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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Dieser Mann weiß wie der Hase läuft ( Interview mit Götz Werner, Chef der Drogeriemarktk )
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großer_böser_Ork

UT Malcom
Genau das Problem ist ja jetzt schon vorhanden.
Das Geld staut sich bei den Arbeitern und Unternehmern.
Die Arbeiter sparen jeden Cent und die Unternehmer investieren zu wenig.
Schon seit langem versucht die BRD das über eine positive Zahlungsbilanz
auszugleichen, aber das funktioniert auch mehr schlecht als recht.
Der Staat bekommt ja auch nur einen Teil davon durch Steuern.

Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten
und Handel nur im Inland zu erlauben.
Das ist aber zu utopisch.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von großer_böser_Ork am 21.07.2005 11:42]
21.07.2005 11:39:15  Zum letzten Beitrag
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Tesko Suicide

X-Mas Arctic
...
 
Zitat von großer_böser_Ork
...Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten...



Hurra! Na endlich.
21.07.2005 11:47:28  Zum letzten Beitrag
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token

t0k3n
Ich habe keine Ahnung wie Güter und Dienstleistungen besteuert werden welche heutzutage ins Ausland verkauft bzw. exportiert werden.

Wo sind die Wirtschaftsstudenten wenn man sie mal braucht?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von token am 21.07.2005 11:48]
21.07.2005 11:47:38  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Der Staat selbst ist ebenfalls ein Wirtschaftsunternehmen. Er ist in Mehrheit an der Post, der Bahn, VW und anderem Kroppzeug beteiligt.
21.07.2005 11:49:40  Zum letzten Beitrag
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AngusG

Leet
 
Zitat von großer_böser_Ork
Genau das Problem ist ja jetzt schon vorhanden.
Das Geld staut sich bei den Arbeitern und Unternehmern.
Die Arbeiter sparen jeden Cent und die Unternehmer investieren zu wenig.
Schon seit langem versucht die BRD das über eine positive Zahlungsbilanz
auszugleichen, aber das funktioniert auch mehr schlecht als recht.
Der Staat bekommt ja auch nur einen Teil davon durch Steuern.

Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten
und Handel nur im Inland zu erlauben.
Das ist aber zu utopisch.


Eben!

Ich denke, ein großer Teil des Problems wäre gelöst, wenn die großen gewinnträchtigen Unternehmen ihre Milliardengewinne in irgendeiner Form wieder dem Staat bzw. den Menschen zufließen ließen, statt es zu bunkern oder im Ausland andere Unternehmen aufzukaufen.

Mir ist dabei natürlich auch bewusst, dass inländische Investitionen für diese Unternehmen ziemlich sinnlos sind, da die Produktion für den Export hier zu teuer und der inländische Markt an Gütern offenbar gesättigt ist. (Was m.E. wieder daran liegt, dass zu viele Menschen einfach zu wenig Geld für starken Konsum haben.)
Dazu kommt noch, dass Aktiengesellschaften ständig mit der Angst leben müssen, feindlich übernommen zu werden, wenn sie nicht genügend Gewinn machen und dadurch die Aktienpreise fallen.

Daran würde sich aber durch das beschriebene Modell nichts ändern, so dass es in meinen Augen keine Lösung des Problems darstellt.

Gruß,
André
21.07.2005 11:50:13  Zum letzten Beitrag
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AngusG

Leet
 
Zitat von Bombur
Der Staat selbst ist ebenfalls ein Wirtschaftsunternehmen. Er ist in Mehrheit an der Post, der Bahn, VW und anderem Kroppzeug beteiligt.


Ja, aber nur in der Form, dass der Staat einen großen Teil der Aktien hält. Der einzige Zufluss an Geld besteht also in der jährlichen Rendite. Ich glaube nicht, dass der Staat einen nennenswerten Teil des erwirtschafteten Gewinns dieser Unternehmen erhält, oder?
Das dürfte bei den genannten Ausgaben für ein Bürgergeld ein Wassertröpfchen auf der Sonnenoberfläche sein.

Wobei diese Einnahme ja wiederum von den erwirtschafteten 52% abzuziehen wären. Ergo: Wiederum eine Nullrechnung.

Gruß,
André
21.07.2005 11:55:14  Zum letzten Beitrag
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großer_böser_Ork

UT Malcom
 
Zitat von Tesko Suicide
 
Zitat von großer_böser_Ork
...Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten...



Hurra! Na endlich.



Ich bin mir nicht sicher, ob das richtig Verstanden hast.
Immerhin hast du auf der vorherigen Seite die Gründerjahre auf die Aufbauphase
nach dem 2ten WK gelegt, also muss man bei dir etwas aufpassen.

Nehmen wir mal an, jeder müsste all sein Geld bis zum Monatsende ausgeben.
Dadurch wandert alles durch die Steuern wieder zum Staat, welcher es wiederum fürs Volk ausgibt.
Bildungssystem verbessern, Sozialleistungen usw.
Nun ist das Geld wieder beim Volk.
Es ist also ein Kreislauf, wie er eigentlich auch sein sollte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von großer_böser_Ork am 21.07.2005 12:02]
21.07.2005 11:59:39  Zum letzten Beitrag
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Tesko Suicide

X-Mas Arctic
 
Zitat von großer_böser_Ork
 
Zitat von Tesko Suicide
 
Zitat von großer_böser_Ork
...Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten...



Hurra! Na endlich.



Ich bin mir nicht sicher, ob das richtig Verstanden hast.
Immerhin hast du auf der vorherigen Seite die Gründerjahre auf die Aufbauphase
nach dem 2ten WK gelegt, also muss man bei dir etwas aufpassen.


So, muss man das? Vielleicht solltest du dir mal angewöhnen den ganzen Thread zu lesen, denn dann kannt du dir solche Bemerkungen sparen. Im Übrigen sind Gründerjahre ebenfalls eine landläufige Bezeichnung für die Jahre nach dem WW2. "Gründerzeit" war der Stein resp. Begriff des Anstoßes. Mir scheint bei dir muss man ein weing aufpassen - das du auch ja alles richtig verstehst... Pillepalle


 
[
Nehmen wir mal an, jeder müsste all sein Geld bis zum Monatsende ausgeben.
Dadurch wandert alles durch die Steuern wieder zum Staat, welcher es wiederum fürs Volk ausgibt.
Bildungssystem verbessern, Sozialleistungen usw.
Nun ist das Geld wieder beim Volk.
Es ist also ein Kreislauf, wie er eigentlich auch sein sollte.


Oh danke für dies umfangreichen Lehrsätze.
Depp, wie oft soll ich in dem Thread noch auf Silvio Gesell und das Thema Freigeld in Zusammenhang mit dem Vorschlag mit Herrn DM hinweisen? Genau darum geht es mir hier die ganze Zeit.
Mann, Mann, Mann...
21.07.2005 12:22:20  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von AngusG
 
Zitat von Bombur
Der Staat selbst ist ebenfalls ein Wirtschaftsunternehmen. Er ist in Mehrheit an der Post, der Bahn, VW und anderem Kroppzeug beteiligt.


Ja, aber nur in der Form, dass der Staat einen großen Teil der Aktien hält. Der einzige Zufluss an Geld besteht also in der jährlichen Rendite. Ich glaube nicht, dass der Staat einen nennenswerten Teil des erwirtschafteten Gewinns dieser Unternehmen erhält, oder?
Das dürfte bei den genannten Ausgaben für ein Bürgergeld ein Wassertröpfchen auf der Sonnenoberfläche sein.

Wobei diese Einnahme ja wiederum von den erwirtschafteten 52% abzuziehen wären. Ergo: Wiederum eine Nullrechnung.



Mata halt... Sind das jetzt Einnahmen, die nicht aus der Mehrwertsteuer stammen oder nicht/doch? Von Deinem Rechenmodell ausgehend kann das nur funktionieren, wenn das Bürgergeld zu 100% ausgegeben werden muß und die Unternehmen ihre ganzen Einahmen an den Staat abführen. Du solltest Dir aber mal vor Augen führen, daß mehr Geld in Umlauf ist als die 1500 Eur pro Person.
21.07.2005 12:34:11  Zum letzten Beitrag
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Tobulus

AUP Tobulus 26.11.2007
 
Zitat von Tesko Suicide
 
Zitat von großer_böser_Ork
...Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten...



Hurra! Na endlich.



\o/ Am besten wir verbieten alles was irgendwie den Verdacht erweckt unsozial zu sein. Am besten auch noch alles was schlecht für irgendwen ist. Fassen wir es zusammen: Alles was verhindert dass der Staat seine Haushaltslöcher stopft um noch mehr Beamte einzustellen.

Dann haben wir ein Land voller Rentner ohne Nachwuchs \o/
21.07.2005 12:38:29  Zum letzten Beitrag
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großer_böser_Ork

UT Malcom
 
Zitat von Tesko Suicide
So, muss man das? Vielleicht solltest du dir mal angewöhnen den ganzen Thread zu lesen, denn dann kannt du dir solche Bemerkungen sparen. Im Übrigen sind Gründerjahre ebenfalls eine landläufige Bezeichnung für die Jahre nach dem WW2. "Gründerzeit" war der Stein resp. Begriff des Anstoßes. Mir scheint bei dir muss man ein weing aufpassen - das du auch ja alles richtig verstehst... Pillepalle



Sag mir doch bitte in welchem Teil des Landes die Bezeichnung Gründerjahre
als Bezeichnung für die Zeit nach dem Weltkrieg benutzt wird.
Da hast du wohl den Wikipedia Artikel nicht gründlich gelesen.


 

Oh danke für dies umfangreichen Lehrsätze.
Depp, wie oft soll ich in dem Thread noch auf Silvio Gesell und das Thema Freigeld in Zusammenhang mit dem Vorschlag mit Herrn DM hinweisen? Genau darum geht es mir hier die ganze Zeit.
Mann, Mann, Mann...



Nun, dein
 
Hurra! Na endlich.

ist zwilichitg.
Einerseits kann man es sarkastisch verstehen oder eben als zustimmung.
Ich nahm das erstere an aus dem vorhin genannten Grund.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von großer_böser_Ork am 21.07.2005 12:40]
21.07.2005 12:39:54  Zum letzten Beitrag
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WIU

Arctic
 
Zitat von großer_böser_Ork
Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten



In diesem Sinne sollte man vielleicht anmerken, dass ein paar Millionen Rentner, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und einfach nur arme Menschen bereits mit gutem Beispiel vorrangehen.
Nur die unsozialen Schweine, die für schlechte Zeiten Vorsorgen (und das, obwohl die Arbeitslosenzahlen bis 2002 halbiert sind (Schröder) bzw. bald bei 4% liegen werden (Stoiber), durchkreuzen diesen Plan Wütend
21.07.2005 12:51:18  Zum letzten Beitrag
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Tesko Suicide

X-Mas Arctic
 
Zitat von Tobulus
 
Zitat von Tesko Suicide
 
Zitat von großer_böser_Ork
...Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten...



Hurra! Na endlich.



\o/ Am besten wir verbieten alles was irgendwie den Verdacht erweckt unsozial zu sein. Am besten auch noch alles was schlecht für irgendwen ist. Fassen wir es zusammen: Alles was verhindert dass der Staat seine Haushaltslöcher stopft um noch mehr Beamte einzustellen.

Dann haben wir ein Land voller Rentner ohne Nachwuchs \o/



Verbieten glingt tasächlich zu negativ, und wäre auch nicht der Begriff den ich gewählt hätte. Aber wenn man Geld als solches eine Haltbarkeit mitgibt - ähnlich wie man Geld zur Zeit ein Zinswachstum mitgibt, dann geht das auch ganz ohne Verbote oder Beamte. Wir btauchen ja auch keine Bemate um festzustellen das ein Apfel nach 2 WOchen schimmelt und nicht mehr gegessen werden kann. Auch dir empfehle ich ein wenig über das Thema Freigel zu recherchieren. Dann verstehen wir uns auch richtig und müssen keine "beamtische" Wortklauberei mehr betreiben. Augenzwinkern
21.07.2005 12:53:02  Zum letzten Beitrag
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großer_böser_Ork

UT Malcom
 
Zitat von WIU
 
Zitat von großer_böser_Ork
Eine Lösung wäre wohl das Anhäufen von Geld zu verbieten



In diesem Sinne sollte man vielleicht anmerken, dass ein paar Millionen Rentner, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und einfach nur arme Menschen bereits mit gutem Beispiel vorrangehen.
Nur die unsozialen Schweine, die für schlechte Zeiten Vorsorgen (und das, obwohl die Arbeitslosenzahlen bis 2002 halbiert sind (Schröder) bzw. bald bei 4% liegen werden (Stoiber), durchkreuzen diesen Plan Wütend



Ich habe das nicht als die ultimative und bis zum letzten
Punkt durchdachte Lösung angepriesen.
Der normale Arbeiter könnte sich ja nie ein Auto kaufen.
Es ist nur ein Ansatz.
Das entwickeln eines perfekten Systems, welches alles einbezieht,
überlasse ich den Wirtschaftsexperten, die sich ja lebenslang damit beschäftigen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von großer_böser_Ork am 21.07.2005 13:00]
21.07.2005 12:59:02  Zum letzten Beitrag
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AngusG

Leet
 
Zitat von Bombur

Mata halt... Sind das jetzt Einnahmen, die nicht aus der Mehrwertsteuer stammen oder nicht/doch?


Ja, das sind Einnahmen, die nicht aus der Mehrwertsteuer stammen. Allerdings kann das Unternehmen dieses Geld nicht mehr für Einkäufe verwenden, so dass dem Staat dadurch auf der anderen Seite wieder Umsatzsteuer verloren geht. Am Ende bleibt es also (fast) eine Nullrechnung.

 

Von Deinem Rechenmodell ausgehend kann das nur funktionieren, wenn das Bürgergeld zu 100% ausgegeben werden muß...


Das hatte ich oben optimistisch vorausgesetzt. Wenn noch was von dem Geld gespart wird, geht dem Staat dadurch noch mehr Umsatzsteuer verloren, was meine Argumentation nur noch verstärkt, dass dieses System nicht funktionieren kann.

 

...und die Unternehmen ihre ganzen Einahmen an den Staat abführen.


Eben!
Das werden sie sicher nicht tun, solange es private Unternehmen sind.
Meine Überlegung ging dahin, dass die Unternehmen die ganzen Einnahmen wiederum für Einkäufe ausgeben müssten, wodurch davon also wieder 48% an den Staat gehen. Das Verkaufs-Unternehmen, bei dem das gerade genannte Unternehmen eingekauft hat, muss wiederum was kaufen, wovon wieder 48% an den Staat gehen. Am Ende der Kette hat der Staat also fast das ganze Geld wieder drin, es bleibt nur noch ein kleiner Gewinn für den, der die Rohstoffe aus dem Erdboden buddelt. (Wobei dieser wiederum Geld für Bagger ausgeben muss.)
Aber kein Unternehmen kann seine ganzen Einnahmen verpulvern, sondern muss noch Gewinn machen. Daher kriegt der Staat nicht das ganze Geld wieder rein, um im nächsten Monat das Bürgergeld voll auszahlen zu können.
Also funktioniert das System nicht.

 

Du solltest Dir aber mal vor Augen führen, daß mehr Geld in Umlauf ist als die 1500 Eur pro Person.


Und das kommt woher?
Es kann ja in diesem Modell nur von den Leuten kommen, die trotz des Bürgergeldes noch arbeiten gehen, und somit den zusätzlichen Lohn ausgeben können.
Aber wer zahlt den zusätzlichen Lohn? Die Unternehmen, die dadurch wiederum dieses Geld nicht für Einkäufe ausgeben können.
Was der Staat also an Steuer für die zusätzlichen Ausgaben beim Konsumenten einnimmt, verliert er durch die nicht getätigten Einkäufe des Unternehmens, das dem Konsumenten den Lohn bezahlt.
Also wieder eine Nullrechnung.

Gruß,
André
21.07.2005 13:00:34  Zum letzten Beitrag
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Tesko Suicide

X-Mas Arctic
 
Zitat von großer_böser_Ork
...Sag mir doch bitte in welchem Teil des Landes die Bezeichnung Gründerjahre
als Bezeichnung für die Zeit nach dem Weltkrieg benutzt wird.


Zitat der BUndeszentrale für politische Bildung, Informationen zur politischen Bildung (Heft 256), Autor Axel Schild:
Die fünfziger Jahre sind die Gründerjahre der Bundesrepublik...

 

Da hast du wohl den Wikipedia Artikel nicht gründlich gelesen.


Und du solltest mal anfangen andere Quellen ausser Wikipedia zu bemühen.


 
...
Einerseits kann man es sarkastisch verstehen oder eben als zustimmung.
Ich nahm das erstere an aus dem vorhin genannten Grund.


Hättest du die letzten Seiten vollständig gelesen und mit den Informationen Recherche betrieben, wäre dir aufgefallen das es nicht sarkastisch gemeint sein konnte.
Nun, jetz dürften ja alle Unklarheiten aus dem Weg geräumt sein?
21.07.2005 13:02:15  Zum letzten Beitrag
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[AlphA]Bierkoenig

[AlphA]Bierkoenig
 
Zitat von AngusG
...viel Text...

Gruß,
André



So siehts aus. Sobald ein geringer Teil der Leute auf die Idee kommt das Geld zu sparen, kommt das System ins Wanken. Neben der Tatsache, dass der Staat garnicht alles Geld, was er einnimmt ausgeben kann, denn er muss momentan ja noch Zinszahlungen tilgen und wird das wahrscheinlich auch noch die nächsten 200 Jahre machen...

Das System taugt also nur als hypothetisches Modell. Allerdings gibt es genug Modelle, aus denen wenigstens ein paar vernünftige Grundaussagen oder weitere Modelle entstanden sind (zB. Bedürfnispyramide nach Maslow) von daher ist der Thread wenigstens nicht ganz nutzlos.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [AlphA]Bierkoenig am 21.07.2005 13:19]
21.07.2005 13:15:31  Zum letzten Beitrag
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großer_böser_Ork

UT Malcom
Aus "Neues grosses Lexikon":
"Gründerjahre, Bez. für die Aufbruchsphase zwischen dem Ende des Dt.Frz. Krieges (1871) und dem Beginn der Großen Depression (1873). [...]"

Nun, du musst mir wohl zustimmen müssen, dass "Gründerjahre" was vollkommen anderes ist als "Gründerjahre der BRD".

Wikipedia hab dir als Quelle gegeben, da der Link auf der vorigen Seite war und
du den Artikel doch eigentlich hättest durchlesen müssen.

Beim letzten Punkt muss dir wohl recht geben.
Wenn ich es durchgelesen hätte, wäre das wohl nicht passiert.
Doch käme es mir seltsam vor, dass jemand die utopische Vorstellung
mit einem "Hurra!" begrüßt, demnach
konnte ich nur Sarkasmus annehmen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von großer_böser_Ork am 21.07.2005 13:19]
21.07.2005 13:18:08  Zum letzten Beitrag
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[AlphA]Bierkoenig

[AlphA]Bierkoenig
Hey, es gibt verschiedene Definitionen von Gründerjahre...wo ist das Problem?
21.07.2005 13:22:15  Zum letzten Beitrag
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großer_böser_Ork

UT Malcom
Das Problem ist, dass ich seinen Kommentar missinterpretiert hab
und er mein mich deswegen als Depp bezeichnen zu müssen.

Es ist ein komisches Phänomen.
Einige meinen ihre Position mit direkten Beleidigungen argumentieren zu müssen.
Bekanntestes Beispiel ist Cain, der
einer falschen Aussage sehr gern mit Worten wie "Depp" kontert.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von großer_böser_Ork am 21.07.2005 13:30]
21.07.2005 13:24:25  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
 
Zitat von Lacco
@TylerDurdan:
Sozialdarwinismus ist ein Missverständnis der Lehre Darwins und weder wissenschaftlich noch moralisch legitimiert.
Dabei wurde ein wissenschaftliches Werk einfach so weit 'zurechtgebogen' und verfälscht, bis etwas herauskam was der Obrigkeit recht war.



Ach ne.
Aber aus der Ecke kommt auch "survival of the fittest". Wer dieses Schlagwort in Verbindung mit Völkern oder Gesellschaften bringt, outet sich als Sozialdarwinist.
Einer der es gut findet, wenn die schwächeren Gesellschaften oder die schwachen Elemente einer Gesellschaft von den schwächeren verdrängt, bekämpft und ausgemerzt werden, damit die Starken überleben

 
Worauf ich hinaus will ist bestimmt nicht der s.g. Sozialdarwinismus, sondern einfach eine Gesellschaft, in der jeder das tut, was er am Besten kann. Das beinhaltet nicht, das Menschen, die weniger arbeiten können, nutzlos sind..



Dann solltest du ein Schild dranhängen, das das erläutert.

 
Im Grunde genommen ist es einfach nur ein Kapitalismus mit moralischen Grundsätzen.



Genau danach klingt dein erstes Posting gerade ganz und garnicht.
21.07.2005 13:26:41  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
 
Zitat von RushHour
wer sich engagieren will, (wie das Zivis z.B. auch tun, obwohl es i.d.R. Mehrarbeit bedeutet)



Breites Grinsen
21.07.2005 13:27:54  Zum letzten Beitrag
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kiLLu`

Arctic
Ich mag den Mann.
21.07.2005 13:32:08  Zum letzten Beitrag
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LeckerEssen

LeckerEssen
 
Zitat von TylerDurdan
Ach ne.
Aber aus der Ecke kommt auch "survival of the fittest". Wer dieses Schlagwort in Verbindung mit Völkern oder Gesellschaften bringt, outet sich als Sozialdarwinist.
Einer der es gut findet, wenn die schwächeren Gesellschaften oder die schwachen Elemente einer Gesellschaft von den schwächeren verdrängt, bekämpft und ausgemerzt werden, damit die Starken überleben



Öhm, habe ich das dann immer falsch verstanden? Ich dachte, Darwins survival of the fittest bezieht sich darauf, dass sich diejenigen einer bestimmten Art, die schwach sind, nicht fortpflanzen und somit nur die in den nächsten Generationen 'überleben', die eben stark genug sind, der Umwelt zu trotzen.
Untereinander ist da kein Kampf, wenn ich mich nicht irre. Und ob man von Verdrängung sprechen kann, wenn die Nachkommen der 'Schwachen' gar nicht erst gezeugt werden, weiß ich nicht.
21.07.2005 13:32:25  Zum letzten Beitrag
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Tesko Suicide

X-Mas Arctic
 
Zitat von großer_böser_Ork
Das Problem ist, dass ich seinen Kommentar missinterpretiert hab
und er mein mich deswegen als Depp bezeichnen zu müssen.

Es ist ein komisches Phänomen.
Einige meinen ihre Position mit direkten Beleidigungen argumentieren zu müssen.
Bekanntestes Beispiel ist Cain, der
einer falschen Aussage sehr gern mit Worten wie "Depp" kontert.



Wo ist das Problem? Wenn du auf Grund von Ignornaz und deiner eigenen Hybris (nicht lesens von Postings, völlige Selbstüberschätzung und Unterschätzung der anderen) falsche Aussagen triffst oder Leute für blöd hältst, dann bist du ein Depp. Nicht die Depp sager mussen sich verbesseren - du musst es.
Das einzig phänomenale an der Sache ist, dass du dir das noch allen Ernstes öffentlich erklären lassen musst.
So, und nun back 2 Topic.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tesko Suicide am 21.07.2005 13:39]
21.07.2005 13:38:07  Zum letzten Beitrag
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LeckerEssen

LeckerEssen
...
Cain nennt andere Leute Depp, weil sie mal 'ne falsche Aussage tätigen? Das wäre mir neu.
21.07.2005 13:40:58  Zum letzten Beitrag
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großer_böser_Ork

UT Malcom
 
Zitat von Tesko Suicide

Wo ist das Problem? Wenn du auf Grund von Ignornaz und deiner eigenen Hybris (nicht lesens von Postings, völlige Selbstüberschätzung und Unterschätzung der anderen) falsche Aussagen triffst oder Leute für blöd hältst, dann bist du ein Depp. Nicht die Depp sager mussen sich verbesseren - du musst es.
Das einzig phänomenale an der Sache ist, dass du dir das noch allen Ernstes öffentlich erklären lassen musst.
So, und nun back 2 Topic.



Meiner Ignoranz und Hybris?
Ja, ich habe nicht alles gelesen.
Jedoch nicht aus den von dir genannten Gründen.
Wenn jemand etwas von Gründerjahren nach dem 2ten WK erzählt,
so muss ich wohl falsches Geschichtswissen annehmen.
Außerdem sollten sich die Depp-sager besseren, da Beileidigungen
keine Argumente sind und die Leute sich lächerlich machen.

"Ich hab nunmal lange gepspielt kanns besser als die Anderen."
"olol m0wl haxx0r"
"Hör auf zu heulen, nur weil du verlierst!"
"fick dich spasti!! ich fick deine mudda!"

Sie sind soz. die eigentlichen Deppen.

Nun, die Sache mit Cain.
Bei HoP und Darkforce war er wohl am aktivsten.
Ich kann mich deran erinnern, dass er da aggressiv gegen die Beiden vorgegangen ist.
Kann natürlich auch jemand anderes sein,
aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er das war.
Wenn nicht stimmt, dann tut es mir sehr leid, dass ich ihm unrecht getan hab.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von großer_böser_Ork am 21.07.2005 14:43]
21.07.2005 13:54:00  Zum letzten Beitrag
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Tesko Suicide

X-Mas Arctic
Schade das die Aufmerksamkeitsspanne bei solchen Themen lediglich 2 Tage beträgt.
25.07.2005 13:16:03  Zum letzten Beitrag
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Käptn Blutbad

Deutscher BF
Also irgendwie ist der Typ mir unheimlich... n bisschen zu kommnunistisch angehaucht.
25.07.2005 13:30:59  Zum letzten Beitrag
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Tesko Suicide

X-Mas Arctic
 
Zitat von Käptn Blutbad
Also irgendwie ist der Typ mir unheimlich... n bisschen zu kommnunistisch angehaucht.



Das was dir unheimlich ist, ist nur seine vordergründige Verkleidung. Hintenrum ist er 100% Unternehmer.

Welche ernstzunehmende Partei beschäftigt sich eigentlich mit solchen Themen?
25.07.2005 13:34:49  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Dieser Mann weiß wie der Hase läuft ( Interview mit Götz Werner, Chef der Drogeriemarktk )
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