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| | Zitat von DoS|Scorpion
Du weisst, dass dort Winter ist wenn hier Sommer ist? 
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Ich habe mir sagen lassen, dass die beste Reisezeit - vor allem entlang der Westküste bzw der Anden - Juni bis September ist, und hab das ganze auch schon von Bekannten, die dort waren bestätigt bekommen. Allerdings ist das alles sowieso egal, da wir terminlich nicht wirklich flexibel sind und vor allem Mitte September wahrscheinlich auf eine Hochzeit in Venezuela besuchen werden. Da bleibt dann nicht allzu viel Spielraum.
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| | Zitat von Flashhead
Ungefähre Route, die mir jetzt durch den Kopf geht (sind nur die größeren Städte, um ne ungefähre Strecke vorzugeben):
Bangkok - Chiang Mai - Vientiane - Savannakhet und weiter nach Süden (oder nach Osten, Hue oder Hoi An in Vietnam sind traumhaft) - von dort weiter nach Süden bis Saigon - nach Westen ins Mekong Delta, von dort mit dem Slow-Boat nach Phnom Penh - Siem Reap (vielleicht noch Batdambang, wenn Zeit ist) - wieder mit dem Bus nach Bangkok zurück.
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In 4 Wochen 
Gut, man könnte teilweise das Boot streichen und auf das Flugzeug zurückgreifen. Aber meines Erachtens ist es ein zu grosser Stress, wenn da auch noch Vietnam im Spiel ist (dafür sollte man sich schon mehr Zeit als nur ein paar Tage nehmen). Ist schon machbar in 4 Wochen aber...die Gegenden habens nicht verdient 
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Das waren nur Vorschläge, vier Wochen sind da zu wenig für, ein paar Sachen würde ich streichen. Aber die Frage ist doch immer, wie oft kommt man in die Gegend und wie viele Eindrücke möchte man mitnehmen. Zum Beispiel ist Angkor Wat 'ne 8-stündige Busreise von Bangkok und in meinen Augen ein Must-See, wenn man nicht alle paar Jahre nach Südostasien reist und das jederzeit nachholen kann. Er kann sich ja zumindest mal selbst überlegen, worauf er Lust hat. Ich hätte z.B. weniger Lust auf das ganze Island-Hopping und am Strand Rumhängen und würde dafür auch etwas Stress, kürzere Aufenthalte und Nächte ins Sleeper-Busses in Kauf nehmen.
Aber meine Empfehlungen waren auch klar dadurch geprägt, was ich dort unten noch alles gern sehen will.  Oh man, ich will wieder zurück.
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| | Zitat von BuddelWilli3
Hmm, ich könnt jetzt einen halben Roman schreiben - aber solange ihr keine Ahnung habt, in welche Richtung es gehen soll (von Saufen bis alleine im Dschungel ist alles möglich) kann ich schlecht paar Tipps geben.
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Danke erstmal für die ersten Tipps. Werden notiert und genauer angeschaut. Ich kann schonmal definitiv einen Sauf-Party Urlaub auschliesen. Wir wollen nach Thailand um was anderes als Westeuropäische Kultur zu sehen (Ja auch Europa ist toll, will damit keine Diskussion anregen), deswegen sind wir auch von der ursprünglichen Idee abgerückt nach Süden am Strand lang zu ziehen weil wir gehört haben das das ein reinster Party Trip sein soll und wollten z.B. Richtung Norden (Nur ne grobe Vorstellung). Ankunft ist 02.03. Bangkok und Abflug ist 30.03. Bangkok. In diesen Zeitraum wollen wir soviel Schönheit der Gegend packen ohne uns krampfhaft von a nach b zu hetzen.
MFG PLZG
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Ich glaub, ich flieg nächstes Jahr nach meiner Diplomarbeit wieder hin und mach 'ne Tour durch Thailand und Laos. Eigentlich wollte ich nach Südamerika, aber dafür sind 6 Wochen wahrscheinlich zu wenig, außerdem ist das Wetter im April und Mai vermutlich auch nicht mehr so besonders. Allerdings soll Thailand, gerade der Norden, von März bis Mai fast unerträglich heiß sein.
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| | Zitat von PLZG
Danke erstmal für die ersten Tipps. Werden notiert und genauer angeschaut. Ich kann schonmal definitiv einen Sauf-Party Urlaub auschliesen.
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Also die Inseln sind nicht nur für Sauftouristen da. Klar, die Kultur ist da nicht diesselbe wie im Norden aber gerade z.bsp auf Phangan könnt ihr euch frei entschieden: Haad Rin (=Fullmoon Party) oder eben per Roller die Insel sehen. Das sind magische Nächte und Tage dort, das Gefühl würd ich niemals wieder hergeben wollen. Sollte man schon auch gesehen haben in meinen Augen. Von Bangkok seit ihr schnell auf Ko Tao und dann per Boot weiter. Rückflug evt. von Samui falls ihr da Zeitprobleme habt.
| | Zitat von PLZG
Wir wollen nach Thailand um was anderes als Westeuropäische Kultur zu sehen (Ja auch Europa ist toll, will damit keine Diskussion anregen), | |
Also...Thailand hat Kultur, allerdings bedingt durch die vielen Touristen ist das nicht mehr überall so. Falls ihr den wirklichen Norden sehen wollt, müsst ihr den normalen Backpackerpfad verlassen und euch selbstständig machen mit Auto/Scooter whatever. Bestes Beispiel ist Chiang Mai: Da stoppen alle, machen ein Trekking, nehmen den Bus nach Pai und gehen dann wieder zurück (gibt übrigens einige Wasserfälle nach Pai entlang - Nacktbaden gegen Abend gratis inkl. \o/). Mit dem Auto könnt ihr wie schon geschrieben an der Grenze entlang, wunderschön und nicht so verseucht. Ist dann halt nicht mehr alles so easy wie der normale Pfad (nicht mehr soviele Hostels, bewaffnete Patrouillen, nicht mehr überall Englisch etc.). Aber die Belohnung ist mehr als nur ausgleichend! Einige Namen: Ban Rak Thai (Mae Aw), Mae Hong Son, Mae La (aufgrund des Flüchtlingscamp dort vorher die Lage checken!), Mae Sot -> von Mae Sot könnt ihr rüber nach Sukhothai und dann wieder hoch nach Chiang Mai.
An eurer Stelle würd ich überlegen, einen Abstecher nach Laos zu machen. Viel Kultur, viel Action, viel zu sehen. Dort ists allerdings noch viel wichtiger, dass ihr den normalen Pfad verlasst (Vang Vieng könnt ihr gleich streichen falls ihr das wirkliche Laos sehen wollt und nicht nur betrunkene Backpacker...wobei, zugegeben...Spass hats gemacht  ). Einfach über die Grenze und dann weiterschauen. Ich hatte eine tolle Zeit in Phonsavan, einfach auf die Minen aufpassen  Wie schon gesagt, gerade bei solchen Reisen solltet ihr euch keine grossen Pläne machen. Visa checken, Ticket buchen und ab...
¤ Bezüglich Temperaturen: War im April dort und...scheisse, das war echt heiss. Gerade die Gegend um Mae Sot / Sukhothai ist ein reiner Heizkessel. Ein Sukhothai waren wir Mittags um zwölf so nass & fertig, dass wir mit dem Fahrrad zurück sind. Die AC vom Auto kam auch nicht mehr wirklich mit Da waren alle am Anschlag, ansonsten gings. Nur so saftig grün ists halt nicht...
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von BuddelWilli3 am 28.10.2010 13:51]
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Ist Vietnam echt das einzige Land, wo man als Ausländer kein Auto mieten kann?
Deine Schilderungen sind beeindruckend. Warst Du allein unterwegs oder hast Du auch abseits der Backpacker-Pfade Leute kennen gelernt?
Im Übrigen würde ich persönlich Party nicht ganz streichen. Billige Buckets & asiatisches Bier (was im Übrigen recht ordentlich ist), Tubing, Full-Moon-Party... gehört doch auch alles dazu.
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Gut dann mal abgesehen von den Reisetipps mal der organisatorische Kram.
Wir haben die Flugtickets gebucht.
Die Reisepässe müssen beantragt werden. 30 Tage Gästevisum wird einem dann dort bei der Einreise in den Pass gestempelt, bin ich da richtig informiert?
Termin beim Arzt hab ich auch schon um mich wegen den Impfungen beraten zu lassen.
Was brauch man sonst noch?
Edit:
Kommt man den so einfach nach Laos rüber wenn man das möchte?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PLZG am 28.10.2010 13:59]
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Von Thailand nach Laos bekommst Du ein Visa on arrival an der Grenze für 30 USD.
Ich persönlich würde US Dollar mitnehmen und immer 'ne gewisse Reserve in der Hinterhand haben. Damit kommt man praktisch überall durch.
Edit: Wikitravel zum Wetter in Laos:
# April-Mai: Die Sommermonate sind unerträglich heiß (manchmal bis 35° - 40°)
Vielleicht sollte ich das doch lieber lassen. :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 28.10.2010 14:16]
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| | Zitat von Flashhead
Ist Vietnam echt das einzige Land, wo man als Ausländer kein Auto mieten kann?
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Leider, ja
Allerdings: Scooter ist kein Problem. Macht saumässig Spass im Verkehr von bsp Hue zu fahren Übrigens: Hue ist bekannt für Festivals - falls jemand genügend Zeit hat, kann er sowas einplanen. Wir waren da an einem Festival und verflucht, die Leute wissen da was man mit Feuerwerk anstellen kann.
| | Zitat von Flashhead
Deine Schilderungen sind beeindruckend. Warst Du allein unterwegs oder hast Du auch abseits der Backpacker-Pfade Leute kennen gelernt?
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Mal so, mal so. Die meiste Zeit in Thailand allerdings mit zwei Leuten. Bei den Autos haben wir jeweils noch eine Person mitgenommen um die Kosten (kamen auf 7CHF/Tag/Person ohne Benzin) zu teilen und ein bisschen Abwechslung zu haben.
Generell lässt sich sagen: Reisende gibt es überall. Kennenlernen kannst du auch überall Leute. Der Vorteil von Wegen die etwas abseits der normalen Route liegen ist halt einfach, dass du Leute antriffst, die auch am Land selbst interessiert sind und die auf ein "In the tubing"-Shirt wenig Wert legen. Ganz oben im Norden ("chinese village", "little switzerland") wars dann doch eher dünn besiedelt mit den Reisenden - dafür triffst du dann eben einen franz. Fotograf, der in den Bergen lebt oder einen Deutschen Aussteiger, der sich irgendwo im Nirgendwo eine Lodge aufgebaut hat.
| | Zitat von Flashhead
Im Übrigen würde ich persönlich Party nicht ganz streichen. Billige Buckets & asiatisches Bier (was im Übrigen recht ordentlich ist), Tubing, Full-Moon-Party... gehört doch auch alles dazu.
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Logisch - vermeiden lässt sich das sowieso nicht Nur, irgendwann ist dann eben auch genug. Und falls man nur 4 Wochen hat und die Priorität auf Kultur legt, dann sollte man die Orte kennen, die man meiden kann. Passiert dann schnell, dass man paar Tage versumpft
| | Zitat von PLZG
Was brauch man sonst noch?
Edit:
Kommt man den so einfach nach Laos rüber wenn man das möchte?
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Reiseversicherung! Ich hab einen Zwischenstop im Krankenhaus eingelegt...sowas möchtest du nicht selbst bezahlen
Ansonsten passts wenn du startklar bist mit Visa, Impfungen (Impfpass mitnehmen!), Kreditkarte & Dollars.
| | Zitat von Flashhead
Edit: Wikitravel zum Wetter in Laos:
# April-Mai: Die Sommermonate sind unerträglich heiß (manchmal bis 35° - 40°)
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Hmm...also, ist es heiss. Aber nicht so heiss wie im Norden von Thailand. Ausserdem gibts genügend Wasserfälle und so weiter. Das passt schon...musst dich halt damit abfinden, dass du permanent feuch & stinkend bist. Aber das ist jeder da
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Ich lese immer wieder Visa. Muss ich das hier in Deutschland beantragen oder krieg ich dort vor ort nen Stempel in den Reisepass?
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Wir sind mit Scootern von Hue nach Hoi An gefahren, das war definitiv eines der geilsten Erlebnisse, während des ganzen Trips. Sollte jeder, der in Vietnam ist, unbedingt mal machen.
Das mit dem Schwitzen ist eigentlich kein Problem für mich, ich gewöhn mich relativ schnell an klebende Haare und daran, dass wirklich alles nass vor Schweiß ist. Aber irgendwann wird es richtig unangenehm. In Hoi An wurde es mir z.B. bei gut über 30 °C und blauem Himmel einfach zu viel, weil die Sonneneinstrahlung viel krasser ist als in heimischen Gefilden, da hatte ich teilweise das Gefühl zu verbennen, wenn ich in der Sonne stehe. Da waren andere Tage, an denen es ähnlich heiß aber bewölkter war, bedeutend angenehmer.
Überdies würde ich mir die Zeit nicht so mit Kultur vollschaufeln. Ich hatte z.B. nach einiger Zeit überhaupt keine Lust mehr mir in Vietnam noch mehr Panzer oder Haubitzen anzuschauen, so dass wir die DMZ z.B. komplett gestrichen haben. Der kulturelle Unterschied ist auch so groß genug, dass man schon viele Eindrücke mitnimmt, wenn man einfach mit offenen Augen durch die Städte zieht und mit anderen Touris, Expats oder Einheimischen labert. Fand ich persönlich auch teilweise interessanter als sich 'ne weitere Tempelanlage reinzuziehen.
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| | Zitat von PLZG
Ich lese immer wieder Visa. Muss ich das hier in Deutschland beantragen oder krieg ich dort vor ort nen Stempel in den Reisepass?
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Vietnam musst Du vorab beantragen, das für Thailand gibts am Flughafen. Zu Vietnam: Wir waren zu dritt und haben uns jeder ein multiple entry Visa für einen Monat geholt. Zwei von uns haben das auch bekommen, dem Dritten haben sie einfach ein single entry Visa eingeklebt, obwohl er genau den gleich ausgefüllten Antrag mit dem gleichen Geld hingeschickt hat. Das ist uns dann erst in Kambodscha aufgefallen, ist aber am Ende glücklicherweise glimpflich ausgegangen. Also unbedingt vorher kontrollieren! Die Visapolitik von Vietnam ist generell etwas... strange. Als wir in Saigon durch die Passkontrolle gegangen sind, wurde mir ein USED-Stempel aufs Visum geknallt, trotz multiple entry und noch 'ner Woche Gültigkeit. Mein Kumpel, der direkt vor mir durchging, hat mit _exakt_ dem gleichen Visum vom gleichen Beamten keinen Stempel bekommen.
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| | Zitat von Flashhead
Fand ich persönlich auch teilweise interessanter als sich 'ne weitere Tempelanlage reinzuziehen.
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Stimmt schon - in Vietnam waren wir eigentlich nur noch in der DMZ (das übrigens ganz interessant war wegen dem Tunnelsystem).
Wir haben uns immer auf die Einheimischen konzetriert - sprich offen verhalten und schon waren wir im Gespräch. Ergaben sich auch viele nette Bekanntschaften und viele Ausflüge mit ihnen.
In Laos ists wahrscheinlich am einfachsten: Abseits von den Touristen in eine "Bar" (per Scooter raus aus der Stadt) wo sich nur Laoten aufhalten, absitzen und schon bestellt jemand Bier für dich. Ich glaube, da waren wir tagelang betrunken und das nur, weil wir den Kontakt gesucht haben Es ist in der Trinkkultur dort üblich, dass alle aus demselben Glas trinken. Und auf Ex. Das heisst, es hocken 15 Leute da, ein Glas und dann trinkt jeder nacheinander auf Ex und das über soviele Runden, bis dir jemand die Schwester anbietet
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BuddelWilli3 am 28.10.2010 15:11]
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Was man in Vietnam quasi nicht verpassen darf, ist das War Remnants Museum in Saigon. Dort hab ich die furchtbarsten Fotografien und grauenhaftesten Geschichten meines Lebens gesehen, aber es ist in einem sehr, für das Land eher untypischen, neutralen Stil dargestellt, dass man nicht (wie z.B. im Army Museum in Hanoi) das des Propagandahammers spürt.
Wie sind Deine Erfahrungen, was englisch angeht? Konntest Du Dich abseits der Touri-Dienstleistungs-Gewerbes und mit Menschen aus abgelegeneren Regionen richtig unterhalten? Gerade in Laos und Kambodscha ist ja das Bildungsniveau vergleichsweise niedrig.
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Was 3 Wochen lang tun im März?
Thailand, Vietnam, Kambodscha?
Kuba?
Westküste USA (zu kalt?)?
E-Street... No retreat, no surrender
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Kroatien und der Kueste entlang runterfahren.
Gefaellt mir hier in Zadar wahnsinnig gut, die Landschaft ist genial und die Leute ueberaus freundlich.
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| | Zitat von Flashhead
Was man in Vietnam quasi nicht verpassen darf, ist das War Remnants Museum in Saigon. Dort hab ich die furchtbarsten Fotografien und grauenhaftesten Geschichten meines Lebens gesehen, aber es ist in einem sehr, für das Land eher untypischen, neutralen Stil dargestellt, dass man nicht (wie z.B. im Army Museum in Hanoi) das des Propagandahammers spürt.
Wie sind Deine Erfahrungen, was englisch angeht? Konntest Du Dich abseits der Touri-Dienstleistungs-Gewerbes und mit Menschen aus abgelegeneren Regionen richtig unterhalten? Gerade in Laos und Kambodscha ist ja das Bildungsniveau vergleichsweise niedrig.
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Dort stehen noch ein paar Flieger rum oder? In mehrere Gebäude aufgeteilt...falls ja, dann war ich da ebenfalls.
Hmm, kommt auf deine Definition von "richtig" drauf an. Es war eigentlich nie ein Problem und falls doch, wurde irgend ein Bekannter der studiert oä organisiert. Klar, Grenzen gibt es schon - besonders, wenn nach einer Stunde das Gespräch von dem üblichen abweicht. Aber wer genügend Geduld mitbringt und den anderen mal ein bisschen auf die Sprünge helft durch umschreiben, Gestiken etc. kriegts auf die Reihe.
Das war im Norden von Thailand eigentlich eher ein bisschen schwieriger wo wir in einem kleinen Städtchen in den Bergen niemanden angetroffen haben, der Englisch spricht. Oder an der Grenze zu Burma als wir erstmal 15 Minuten hinter einem Scooter nachgefahren sind, der uns zum gewünschten Guesthouse gebracht hat wo sie dann Englisch konnte.
Aber gerade abseits sind die Leute wahnsinnig interessiert, Englisch zu sprechen (Englisch = $$$). Auch in Vietnam - einfach mal an den Strand (alleine) gehen und du hast zig Leute, die einfach nur reden möchten. Geht übrigens auch super in Hanoi, am See im Zentrum.
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Du bist in Zadar? Mein Vater ist heute runtergefahren, unser Boot einwintern
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| | Zitat von Mr.Ister
Wenn der Thread schon mal wieder oben ist, hänge ich auch gleich noch eine Frage dran. Und zwar haben wir uns überlegt nächsten Sommer 6 Wochen Südamerika zu bereisen. Genaue Pläne gibts noch nicht, wir sind im Moment nur mal am Brainstormen. Der grundsätzliche Plan sieht vor nach Argentinien zu fliegen und von dort aus Richtung Norden über Chile, evtl Bolivien, Peru, Kolumbien hoch nach Venezuela und von dort aus nach Hause.
Jetzt sind 6 Wochen für so ein Projekt auch nicht wirklich viel Zeit. Jetzt wollte ich mal fragen wer schon in Südamerika war, oder vllt sogar eine ähnliche Route hinter sich hat. Meint ihr das ist in 6 Wochen zu schaffen? Dass das ganze etwas stressig werden könnte ist mir klar. Wir hatten ja auch solche Späße, wie mit dem Motorrad die Transamazonica entlang zu fahren, überlegt, allerdings wird das wohl kaum drinnen sein. Wäre allerdings über jegliche Erfahrungen zu dem Thema dankbar, auch was empfehlenswerte und weniger empfehlenswerte Destinationen angeht.
merci
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also ich war zwar in zentralamerika, aber das ist vom transport soweit ich weiss relativ ähnlich...in costa rica braucht man für 200 km mit dem "normalen" bus einen tag, mit nem expressbus kommt man an einem tag so 400-500 km. und in den anden wirds wohl noch weniger werden...und falls du n auto kaufen willst solltest du dich an den grenzen auf längere wartezeiten einstellen, plus einfuhrgebühren/steuern/wieauchimmerduesnennenwillst, dessen höhe von verhandlungsgeschick und spanischkenntnissen beeinflusst wird...
6 wochen halte ich für extrem knackig, zumindest wenn ich davon ausgehe dass du nicht jeden tag in nem bus sitzen willst (bzw. jede nacht)
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Ich würde gerne viel und weit reisen (Brasilien, Japan, USA (Ost und West). Leider habe ich jetzt mehrmals schon mitekommen, dass Bekannte, Freunde kein Geld, keine Zeit oder keine Lust haben.
Macht es da Sinn z.B. alleine über Couch Surfing zu verreisen?
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wenns dir nichts ausmacht, auch einfach öfter mal alleine durch fremde städte/landstriche zu tingeln, macht es sinn.
obwohl in den meisten größeren orten schon couchsurfing communities die regel sind, bei denen man ständig was unternehmen kann.
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| | Zitat von Grim Reaper*
Ich würde gerne viel und weit reisen (Brasilien, Japan, USA (Ost und West). Leider habe ich jetzt mehrmals schon mitekommen, dass Bekannte, Freunde kein Geld, keine Zeit oder keine Lust haben.
Macht es da Sinn z.B. alleine über Couch Surfing zu verreisen?
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Alleine ganz klar ja, allerdings ist es fraglich ob per COuchsurfing. Du darfst den Aufwand nicht überschätzen mit Anfragen schicken, antworten, Daten fixieren etc. Brauchst halt immer Internet, was dir ein bisschen Flexibilität nimmt.
Und nur weil du die Welt sehen möchtest und dafür niemand Zeit hat - ist etwa der dümmste Grund, es nicht zu tun.
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Was gäbe es denn für Alternativen? Alleine z.B. in Tokyo oder Rio rumzulaufen, stelle ich mir schon recht anspruchsvoll vor.
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| | Zitat von Grim Reaper*
Was gäbe es denn für Alternativen? Alleine z.B. in Tokyo oder Rio rumzulaufen, stelle ich mir schon recht anspruchsvoll vor.
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Du wirst sehen, dass du nach einer gewissen Zeit sogar regelrecht froh bist, mal für dich alleine zu sein.
Übernachtest du in Hostels oder Guesthouses wirst du sehr schnell in Kontakt gelangen mit anderen Leuten (ob Gruppe oder ebenfalls alleine unterwegs). Mit denen gehst du dann was essen, machst Aktivitäten, reist weiter zusammen etc. Liegt alles bei dir...
Oder eben du suchst dir die Couchsurfing Events raus. Da ergibt sich oftmals auch noch eine Übernachtungsmöglichkeit.
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| | Zitat von BuddelWilli3
Aber gerade abseits sind die Leute wahnsinnig interessiert, Englisch zu sprechen (Englisch = $$$). Auch in Vietnam - einfach mal an den Strand (alleine) gehen und du hast zig Leute, die einfach nur reden möchten. Geht übrigens auch super in Hanoi, am See im Zentrum.
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Klar, am Strand sind die allerdings nur auf $$$ auf. Mir wurden in meinem Leben noch nie so viele Sonnenbrillen angeboten wie in Nha Trang am Strand. Wir wurden in Saigon, in dem Park am Busbahnhof, von Studenten angesprochen, die mit uns Englisch üben wollten. Nach ner Viertelstunde standen 20 um uns rum und haben uns mit Fragen bombardiert.
| | Zitat von BuddelWilli3
Du wirst sehen, dass du nach einer gewissen Zeit sogar regelrecht froh bist, mal für dich alleine zu sein.
Übernachtest du in Hostels oder Guesthouses wirst du sehr schnell in Kontakt gelangen mit anderen Leuten (ob Gruppe oder ebenfalls alleine unterwegs). Mit denen gehst du dann was essen, machst Aktivitäten, reist weiter zusammen etc. Liegt alles bei dir...
Oder eben du suchst dir die Couchsurfing Events raus. Da ergibt sich oftmals auch noch eine Übernachtungsmöglichkeit.
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Wir hatten in Vietnam _so_ eine endsgeile Gruppe. Am ersten Abend auf der Rooftop-Bar im Backpacker's Hanoi bestimmt 15 Leute kennen gelernt, mit denen wir bis nachts in ner Kneipe waren, und am nächsten Tag mit 40 Leuten auf 'ne Halong Bay Cruise. Von da an waren wir 'ne Gruppe von acht Leuten, die sich so gut verstanden hat, dass wir für mehrere Wochen durch ganz Vietnam gereist sind. Da waren auch drei dabei, die eigentlich alleine reisen. Man findet also recht leicht Anschluss, wenn man möchte und sich an den für Backpackern zentralen Spots aufhält.
Aber auf keinen Fall würde ich aufs Reisen verzichten, nur weil man keinen Kumpel findet, der mitkommen will. Man findet dort so viel Anschluss und trifft so viele Leute, dass es sogar gut ist, wenn man ursprünglich alleine ist, weil man dann flexibel ist und sich nach keinen Absprachen oder anderen Wünschen richten muss.
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Würde gern mal wissen, ob jemand schon mal auf den Gili Islands oder Perhentian Islands war.
Erfahrungsbericht wären top!
danke
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Perhentian kann ich empfehlen.
/e Die kam noch am nächsten meiner Suche nach einer touristisch noch nicht voll erschlossenen idyllischen Insel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Papillon am 01.11.2010 18:13]
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Warst du da schon?
An welchem Strandabschnitt und zu welcher Jahreszeit?
Ich war vor kurzem erst dort und das ist echt mal der Hammer!
Ich hab selten gesagt, dass ich an einem Ort schnell wieder zurück muss, und ich reise überdurchschnittlich viel aber DA bin ich nächstes Jahr wieder!!!
Long Beach
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Schlaggi am 01.11.2010 18:10]
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August war ich da. Ziemlich genau in der Hütte auf deinem Bild links des Steges.
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| Thema: Fernweh ( Daumen raus und los! ) |
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