologie und Psychologie.
13.12.2023 15:08:45  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread XXXV ( Bobo, Bobo, jeder neue Tag bringt dir was! )
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