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Ungefähr noch so 18 Jahre "setz dich hin beim Essen" sagen.
Dann klappt's.
Ne Quatsch, kein Stress. Bewegungsdrang der kleinen ist hoch. #1 ist von quasi 9m bis 3J rumgekaspert, immer mit der Gabel gespielt etc. pp - das ganze Programm. Jetzt ist er 5 und sitzt ganz normal am Tisch, trägt seinen Teller weg und wäscht sich die Hände. Maßgeregelt haben wir eigentlich selten
Wie mit fast allem
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Ok, Aussitzen (pun intended) kann ich.
Laufen kann sie noch nicht, aber übt fleißig, v.a. frei stehen, evtl. kommts einfach daher.
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| Zitat von statixx
Ist bei uns ähnich. Inzwischen geht das, aber wir hatten auch ne Phase, wo man um jeden Bissen kämpfen musste. Einfach laufen lassen ist mehrmals drin geendet, dass quasi nix gegessen wurde und beim Kind nachts um 2 (oder so) der Hunger kommt, er das aber immer noch nicht wahrhaben wollte und sich bis über zwei Stunden vehement geweigert hat was essen zu wollen. Statt dessen wird man dann lieber kontinuierlich angeschrien und gekickt, die Laune ist wegen dem Hunger ja offensichtlich völlig beschissen. Das ist bei uns auch mal drin gegipfelt, dass ich den Kerl dann irgenwann aus dem Bett gelupft und an den Esstisch verfrachtet hab, um ihm dann mitten in der Nacht zwei Brote reinzuzwängen. Nicht mit körperlicher Gewalt, aber schon mit heftigem Nachdruck a la "du isst das jetzt, vorher geht's nicht wieder in's Bett". Die Dinger waren dann unter Zeter und Mordio und viel Tränen irgendwann drin, und keine 5 Minuten später hat der Knirps friedlich in seinem Bett gepennt. Bin ich nicht stolz drauf, aber ey, ich sag's euch, wenn man so lange wegen nem völlig offensichtlichem, trivialem Grund so lang des Schlafs beraubt und dazu so angeschissen wird, kommt man irgendwann an seine Grenzen.
Beim Abendessen hat sich der Druck dann auch wegen solcher Vorkommnisse ne Weile hochgeschaukelt, damit das Kind nicht mit leerem Magen in's Bett geht. Hat auf Dauer nix genützt. Ne Weile hat's funktioniert, ihm Youtube beim Essen vor die Nase zu setzen, aber nur ne Weile - irgendwann wurde dann nur noch geglotzt und das Essen wieder ignoriert, bzw. hin und wieder 3 Millimeter von der Nudel alibimäßig abgebissen.
Was geholfen hat, war dann ganz bewusst den Druck rausnehmen, dem Kind wirklich EWIG Zeit lassen, und ihn am Tisch halten. Bei uns war das: Buch hinter'm Teller aufbauen und ewig vorlesen. Weniger als ne Stunde brauchte man nicht einplanen. Damit ging's dann. Ist anstrengend, aber seitdem läuft's. Ganz ohne lesen geht's immer noch nicht, aber es wird. #2 ist zum Glück anders, die futtert mit Leidenschaft.
Also ja, kann man durchaus mal ansprechen, aber man steckt nicht drin. Ein dezenter(!) Hinweis, dass man vielleicht ne adäquatere Lösung für das Essensproblem finden könnte/sollte/müsste, wäre wohl nicht verkehrt.
/e: Na toll, betweenposters. Bezog sich natürlich auf Oli.
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Wenn sich das wirklich so zugetragen hat, dass das Kind festgehalten wird und mit Zwang gefüttert wird, finde ich, dass es auch mehr als ein dezenter Himweis sein darf! Das geht einfach gar nicht, egal, wie schwierig das Problem ist, was dahinter steckt.
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| Zitat von AJ Alpha Es ist geil wenn sie nicht mehr so klein sind
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Gestern mit der Grossen Fluch der Karibik geguckt. So gut.
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Es ist so. Ich bin so unfassbar froh, dass mein Sohn schon 4 ist und wir jetzt nur ein Baby haben. Ich kann mit ihm "Judo" im Bett machen, mit unseren Mountainbikes durchs Viertel cruisen, er "hilft" mir beim Kochen und Wäsche legen etc.
Wenn's bei ihm früher mit dem Abendessen kritisch war, gab's obligatorisch ne Banane damit die Nacht nicht scheiße für alle wird. Hat gut geklappt. Ansonsten nie Druck beim Essen.
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| Zitat von Kalenz
Wo wir bei Essensproblemen sind...
Madame (13 Monate) sitzt schon seit quasi Breibeginn immer bei uns mit am Tisch im eigenen Stühlchen.
Seit 2-3 Wochen steht sie aber immer nach paar Bissen auf und steht dann stolz wie Oskar grinsend im Hochstuhl. Vermutlich ist sie noch zu jung um zu kapieren, dass stehen = Essen beendet bedeutet (meint Frau), aber was wäre denn die richtige Antwort auf das Verhalten? Meistens geht das Essen dann bei einem von und auf dem Schoß sitzend weiter.
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Du willst einen Tipp haben?
Hab keine Eckbank, weil dann rennt sie da drauf rum.
Ask me how I know.
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Danke für die Rückmeldungen. Ich spreche das Thema dann nochmal an. Ich kann durchaus verstehen, dass das Essen viele Nerven kosten kann, gerade, wenn man selbst andere Pläne hat oder darunter leidet. Deshalb auch danke für den Hinweis, dass man selbst nicht drinsteckt, ich hatte nicht vor, die Eltern zur Rechenschaft zu ziehen, sondern eher das von außen zu spiegeln. Ich glaube, dass das eine starke Wirkung haben kann, gerade, wenn sowas wie Gewalt im Raum steht.
Wegen des Aufstehens: gab's bei uns auch, ging aber wieder vorbei. Wir haben uns deshalb statt des Tripptrapps den Ikea-Stuhl geholt. Würde ich auch jederzeit wieder machen. Da ist das quasi unmöglich
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 29.12.2023 22:56]
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quasi
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| Zitat von homer is alive
Wegen des Aufstehens: gab's bei uns auch, ging aber wieder vorbei. Wir haben uns deshalb statt des Tripptrapps den Ikea-Stuhl geholt. Würde ich auch jederzeit wieder machen. Da ist das quasi unmöglich
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Du meinst Antilop, ja? Oh Boy, have I news for you.
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| Zitat von h3llfir3
Ich kann mit ihm "Judo" im Bett machen,
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Bei uns heißt das "ogre fight" und es ist Liebe <3
Und zum Hanteltraining kommt er in den Keller und macht mit. Beim Heimwerkenpfuschen und bei der Hausarbeit ist er auch dabei.
Essen ist kein Problem. Er ist ja auch Amerikaner. Sogar das ein oder andere Gemüse geht runter.
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| Zitat von Abso
| Zitat von homer is alive
Wegen des Aufstehens: gab's bei uns auch, ging aber wieder vorbei. Wir haben uns deshalb statt des Tripptrapps den Ikea-Stuhl geholt. Würde ich auch jederzeit wieder machen. Da ist das quasi unmöglich
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Du meinst Antilop, ja? Oh Boy, have I news for you.
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Ja. Zumindest in dem Alter. Jetzt geht der Tripptrapp wieder
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Ich hab den Großen mit ca. 1,5 Jahren einmal fixiert und einen Quetschi „zwangsgegeben“, weil er aufgrund Hand Mund Fuß partout nichts essen wollte. Tut mir heute (7 Jahre danach) noch leid.
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Ich hab bei allen dreien zeitweise zwangs-zähnegeputzt
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It do be like this sometime. Medizin ist so ein Fall.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 30.12.2023 10:30]
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Zähneputzen und Medizin geben mussten wir auch schon mal auf Zwang
Essen tut er im Moment auch wieder nicht sonderlich gut. Tagsüber stell ich dann zwischen den Mahlzeiten immer mal kleine Snacks bereit wie geschnittenes Obst oder Schnittchen. Davon geht dann auch meistens was weg.
Fruchtwerge zwischendurch gehen meist auch ganz gut.
Solang er sonst fit ist,versuch ich mir da nicht so viel Stress zu machen.
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| Zitat von [Amateur]Cain
It do be like this sometime. Medizin ist so ein Fall.
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3x am Tag Tabletten, Mundgel, Mundspülung, Entzündungshemmer, Antibiotikasaft.
Da passiert nichts freiwillig.
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Aber an alle Beteiligten.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von [Amateur]Cain
It do be like this sometime. Medizin ist so ein Fall.
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3x am Tag Tabletten, Mundgel, Mundspülung, Entzündungshemmer, Antibiotikasaft.
Da passiert nichts freiwillig.
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Ja, Alter Schwede, das muss sehr aufreibend sein (für alle von euch). Bei euch ist die Prozedur aber ja auch lebensnotwendig. Vergleichbar mit "jeder darf ein Kind festhalten, damit es nicht vor ein Auto rennt".
Verhungern tun die meist aber nicht so schnell. Das braucht erstmal keinen Zwang (ja, Ausnahmen gibt es immer, das weiß ich auch), sondern scheitert an den Umständen: falscher Zeitpunkt, zu müde, zu hungrig, kein Hunger, falsches Essen, zuviel ...whatever.
Ich würde mich aber nicht so doll in das Essensthema an sich einmischen, sondern nur freundlich, aber deutlich darauf hinweisen, dass das so nicht geht.
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Ah Zähneputzen damals… ich wollte den Zwang vermeiden und eine Episode peppa Wutz auf dem Handy hingestellt, das ging und war nur ein paar Monate nötig.
Bei totaler essensverweigerung ging zumindest naturjoghurt oft noch rein, auch bei Entzündungen oder wasmit Zähnen.
Die kleinen sind mittlerweile 4 1/2 und es ist wirklich ein ganz anderes Leben als mit Babies. Seit Weihnachten haben sie auch ein Etagenbett, so dass sie endlich zusammen ohne Theater in ihrem Zimmer schlafen.
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Wir hatten noch ein Aquarium als #1 so 6-8 Monate alt war und nichts essen wollte. Da konnte man ihn gut vor die Fische setzen und die Ablenkung ausnutzen, so ging immer noch ordentlich was rein und wurde nicht rumgespuckt.
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Und dann n1 Fischstäbchen
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Muttermilch-Kacke soll doch angeblich kaum stinken. Aber seit nem knappen Monat stinkt unser Sohn so brutal, dass ich echt die Luft anhalten muss, wenn er richtig geschissen hat.
Er sabbert aber auch wie bekloppt und steckt sich Sachen an ne ganze bestimmte Stelle im Mund - das Zahnen scheint loszugehen (4 Monate jetzt).
Ich dachte, dass Zahnstuhl aber auch noch in Farbe und Konsistenz wechselt. Wie war das bei euch?
Oder sollte man mal die Kinderärztin drauf ansprechen?
Der kleine ist fit und gesund, entwickelt sich normal bis schnell und es ist alles wunderbar. Aber der Gestank, wenn er in die Windel reinknattert, ist echt brutal
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Milchschiss ist auch speziell. Hatte ich auch schon wieder vergessen.
Würde mir da keine Gedanken machen.
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Also, speziellen Zahnstuhl hatte unserer nicht bewusst, irgendwann hat es schon eher unangenehm gerochen, ich kann es mir nur nicht mehr genau in Erinnerung rufen. Das hatte irgendwann so eine säuerliche, stechende Note auf jeden Fall. Wenn du dir unsicher bist, dann frag doch einfach mal beim Arzt nach, um auf Nummer sicher zu gehen. Bestialischer Gestank scheint mir jetzt nicht ganz normal, außer du bist ein richtiger Lappen, was auch gut möglich ist.
E/ farblich kann es auch mal eher grün werden, wenn vermehrt Biliverdin produziert wird (oder so).
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 30.12.2023 19:27]
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Also hier stank es von Anfang an, nachdem das Kindspech durch war. Unserer fährt seit nem Monat total auf seine Gummi"zahnbürste" ab und kaut sehr viel und gern. Und. Er. Sabbert.
Sind jetzt fast 5 Monate.
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Stinken tut die Kacke immer. Besonders fies waren die Fürze bis Monat 6-7, danach waren sie geruchlos.
Wir überlegen ein 120x200 Bodenbett zu holen. Was ist denn der hot shit an Matratzen für Kinder? Auf Öko-Test schauen?
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In der Größe? Meine Erfahrung ist: alles Hokuspokus. Kinder schlafen immer und überall. Arg zu weich sollte sie nicht sein wegen dem einsinken. Aber jede Matratze die für dich als Erwachsener OK ist geht auch für's Kind klar.
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Matratze egal, die ausreichend vorhandenen wasserdichten Unterlagen sind wichtig.
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Und zwar diese Spannbettlaken mit Kantenschutz rundum.
Wir hatten bei #1 noch diese dicken Molton Unterlagen, aber da dürften wir dann trotzdem immer Mal wieder die Matratzenbezüge waschen.
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Thema: Eltern-Thread XXXV ( Bobo, Bobo, jeder neue Tag bringt dir was! ) |