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| | Zitat von -Delta-
| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Wieso ist das nicht neutral.
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Weil es das nunmal nicht ist?
Wenn du hörst "Eine Gruppe von 20 Studenten" denkst du eben zuerst einmal an 20 männliche Studenten, ist einfach so.
Gab es doch letztes Jahr das Beispiel bei dem Flugzeugabsturz, wenn man in den Nachrichten hört "Eine Schulklasse mit 20 Schülern und 2 Lehrern" dann denkt doch niemand daran dass das irgendwie 17 oder 18 Mädchen, 2 Jungs und 2 Lehrerinnen waren, ohne weitergehenden Kontext werden diese Worte erst einmal männlich aufgefasst (und nein, damit impliziere ich nicht dass es irgendwie schlimmer wäre nur weil es mehr Frauen waren, aber es zeigt IMHO gut warum das "neutrale Maskulinum" eben doch nicht so neutral ist)
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Da es dieses Phänomen auch in anderen Sprachen gibt, welche keinen generischen Maskulin haben, bin ich eigentlich eher der Meinung, dass dem ein größeres Problem zu Grunde liegt.
Es wird sich also nichts an dem "Übergehen" von Frauen ändern, wenn man die Sprache neutral gestaltet (abgesehen von Konstrukten wie "StudentInnen", etc. da diese aktiv die Aufmerksamkeit auf sich ziehen).
Davon abgesehen ist es natürlich aber durchaus fair, wenn man die Sprache trotzdem neutral gestaltet.
/im übrigen denke ich bei Student oder Schülertatsächlich an Frauen und Männer.
Es sind bei mir eher die typisch vorurteilbehafteten Begriffe wie Manager, etc., welche mich nur an Männer denken lässt.
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| | Zitat von WeGi
Einfach deutsch verbieten und englisch reden.
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Die haben die gleiche Kacke doch mit den Pronomen, Stichwort geschlechtsneutrales "they" für den Singular.
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| | Zitat von Poliadversum
Ist "die Singenden" für dich auch weiblich? 
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Können "die Singenden" denn auch singend studieren? Oder sind es evtl. doch eher singende Studenten?
Singende Studierende ist auf jedenfall nach Aussage des gemeinen Germanisten wohl Bullshit.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von hardCoreGEN
Dafür direkt so viel auszugeben ist natürlich hirnrissig. Briefköpfe und Email-Signaturen zu ändern kostet aber nichts, und den Rest kann man nach und nach ändern, sobald Bedarf entsteht.
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Lies nochmal den Text.
| | | Es gehe ja gar nicht darum, bis 2022 alle Schilder komplett auszutauschen. Vielmehr solle der Schriftzug geändert werden, wann immer ohnehin neue Schilder oder Materialien nötig werden: „Sollte es nach 2022 noch Schilder geben, auf denen ,Studentenwerk’ steht, werden wir diese nicht beschmieren“, verspricht Koreuber. Die 800 000 Euro sollten ruhig für andere Zwecke an den Hochschulen ausgegeben werden. | |
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Sorry, hatte den Artikel gar nicht gelesen.  
Aber so wie das da steht, hört es sich nicht mehr blöd an. Passt doch also, da gibts ja nichts auszusetzen daran.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 26.01.2016 11:19]
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Ich finde das Wort "Freund" bzw "Freunde" viel irreführender. Benutzen nämlich manche so, und manche so!
Da muss auch ein Neutraler Begriff her!
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Fickfreundin?
DC ja langweilig ist mir auch ich gestehe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 26.01.2016 11:23]
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/E: Falscher Thread.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 26.01.2016 11:24]
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Das ist echt ein großes Problem. Wenn ich jemandem einen Kumpel vorstellen will und mir dabei nicht Kumpel sondern Freund als erstes einfällt: "Das ist mein Freund Hans" hört sich das schon ein bisschen schwul an.
E: Parax, Hä?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 26.01.2016 11:24]
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Ist doch ganz einfach: Die Fotze ist weiblich, aber die Fotzen können auch männlich sein.
Wobei, das ist doch voll ungerecht!!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Painface am 26.01.2016 11:25]
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Sag halt einfach "Das ist mein Arschfickfreund Hans". Dann ist alles klar.
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Georgeouzzz, das ist mir noch nicht eingefallen. Danke, girrrlz!
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| | Zitat von -Delta-
| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Wieso ist das nicht neutral.
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Weil es das nunmal nicht ist?
Wenn du hörst "Eine Gruppe von 20 Studenten" denkst du eben zuerst einmal an 20 männliche Studenten, ist einfach so.
Gab es doch letztes Jahr das Beispiel bei dem Flugzeugabsturz, wenn man in den Nachrichten hört "Eine Schulklasse mit 20 Schülern und 2 Lehrern" dann denkt doch niemand daran dass das irgendwie 17 oder 18 Mädchen, 2 Jungs und 2 Lehrerinnen waren, ohne weitergehenden Kontext werden diese Worte erst einmal männlich aufgefasst (und nein, damit impliziere ich nicht dass es irgendwie schlimmer wäre nur weil es mehr Frauen waren, aber es zeigt IMHO gut warum das "neutrale Maskulinum" eben doch nicht so neutral ist)
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Sorry, aber noch nicht einmal ich bin alt genug, als daß eine Schulklasse für mich spontan noch nicht gemischtgeschlechtlich wäre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 26.01.2016 11:39]
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| | Zitat von -Delta-
Wenn du hörst "Eine Gruppe von 20 Studenten" denkst du eben zuerst einmal an 20 männliche Studenten, ist einfach so.
Gab es doch letztes Jahr das Beispiel bei dem Flugzeugabsturz, wenn man in den Nachrichten hört "Eine Schulklasse mit 20 Schülern und 2 Lehrern" dann denkt doch niemand daran dass das irgendwie 17 oder 18 Mädchen, 2 Jungs und 2 Lehrerinnen waren, ohne weitergehenden Kontext werden diese Worte erst einmal männlich aufgefasst
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Hä?
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| | Zitat von Joggl²
Da es dieses Phänomen auch in anderen Sprachen gibt, welche keinen generischen Maskulin haben, bin ich eigentlich eher der Meinung, dass dem ein größeres Problem zu Grunde liegt.
Es wird sich also nichts an dem "Übergehen" von Frauen ändern, wenn man die Sprache neutral gestaltet (abgesehen von Konstrukten wie "StudentInnen", etc. da diese aktiv die Aufmerksamkeit auf sich ziehen).
Davon abgesehen ist es natürlich aber durchaus fair, wenn man die Sprache trotzdem neutral gestaltet.
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Ich behaupte ja weiß Gott nicht dass die Sprache da die Wurzel allen Übels wäre oder dass man auf einmal ein gleichberechtigtes Schlaraffenwunderland hätte wenn man ein paar Formulierungen ändert. Natürlich sind das nur Symptome von ganz anderen, tiefer liegenden Problemen, und wenn die "Unfairness" der Sprache nur ein kleiner Teil des Problems ist, kann ihre Anpassung natürlich auch nur ein kleiner Teil einer Lösung sein.
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Kommen hier auch irgendwann wieder Nachrichten?
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Zwannzichuhrfuffzehn, wie schon seit Großväterzeit!
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Dann ist die Tagesschau aber vorbei.
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| | Zitat von Bombur
Dann ist die Tagesschau aber vorbei.
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Geeeenau. Und dann wird hier gepostet, Forrest.
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| | Zitat von Bombur
Dann ist die Tagesschau aber vorbei.
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Vielleicht kommt aufgrund der erschreckenden Ereignisse ein Gender-Brennpunkt.
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Hey, wenn unsere Sprache schon so gravierende Probleme hat, wäre es dann nicht einfacher von Grund auf etwas neues zu schaffen?
Vielleicht kann Esperanto ja schon dafür herhalten, falls es eine Genderlosigkeit beinhaltet hat, aber allgemein nehmen die ganzen Debatten inzwischen einfach nur satirische Ausmaße an, wenn da nicht der Fakt wäre, dass sie auf realem Boden gekämpft werden.
Ich mein die Aussage von -Delta-, dass man bei Schülern erstmal an Männlein und nicht an Weiblein (und denke mal an die non-cis-gender-Menschen) denkt ist eher in der Minderheit, wenn ich mich so umschaue/umhöre.
Wichtigere Frage zur Debatte wäre: Das Ziel ist die Gleichstellung, eine komische Umbenennung in Studentinnenwerk wäre zwar im Sinne einer deutschen Sühnenkultur irgendwie kurzfristig Sinn machen zu scheint, andererseits aber dem eigentlichen Gleichstellungsziel ziemlich zugegen läuft. Die Frage ist daher, in wie weit hilft die häufig stattfindende Aufteilung/Erweiterung eines etablierten Begriffs um seine weibliche Form* (damit ist explizit NICHT sowas wie Studierende gemeint)? Ist das nicht eher förderlich für eine Auffassung dass Menschen, egal welchen Geschlechts nicht gleich ist?
Wäre es nach einigen Jahrzehnten der Feminismusdebatte nicht richtig diese langsam zu begraben oder zumindest den Schritt zum Egalitarismus zu wählen?
Shitstorm frei!
* = was im Sinne der 'Radikalen' ja auch die nicht eindeutig sich dem Männlein/Weiblein-Schema zuordnenden auch wieder außen vor lässt
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Wie aus einer naivkindlichen Lüge eine Staatsaffäre wird
Angebliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen: Russland wirft deutschen Behörden Vertuschung vor
| | | Auch russische Fernsehsender hatten groß über den Fall berichtet - und behauptet, das Mädchen sei über Stunden "Sexsklavin" mehrerer Migranten gewesen. Die deutsche Polizei widerspricht vehement: Weder sei das Mädchen entführt noch vergewaltigt worden. Allerdings gebe es Hinweise auf sexuellen Kontakt - was im Fall einer 13-Jährigen auch dann strafbar wäre, wenn es sich nicht um eine Vergewaltigung handelt. | |
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Zika-Virus: "So muss es in Europa während der Pest gewesen sein"
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von Bombur
Dann ist die Tagesschau aber vorbei.
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Geeeenau. Und dann wird hier gepostet, Forrest.
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Meine Auffassungsgabe ist wie eine Schachtel Pralinen: Man weiß nie, ob nicht doch Marzipan drin ist.
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Oh, eine Langustikdiskussion, mein Einsatz!
| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Wieso ist das nicht neutral. So eine Hirse. Ich denke bei dem Wort an beide Geschlechter.
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Tust du vielleicht, aber wenn, dann höchstwahrscheinlich nicht im selben Maße. Das ist einfach so. Menschen glauben immer wieder zu wissen, wie ihr Hirn Sprache verarbeitet. Dieselbe Diskussion hatte ich vor ein paar Wochen schonmal. Selbst mit neurolinguistischen Experimenten ist es schwer, rauszufinden, was das Hirn so konkret macht. Eigentlich schade, sonst hätte man nämlich ganz viele Fragen in der Linguistik schon lange beantwortet.
Experimente zeigen, dass beim "generischen" Maskulinum Satzfortsetzungen mit explizit weiblichen Referenten langsamer verarbeitet und häufiger als Fehler bewertet werden. Was es sehr wahrscheinlich macht, dass die Default-Interpretation des generischen Maskulinums -wie überraschend- männliche Referenten sind.
| | Zitat von Joggl²
Da es dieses Phänomen auch in anderen Sprachen gibt, welche keinen generischen Maskulin haben, bin ich eigentlich eher der Meinung, dass dem ein größeres Problem zu Grunde liegt.
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In Sprachen ohne generisches Maskulinum hängt dieser Effekt allerdings davon ab, mit welchem Geschlecht das jeweilige Wort assoziiert wird. Das ist schon ein Unterschied.
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Ich muss ganz klar sagen, dass es mir herzlich egal ist welches Geschlecht ein studierendes Wesen hat - das hat in den meisten Fällen null relevanz. Ich dachte eigentlich, dass ich damit eher nicht sexistisch bin, aber vielleicht bin ich auch zu alt, um das zu verstehen...
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Gender, nicht Geschlecht. Kann ja z.B. auch ein diskriminierter Kissenficker sein, die haben einen Penis aber sind sicher keine Männer.
/e: moment, welches war das Wort das ich suchte?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 26.01.2016 14:47]
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Hurensohn?
/Bezogen auf das Wort was du suchst!1111
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 26.01.2016 14:48]
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