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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: ""Kampfhunde"", Hunde und dumme Menschen ( Pitbull, Staff und Co. )
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[=WAR=]NiceButt

[=WAR=]NiceButt
 
Zitat von KEC

Aber kann mir einer erklären, warum man diese Rassen so nennen muss ?

Danke



Weil diese Hunde zum Kampf gezüchtet wurden. Ihre Merkmale sind auf Offensive ausgelegt. Gedrungener Körper: schwer zu packen. Muskulös: Körperliche Überlegenheit, unglaubliche Beißkraft. Überragende Zähigkeit, zielstrebig.

Bullterrier heissen ja auch Bullterrier, weil sie gegen Bullen angesetzt wurden. Bulle = Rind und nicht Polizist.

Es sind Kampfhunde.
29.09.2004 0:49:26  Zum letzten Beitrag
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KEC

AUP KEC 23.02.2010
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
...Labrador durch einen Menschen in Bedrängnis komme, verteidigt mich der Hund entschlossen und instinktsicher. Aber ich trainiere ihn nicht darauf, daß er attackiert auf Befehl- aber ich könnte, wenn ich wollte.
...
Ein Pitbull hinterlässt keine Lücke. Warum sollte man ihn weiter züchten? Worin besteht seine Aufgabe in der Natur? Selektion von Vorschulkindern? Seine Daseinsberechtigung ist niedriger, weil er mehr schadet, als nützt.
...



Du sagst, dass ein Pit weniger Daseinsberechtigung besitzt als ein Labrador, weil er nicht nützt. Aber wie du auch schriebst, könntest du genauso deien Labrador dazu erziehen böse zu sein.
Und was hat ein Labrador an Nutzen was ein AmStaff oder Pit nicht hat ?
29.09.2004 0:51:28  Zum letzten Beitrag
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[=WAR=]NiceButt

[=WAR=]NiceButt
Er ist wesensfest. Er ist arbeitstauglich, kann ohne Aufgabe nicht existieren. Ein guter Jagdhund. Führig und familientauglich. Er ist nicht fremdaggresiv und selbst durch einen unerfahrenen Hundehalter kaum zu versauen.
29.09.2004 0:53:52  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von Citric Acid
Einen "Hundeführerschein" gibt es im Grunde schon. Meine Schwester arbeitet ehrenamtlich in einem Tierheim und hatte einen Patenhund, der vermittelt werden sollte. Neben den unten genannten Voraussetzungen wurde der zukünftige Halter vorher nochmal persönlich mehrere Male unter die Lupe genommen. Natürlich ist das keine Garantie, dass der Hund nicht doch später einmal "missbraucht" wird, dennoch werden diese Hunde nicht blindlings jedem Erstbesten übergeben.
Gekostet hat das alles nicht viel mehr als etwas Zeit und ca. 10 € Fahrtkosten.



Auch wenn ich das nicht mit einem Hundeführerschein gleichsetzen würde, gehen einige Tierheime sogar noch weiter. Ich kenne zwei Heime, wo einige Wochen nachdem man sich ein Tier (egal ob Hund oder Katze) abgeholt hat, unangekündigt zwei freundliche Mitarbeiterinnen auf der Matte stehen, weil sie eben sehen wollen, ob die Tiere artgerecht gehalten werden und was sie für einen Eindruck machen.

 
Zitat von Citric Acid
Pitbull & Co. haben genau so eine Daseinsberechtigung wie der Dackel, Pudel und Chihuahua. Natürlich muss mit ihnen anders umgegangen werden.



Dem stimme ich absolut zu.

@ [=WAR=]NiceButt: bei Lebewesen wäre ich mit dem Ausdruck "Daseinsberechtigung" vorsichtig.
29.09.2004 0:54:05  Zum letzten Beitrag
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KEC

AUP KEC 23.02.2010
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
 
Zitat von KEC

Aber kann mir einer erklären, warum man diese Rassen so nennen muss ?

Danke



Weil diese Hunde zum Kampf gezüchtet wurden. Ihre Merkmale sind auf Offensive ausgelegt. Gedrungener Körper: schwer zu packen. Muskulös: Körperliche Überlegenheit, unglaubliche Beißkraft. Überragende Zähigkeit, zielstrebig.

Bullterrier heissen ja auch Bullterrier, weil sie gegen Bullen angesetzt wurden. Bulle = Rind und nicht Polizist.

Es sind Kampfhunde.



Gut, die Hunde mögen wohl von den Menschen zu dem gemacht worden sein was sie sind, aber das ist jede andere Rasse auch. Dackel wurden auch dazu gezüchtet um Dachse und co zu jagen.

Sind also auch Kampfhunde.
29.09.2004 0:54:07  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
Weil diese Hunde zum Kampf gezüchtet wurden. Ihre Merkmale sind auf Offensive ausgelegt. Gedrungener Körper: schwer zu packen. Muskulös: Körperliche Überlegenheit, unglaubliche Beißkraft. Überragende Zähigkeit, zielstrebig.

Bullterrier heissen ja auch Bullterrier, weil sie gegen Bullen angesetzt wurden. Bulle = Rind und nicht Polizist.

Es sind Kampfhunde.



Sie wurden sie nicht gezüchtet, um Bullen zu töten. Wäre ja auch ziemlicher Schwachsinn. Vielmehr ging es bei den ursprünglichen Rassen eben darum, widerstandsfähige Tiere zu züchten, um Herden vor Raubtieren zu schützen. Gleiches gilt für Wach- und Schutzhunde.
29.09.2004 0:56:52  Zum letzten Beitrag
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[UAF]Godoelk

godoelk
etwas für sehr schlecht befinden
 
Zitat von _rebeL-
 
Zitat von Citric Acid
Pitbull & Co. haben genau so eine Daseinsberechtigung wie der Dackel, Pudel und Chihuahua. Natürlich muss mit ihnen anders umgegangen werden.



Dem stimme ich absolut zu.



Sie sind kein Ergebnis der Evolution sondern von Menschenhand geschaffen und haben sich nicht bewährt.
Es ist die moralische Pflicht sich solche Fehler einzugestehen und zu beheben.

der will nur spielen ich aber nicht
29.09.2004 0:57:35  Zum letzten Beitrag
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[TDF]Sandmann

Leet
Du kannst jeden Hund scharf machen. Es kommt absolut drauf an wie du den hund halt erziehst.

Und zum Bullterrier...
Deutsche Dogge: Hatzrüde, Bullenbeißer
Gewicht: 75-85kg
Verwendungszweck: Schutz- und Wachhunde

Töten ihre Beute durch Genickbiss sofort. Nicht mal verbeißen wie ein Pitbull



Trotzdem die sozialsten Hunde der Welt. Sehr ausgeprägte Liebe zum Menschen, die soweit geht, dass Doggen Menschen lieber mögen wie ihre eigenen Welpen.

Daher sollte man nicht pauschalisieren, weil sie mal gegen Bullen angesetzt wurden.
29.09.2004 0:58:11  Zum letzten Beitrag
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KEC

AUP KEC 23.02.2010
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
Er ist wesensfest. Er ist arbeitstauglich, kann ohne Aufgabe nicht existieren. Ein guter Jagdhund. Führig und familientauglich. Er ist nicht fremdaggresiv und selbst durch einen unerfahrenen Hundehalter kaum zu versauen.



Gut, und jetzt komm ich mit unsrem AmStaff:

Auch er ist Wesensfest, nämlich in der Form dass er gegenüber Menschen wie ein Lamm ist. Auch er hat eine Aufgabe. Führig ist er auch. Familientauglich auch, das Lamm. Und dass ein unerfahrener Hundehalter ihn versauen kann...tja, das muss man dann unterbinden.

Aber was genau hat dein Labrador, was die Welt extrem ins Unglück stürzen würde, was (...), wenn er nicht existieren würde ?

Hunde haben heutzutage kaum noch Praktische Aufgaben.
29.09.2004 0:58:57  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von [UAF]Godoelk
Sie sind kein Ergebnis der Evolution sondern von Menschenhand geschaffen und haben sich nicht bewährt.
Es ist die moralische Pflicht sich solche Fehler einzugestehen und zu beheben.



Das gilt allerdings für alle Hunde. Auch Pekinesen, Dackel und Chihuahuas. Und für Pferde. Und Kühe.

 
Zitat von [UAF]Godoelk
der will nur spielen ich aber nicht



Beschwer dich beim Halter, nicht beim Hund. Auch das gehört meines Erachtens zu den Aufgaben eines Hundehalters: wenn man merkt, dass jemand sich in Gegenwart von Hunden Angst hat oder auch nur unwohl fühlt, bringe ich den Hund halt weg.
29.09.2004 1:01:00  Zum letzten Beitrag
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[=WAR=]NiceButt

[=WAR=]NiceButt
 
Zitat von KEC
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
 
Zitat von KEC

Aber kann mir einer erklären, warum man diese Rassen so nennen muss ?

Danke



Weil diese Hunde zum Kampf gezüchtet wurden. Ihre Merkmale sind auf Offensive ausgelegt. Gedrungener Körper: schwer zu packen. Muskulös: Körperliche Überlegenheit, unglaubliche Beißkraft. Überragende Zähigkeit, zielstrebig.

Bullterrier heissen ja auch Bullterrier, weil sie gegen Bullen angesetzt wurden. Bulle = Rind und nicht Polizist.

Es sind Kampfhunde.



Gut, die Hunde mögen wohl von den Menschen zu dem gemacht worden sein was sie sind, aber das ist jede andere Rasse auch. Dackel wurden auch dazu gezüchtet um Dachse und co zu jagen.

Sind also auch Kampfhunde.



Nein, Jagdhunde. Sehr führig, intelligent und gehorchen auch unter Stress, trotz ausgeprägtem Jagdtrieb.

Und bevor noch einer den Pudel erwähnt: klassischer deutscher Jagdhund. Heute aber bei Jägern aus der Mode.
29.09.2004 1:01:06  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
Nein, Jagdhunde. Sehr führig, intelligent und gehorchen auch unter Stress, trotz ausgeprägtem Jagdtrieb.



Wenn sie a) richtig erzogen und b) richtig gehalten werden. Wie alle Hunde. Ich merke, ich wiederhole mich.
29.09.2004 1:03:08  Zum letzten Beitrag
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KEC

AUP KEC 23.02.2010
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt


Nein, Jagdhunde. Sehr führig, intelligent und gehorchen auch unter Stress, trotz ausgeprägtem Jagdtrieb.

Und bevor noch einer den Pudel erwähnt: klassischer deutscher Jagdhund. Heute aber bei Jägern aus der Mode.



*quote kürz*

Aha.

AmStaffs wurden gezüchtet um ein Rudel zu schützen, daher ihre eigenschaften.

Dackel wurden gezüchtet um Tiere die unter erde hausen zu töten. Daher ihre eigenschaften (klein, bissig)

Also haben deine "Kampfhunde" auch einen ursprünglichen zweck gehabt, und sie sind mindestens genausogute kumpels wie jede andere Hunderasse es sein kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KEC am 29.09.2004 1:06]
29.09.2004 1:04:43  Zum letzten Beitrag
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[UAF]Godoelk

godoelk
amuesiert gucken
 
Zitat von _rebeL-
Das gilt allerdings für alle Hunde. Auch Pekinesen, Dackel und Chihuahuas. Und für Pferde. Und Kühe.






Wenn es also nach Dir ginge würden wir immer FCKW in
Atmosphäre sprühen Augenzwinkern

Der Schaden, den Kühe, Pferde, Pekinesen, Dackel und Chihuahuas anrichten ist allerdings etwas geringer.

Da sehe ich auch nicht so die potientielle Gefahr eines Ausrasters mit letalen Folgen.
Ein Hund kann 10 Jahre lang der liebste der Welt sein und dann macht es klick und er verhält sich vollkommen anders.
Tiere sind nicht vollkommen berechnbar.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [UAF]Godoelk am 29.09.2004 1:06]
29.09.2004 1:05:51  Zum letzten Beitrag
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[=WAR=]NiceButt

[=WAR=]NiceButt
 
Zitat von [TDF]Sandmann
Du kannst jeden Hund scharf machen. Es kommt absolut drauf an wie du den hund halt erziehst.




Unbestreitbar.

@KEC: glaub ich Dir. Ich hab selbst Am Staff's, Pitbulls in meinem Bekanntenkreis. Aber das sind alles Leute, die man durchweg als solide, erfahrene Hundehalter betrachten kann.
Aber Du kannst nicht unterbinden, daß sich Trottel diese Hunde zulegen. Der Hund nützt konsequent jedes Schwächeln des Halters aus, führt Zeit seines Lebens einen Kampf um die Ordnung. Ich will nicht, daß auch nur noch ein einziges Gesicht dafür herhalten muss, daß einer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat.

Also potentiel gefährliche Hunde verschwinden lassen.

Und ja, auch ein Bobtail kann ein Baby fressen und mein Auto klauen. Aber es sind nicht die Dackel und Westhighland Terrier, die für einen Fanatiker als Penisersatz herhalten. Also weg mit den Bulls.
29.09.2004 1:07:22  Zum letzten Beitrag
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aroma

aroma
 
Zitat von _rebeL-
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
Nein, Jagdhunde. Sehr führig, intelligent und gehorchen auch unter Stress, trotz ausgeprägtem Jagdtrieb.



Wenn sie a) richtig erzogen und b) richtig gehalten werden. Wie alle Hunde. Ich merke, ich wiederhole mich.




Bei der einen Hunderasse ist diese Erziehung aber sehr schwierig und kann leicht schiefgehen.
29.09.2004 1:07:47  Zum letzten Beitrag
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[UAF]Godoelk

godoelk
amuesiert gucken
 
Zitat von KEC
AmStaffs wurden gezüchtet um ein Rudel zu schützen, daher ihre eigenschaften.



In einer Stadt also vollkommen fehl am Platz.

Über eine berufsgebundene Haltungsgenehmigung z.B. für Landwirte könnte man zur Not noch nachdenken.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [UAF]Godoelk am 29.09.2004 1:13]
29.09.2004 1:08:26  Zum letzten Beitrag
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aroma

aroma
...
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
Aber es sind nicht die Dackel und Westhighland Terrier, die für einen Fanatiker als Penisersatz herhalten. Also weg mit den Bulls.



Der Satz ist für mich ein sinnvolles Fazit über das auch die Pro-Kampfhund-Fraktion nachdenken sollte.
29.09.2004 1:10:20  Zum letzten Beitrag
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[=WAR=]NiceButt

[=WAR=]NiceButt
PS: Um ein Rudel (?) zu schützen?
Was für ein Rudel?
29.09.2004 1:10:47  Zum letzten Beitrag
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KEC

AUP KEC 23.02.2010
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
 
Zitat von [TDF]Sandmann
Du kannst jeden Hund scharf machen. Es kommt absolut drauf an wie du den hund halt erziehst.




Unbestreitbar.

...

Also potentiel gefährliche Hunde verschwinden lassen.

Und ja, auch ein Bobtail kann ein Baby fressen und mein Auto klauen. Aber es sind nicht die Dackel und Westhighland Terrier, die für einen Fanatiker als Penisersatz herhalten. Also weg mit den Bulls.



Ja, und wenn sie dann weg sind, was dann ?

Dann muss ein ersatz dafür her. Wie wärs, wenn der nette Türsteher sich dann nen Labrador anschafft, ihn ein paar kleine Kinder fressen lässt und dann eine Weitere Rasse ausgerottet wird ?

Was sagst du dazu ?

Die Rassen auszurotten ist quatsch, man muss es irgendwie Bewirken, dass die Leute einen solchen Hund nicht mehr als gefährlich ansehen, oder zumindest dass sie einsehen dass alle Rassen, je nach erziehung, "böse, böse Kampfhunde" sein können.

/e rudel im sinne von Tierrudel. Also eine Art schäferhund, nur dass sie die Tiere nicht zusammentreiben sondern nach aussen hin verteidigen, zb gegen Wilde tiere.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KEC am 29.09.2004 1:13]
29.09.2004 1:11:41  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von [UAF]Godoelk
Wenn es also nach Dir ginge würden wir immer FCKW in
Atmosphäre sprühen Augenzwinkern

Der Schaden, den Kühe, Pferde, Pekinesen, Dackel und Chihuahuas anrichten ist allerdings etwas geringer.



Du weißt schon, wo das Methan, was zum großen Teil für den aktuellen Treibhauseffekt verantwortlich ist herkommt, oder? Augenzwinkern

 
Zitat von [UAF]Godoelk
Da sehe ich auch nicht so die potientielle Gefahr eines Ausrasters mit letalen Folgen.
Ein Hund kann 10 Jahre lang der liebste der Welt sein und dann macht es klick und er verhält sich vollkommen anders.
Tiere sind nicht vollkommen berechnbar.



Gut, ich habe oben etwas zu platt argumentiert. Worum es mir eigentlich ging war die Rolle des Hundehalters. Wenn man verantwortungsbewußt vorgeht, sollte absolut klar sein, dass man Hunde (egal welcher Rasse) beispielsweise nicht mit kleinen Kindern alleine läßt. So viel Vertrauen hätte ich auch in keinen Hund, auch wenn ich ihn selbst erzogen hätte. Gerade ältere Hunde können oft ihren eigenen Kopf entwickeln - und dann ist es wiederum die Aufgabe des Halters, damit umzugehen. Die potentielle Gefahr eines lethalen Ausrasters ist eben immer da - aber sie läßt sich kontrollieren. Bei einigen Rassen sehr leicht, bei anderen muss man dranbleiben. Und gerade das kann der klischeemäßige Halter eines Kampfhundes eben nicht - weil ersterer überfordert ist. Und das rächt sich.
29.09.2004 1:13:01  Zum letzten Beitrag
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[TDF]Sandmann

Leet
Vorallem muss man sicher stellen das das Tier einen als Chef ansieht.

Meine Dogge ist ein absoluter Alpharüde und hat den ganzen tag nichts besseres zutun gehabt als seine Grenzen abzustecken und zu versuchen an meine stelle zu treten. Nachdem ich mit ihm im Feld mal richtig geprügelt hab weil ers wissen wollte hab ich ihn sofort kastrieren lassen, weil er jeden tag eins mit ner Holzlatte hätte bekommen müssen damit er sieht wer der chef ist. Und da ich keine Lust hatte mich ewig mit dem Tier zu ärgern waren die Eier ab.

Jetzt ist er lammfromm und weiß garnicht mehr so recht auf welchem ufer er steht Breites Grinsen

Rüden wollen halt natürlicherweise immer der Chef sein und wenn sie einmal ihr "Rudel" übernommen haben ist es zu spät. Und damit er einfach so zubeißt muss ein hund assozial und/oder gestört sein. Da ist es wie mit den menschen.
29.09.2004 1:13:03  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von [UAF]Godoelk
 
Zitat von KEC
AmStaffs wurden gezüchtet um ein Rudel zu schützen, daher ihre eigenschaften.



In einer Stadt also vollkommen fehl am Platz.

Über eine berufsgebundene Haltungsgenehmigung z.B. für Landwirte könnte man zur Not noch nachdenken.



Yup. Genau wie ein Schäferhund. Oder irgendwas anderes, was wesentlich größer als ein Dackel ist. Große Hunde brauchen Auslauf und Platz. Es liegt am Halter, eine artgerechte Umgebung zu gewährleisten.
29.09.2004 1:15:18  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von aroma
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
Aber es sind nicht die Dackel und Westhighland Terrier, die für einen Fanatiker als Penisersatz herhalten. Also weg mit den Bulls.



Der Satz ist für mich ein sinnvolles Fazit über das auch die Pro-Kampfhund-Fraktion nachdenken sollte.



wenns keine "Kampfhunde" mehr gibt, dann macht man eben einen anderen großen Hund scharf. Ich hab leider keine Ahnung von Hunden, aber wenn der Leonberger von nem Bekannten über n offenes Feld auf mich zurennt weil er spielen möchte bekomm ich auch bammel, daß der sich freut mich zu sehen. Ich weiß nicht genau wie viel der wiegt, aber seine 50 Kilo bringt der bestimmt auf die Wage, und die hauen mich bestimmt um. Und dann schaffen die das auch mit nem 3jährigen.
29.09.2004 1:15:28  Zum letzten Beitrag
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KEC

AUP KEC 23.02.2010
 
Zitat von _rebeL-
 
Zitat von [UAF]Godoelk
 
Zitat von KEC
AmStaffs wurden gezüchtet um ein Rudel zu schützen, daher ihre eigenschaften.



In einer Stadt also vollkommen fehl am Platz.

Über eine berufsgebundene Haltungsgenehmigung z.B. für Landwirte könnte man zur Not noch nachdenken.



Yup. Genau wie ein Schäferhund. Oder irgendwas anderes, was wesentlich größer als ein Dackel ist. Große Hunde brauchen Auslauf und Platz. Es liegt am Halter, eine artgerechte Umgebung zu gewährleisten.



Oder ein Labrador, weil in der Stadt hats selten nen Teich wo man mal eben ne Ente rausholen muss.. mit den Augen rollend

Dass Hunde keine Klare aufgabe mehr haben ist klar, die meisten sind einfach nur FamilienHund.
29.09.2004 1:18:01  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von aroma
 
Zitat von _rebeL-
 
Zitat von [=WAR=]NiceButt
Nein, Jagdhunde. Sehr führig, intelligent und gehorchen auch unter Stress, trotz ausgeprägtem Jagdtrieb.



Wenn sie a) richtig erzogen und b) richtig gehalten werden. Wie alle Hunde. Ich merke, ich wiederhole mich.




Bei der einen Hunderasse ist diese Erziehung aber sehr schwierig und kann leicht schiefgehen.



Unbenommen. Deswegen ja auch meine Forderung nach einem Hundeführerschein - ich würde sogar noch weiter gehen und gerade bei Tieren, die als Welpen verkauft wurden, nach einer gewissen Zeit die Haltungsbedingungen überprüfen.

Edit: Ich wünsche niemandem, einen durchgeknallten (weil pubertärem) Jagdhund erziehen zu müssen. Kostet viel Zeit, Kraft und auch Geld - mein Flur musste neu tapeziert werden, weil Monsieur sich gelangweilt und die Tapete abgefressen hat.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von _rebeL- am 29.09.2004 1:20]
29.09.2004 1:18:11  Zum letzten Beitrag
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[UAF]Godoelk

godoelk
Ist bekannt.
Empfinde ein erhöhtes Hautkrebsrisiko allerdings als wesentlich gefährlicher.

Abgasemissionen von PKW und Industrie sind beunruhigender



 

Gut, ich habe oben etwas zu platt argumentiert. Worum es mir eigentlich ging war die Rolle des Hundehalters. Wenn man verantwortungsbewußt vorgeht, sollte absolut klar sein, dass man Hunde (egal welcher Rasse) beispielsweise nicht mit kleinen Kindern alleine läßt. So viel Vertrauen hätte ich auch in keinen Hund, auch wenn ich ihn selbst erzogen hätte. Gerade ältere Hunde können oft ihren eigenen Kopf entwickeln - und dann ist es wiederum die Aufgabe des Halters, damit umzugehen. Die potentielle Gefahr eines lethalen Ausrasters ist eben immer da - aber sie läßt sich kontrollieren. Bei einigen Rassen sehr leicht, bei anderen muss man dranbleiben. Und gerade das kann der klischeemäßige Halter eines Kampfhundes eben nicht - weil ersterer überfordert ist. Und das rächt sich.



Wenn die Folgen bei der Sorte Hund nicht so verheerend wären, hätte ich kein Problem mit den Viechern ... So ein wandelndes Sicherheitsrisiko ist in der Stadt schlecht aufgehoben.
Da kann der Hund auch mal überfordert sein.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [UAF]Godoelk am 29.09.2004 1:20]
29.09.2004 1:18:49  Zum letzten Beitrag
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KEC

AUP KEC 23.02.2010
Ja, das wichtigste ist Kontrolle, es muss nur gewährleistet sein, dass der Hund richtig erzogen werden kann, dann sieht die Sache ganz anders aus.

Und zwar bei allen Hunden!
29.09.2004 1:19:51  Zum letzten Beitrag
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[=WAR=]NiceButt

[=WAR=]NiceButt
NATÜRLICH GEBE ICH NICHT ALLE SCHULD DEN HUNDEN!!!

Der Depp, der das Tier zum Beisser macht, gehört am Sack aufgehängt und durchgebimst.

Aber ich schreib mir hier doch nicht den Finger fuselig, nur damit ihr akzeptiert, daß es Rassen gibt, die einfach gefährlicher sind als andere. V E R S T A N D E N ?

Darum fordere ich: Selektion als einfachste Maßnahme. Zucht von gefährlichen Hunderassen (und da gibt es eine Handvoll) sollte mit Auflagen versehen sein (1000x gesagt), die Kaufpreise erhöhen. Damit kann man sicher stellen, daß nicht mehr jedes Pack sich einen solchen zulegt und wenn doch: Kontrollen.

Macht es Spassten schwerer, sich einen Hund anzuschaffen, ihn zu quälen, zu versauen und damit noch die Umwelt zu gefährden.

Ich will jetzt niemandens Hund umbringen. Sondern einfach nur die Zahl gegen 0 tendieren lassen. Sprich: Zucht verhindern.


Warum Labradore eine größere Daseinberechtigung haben, als Bullterrier? Weil sie weniger Schaden angerichtet haben.
29.09.2004 1:20:55  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von [UAF]Godoelk
Wenn die Folgen bei der Sorte Hund nicht so verheerend wären, hätte ich kein Problem mit den Viechern ...



Und da ist ein Denkfehler. Stell dir mal ein Kleinkind vor, was von einem durchgedrehten Schäferhund/Golden Retriever/Bernhardiner in die Mangel genommen wurde. Jeder Hund ist gefährlich, bei einigen liegt die Hemmschwelle einfach höher.
29.09.2004 1:22:01  Zum letzten Beitrag
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 Thema: ""Kampfhunde"", Hunde und dumme Menschen ( Pitbull, Staff und Co. )
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