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Oh, mir fällt ein ich habe es hier noch gar nicht gepostet.
Meine Frau und ich sind offensichtlich Trotz Impfung immer noch zeugungsfähig. Errechneter Entbindungstermin ist der 30.04.24.
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| Zitat von Oli
/e: Zu einem gewissen Grad ist es auch völlig normal, besorgt um die Kinder zu sein. Ich kann Kanes Post da schwer nachvollziehen.
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Sorry wenn das falsch rübergekommen ist - besorgt bin ich selbstverständlich auch. Aber ängstlich bin ich tatsächlich nicht.
Es ist NATÜRLICH nicht so, dass mir das Wohlergehen meiner Kinder egal ist oder ich nicht alles in meiner Macht stehende unternehme um dieses Wohlergehen zu gewährleisten. Aber ich mache mir keine Sorgen um Dinge die vielleicht mal kommen könnten oder wie die Sachen die schon da sind (bei uns ja auch ADHS) sich langfristig auswirken - es hilft ja nichts.
Adapt and overcome.
Edit: Gratz, Schniedel!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kane* am 11.10.2023 17:09]
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Es wurde geschniedelfighted
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| Zitat von Sniedelfighter
Oh, mir fällt ein ich habe es hier noch gar nicht gepostet.
Meine Frau und ich sind offensichtlich Trotz Impfung immer noch zeugungsfähig. Errechneter Entbindungstermin ist der 30.04.24.
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Gratz! Mehr radfahren und Sauna soll helfen.
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Wegen ADHS mach ich mir eher keine Sorgen (genetisch könnte er das schon haben).
Meine Zukunftsangst ist, dass in 20-30 Jahren die Welt klimatisch in die Scheiße geritten wurde und nur Elend übrig bleibt. Und dann kann ich mir noch anschauen, wie er in irgendeinem Krieg massakriert oder von einem faschistischen Regime ermordet wird.
Vor dem Hintergrund frage ich mich manchmal schon, wie sinnvoll es noch ist, Kinder in Schulen zu schicken, damit sie auf irgendeine Kapitalismustretmühle vorbereitet werden. Stattdessen lieber Waldausbildung Mad-Max-Style...
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| Zitat von Armag3ddon
Wegen ADHS mach ich mir eher keine Sorgen (genetisch könnte er das schon haben).
Meine Zukunftsangst ist, dass in 20-30 Jahren die Welt klimatisch in die Scheiße geritten wurde und nur Elend übrig bleibt. Und dann kann ich mir noch anschauen, wie er in irgendeinem Krieg massakriert oder von einem faschistischen Regime ermordet wird.
Vor dem Hintergrund frage ich mich manchmal schon, wie sinnvoll es noch ist, Kinder in Schulen zu schicken, damit sie auf irgendeine Kapitalismustretmühle vorbereitet werden. Stattdessen lieber Waldausbildung Mad-Max-Style...
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hartes +1
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Von Samstag bis heute mit dem Großen (6) einen Vater-Sohn Urlaub gemacht. Das war herrlich. Jeden Tag mehr als 11km gerissen, viel gesehen, viel gegessen, viel erlebt. Abends und Morgens hat er den Tag mit malen verarbeitet. Einzig das schlafen in einem Bett, hat mich ans Limit gebracht.
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| Zitat von Armag3ddon
Stattdessen lieber Waldausbildung Mad-Max-Style...
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Und dann ist hier alles Sahara so vong Verwüstung her. Außerdem schadet bissele Bildung auch im Untergrund nix. Wie sollen sie sonst das Maximalgewicht je Laterne ausrechnen können?
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| Zitat von Abso
Trial&Error
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Oder try&error wie so ziemlich alle meine Arbeitskollegen immer sagen
Den kleinen mit der Frau zum ersten Mal alleine auf Reisen geschickt. Was mache ich jetzt morgens wenn kein Boi da ist der einen zu"textet"?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von General][Custer am 12.10.2023 8:29]
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| Zitat von General][Custer
| Zitat von Abso
Trial&Error
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Oder try&error wie so ziemlich alle meine Arbeitskollegen immer sagen
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Their not that well versed in English otherwise they could of spotted that mistake!
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Du kannst Lanz & Precht hören, texten dich auch mit unzusammenhängendem Blödsinn zu, der bei genauer Betrachtung nicht viel hergibt.
Wobei, vermutlich quasselt dein Sohn da clevereres Zeug
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Precht war bei unserer Firma auf der X Jahrfeier. Ich weiß nicht ob er das selbstgefälligere Arschloch war oder der "Comedy Act" Götz Alman der über die Respektlosigkeit des Publikums beschwert hat, weil angeblich alle zu laut waren und ihm nicht zugehört haben, ohne zu merken dass die Geräusche vom Zirkus direkt gegenüber der Veranstaltungshalle kamen.
Mein Sohn zieht wenigstens nur an meinem Bart um Aufmerksamkeit zu bekommen. Außerhalb seiner Reichweite ist er dann nur frustriert, dass er sich zwar von alleine auf den Bauch rollen und aufrichten kann, aber das Krabbeln noch nicht funktioniert. Damit kann ich leben.
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| Zitat von General][Custer
Precht war bei unserer Firma auf der X Jahrfeier.
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F
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Den einfach behandeln wie nen schlechten Comedian, nach jedem Satz kurz laut lachen.
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| Zitat von Armag3ddon
Vor dem Hintergrund frage ich mich manchmal schon, wie sinnvoll es noch ist, Kinder in Schulen zu schicken, damit sie auf irgendeine Kapitalismustretmühle vorbereitet werden. Stattdessen lieber Waldausbildung Mad-Max-Style...
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Mittelweg? Schule und danach eben Sport wählen der hilfreich für die Zukunft ist: Kampfsport und ich will nicht mal nen Schützenverein hier rausnehmen
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Survivaltraining bei den Pfadfindern.
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Was war nochmal die Empfehlung für eine Kinderkamera? Sechs Jahre. Ohne Drucker.
Danke!
E-Street... No retreat, no surrender
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Unser Junior wird bald zwei und er macht es sich ziemlich schwer zu teilen. Im Sandkasten bunkert er fremdes Spielzeug bei sich und verteidigt das bis aufs Blut (ohne damit je zu spielen), daheim darf Mama und Papa auch nicht mitspielen, lieber wird das Spielzeug vom Balkon geworfen. Ich weiss, Phase und so, fällt mir aber so extrem bei gleichaltrigen nicht auf. Wie kann man ihm den so ein bisschen das Prinzip teilen in seinen groben Grundsätzen vermitteln?
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Vorleben, Tafel Schokolade in 3 Teile zerlegen und ihm seinen Anteil geben. Obs was bringt, oder nicht, weiss man eh nicht. Weil Phase, geht vorbei. Vielleicht lernt er es, oder auch nicht.
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Unsere neue Kita-Leitung meinte mal "um teilen zu können, müssen Kinder auch erstmal was besitzen". Ich denke das lernen die in dem Alter grad, dass etwas auch ihr Eigentum ist und sie damit machen können, was sie möchten. Unter anderem halt nicht teilen.
Ich würde versuchen es auszusitzen und den Wunsch des Kindes erstmal respektieren.
Und natürlich vormachen. Also selbst diverses teilen. Nicht nur mit dem Kind, sondern allgemein im Alltag.
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| Zitat von E-Street
Was war nochmal die Empfehlung für eine Kinderkamera? Sechs Jahre. Ohne Drucker.
Danke!
E-Street... No retreat, no surrender
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Habe für den 4. Geburtstag ne Rollei Sportsline 99 besorgt. Keine Kinderkamera, aber bis 5m wasserdicht, stoßfest und keine beweglichen Teile (aka ausfahrendes objektiv) dran. Tutet und blinkt halt nicht wie so klassische kinderkameras.
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| Zitat von leslie
Ja mensch, weiß nicht ob das von Natur aus fast alle Eltern betrifft, aber wie geht ihr mit Ängsten bzgl. eurer Sprösslinge um zB Entwicklungsängste oder in unserem Fall, dass der gute Mann bzgl. möglicher ADHS Diagnose echt Probleme bekommt.
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Mal kurz was allgemeines zu Diagnosen dieser Art. Es gibt das berühmte Etikettierung-Ressourcen-Dielemma. Das besagt, das bei uns in D. Gelder für Bedarfe von Personen außerhalb eines irgendwie unklaren "Normalbereichs" über Institutionen ausgegegeben werden. Also, die Kita hat acht "Förderkinder", das macht eine Erzieherstelle mehr, wegen der "erhöhten Bedarfe".
Nun ziehen zwei Kinder weg, zwei gehen zur Schule, was tun, das Geld bricht weg! Man weiß aber wegen der generellen Unterfinanzierung: Die Stelle brauchen wir! Also muß man "Etikettieren" , um überhaupt für eine vernünftigen Normalbetrieb "Ressourcen" zu haben: "Melanie, schau mal wen Du im nächsten Jahr aus der Schmetterlingsgruppe in die Förderung bekommst, wir brauchen noch mindestens zwei!"
Das funktioniert natürlich im Einzelfall nicht so banal, linear und absichtlich wie im Beispiel beschrieben, aber die gegerelle Tendenz ist so. Deswegen besagt eine solche Diagnose (ADHS, LRS ...) eigentlich genau so viel über die Institution, wie über das Kind. Nämlich dass die Institution vermutlich nur für einen sehr engen Kreis von willkürlich beschriebenen "Normalklienten" kompetent und handlungsfähig ist, und deswegen auch eigentlich harmlose und medizinisch nicht relevante Dinge jenseits dieser willkürlichen Grenzen pathologisieren muß, um sich den Individuen hinter diesen Diagnosen überhaupt hinreichend widmen zu können. Was in inklusiven, binnendifferenzierenden, besser ausgestatteten Systemen eher nicht / nicht so oft nötig ist.
Also solche Diagnosen bitte als Vexiervbild sehen: Und dann nicht nur auf das eigene Kind mit dem "Defizit" gucken, sondern mal die Augen auf die andere Hälfte fixieren und mal die Institution dahinter sehen, die genau so defizitär ist, und es anders nicht hinbekommt / hinbekommen kann, als dem Kind das als Mangel anzukleben. Analog zu: Das Problem ist nicht der notwendige Rollstuhl, sondern die überflüssigen Stufen.
Vielleicht kann der Gedanke etwas entlasten?
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| Zitat von Nebelkraehe
Tochter malt und zeichnet gern, wird demnächst 10 Jahre alt. Was schenken wir da? Acyrlfarben und Leinwand? Gibt es da irgendwelche Marken, die gut sind (muss ja nicht für Profis sein, aber mehr als malen nach Zahlen ). Oder sollte es eine andere Art Farben sein?
Sonst Ideen dazu?
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Wir malen hin und wieder mit Aquarellfarben und haben dafür ein Stockmar Aquarellfarben Grundsortiment. Das Mischen der Farben macht Spaß und mit der Nass-in-Nass-Technik gelingen sehr einfach wunderschöne Farbverläufe.
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| Zitat von RushHour Das funktioniert natürlich im Einzelfall nicht so banal, linear und absichtlich wie im Beispiel beschrieben, aber die gegerelle Tendenz ist so. Deswegen besagt eine solche Diagnose (ADHS, LRS ...) eigentlich genau so viel über die Institution, wie über das Kind. Nämlich dass die Institution vermutlich nur für einen sehr engen Kreis von willkürlich beschriebenen "Normalklienten" kompetent und handlungsfähig ist, und deswegen auch eigentlich harmlose und medizinisch nicht relevante Dinge jenseits dieser willkürlichen Grenzen pathologisieren muß, um sich den Individuen hinter diesen Diagnosen überhaupt hinreichend widmen zu können. Was in inklusiven, binnendifferenzierenden, besser ausgestatteten Systemen eher nicht / nicht so oft nötig ist. | |
Puh, also wir haben die ADHS-Diagnose für unsere Tochter von einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die sind derart überlastet, dass unsere Ärztin den nächsten Beratungstermin frühestens in einem halben Jahr anbieten kann. Der Kindergarten dagegen, in welchem unsere Tochter in einer Integrationsgruppe war, hat nichts in dieser Richtung angeschoben und die Ursache der Probleme vor allem bei uns Eltern gesucht.
Will sagen, das Wissen über dieses von dir angesprochene Dilemma kann, muss aber keinesfalls hilfreich sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KoM]TingelTangelBob am 14.10.2023 21:32]
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| Zitat von Melusine
Ich würde versuchen es auszusitzen und den Wunsch des Kindes erstmal respektieren.
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Da das Kind fremdes Spielzeug um sich hortet und nicht mehr hergeben möchte, würde ich das nicht aussitzen. Das finde ich für die anderen Kinder etwas fies, warum sollen die denn auf ihr Spielzeug warten müssen?
Im Falle von Eltern spielen mit Kind und Kind will alle Spielteile, stimme ich dir zu. Das würde ich auch aussitzen, bzw sagen, dass ich so nicht mitspielen kann/möchte.
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von RushHour Das funktioniert natürlich im Einzelfall nicht so banal, linear und absichtlich wie im Beispiel beschrieben, aber die gegerelle Tendenz ist so. Deswegen besagt eine solche Diagnose (ADHS, LRS ...) eigentlich genau so viel über die Institution, wie über das Kind. Nämlich dass die Institution vermutlich nur für einen sehr engen Kreis von willkürlich beschriebenen "Normalklienten" kompetent und handlungsfähig ist, und deswegen auch eigentlich harmlose und medizinisch nicht relevante Dinge jenseits dieser willkürlichen Grenzen pathologisieren muß, um sich den Individuen hinter diesen Diagnosen überhaupt hinreichend widmen zu können. Was in inklusiven, binnendifferenzierenden, besser ausgestatteten Systemen eher nicht / nicht so oft nötig ist. | |
Puh, also wir haben die ADHS-Diagnose für unsere Tochter von einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die sind derart überlastet, dass unsere Ärztin den nächsten Beratungstermin frühestens in einem halben Jahr anbieten kann. Der Kindergarten dagegen, in welchem unsere Tochter in einer Integrationsgruppe war, hat nichts in dieser Richtung angeschoben und die Ursache der Probleme vor allem bei uns Eltern gesucht.
Will sagen, das Wissen über dieses von dir angesprochene Dilemma kann, muss aber keinesfalls hilfreich sein.
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Ich hab mich gestern dazu entschieden nicht sofort drauf zu reagieren was RushHour da, sicher in guter Absicht, geschrieben hat. war gut und du hast jetzt schon das meiste gesagt.
Aber nach So-einfach-ist-das-Mann Manier hergehen und erstmal Generalverdacht aussprechen das hinter solchen Äußerungen die Einrichtungseigene Agenda steckt ist schon n ziemlicher Hot Take. Aus der gleichen Ecke kommen dann auch so „Trenddiagnose“ Aussagen. Dass es da ein viel größeres Problem geben könnte als die Tatsache das eine Diagnose ein Trend ist will dann keiner hören.
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Vor allem habe ich davon noch nie mitbekommen/gehört in den normalen Krippen und Kindergärten.
Liegt vielleicht daran, weil selbst mit einem "schwierigen" Kind, nicht mehr Stellen besetzt werden können.
Ist vielleicht in Bayern anders. Hier werden die Kinder nämlich in heilpädagogische Tagesstätten abgeschoben.
Und ja, in dem Bereich der Einrichtungen für Menschen mit Behinderung wird sehr stark auf diesen Schlüssel geachtet. Wurde bei unserem Großen aber offen kommuniziert, wenn durch einen Wechsel die Zusammensetzung des Personals bedroht war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeineOmi am 15.10.2023 9:13]
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Also ich kenne auch in Bayern integrative Kindergärten. Bzw. "normale" Kindergärten, in denen es dann halt eine integrative Gruppe gibt.
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Thema: Eltern-Thread XXXV ( Bobo, Bobo, jeder neue Tag bringt dir was! ) |